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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
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Sanierung und (langzeit)Sicherung Selbstbau-Schwimmkörper
(vorweg: Ich war unsicher ob Selbstbau-Forum oder Restauration, bitte verschieben falls falsch!)
Hallo boote-forum! wir haben vor 3 Jahren ein Floß als Katamaran gebaut, ca 9x5m, 3-4 Tonnen schwer mit 2 Eigenbau-Schwimmkörpern mit insgesamt 11 m³ Volumen. Diese sind gefertigt aus einzelnen Holzkisten () als Kammern, mit Spanten verstärkt. Die Kisten haben wir mit 4 Lagen Glasfaser+Epoxidharz laminiert, Foto vom Bau: Damit sind wir soweit ganz gut gefahren, allerdings haben wir die Deckel ungünstig gebaut sodass sich dort Regenwasser sammeln und eindringen konnte. Jetzt liegen wir grad auf dem Trockendock und haben die Schwimmkörper von oben nochmal komplett aufgeschnitten und die Spanten erneuert. Dabei kam zum Vorschein, dass die Trennwände von Kammer zu Kammer (blauer Pfeil) stark angegriffen sind bzw. Teilweise kaum noch Material da ist (dazwischen ist leider nicht laminiert, nur eine Schicht Epoxidharz). Wir haben also praktisch keine Kammern mehr - im Havariefall (= Loch) könnte uns also der betroffene Schwimmkörper komplett vollaufen. Wir suchen nun nach Lösungen, Preis- und Gewichtsbewusst (Budget max. 2000eur, Mehrgewicht max. 300kg) die Schwimmkörper soweit auszubessern, dass bei einem Unfall/Loch nicht direkt das Floß untergeht sonder noch genug Handlungsspielraum bleibt um z.B. zu einer Werft zu fahren. Die Schwimmkörper wollen wir von oben wieder mit einer Spanplatte verschließen, neu laminieren (Glasfaser+Epoxy) und mit Wartungsluke + Entlüftungs-Schwanenhals versehen. Dabei kommen wir zu keiner Lösung die uns alle ruhig schlafen lässt. Deshalb sind wir nun hier auf der Suche nach Expertenmeinungen! Einige unsere Ideen mit Pro/Kontra:
Wir freuen uns über feedback sowie weitere Kreative Dauerlösungen Geändert von PantherMartin (27.04.2018 um 01:09 Uhr) |
#2
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Guten Morgen,
erst einmal willkommen bei den Bootsverrückten Es gibt Schaum ( Brunnenschaum ) der zieht kein Wasser. Ich halte das in eurem Fall für durchaus sinnvoll. Gewicht lässt sich vorher berechnen,dürfte aber nicht schlecht sein. Gruß Bergi
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen…
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#3
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Moin moin,
Ich würde auch definitiv ein paar Bilgenpumpen installieren. Die sind automatisch gesteuert sodass sie sobald Kontakt zum Wasser besteht diese anspringen und Wasser fördern. Hätte den Vorteil das man das Leck schnell bemerkt. Außerdem verschaffen die einem locker die Zeit reagieren zu können. Viel kosten tun sie auch nicht. Viel Erfolg
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Ahoi und die berühmte Handbreit, Johnny Liegeplatz Mein Projekt: "Treuer Gesell" Als Blog:http://treuergesell.blog
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#4
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Pfandflaschen scheinen mir eine der teuersten Lösungen zu sein. Wie wäre es denn mit so etwas:
https://www.ebay.de/itm/Kunststoff-K...kAAOSwvD5aGY2m (PaidLink) Ist jetzt nur ein Beispiel, aber 20 l für 2 Euro klingt doch ganz gut. Packst Du in jeden Schwimmer 100 Stück, hast Du 2t Auftrieb pro Schwimmer (abzgl. Kanistergewicht, etwa 200kg) zu einem Preis von 400€. Dazu 2 Bilgenpumpen, das sollte Euch immer in flaches Wasser bringen
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon
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#5
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Zitat:
nehmt doch besser keine Spanplatte, sondern wasserfestes Sperrholz (auch wenn ich jetzt nicht schon wieder eine Holzdiskussion lostreten will). Wo ist denn das ganze Holz hin verschwunden??? Moder? Und die Spanten sind nicht angegriffen? Die Lösung mit den gebrauchten Kanistern + Bilgenpumpen würde ich im Verhältnis (Preis+Zeit)/Leistung empfehlen. Neue Schotten einzubauen wäre natürlich schöner, aber ... Schönes Boot Lieben Gruß Mio
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If you want to build a boat, don't think about it, just start it. If you think about it, you won't do it. - Luke Powell Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier
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#6
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Das ist mal ein sympatisches Projekt. Mir gefällt die Idee und die viele Mühe, die ihr da reingesteckt habt. Da steht eindeutig die Freude auf dem Wasser zu sein im Vordergrund.
Nun zum Problem. Wenn euer Schwimmer rotte nasse Stellen hat, dann müssen die raus. Schlicht und ergreifend. Sonst schwimmt ihr nachher auf einem morschen Gemisch aus Pfandflaschen und Schaum. Dann holt euch irgendwann die nächste grosse Welle - von Eisgang will ich garnicht reden. Und dann wären Wartungsöffnungen gut, um mal ins Innere zu schauen. Das wird ja nicht besser mit der Feuchtigkeit, es sei denn ihr renoviert das Ganze richtig.
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Das Lächeln ist ein Fenster,durch das man sieht, ob das Herz zuhause ist.
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#7
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Die Titanic hatte 15 wasserdichte Schotten. Mit vier vollgelaufenen Abteilungen waere sie auch nicht gesunken.
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#8
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Moin Moin,
ich habe früher mit PUR, Polyurethan, gearbeitet. Hatte einen Lieferanten, der mir das Material nach meinen Wünschen eingestellt hat. Bei dir wäre das, Geschlossenzelliger Schaum, also wasserdicht, Handanrührbar also lange Reaktionszeit, und geringe Dichte also viel Luft wenig Material. Ich habe mein Material in ne beheizte Form gegeben, da wurde der Schaum sehr dicht. Hab aber auch mal im Eimer gelassen, da sind aus einem Liter gleich 60 -70 Liter Volumen entstanden. Bei entsprechender Materialeinstellung ist sicher noch mehr möglich. Vorteil, von oben rein gießen, fertig. Wenn du Interesse hast, schau ich mal ob ich den Alten Lieferanten noch finde, ist schon über 15 Jahre her, kriegt man sicher auch gegooglet, erstmal viele Grüße Andreas
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#9
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Eine Wasser-Mehrwegpfandflasche "kostet" 15 cent für den Liter.
ALso für 20 L dann 3 Euro. Da sind die Kanister doch nicht so verkehrt. Und die Ecken, die damit nicht zu füllen sind, mit Literflaschen (oder 1/2 liter einwegpfand) auffüllen... Einfacher gehts nicht. Und gewichtstechnisch leichter auch nicht.
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#10
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Ich danke euch allen, wir haben uns final für Kanister entschieden.
Die Schwimmkörper sind jetzt damit vollgepackt und verschlossen+laminiert, Wartungsluken kommen am Wochenende rein. Dann muss nur noch unser Deck wieder drauf und ab zurück ins Wasser |
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