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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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60 PS aber welcher ?
Hallo
Ich möchte mir einen neuen 60 PS Aussenborder kaufen. Bin aber unentschlossen welcher jetzt die Richtige Wahl ist. Auf der Boot bin ich auf den Evinrude gestoßen die Versprechen kein Einfahren keine Wartung leichtes Einwintern klingen ganz gut hat da jemand Erfahrung ? Der Preis ist ja auch ganz okay. |
#2
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Moin,
ist es der Zweitakter, hast du da besondere Vorlieben für? Ich habe in einem 50-PS-Vergleichstest gelesen, dass der Evinrude nicht schlecht ist, aber auch mehr Sprit verbraucht, in dem Vergleich 20% weniger Reichweite als der Yamaha 4-Takter. Ich selbst habe einen 2015er 50-PS-Mercury. Den finde ich persönlich ziemlich laut, habe aber keine Vergleichsmöglicheit mit anderen Motoren. Selbst liebäugel ich mit Suzuki, weil die in meiner Größe leichter sind als die Mercury - der 90 PS-Suzuki wäre die Höchstmotorisierung für mein Boot, und der ist leichter als der 80 PS-Mercury. Gruß Andreas |
#3
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Ich hab den Yamaha F60.
Da der Motor gerade mal etwas mehr als ein halbes Jahr alt ist hat er erst wenig Bh gelaufen. Bis dato bin ich absolut zufrieden, ich muss aber auch dazu sagen das ich ein Yamaha Fan bin. Berücksichtige bei der Motorenwahl auch welchen Fachhändler Du in der Nähe hast und welchen Ruf er hat. Klar, der Motor musste eingefahren werden, aber ist das so schlimm? Einfaches Einwintern verstehe ich nicht, ich hab noch keinen AB eingewintert. Was soll da auch gemacht werde? Das Wasser läuft doch bei senkrechter Motorstellung von alleine raus. Vor dem Winter erhält er aber immer seine jährliche Inspektion mit Motor- und Getriebeölwechsel. Einen Getriebeölwechsel wirst Du an dem Evinrude aber auch machen müssen, von daher Wartungsfrei kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.
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Gruß Jörg Das Leben wird deutlich leichter, wenn man nicht alles erzählt was man weiß, nicht alles glaubt was einem erzählt wird und über den Rest einfach still lächelt! Geändert von Nautico (24.01.2018 um 15:50 Uhr) |
#4
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Wir haben auch nen F60 am Start, der hat aktuell knapp 700 Stunden drauf und läuft super.
Im Leerlauf ist der Kontrollstrahl lauter als der Motor...ernsthaft. Bin aber auch "Pro Japan" eingestellt....mit den Amis hatte ich leider immer Pech.
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Gruß Martin
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#5
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Grundsätzlich hätte ich auch gern einen Yamaha oder Suzuki gekauft aber das mit dem 2 Zylinder Reihenmotor hab ich nicht ganz verstanden was Vor und Nachteile angeht.
Verbrauch ist mir nicht sowichtig. Ich hab nicht so oft Zeit und kein Gewässer in der Nähe also nutze ich das Boot auch nur 5-6 mal im Jahr daher wollte ich mir jetzt ein Whaly 500r kaufen mit 60PS Dabei ist mir wichtig Zuverlässigkeit Geschwindigkeit / Tube / Wakebord Geringe Wartungsarbeiten Preis Leistung Daher spricht mich der Evinrude irgendwie an 6300€ Merqury liegt ja auch so in der Klasse aber Susuki und Yamaha sind halt ein Stück teurer. |
#6
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Ein Vorteil des 2 Zylinder 2-Takters ist natürlich auch noch das geringere Gewicht gegenüber eines 3 oder 4-Zylinder 4-Takters.
Und leise soll der Evinrude auch sein, obwohl man vom 2-Takter ja auch gerne das Gegenteil behauptet. Also gegen deine Wahl spricht derzeit nichts |
#7
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Moin,
einen schönen alten Yamaha 60 Ps 3-Zylinder Motor(Zweitakter)- ein Traummotor. Gruß Boris |
#8
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Hallo Stahlsurfer!
Also, lass Dier hier bitte nichts einreden. Deine Wahl einen Etec eventuell ans Boot zu hängen ist für Dein Vorhaben genau die richtige Wahl. Ich selbst habe mir Anfang der letzten Saison einen nagelneuen 75iger Etec gekauft und bin nur noch begeistert. Es gibt wirklich keine Einfahrzeit bei diesem Motor, Du kannst sofort den Hebel auf den Tisch legen und wirst sofort bemerken das dieser Motor mit den alten Zweitaktern nichts mehr gemein hat. Er hat Kraft ohne Ende und ist dabei nicht lauter als die Viertakter. Erste Wartung wird erst nach 3 Jahren oder 300 Stunden fällig und dann werden nur Kerzen und Getriebeöl gewechselt.(kann man auch selbst erledigen) Übrigens, die Einwinterungsfunktion ist genial. Wer hier schreibt, was ist Einwintern, der hat bestimmt eine riesige, beheizte Garage. Der 60iger Etec ist genau die richtige Wahl. Grüße Jens
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#9
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Moin,
nach 3 Jahren zum ersten mal das Getriebeöl erneuern - wird das vorher nicht mal geprüft? Ich meine die Kanada-Produktqualität in allen Ehren, aber Wasser kann auch beim besten UW-teil mal eindringen, wäre doch ärgerlich wenn das erst nach 3 Jahren auffällt - oder vorher ausfällt. Meine Meinung zum E-Tec: toller Motor, bissiger Antritt, geiler Sound, mäßiger Verbrauch - alles keine Frage. Aber die Märchen von wegen "Wartungsfrei" & "muß nicht eingewintert werden" mag ich nicht mehr hören. Jedem (!!!) Motor sollte man am Ende der Saison ein bisschen Pflege angedeihen lassen, und sei es nur den letzten Lauf im Frischwasser durchzuführen und mal zu schauen ob nicht das eine oder andere geschmiert werden möchte und vielleicht auch etwas "Pflegebalsam" (Wachs, Fett, Öl....) haben möchte. Auch die Kanadier kochen nur mit Wasser, auch bei diesen Motoren muss man mal einen Blick auf die Anoden, Blankteile & den Lack werfen, sonst gammelts auch hier. Meine Meinung - gefällt nicht jedem - muss es auch nicht -the mechanic-
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#10
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Der Evinrude hat fünf Jahre Garantie,
Du musst drei Jahre nichts machen.
Und wenn was Kaputt geht weil kein Getriebe Öl gewechselt werden muss dann haste Garantie. Habe mir letzte Woche auch nen 115er Etec gekauft. Mercury musste schon nach 25 H. die erste Inspektion machen, bei den meisten Viertaktern alle 6 Monate. Überleg mal wieviel Geld Du da Sparst. Seriemäßig hast Du nen Edelstahl Proppeller drauf gibt es sonst nirgendwo ,bringt mehr Geschwindigkeit. Und die meisste Leistung haste auch sowohl in der Beschleunigung wie auch in der Höchstgeschwindigkeit. Und Du kannst wählen Schwarz oder Weiß. Bin mal bei einem 75 PS mitgefahren, der war so leise kaum zu Glauben im Stand dachtest Du der währe gar nicht an. Ist von Rotax entwickelt und die Bauen auch für die Flugzeuge die Motoren. Gruß Roland |
#11
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Noch was Vergessen,
war mir ganz Wichtig ich will keinen Zahnriemen wechseln für die Nockenwelle.
Suzuki fand ich Gut soll aber wohl nach 500 H auch die Kette gewechselt werden. Etec hat so was nicht. Gruß Roland |
#12
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Hallo! Von Wartungsfrei und muss nicht eingewintert werden hat keiner gesprochen, selbst die Werbefachleute von BRP nicht. Nur ist es wesentlich einfacher den Etec einzuwintern. Einfach Knopf drücken oder Hebel drücken und der Motor läuft rund 3Minuten im Einwinterungsprogramm. Dann wird selbstständig an alle wichtigen Stellen mehr Öl gespritzt, der Motor geht selbstständig aus und fertig. Wenn man einem neuen Motor nicht mal zutraut 3Jahre oder 300 Bst. ohne Wasser im Getriebe auszukommen, kontrolliert derjenige bestimmt auch jährlich seinen Automotor, ob dort nicht Kühlwasser im Motor ist. Wir sprechen hier von einem neuen Motor!!!!
Grüße Jens! |
#13
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Zitat:
Das hilft Ihnen aber auch nichts wenn z.B. das Getriebe wegen Wassereintrages kurz vor dem Urlaub kaputt geht. Die Händler/Ersatzteilsituation für die BRP-Produkte in Deutschland dürfte hinlänglich bekannt sein.... Zitat:
Zitat:
Zitat:
Der Eduard. |
#14
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Hi
Zitat:
Suzuki DF60: 104KG Etec 60: 109KG Honda BF60: 110KG Der vierzylindrige Yamaha ist mit 114KG minimal schwerer https://www.evinrude.com/content/dam...s/E60%20DE.pdf https://marine.suzuki.de/produkte/au...lean-burn.html http://www.honda.de/marine/products/....html#bf60lrtu https://www.yamaha-motor.eu/de/produ...turestechspecs Einen Gewichtsvorteil wird bei den Unterschieden niemand merken Viele Grüße, Oliver |
#15
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Na, ich spreche mich auch für den Yamaha aus.
Habe halt die Erfahrung gemacht, dass man mit Yamaha am Besten fährt. Sei es, dass du am Wochenende irgendein Kleinteil brauchst. Bei Yamaha hast du das mit etwas Glück innerhalb von 12h. Bei Mercury und Tohatsu habe ich auch schonmal 6 Wochen gewartet. Der Wiederverkaufswert sollte man auch nicht aus vergessen.
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Es grüßt der Peter
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#16
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Hallo,
ich hatte bisher E-Tec , Honda ,Suzuki und Tohatsu. Meine Meinung: E-Tec ist mehr was für Spezialisten...der Hochdruckeinspritzer über Injektoren mag manche Sachen nicht!!!! Wenn du dich damit auskennst hat der Motor auch Vorteile. die Japaner sind alle sehr zu empfehlen...Mercury würde ich nicht kaufen (Garantie Bedingungen). Selva hat Yamaha verbaut und Tohatsu Honda. Gruß Frank |
#17
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Zitat:
ja und? Wenn der Propeller z.B. Angelsehne aufnimmt und in den Propellerwellendichtring zwirbelt kann auch ein neuer Motor Wasser im Getriebe haben. Das sollte einfach regelmäßig geprüft werden. Wenn Kühlmittel im Automotor verbrannt wird macht sich das bemerkbar. -the mechanic-
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#18
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Das man auf ggf Beschädigung reagiert ist ja klar und sagt ja auch keiner das man nicht nachschauen darf.
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#19
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Zitat:
das "Problem" bei Wasser im Getriebe ist ja dass man es meist nicht sofort bemerkt, sondern erst wenn man mal das Getriebeöl ablässt - und das kann nach 3 Jahren halt schon zu spät sein - Man wechselt einen Impeller ja auch nicht erst wenn er kaputt ist sondern vorab, wenn er Verschleissspuren auffweist, was man natürlich nur durch regelmäßiges Überprüfen erkennen kann. darauf wollte ich hinaus. Dieses Märchen von den 3 Jahren Wartungsfreiheit hält sich aber hartnäckig -the mechanic- |
#20
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Zitat:
Macht es Sinn, das Getriebeöl mal auf Wasser zu kontrollieren (milchig)? Ich habe einen Gebrauchten gekauft, der Verkäufer meinte, alles gemacht. Motoröl sieht auch wirklich neu aus. Habe nur etwas "Angst", daß die Dichtung dann nicht mehr richtig dichten
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Grüße, Christian... |
#21
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Das macht immer Sinn und auch nach jeder Saison vor Frosteintritt, es währe nicht der erste Außenborder dessen Prop.gehäuse aufgrund von gefrorenem Wasser im meist nur noch wenige ml verbliebenem Getriebeöl, gerissen ist.
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M.f.G. harry |
#22
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Zitat:
ist ja kein Hexenwerk. Wenn wir nen neuen Gebrauchten kaufen, machen wir in der Regel: Öl & Ölfilter, Impeller, Getriebeöl, Kerzen zumindest mal ansehen, Riemen checken (wenn es einen gibt) und eine gesunde Sichtprüfung (Die macht man in der Regel ja beim Kauf schon)...Anoden, Prop, Finne und so....dann weiß man was man hat. Ist gut fürs Motörchen und gut für das eigene Gewissen.
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Gruß Martin Geändert von MarDan (26.01.2018 um 11:09 Uhr) |
#23
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Ja das waren auch so meine Gedanken. Sichtprüfung wurde natürlich beim Kauf gewissenhaft durchgeführt (Zahnriemen...). Ich werde es auch machen, fürs Gewissen.
Getriebeölwechsel usw. hätte ich sowieso Ende der nächsten Saison gemacht, das steht außer Frage. Wechselt ihr immer auch die Dichtungen? Sicher oder?
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Grüße, Christian... |
#24
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Zitat:
Ansonsten spare ich nicht an den Dichtungen....der finanzielle Einsatz steht in keinem Verhältnis zum Schaden den eine kaputte Dichtung verursachen kann.
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Gruß Martin
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#25
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Zitat:
Inspektionen lasse ich nicht machen, weil die hier in der Region im Umkreis von 150km total bekloppt sind über 400€ für eine Inspektion zu berechnen... Da spare ich mir das Geld und wenn etwas am Motor ist, bezahle ich es lieber selber, kommt auf das gleiche hinaus oder bin sogar günstiger dran. Inspektion mache ich selber und weiß dafür was getan wurde. Lg Roland |
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