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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Radarreflektoren, Sinn und Unsinn....
Moin,
habe mir nun den Test in der Segeln durch gelesen, danach sind bei einer Entfernung von mehr als 3 meilen NUR die elektronischen Radarreflektoren von Nutzen. Wer mit Seeschiffen das Gewässer teilt, scheint gut beraten sich dahin gehend zu orientieren. Der optisch unauffälligste Reflektor im Test war auch auf den Radarschirmen absolut unauffällig, praktisch unsichtbar! Aber er verunziert halt die Linie des Bootes nicht...ist doch auch was. Gruß Willy |
#2
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daher der Spruch:
Eitel geht das Boot zu Grund... oskar |
#3
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Hallo,
ist zwar keine direkte Antwort auf Deine Frage, aber mir haben die Fischer im Neustädter Hafen den Tipp gegeben, es gäbe nicht Besseres (zumindest beim Preis/Nutzen-Verhältniss), als eine zerknautschte PET-Flasche, z.Bsp 1.5Liter Cola-Flasche. Und die Dinger haben die tatsächlich an Bord, also keine Verarschung, ich hab´s gesehen!
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Gruß RAlf ( der mit dem grossen ´A´) |
#4
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Zitat:
war keine Frage sondern nur eine Info für`s Forum. So wie dein Beitrag auch! Gruß Willy |
#5
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Der Artikel in der aktuellen? Palstek war auch interessant. die kamen zum selben Ergebnis.
Ich denke Binnen macht ein Rundreflektor wie er üblicherweise im Handel angeboten wird, bei unsichtigem Wetter durchaus Sinn, aber Buten sollte die Reichweite der Sichtbarkeit deutlich größer sein. Habe übrigens mal gelesen, daß ein Müllsack mit leeren zerknautschten Bierdosen im Rigg aufgehängt, ganz brauchbare Ergebnisse liefern soll. Notfalls sollen es sogar Limonadedosen tun. edit: der Satz machte so nicht wirklich Sinn. |
#6
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Zitat:
die nehmen aber nicht die Angst.....viele leere Bierdosen stimmen sicher viel zuversichtlicher.... Willy
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#7
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Hab den Test nicht gelesen... welcher PASSIVE Reflektor war denn jetzt der beste??
Stehe vor der Ausgabe, mir einen zuzulegen
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#8
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Richtig brauchbare Reflexion lieferte keiner.
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#9
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Zitat:
Gruß Willy |
#10
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Zitat:
Göttlich ! Die Fischer in Neustädt haben anscheinend sehr viel Humor. Der endet allerdings jäh, wenn durch so einen Unfug Leute zu Schaden kommen ! Im Gegensatz zu den (Aluminium)Bierdosen ist die Radarreflexion bei PET nahe Null. |
#11
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#12
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#13
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#14
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Firdell Blipper
Es gibt da noch den Firdell Blipper. Er ist sogar von der Britischen Navy zugelassen. Der normale Radarreflektor funktioniert gut solange der Mast senkrecht zur Wasseroberfläche steht. Wenn man hart am Wind segelt macht man Lage und der normale Reflektor reflektiert irgendwo hin. Diese Geschichte sieht mit dem Blipper besser aus. Es gibt genügend Berichte aus den frühen 80er Jahren .
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#15
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Re: Radarreflektoren, Sinn und Unsinn....
Zitat:
MFG René
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MFG René |
#16
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Re: Firdell Blipper
Zitat:
hier der Link dazu : http://www.palstek.de/palstek.php Zitat: Der normale Radarreflektor funktioniert gut solange der Mast senkrecht zur Wasseroberfläche steht. Wenn man hart am Wind segelt macht man Lage und der normale Reflektor reflektiert irgendwo hin. Zitatende. Im Nebel segeln - na ich weiß nicht Uns erwischte es mal im Wurster Arm,Außenweser, Höhe Hohewegleuchtturm . Segel runter , Motor an . Radarreflektor unter die Saling in Regenfangstellung . Im Revierfunk war Radarberatung angesagt. Wir haben um Hilfe gebeten. Antwort : fahrt mal einen Kreis damit wir euch identifizieren können. Jupp , sie hatten uns, Radarecho mit unserem Namen versehen und los gings . Wir wurden von Station zu Station weitergereicht bis zur Elbe , und kein Lotse hat uns verloren. In Cuxhaven schien dann die Sonne. Fazit damals für mich : so ein Reflektor , richtig vorgeheißt ist Gold Wert für die Sicherheit. Später , bei der Ansteuerung von Göteborg , aber ohne Beratung , viel Schiffsverkehr im Nebel. Doch alle "Großen" hielten deutlich Abstand . Wir sahen sie meist nicht , doch hören konnten wir ja.
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#17
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und welchen Reflektor werden für MOBOS empfohlen. Wir haben ja nicht so schöne lange Masten an Bord.
In diuesem Sinne Averna
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AVERNA - Dirk Jeder kann was gut, ich kann gut am Meer sitzen GRÖMITZ Die Perle der Ostsee
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#18
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Zitat:
Ich spreche hier von unsichtigem Wetter. Entweder Ankern, bis Besserung - oder ein vernünftiges Radarziel abgeben . Und das geht auf See nur wie dargestellt - egal ob Mobo , Segler, ob groß oder klein , gillt für alle.
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#19
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Zitat:
Oder nen Anständigen Geräteträger wie auf dem DLRG RIB. MFG René
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MFG René |
#20
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Firdel Blipper
Ich bin sehr skeptisch gegenüber den Berichten im Palstek. Es sind in vielen Fällen Berichte die von Halbgebildeten geschrieben wurden. Es ist bestimmt auch sehr schwierig Leute zu finden die schreiben können und genügend von der Materie verstehen Ich traue mehr Yachting Monthly oder Practical Boat Owner. Auch diese schreiben manchmal Mist. Es ist aber nichts in im Vergleich zum Palstek.
Die Untersuchungen der Radar Reflektoren gibt es schon seit über 30 Jahren und das Ergebniss ist eigendlich das gleiche. Es hängt nur von der Testmethode ab. Das beste ist nun mal ein aktiver Reflektor. Ich bin viel im Nebel gefahren und ich kann euch versichern, dass es ein ungutes Gefühl ist wenn plötzlich Nebel aufkommt und man sich 15 Meilen vor St.Peter Port ( Guernsey) befindet, oder im Herbst im Solent fährt. Der weit verbreiteste Reflektor ist der Firdell Blipper in dieser Region. Heute mit Radar und GPS ist es nicht mehr so schlimm. Ich will aber auch gesehen werden |
#21
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Zitat:
Auf "kurze" Distanzen war angeblich auch der Röhrenreflektor für MoBos zu sehen. |
#22
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also wer mal selbst mit Radar auf sein Umfeld achtet, kann über den Test nur schmunzeln ... wäre ja auch zu komisch
Aber kleine Boote OHNE Radarreflektor haben wirklich ein Problem ... mit Radarreflektor ist um Welten besser, natürlich nicht zu vergleichen mit einem aktiven Reflektor ... |
#23
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Zitat:
Hab kein Radar. Ich kann mir Vorstellen, daß ich mit dem GfK-Boot dort einfach gar nicht zu sehen bin. Schon gar nicht, wenn es regnet. Binnen genügt mir eine Reichweite von 2-3 Km. Müßte doch mit so einem Rundreflektor zu machen sein? |
#24
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Zitat:
Unsere in geringer Höhe etwa 7-8 m angebrachte 1m Balkenantenne mit recht flachem Abstrahlwinkel zeigt mehr als die Zeitschriftentests einem Glauben machen wollen. So findet man sogar Echos von kleinsten Angelbooten wo m.E. nur der AB reflektiert. Das Problem ist eher die Interpretation bei Mulschwetter, wenn es zunehmend schwer fällt die Blips der Wellen und Wolken von echten Reflexen zu unterscheiden. Da hilft zwar die Feinjustierung aber eben nicht perfekt. Kleinboote erkennt man häufig an der wechselnden Intensität der Reflexe, während große in der Regel gleichbleibende Echos bieten. Dazu kommt ja noch die Eigenbewegung, überspitzt dargestellt, bei Lage habe ich in Lee natürlich mehr Störungsechos an in Luv, wo nur der Himmel abgebildet wird. Im Grunde ist alles primär eine Sache der Übung. Außer man hat tatsächlich ein Ziel das nicht reflektiert, aber die sind meiner Erfahrung nach eher selten. Die Stealth-Bemühungen der Marinen haben dann ja auch Eindrucksvoll bewiesen, das es wesentlich schwerer ist das Echo zu minimieren als erkennbar zu sein, weil eben jede Fläche die im extrem kurzen Moment der Bestrahlung vierkant zum Sender steht mehr oder minder gut reflektiert. Und irgendeine Fläche schafft das in der Regel und sei es auch nur der Mast oder die Relingsstütze. Die Echos sind da, man muss sie nur erkennen und richig deuten. Ein Radarreflektor in ausreichender Größe im richtigen Winkel montiert kann da schon hilfreich sein. Schöne Beispiele dafür sind Radarübungen im Fahrwasser, wo man sehr schön die runden (weil rundlich ist immer gut, egal wie die Rundung liegt, zum Empfänger liegt immer ein Teil senkrecht)-plus Reflektoren- Tonnen von den umherwimmelnden Dergels unterscheiden kann. Gruß Kai |
#25
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Zitat:
Außerdem scheinen Radargeräte für den Binnenbereich eine wesentlich bessere Auflösung zu bieten. So hat es mir jedenfalls der Techniker unser örtlichen WSP erklärt als wir damals überlegt hatten ob wir Reflektoren au unsere Boote setzten. Vergleichsobjekt waren 2 RIBs mit jeweils ca 5m Länge. Eines mit einem Edelstahlgeräteträger Höhe ca 1,8m über der Wasserlinie das zweite mit einem Rohrmast der an seiner Spitze einen Oktaeder trug. Der Tester war die Steinburg der WSP S-H. Ergebnis: Das stärkste Echo lieferte der Tannenbaum(beleuchtet etwas übern nen Meter hoch) der Taucher. Dann kam das RIB mit dem Geräteträger, dann das Boot mit dem Reflektor. => unsere Boote mit Geräteträger bekamen keinen Reflektor. Die Boote ohne Träger bekamen einen Träger bzw wurden ausgemustert (nicht wegen dem Radarecho!) bevor ein Reflektor montiert werden konnte MFG René
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MFG René |
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