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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Ankern auf See (Camping Solaris)
Hallo die runde,
Habe einiges über richtiges ankern gelesen, aber dabei noch nicht das gefunden was ich wirklich gesucht habe. Hier mal mein anliegen: Wir sind heuer auf einem CP in HR wohin wir auch unser boot minehmen wollen. Es gibt zwar ein bojenfeld wo aber zu unserer reisezeit nichts mehr frei ist. Der CP meinte dass wir auserhalb des schwimmbereichs eine boje setzen oder ankern könnten. Boje setzen ist schon mal nichts, denn was ich da gelesen habe wieviel KG für ein 5m boot zu versenken wäre damit es sicher ist, ist nicht machbar. Also bleibt nur das ankern, aber wie ? Unser boot ist 5m und sollte 14 tage im wasser bleiben ohne bei wechselndem wind das weite zu suchen. Reicht da ein anker oder sollten es zwei sein ? Vorhanden ist ein 7 kg pfluganker mit 20m leine und 4m ankerkette und ein 3 kg faltklappanker mit 20m leine. würde mich über hilfe freuen Gruß die Gimmis |
#2
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... wenn du jetzt noch die Groß/Kleinschreibung anpasst, dann ist es perfekt.
Noch ist Zeit. Klaus, der nur einen Tipp gibt |
#3
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Welche Wassertiefe wird erwartet?
Welche Windgeschwindigkeiten koennen erwartet werden? Wenn es sich um eine Bucht handelt, ist Starkwind aus Richtung See zu erwarten? Wird das Boot alleine gelassen, oder ist immer Besatzung an Bord? ... ...
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#4
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Bei einem 5m Boot wird sicher keiner ständig an Bord sein.
Ob ich mein Boot allein lassen würde am Anker bei Bora oder Stärke und? Bei gutem Ankergrund denke mal 5fache Wassertiefe stecken einen guten Anker ordentlich einfahren und gut versichern.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#5
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Man kann natürlich auf 14 Tage schönes Wetter hoffen aber dass würde ich nicht riskieren, such Dir einen anderen CP, oder einen Hafen in der Nähe.
SG Will
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#6
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Einem Anker würde ich keinesfalls trauen da er bei wechselnden Winden ausbricht und fraglich ist, ob er sich wieder eingräbt.
Das sicherste wäre eine Kette um einen Felsen am Boden legen. Aber ob sich ein geeigneter findet und ob die Tauchtiefe erreicht wird .... Gruß Robert |
#7
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Ich würde mir einen 20 kg Bügelanker für um die 120 € kaufen, daran muß eine Bleileine, die mindestens die 7-fache Wassertiefe abdeckt und daran meine Boje hängen. Solange der Anker nicht auf Felsen liegt, hält das bei der Bootsgröße bis Sturmstärke, für alles darüber gibt es eine Kaskoversicherung.
Nach dem Urlaub kann das Gerödel wieder eingesammelt und beim nächsten mal wiederverwendet werden. Wichtig ist, neben genügend Platz, die 7-fache Wassertiefe zu stecken, damit der Zugwinkel unter 12 Grad bleibt. Nur dann ist gewährleistet, daß der Anker sich von alleine mit jedem Zug noch tiefer eingräbt. Keinesfalls zwei Anker verwenden, das gibt ordentlich Knoten. yello |
#8
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Zitat:
Würde mal bei der Versicherung das ganze abklären. Vielleicht meldet sich einer, der sich mit dem Thema auskennt ( zB. Blaue Elise ). Könnte im Schadensfall recht teuer werden. Ich hätte dabei keinen entspannten Urlaub.
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Grüßle Chris ( der Schwabe ) 48.77683°N, 9.54987°E Klugheit hat den Vorteil sich dumm stellen zu können, andersrum ist es bedeutend schwieriger. ( Tucholsky ) |
#9
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Zitat:
Zitat:
12 Grad werden bei einem scope von fuenf erreicht, das liegt im Grenzbereich. Sprichst Du von verkatten, oder von vermuren? |
#10
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Die Idee mit 2 Wochen vor Anker ohne Ankerwache würde ich ganz schnell wieder vergessen und mich nach ner Boje oder nem Steg umsehen.
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Gruß, Frank |
#11
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Nur mal gefragt...
Du fährst mit Trailer auf einen Campingplatz? Warum slipst Du das Boot nicht morgens rein, abends raus... Das muss doch gehen- ich würde es so machen... Auf dem Campingplatz, wo ein Bekannter ist, machen das alle so.
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#12
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Jeden Tag Slippen im Salzwasser an Slippstellen die nicht gewährleisten dass die Bremsen nicht ins Salzwasser kommen.
Da kann ich fast garantieren dass der Stress auf der Heimfahrt sicher ist. Also wenn du Lager und Bremsen ruinieren willst folge diesem Rat Gruß Robert |
#13
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Zitat:
Oder ist das Salz dann so agressiv? Bei mir gibt es ja keine, da ungebremst Gruß |
#14
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Zitat:
Warum wohl, weil die Bremsen eben doch nicht ganz dicht sind. Und ja, Salzwasser ( Adria ) ist agressiv.
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Grüßle Chris ( der Schwabe ) 48.77683°N, 9.54987°E Klugheit hat den Vorteil sich dumm stellen zu können, andersrum ist es bedeutend schwieriger. ( Tucholsky ) |
#15
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Suche Dir eine Boje, an der ein auch so kleines Boot hängt, wie Deines und frage, ob Du Dich - gut abgefendert - ins Päckchen legen darfst. Also längsseits und dann die zwei Boote miteinander sicher verbinden.
Normalerweise sollte die Boje auch für zwei Boote Deiner Größe ausreichen. Schau' Dir aber (eventuell schnorcheln oder tauchen) vorher an, wie und woran die Boje befestigt ist und ob die Bojenleinen gut sind. In Kroatien kann man da nicht immer so sicher sein. Wenn Sturm angesagt ist, egal ob Bora oder Yugo oder sonst irgend ein Sturm, würde ich das Boot aber sicherheitshalber ganz aus dem Wasser nehmen (slippen). Gruss Gerd |
#16
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Wir hatten letztes Jahr in Kroatien unser Boot (dito 5m) mit Frontanker (M-Anker), 5m 8mm Kette und 7fache Wassertiefe, liegen und hat auch bei Bora gehalten, allerdings hatte ich bei dem Sturm immer ein Auge aus dem Apartment drauf
Fühlte ich mich sicher? Nein. Würde ich es wieder so machen? Nur zur Not.
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#17
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..ich hab in Griechenland am CP einen großen Stein genommen, umwickelt mit der Ankerleine und dann noch weiterführend einen Anker 12 kg für das 6,5 m Böötchen gehabt. Hat auch in einem Sturm gut gehalten am Sandstrand. Leinenlänge war ca. 3x Wassertiefe. Ich hab gut geschlafen.
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liebe Grüße Raimund |
#18
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Ich würde erst mal dahin fahren und die Situation vor Ort klären. Dann kannst du entscheiden was du machst. A der und Ketten ist vor Ort auch nicht teurer. Oft findest du im Wasser Grösse Seine oder auch alte Bojenverankerungen, die du problemlos nutzen kannst.
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Gruß Jürgen Theorie ist: Jeder weiß wie es geht aber nichts funktioniert. Praxis ist: Alles funktioniert und keiner weiß warum. |
#19
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Das wäre mir zu riskant.
Wir liegen jedes Jahr in HR für 3 Wochen an der Boje. Die Bora, aber natürlich auch der Yugo, kann schon richtig, richtig heftig sein und Du hast dabei keine Chance zu Deinem Boot hinzukommen ohne Dich selbst in Lebensgefahr zu bringen. Du kannst zwar über Windfinder, Windy usw. die Windgeschwindigkeiten im Auge halten, aber letztendlich hast Du nichts davon weil Du keine Alternative zum Ankern haben wirst. Kannst natürlich auch Glück haben das die gesamte Zeit nur Badewanne angesagt ist, aber das weißt Du nicht im voraus. Also ich würde mich nach einer Boje umsehen, notfalls auch einen anderen Campingplatz wählen.
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Gruß Jörg Das Leben wird deutlich leichter, wenn man nicht alles erzählt was man weiß, nicht alles glaubt was einem erzählt wird und über den Rest einfach still lächelt! |
#20
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Wenn wir den CP kennen würden wären die Infos sicher präziser.
Und die Erfahrungen auf diesen zugeschnitten. Oder ist der CP ein Geheimtip? Gruß Robert |
#21
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Zitat:
Die Bremsen liegen ja offen im Wasser, dicht sein sollten/müssten die Radlager, wenn sie als wasserdicht verkauft werden. Unbedingt die Lager vor der Wasserung abkühlen lassen (sonst ziehen sie evtl. Salzwasser). Die Spühlung ist nur für die Bremse möglich. Wer keine solch eine Vorrichtung hat, kann ja auch eine Radschraube rausmachen und mit dem Schlauch rein. Aber zu Hause wird ja auch wieder versenkt und gespühlt - normal ja im Süsswasser... Geändert von kurz (07.05.2018 um 11:51 Uhr) Grund: rechtchreibung |
#22
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Das mit dem Ankern würde ich ganz schnell vergessen.
Ein Anker kann halten, muss aber nicht. Und dann ist die Kacke am Dampfen. Ein Anker kann immer ausbrechen. Deswegen werden ja Bojen gesetzt, an denen ein Riesenklotz Beton hängt. Das sicher nicht zum Spaß. Wenn ich einen Anker setze, muss ich damit rechnen, dass Boot ordentlich schwoit. Im Extremfall um 360°. Dann benötigt das Boot viel Platz, wenn man 3-fache oder 5-fache Wassertiefe abgesteckt hat. Ist da überhaupt so viel Platz? Meist muss man zum Anker ins tiefere Wasser ausweichen, weil im Bojenfeld zu wenig Platz sein wird . Dann braucht es noch mehr Kette... Entweder findet man vor Ort eine Möglichkeit zur Befestigung (Alter Klotz, Abwasserrohr vom Camping, etc.), oder man slippt jeden Tag, oder man sucht eine andere Liegemöglichkeit. Ankern würde ich in HR - ohne auf dem Boot zu sein - nicht. Mir hat es damals schon grereicht, als mein Boot bei Sturm am Steg lag....
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#23
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Nehme Dir einen Big-Bag mit (gibt's bei ebay). Da werden im Baumarkt Steine (Schüttgut) mit geliefert.
Vor Ort packst Du dann ein paar Steine rein und versenkst das Ding. Am Grund kannst Du dann weitere Steine reinpacken. An die Henkel des Big-Bags dann ne Kette und ne Boje dran. Das Befüllen geht natürlich nur, wenn es da nicht allzu tief ist. Das Big-Bag sollte nach dem Urlaub auch wieder rausgeholt werden.
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Grüße vom schönen Niederrhein Conni (Volker) |
#24
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Big Bag???
Im Ernst??? Uiuiui. Da sind aber einige Tauchgänge nötig, um den wieder leer zu räumen! Viel Spass... Aber, vielleicht... mal überlegen: Das Ding ist schön handlich so ohne Füllung. Kann man versenken. An jede Ecke nen Fender um das Ding dann am Grund offen zu halten. Ein paar Steine rein und ab damit ins Wasser. Dann von Oben füllen mit Mitgebrachten Steinen (Steinchen , Kieseln / was auch immer.) Das ist 1 Kubikmeter. da geht so ziemlich ca. 2t Gestein rein. Die muss man natürlich irgendwie dahin transportieren. Mit einem 5m Sportboot? Raus geht schneller: Runtertauchen (so 5-7m je nach Revier) und das Ding aufschneiden. Chris! Mannmannmann. Stellt euch das mal vor für 14 Tage Urlaub so einen Aufwand. Der Tipp mit dem 20 kg Bügeanker ist der Beste. Und dann ne ordentliche Kette. Der wird sich immer wieder gut eingraben, auch wenn der Wind mal dreht. In einer Bucht übrigens ziemlich unwahrscheinlich, dass eine Starkwind aus allen Richtungen kommen kann. Entweder Bora, die kommt immer aus N-O. Oder Gewitterstürme aus W-SW. Jügo aus SSO kündigt sich lange genug vorher an. |
#25
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Die Steine sind in Kroatien meist schon da.
Die liegen da einfach auf'm Grund.
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Grüße vom schönen Niederrhein Conni (Volker) |
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