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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #1  
Alt 13.10.2006, 23:14
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Schmitzi Schmitzi ist offline
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Standard Überlastung von Elektroaußenbordern

Ich habe mir einen kleinen E-Außenborder ersteigert. Da ich ja mit meinem kleinen Kutter hauptsächlich zum angeln fahre und ich mich dann auch gerne treiben lasse beim Spinnfischen, möchte ich den E-AB dazu benutzen um mich mal vom Ufer wegzuziehen wenn ich diesem zu nahe komme.
Dieser kleine E-AB hat eine Leistung von 110 Watt. Bin heute mal ne Runde damit gefahren und habe den Strom gemessen. Der nimmt hinter meinem Boot 18 Ampere auf. Ich denke, der ist etwas zu kein für mein Boot, aber ich will mich ja immer nur ganz kleine Strecken damit bewegen.
Was mein Ihr, wie lange der bei Dauerlast das mitmachen würde?
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MfG

Christian
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  #2  
Alt 13.10.2006, 23:17
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Cyrus Cyrus ist offline
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Standard Re: Überlastung von Elektroaußenbordern

Zitat:
Zitat von Schmitzi
Was mein Ihr, wie lange der bei Dauerlast das mitmachen würde?
Da der Motor dafür gebaut ist und wassergekühlt ist min. 2 Jahre.

Wenn es ein Markenprodukt ist auch 10-30 Jahre.

P.S. 18 Ampere sind doch gar nix.
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Mit sportlichen Grüßen

ᴒɦᴚᴝϩ


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  #3  
Alt 14.10.2006, 13:38
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Schmitzi Schmitzi ist offline
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Habe nur den Eindruck, dass 18 Ampere für die angegebene abgegebene Leistung von 110 Watt etwas zu viel ist. Und warm wird er auch. Der ist ja eigendlich für Schlauchboote bis 2,5 Meter länge gedacht.

Aber egal, zur Not kann ich ihn immerhin selber wieder wickeln.
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MfG

Christian
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  #4  
Alt 14.10.2006, 13:39
zwazl zwazl ist offline
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18 A bei vermutlich 12V sind 216W. Für einen 110W Motor. Wie passt das zusammen?
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-zwazl
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  #5  
Alt 14.10.2006, 13:47
zwazl zwazl ist offline
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Zitat:
Zitat von Schmitzi
Habe nur den Eindruck, dass 18 Ampere für die angegebene abgegebene Leistung von 110 Watt etwas zu viel ist. Und warm wird er auch. Der ist ja eigendlich für Schlauchboote bis 2,5 Meter länge gedacht.

Aber egal, zur Not kann ich ihn immerhin selber wieder wickeln.
Sollte er kaputt sein, kannste immer noch meinen haben:
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  #6  
Alt 14.10.2006, 14:28
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moin,
18A hört sich nicht nur falsch an, es ist wenn 110 Watt stimmen zuviel. läßt er sich leicht drehen oder ist da was mit den lagern . die motore haben meist mehrere schaltstufen, wie ist da die abstufung beim strom ?

bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!!

rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern.
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  #7  
Alt 14.10.2006, 16:54
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Zitat:
Zitat von zwazl
18 A bei vermutlich 12V sind 216W. Für einen 110W Motor. Wie passt das zusammen?
Deshalb frage ich. Lagerung ist in Ordnung. Läuft Augenscheinlich ganz normal. Er hat 2 Schatstufen im Verhältnis 1:2 und das passt auch mit der Stromaufnahme überein. Entweder bringt er mehr als Angegeben oder er ist einfach "überlastet".

Bin zwar gelernter Elekromaschinenbauer aber so einen kleinen Anker neu zu wickeln macht keinen Spaß! Würde sich auch wohl kaum lohnen.

Ist aber egal. So wie er bei mir benutzt wird, wird er ewig halten.
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Christian
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  #8  
Alt 16.10.2006, 08:50
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Standard @zwazl

@zwazl: Hallo,
so einen Mercury Thruster plus hab ich auch als Flautenschieber an meiner Dehlya montiert.Ist ein super Motor,sicher schon 20 Jahre alt.
Bin mit einer vollen Batterie mit 75 A ca. 4 Stunden auf volle Power ( Stufe 4)gefahren und das bei einem Bootsgewicht von ca. 1200 kg!

Grüße vom Wörthersee
Hubsi
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  #9  
Alt 19.10.2006, 21:22
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Akki Akki ist offline
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Nur mal ne blöde Frage: Kann es sein, dass dir eventuell die Batteriespannung zusammenbricht? Wenn da keine vernünftige Reglung drin ist, könnte es ja zu einer erhöhten Stromaufnahme kommen...
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Akki

dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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  #10  
Alt 20.10.2006, 19:04
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Ne, Spannung ist ok.
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Christian
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  #11  
Alt 02.11.2006, 15:41
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Moin,

18A bei einem 110w Motor klingt nicht gut !
War der neu ?
Eigentlich sind die Angelmotörchen so ausgelegt das sie auch am "Pfahl " betrieben nich viek mehr als Nennleistung brauchen .
Wie schnell wird dein Boot mit den kleinen den ?
Ist es ein Selvior oder wie die heißen ?


Grüße Torsten
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manche Boote fahren elektrisch.....
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  #12  
Alt 19.11.2006, 19:52
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Fangnix Fangnix ist offline
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Hallo Schmitzi,

nettes Angelboot hast Du da.
Ich schätze das Boot gemäß deinem Avater-Foto auf ca. 4,5mtr. Länge und ca. 250kg Leergewicht.
Inclusive großem AB, deiner Person und aller anderen and Boots und Angelausrüstung kommen da etwa 500kg zusammen. Von daher halte ich deinen E-Motor mit 110W Leistungsabgabe und 18A Stromaufnahme für viel zu klein ausgelegt. Aber vielleicht täusche ich mich mit deinem Boot.

Ich bin Miteigner eines Theri 6020 Nordic (ähnliche Größe und Gewichtsklasse) und wir haben zum Schleppen einen Rhino VX-44 Elektro-AB. Der soll eine Leistungsabgabe von max. 290W bei einer Stromaufnahme von 55A haben. Bei 2 Personen und kein bis wenig Gegenwind kommen wir mit der 3. Fahrstufe (5 vorwärts und 2 rückwärts)
gut klar. Bei Seitenwind oder Gegenwind muss es schon die 5. Stufe sein um kurshalten zu können. Und das ist genau das, was den Fahrtregler (nicht der Motor geht kaputt) schnell kaputtmacht. Unabhängig vom Fabrikat ist es nicht ungewöhnlich, daß noch während der Garantiezeit der erste Fahrtregler durchbrennt. Du solltest Dir Ersatz im voraus zulegen, damit Du im Bedarfsfall nicht lange warten musst. Einige Anglerkollegen an der Maas haben immer Ersatz dabei und sind in der Lage auf dem Wasser oder am Steg den Fahrtregler auszuwechseln (kein Scherz).
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  #13  
Alt 19.11.2006, 23:43
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Nico Nico ist offline
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Möglicherweise passen die Leistungsangaben doch zusammen:

110 Watt Leistungsabgabe am Propeller,

12 Volt x 18 Amp = 216 Watt elektr. Leistungsaufnahme,

=> Wirkungsgrad: 0,51

18 Ampere erscheint mir auch als relativ geringer und nicht besorgniserregend hoher Strom für einen E-AB.

Gruß Nico
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  #14  
Alt 20.11.2006, 08:45
zwazl zwazl ist offline
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Sind knapp 50% Wirkungsgrad nicht ein bisschen wenig?
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  #15  
Alt 20.11.2006, 13:24
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hartmut2801 hartmut2801 ist offline
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moin,
also, nachdem wie ich das kenne, haben die motore einen wirkungsgrad irgendwo in den 90%. da fällt mir erstmal nur ein, "wer mißt, mißt Mist" . aber das ist erstmal nur ein scherz. in welcher fahrtstufe hast du das gemessen ist da überhaupt der richtige propeller drauf

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  #16  
Alt 20.11.2006, 17:40
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Hallöle !!!

Habe vor kurzem nochmal mit einem Ingenieur bei uns aus der Firma gesprochen. Der ist im Prüffeld für E-Motoren (Prototypen). Der sagt, dass dieser miserabele Wirkungsgrad bei so kleinen Gleichstrommotoren nicht ungewöhnlich sei. Die Schraube ist die richtige.

Habe aber mittlerweile einen nagelneuen E-Motor. Der hat 5 Vorwärtsfahrstufen und nicht nur 2 wie der vorherige. Somit kann ich den besser dosieren beim Schleppfischen. Und er hat noch ein wenig mehr Power, 180 Watt. Habe aber noch keine Stromaufnahme gemessen, mein Messgerät geht nur bis 20 Ampere.

Habe übrigens mit meinem vorherigen E-Außenborder auch einen kleinen Versuch gemacht: Habe das Boot vor eine Schleusenmauer gefahren und dann mit dem E-Motor Schub gegeben. Die Stromaufnahme hat sich nicht verändert. Hätte gedacht, dass der Strom etwas steigt.
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MfG

Christian
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  #17  
Alt 30.12.2006, 20:55
Puster Puster ist offline
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Standard Mercury Thruster Plus

Hallo,

eine Frage an "hubsi" und "zwasl" : So einen Mercury Thruster Plus habe ich auch gebraucht erworben. Da nirgendwo ein Typenschild oder ähnliches zu endecken ist : welche Leistung und wieviel Schubkraft hat der Motor ? Reicht er für ein kleines Segelboot mit ca. 1200 Kg auch noch bei Windstärke 4-5 gegenan (nur die letzten Meter fürs Anlegen) ?
__________________
Gruß
Peter
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