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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo,
wie reinigt Ihr eigentlich Eure Vergaser ?. Mir wurde von einem Monteur folgendes geraten: Optimale Reinigung nur mit Ultraschall. Ist es eigentlich immer erforderlich die Reinigung in einem Ultraschallbad mit entsprechendem Lösungsmittel vorzunehmen und wenn ja welches Reinigungsmittel ist am besten geeignet für so eine Prozedur um nicht z.B. Gummidichtungen zu entschärfen?? Vielleicht können sich die Motorenprofis dazu mal äußern !! Danke Peter. |
#2
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Hallo Peter ein Ultraschallbad ist natürlich die Edellösung.Ich habe bis jetzt meine Vergaser immer mit Pinsel,Waschbenzin und Druckluft gereinigt.Hat auch immer gut funktioniert.Viel wichtiger ist aber einen guten Wasserabscheider und einen guten Kraftstofffilter vorgeschaltet zu haben dann kommt der Dreck erst gar nicht in den Vergaser.
Gruss Tomas
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![]() Immer ein Hand breit Wasser unter dem Antrieb Gruß Tomas |
#3
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das dachte ich auch aber wenn der dreck nur fein genug ist (pigmente vom angelösten lack eines innen lackierten tanks) durchwandert er auch zwei spritfilter. le loup - der mittlerweile alle blechkanister und blechtanks entsorgt hat
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www.oldieboote.de - der treffpunkt für das klassische motorboot mit wartburg, trabant, P70, lada, skoda oder auch modernem motor und dessen eigner/eignerinnen . |
#4
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hallo, alle miteinander !!!
möchte mich in dem beitrag, mit der frage nach einem geeigneten reinigungsmittel für`s ultraschallbad einklinken (vergaserreinigung). wie peter gefragt:welches Reinigungsmittel ist am besten geeignet für so eine Prozedur um nicht z.B. Gummidichtungen zu entschärfen?? wer hat mit welchen mitteln gute erfahrung? welche darf man nicht nehmen? (zb:waschbenzin könnte zu brennen beginnen, oder ist das ein gerücht) herzlichen dank im voraus heinz |
#5
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zunächst mal das wichtigste: herzlich willkommen im forum. ![]() [quote] wie peter gefragt:welches Reinigungsmittel ist am besten geeignet für so eine Prozedur um nicht z.B. Gummidichtungen zu entschärfen?? wer hat mit welchen mitteln gute erfahrung? welche darf man nicht nehmen? (zb:waschbenzin könnte zu brennen beginnen, oder ist das ein gerücht) ultraschallbad hab ich nicht aslo alle düsen raus und einzeln in kleine schalen legen petroleum ist recht praktisch zum einweichen von hartem schmutz. danach blase ich die diversen kanäle mehrfach mit bremsenreiniger durch eine neue deckeldichtung - leicht eingefettet - drauf fertich le loup
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#6
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versprecht Euch nicht zu viel vom Ultraschallbad. Im Inneren des Vergasers schwingt die Flüssigkeit nicht.
Gruß Dietmar |
#7
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Moin,
meine Erfahrung mit dem Ultraschallbad ist nicht besonders erbaulich. Es war ein Bing Vergaser von der Gummikuh, wer den kennt, der weiß, dass dort die Drosselklappe auf der Achswelle einen Gummi O-Ring hat. Der Abrieb ist - Hurra - in der Achse und dem Lager irgendwo hängen geblieben. Folge, bei Vollgas blieb die Drosselklappen hängen - und ich beinahe am vorausfahrenden LKW. Die Werkstatt wusste nix von solchen Problemem "NIE gehabt". Für mich - nie wieder Ultraschall am Vergaser. Abgesehen davon dass ich auf einmal Korrosionsprobleme mit dem Ding hatte.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#8
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Die Vergaser meines Honda 90PS AB waren im Winter durch auskristallisierten Bleifreisprit tlw zugesetzt. In Potsdam wurden sie mir von der netten Firma xxx im Ultraschallbad wieder freigemacht und liefen danach einwandfrei.
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Gruss, Peter |
#9
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Hallo zusammen,
Ultraschall soll ja wirklich fein sein, hab ich aber auch nicht. Mache es wie einige Vorredner: Vergaser kleinstmöglich zerlegen, Dichtungen Raus, alles in Reinigungsbenzin einlegen, einige Tage weichen lassen, mit Presslust durchpusten und Bremsenreiniger hinterher wieder mit Pressluft durchpusten (Vorgang wiederholt sich öfter), wieder einige Tage in Waschbenzin einlegen, mit Pressluft und Bremsreiniger öfter durchpusten und alles wieder fein zusammenbauen. So habe ich schon die schmutzigstesn Vergaser (AB) sauber bekommen. Es gibt auch Spezialreiniger von YAMAHA der so agressiv ist dass man das Bad nicht zu lange nehmen darf da sonst zu großer Materalschwund! Kostet aber richtig Asche. Gelegentlich hat man Glück und kann sich eine Wanne samt Flüssigkeit beim netten Motoradhändler um die Ecke für kleines Geld ausleihen. Viel Erfolg Chris P.S.: Wenn es der Durchmesser erlaubt sind auch Pfeifenreiniger eine gute Wahl als mechan. Reinigungsgerät in Kombination einer Flüssigkeit nach Wahl. |
#10
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Hallo
Ich möchte behaupten: Das Wichtigste ist die richtige Reinigungsflüssigkeit. Der allseits beliebte Bremsenreiniger löst nicht immer alle Ablagerungen. Der Idealfall ist wohl das Ultraschallbad mit entsprechender (spezieller) Reinigungsflüssigkeit. Wer hat sowas aber in seinem Bastellkeller ? Preiswert sind nur Geräte die für einen Vergaser viel zu klein sind. Es gibt spezielle Vergaserreiniger die auch ohne Ultraschallbad funktionieren. Findet man am ehesten im Oltimerbereich. (Liter gut 50 Euro) Im Außenborderzubehör werden sogenannte Enginecleaner angeboten (zB. von Quicksilver oder OMC). Obwohl diese Mittel eigendlich für einen anderen Einsatzzweck gedacht sind lösen sie die Verharzungen und Ablagerungen in Vergasern hervorragend. Diese Mittel kosten so um die 15 Euro pro Sprühdose. Mit einer Dose bekomme ich mindestens 3-4 Vergaser sauber. Alternativ funktioniert auch der sogenannte Drosselklappenreiniger der Firma LM. Ist im KFZ Zubehör problemlos zu bekommen und ist noch etwas billiger als die Mittel aus dem Bootssektor. Grüße von Möpsel |
#11
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[quote="Möpsel"]Hallo
Ich möchte behaupten: Das Wichtigste ist die richtige Reinigungsflüssigkeit.[quote] zustimm Zitat:
schtümmt aber fast alle fast immer daher isses sinnvoll wenn man unterschiedliche reiniger in zeitlicher abfolge einwirken lässt. Zitat:
und sind die nun im preis-/leistungsverhältnis deutlich besser als die bisher aufgeführten renigungsmethoden? knapp 100 DM für nen liter lösungs-/reinigungsmittel erscheinen mir eher als abzocke denn als angemessener preis zum vergleich ein liter petroleum kostet meist unter 4.- euro/liter so ein spezialreiniger (liter gut 50 euro!!!) müsste also ne mehr zehnfach besssere reinigungswirkung haben naja letztendlich isses mir egal wofür die leute ihr geld ausgeben und diesen scheiss-staat mit zusätzlichen steuereinnahmen versorgen hauptsache sie sind dabei glücklich le loup
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#12
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hallo peter!
vorweg als info: siehe link:http://www.emag-germany.de/index.php?id=45 ich hab das reinigungskonzentrat "super plus"/ EM-300, verwendet. conrad best. nr.:812452-66 (war nicht`s anderes lagernd). EM-404 hätte ich vorgezogen (motorblöcke, vergaser, druckguß). zum reinigungsvorgang: 1.)leitungswasser am herd stark erwärmt(bläschenbildung) 2.)konzentrat dazu und vermischt 3.)handvoll wirklich verdreckte zündkerzen in`s bad 4.)ca. 20 minuten "rütteln" lassen (braucht doch seine zeit!) 5.)mit klaren wasser gespült, mit pressluft ausgeblasen und trocknen lassen. kerzen sind sauber und funktionieren klaglos leider nicht an foto`s gedacht, --> nächstes mal herzliche grüße, heinz |
#13
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Hallo Heinz,
vielen Dank für den Tipp! Ich werde das 404 über Winter besorgen und es einfach mal ausprobieren. Ergebnis folgt nach Test. Schöne Feiertage auch für alle anderen Forumnutzer wünscht Peter. |
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