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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Wo ist der Wasserpass, bzw. Bis wo Lackieren?
Moinsen!
Ich möchte gern die Tage meinen Wasserpass / die Wasserlinie vermessen und dokumentiere. Für die spätere Lackierung . Wie das so ist: einmal geschliffen, alles weg ;) Kann jemand anhand der Fotos mir sagen bis wohin später Antifouling sollte und ab wo Wasserpass und ab wo normaler Lack? Gruß! Chrischan |
#2
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Zitat:
verhindert den Dreck am Wasserpass zwar nicht aber erheblich die Reinigung. Wasserspass ist übrigens nichts zum Streichen... Antifouling endet - Lack beginnt ...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#3
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Als "Wasserpass" würde ich jetzt mal die Linie bezeichnen an der immer das Wasser steht, wenn das Boot normal beladen im Wasser liegt.
Das sieht man auf deinen Fotos eigentlich, da wo das Antifouling sauber ist und drüber der "Dreck" anfängt. Also ist dein AF schon höher gestrichen. Ich bin eigentlich ein Fetischist, der das AF bis relativ genau an die Wasserlinie haben will, und nicht unnötig hoch raus. Sieht unsexy aus, finde ich halt. Und das putzen geht m.M. beim Gelcoat besser als auf dem AF, das so halbkaputt ist, weil es eben oft trocken ist. Ist aber Geschmackssache. In deinem Fall bleibt doch aber gar nix anderes als das AF wieder bis genau dahin zu streichen wo das alte war Du kriegst ja eh kein jungfräuliches Gelcoat mehr drunter vor. Ausser (du sprichst von "lackieren") du willst den ganzen Rumpf machen, also auch über der Wasserlinie.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (07.11.2018 um 12:18 Uhr) |
#4
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Naja, der Farbwunsch für später steht fest.
Antifouling soll schwarz. Darüber wird es heller. Ich wollte das ungern so haben wie es jetzt war, nämlich dass immer so ein 10cm Streifen Antifouling aus dem Wasser guckt.. Hatte auch irgendwo Mal was von extra Farbe für den Bereich zwischen unter- und dauerhaft überwasser gelesen. Mir geht es auch darum anhand der Ablagerungen am Rumpf überhaupt zu wissen, WO denn die Wasserlinie ist/war. Da fehlt mir die Erfahrung.... Chrischan |
#5
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Zitat:
das Gelcoat muss man mit Wasser und Reiniger hin und ist am Schruppen. daher hab ich meins erhöht.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#6
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Zitat:
Ja, der Rumpf wird komplett lackiert, oben und unten (und innen). Von daher möchte ich auch gern direkt an der Wasserlinie den Übergang. Sehe ich also richtig, dass die "Dreckstreifen" oberhalb der (ruhigen) Wasserlinie sind? Chrischan |
#7
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Zitat:
Den kann man natuerlich streichen, oder rollen, oder spritzen ... |
#8
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Das Gelcoat kannst abkärchern und ein bisschen putzen und schön ists. Das AF verfärbt sich in dem Bereich wo Luft, Sonne usw. Drankommt. Wird rauh, und der Dreck geht nimmer wirklich raus. P.S.: Neues AF drüber und fertig ist bei mir eben auch nicht. Ich hasse nix mehr als Generationen von (am Ende dicken) Farbschichten. Mein AF ist vor 15 Jahren das letzte Mal gestrichen worden. Solange ich das abkärchern kann, auch nach 2 Jahren am Stück im Wasser (das Bild vom Segler am Kran) sehe ich keinen Handlungsbedarf. Egal was irgendwelche Datenblätter oder Erfahrungen sagen. Solange es so aussieht nach dem kärchern wie unten kann ich mich an sowas echt aufgeilen. Und wenn´s 10 mal keiner sieht, ich weiss es.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#9
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Drüber ist meist trocken. In dem "dreckigsten" Bereich drüber plätschern so die Wellen im Hafen vorbei. Schau nochmal das Bild vom Segler an. Bewuchs bis genau an das Ende von AF (so liegt der auch im Wasser), dann kurz nix, weil da eben immer so ein bisschen Bewegung zu sein scheint, dann der Bereich im blauen "Wasserpass" wo eben der Dreck abgelagert wird.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (07.11.2018 um 12:43 Uhr) |
#10
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Daher gibt es Wasserpassfarbe. https://www.waagefarben.de/Epifanes-...assfarbe-250ml
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Gruß Daniel "Ich muss weg, Zeit zu geh´n, weit entfernt rumort die See. Mach´s dir selbst ..." |
#11
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Okay, jetzt bin ich raus.
Zitat:
Die Wasserpassfarbe ist also für den nassen Bereich gedacht, soll aber nicht immer nass werden? Hm. Und davon ab: Womit soll ich denn mein Unterwasserschiff lackieren, wenn normaler Lack nicht unterwasser geeignet ist? Nagut, da kommt natürlich AF drauf, aber der ist doch auch nicht wasserdicht? Das wird ja immer komplizierter... ;) |
#12
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#13
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Wenn das Gelcoat in Ordnung ist reicht vielleicht ein neuer Antifoulinganstrich.
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#14
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Denk dran das nach deinen diversen Umbauten der Wasserpass wahrscheinlich eh nicht mehr mit dem aktuellen übereinstimmt.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#15
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Das Gelcoat ist leider nicht überall in Ordnung.
Im Burgbereich gibt es Spinnenrisse an mehreren Stellen. Außerdem soll der Rumpf eine komplett andere Farbe bekommen. Davon ab sehe ich wohl erst, was mich wirklich erwartet, wenn das alte AF runter ist. Die Umbauten betreffen eher Kleinzeug. Ich denke dass sich Global an der Gewichtsverteilung nicht viel ändern wird. |
#16
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Ich denke dass die Wasserpassfarbe keinen Bewuchsschutz besitzt und deshalb nicht in Unterwasserbereichen oder für Bereiche mit Dauerwasserbelastung vorgesehen ist.
Für den Unterwasserbereich würde ich Teerepoxid verwenden. Stefan |
#17
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Eventuell hier ein paar Tipps erlesen. Im Unterwasserbereich wird nicht mit normaler Farbe lackiert.
Link gelöscht "...da niemals ein AF auf einem ungeschützten Gelcoat gestrichen wird, sollte das alte Af runter. Dabei wird nicht geschliffen, sondern abgebeizt, denn wir wollen den Gelcoat erhalten und nicht schädigen. Darauf erfolgt dann ein Versiegelungsgrund, denn wir wollen die Eigenschaften des Gelcoats bewahren und erhalten, denn verbessern können wir die nicht. Am besten geeignet ist dafür PVC-Vinyl, hohe Feuchtedichte, höhere Elastizität als der Gelcoat, weitgehend UV-Beständig und zum Leidwesen mancher Umweltschützer es verrottet nicht und ist Alterungsbeständig. ..." PS: Ich bekomm den Link nicht hier rein kopiert (antifouling-shop.com/kein Osmoseschutz an 10 Jahre altem Boot)
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Gruß Daniel "Ich muss weg, Zeit zu geh´n, weit entfernt rumort die See. Mach´s dir selbst ..." Geändert von Haffskipper (08.11.2018 um 16:07 Uhr) |
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