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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Qualitätsmerkmale hochwertiger Bootsinnenausbau
Guten Abend
Wie schon im Trawlerforum beschrieben habe ich mich entschlossen mir eine über 20 Jahre Bayliner zuzulegen und sie komplett zu refiten. Vielen Gründe wie z. B Geld aber auch die Tatsache, daß ich (hätte ich das nötige Kleingeld) wahrscheinlich nichts Passendes für mich gefunden hätte auch für 1000 000 Euro. Die Werften gehen stark auf Wünsche der Kunden ein aber wenn man Glück hat gibt es alles in 3 Innenraumversionen. Und die Qualität der Holzeinbauten ist in meinen Augen auf modernen Booten tragisch! Spanplatte wohin das Auge blickt! Es sieht einfach billig und nach Plastik aus. Fragt man Fachleute bekommt man die Antwort dass jeder Kunde so viel Technik so preiswert wie möglich will und der Innenausbau spielt (angeblich) nicht so eine grosse Rolle Für mich aber schon. Will ja auch viel Zeit dadrin verbringen und nicht nur von einem Ankerplatz zum nächsten fahren um zu baden. Und abends nach Hause Ich habe (zusammen mit meinem "Wunschtischler") auf der Boot 2019 viele Boote in der Grösse Ü40 ft. besichtigt (auch Linssen, Bavaria, Cranchi, Elling) und schüttelte den Kopf wie einfach alles ausgesehen hat. Es gab für uns nur 2 Lichtblicke.... Seriousyachts Brightly 1530 und dann.... Riva 66 Ribell Mag grosskotzig klingen... Aber ein Boot für Ü 1 000 000 MUSS einen Ausbau haben der wie in einem (einfachen) 5 Sterne Hotel aussieht. Und die Kosten für einen guten Tischler machen einen Bruchteil der Gesamtkosten einer teuren Yacht. Womit ich beim Thema wäre: Ich habe mich entschlossen den Ausbau mit mit meinem "Haus und Hofarchitekten" zu machen der seit Jahren für meine Firma und für mich zu Hause alle Projekte betreut sowie einen Tischler gefunden, der Bock hat auch komplizierte und ausgefallene Sachen zu machen Im Bereich Bootsbau habe ich ein solches Gespann nicht gefunden. Da die Herrn gute Ideen haben, mein Vertrauen geniessen aber keine Ahnung davon haben worauf besonders beim Bootsinnenausnbau zu achten ist würde ich mich über paar Punkte, die in diesem Zusammenhang zu beachten sind freuen. Ich schaue jetzt im Moment viele Youtubevideos zum Thema Boote und ihren Inneneinrichtungen und habe z.B aufgeschnappt, dass man beim guten Ausbau mit 3 und nicht nur 2 Türbändern arbeitet. Oder dass man Filzunterscheiben zwischen den Elementen benutzt damit während der Fahrt nichts quietscht oder klappert. Bevor ich hier Fragen zu Thema "Wie protzig" beantworten muss gleich vorab.... Ich kann (will) mir kein Haus auf einem Wassergrundstück leisten und habe das Boot als Haus auf dem Wasser geplant, den Rumpf billig geschossen und beabsichtige als Endergebnis weit unter dem Preis einer kleinen Eigentumswohnung inklusive Technik und Innenausbau zu landen. Freue mich über "projektdienliche" Antworten. Grüße aus Berlin
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Zu große Boote gibt es nur im Hafen Geändert von Ickeberlin (28.02.2019 um 23:51 Uhr)
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#2
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Ob die Bayliner nun als Rumpf dann Deinen Qualitätsansprüchen entspricht wage ich stark anzuzweifeln
Über welche Größe von Boot reden wir denn überhaupt Spanplatte habe ich auf Booten eher selten gesehen, Sperrholz schon eher. Warum Sperrholz und nicht Massivholz ? Das hat durchaus einen Sinn, solange es das richtige ist Wasserfest verleimtes Sperrholz ist deutlich verwindungssteifer und feuchtigkeitsresistenter als Massivholz Du willst mit einem Architekten zusammenarbeiten und einem Tischler I.d.R. baut ein Architekt Häuser und braucht nichts von Schwimmfähigkeit zu wissen, auch Trimmung interessiert ihn i.d.R. nicht Ein Tischler mag in seinem Beruf toll sein, aber hat er schon mal Möbel oder Fenster gebaut die wasserfest sein müssen Noch ein Kommentar zu dem Vergleich mit dem 5 Sterne Hotel. Ich hatte das eine oder andere Mal das " Vergnügen " in einem 5 Sterne Hotel zu nächtigen Was heute 5 Sterne bekommt ist einfach nur erbärmlich Wenn die so eingerichtet / ausgestattet wären wie z.B. eine Elling dann hätten sie 5 Sterne verdient
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#3
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Bin jetzt auch nicht der Profi dafür aber was auch wichtig ist ist eine Verriegelung der Schranktüren damit diese bei Seegang nicht aufspringen, auch die Schubladen.
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Gruß Jörg
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#4
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Interessante Idee und übrigens schönes Boot!
Mein alter Herr sucht gerade nach so einem Exemplar. Mal vorab.... wenn man schon den ersten Satz in der ersten Antwort zu deinem Thema liest kann man ahnen wohin die Reise hier wohl gehen wird. Erwarte kaum fundierte Aussagen - rechne statt dessen damit, dass dein Trööt zerlabert wird. Die meisten hier dürften ne 4788 bislang noch nie aufm Foto, geschweige denn in natura gesehen haben. Ich finde den Teak-Ausbau bei den Motoryacht-Modellen eigentlich "rustikal" ansprechend. Zwar eindeutig amerikanisch... die Mischung aus Teppichen, Holz, Beschlägen usw.... aber wohnlich. Soll denn alles entkernt werden??? Was die Materialien betrifft.... Wasser- bzw Feuchtigkeitsbeständigkeit wird Leitthema bei der Beschaffung sein. (also Spanplatten und ähnliches sind passé) Gilt nicht nur für verleimtes Holz, auch bei allen Beschlägen (Bänder, Schlösser, Knöpfe, Laufschienen usw) sollte man drauf achten. Die Gestaltung hängt von deinen Wünschen ab.... das Finish vom Feingefühl des Tischlers. Bilder wären übrigens mal klasse! Gruß
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#5
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Zitat:
Es war eine durchaus bewusste Entscheidung etwas Stabileres (dazu zu einem sehr attraktiven Preis) zu wählen als die moderne "Leichtbauweise" sprich Sparen am Material. Diese Art der Bayliner wurde nie nach Europa importiert und hat mit den Rümpfen die (wohl zu recht aber kein Fachmann) keinen guten Ruf geniessen wenig zu tun. Es ist wie in meinem "Datenfenster" oben rechts und in meinem Album zu sehen eine 47ft. Bayliner. Ich habe als Referenz (bzw. als das was MIR subjektiv gefällt) die Riva 66 und Seriousyacht Brightly 1530 genannt. Aber über Geschmäcker lässt sich ja bekanntlich nicht streiten Spannplatte und Sperrholz als Begriff wurden verwechselt. Sorry dafür!
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Zu große Boote gibt es nur im Hafen Geändert von Ickeberlin (01.03.2019 um 17:59 Uhr)
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#6
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Zitat:
Vor allem aber Danke für die fundierte Antwort. Genau so etwas suche ich hier. Die Bilder sind in meinem Album. Will damit die "Bilderflut" an verschiedenen Stellen im Forum eindämmen. Das Boot ist bereits komplett entkernt und von jeglichen alten Leitungen befreit. Jetzt kommt neue Elektrik und Einrichtung rein. Teakausbau ist mir ein wenig "too much" aber das Holz der Brightly hat es mir (und meinem Architekten-Tischler-Team) durchaus angetan. Ich habe gestern 100qm amerikanisches Furnier mit deutlicher Maserung in 1,5 sowie 2,5mm Schichtdicke erstanden
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Zu große Boote gibt es nur im Hafen |
#7
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Es ist nicht einfach die Bilder der Brightly 1530 zu finden....
Hier ein Link https://seriousyachts.nl/de/modelle/...y&gid=1&pid=20
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Zu große Boote gibt es nur im Hafen |
#8
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Hallo,
also, wenn's denn 5 Sterne sein sollen, würde ich etwa zum Thema Holzverkleidung bzw. Holztäfelung Mahagoni empfehlen. Teak geht zwar auch, passt aber eher im Außenbereich. Würde ich dort auch anwenden, insbesondere Trittflächen und Außenschanze im Cockpit (wird wahrscheinlich eh schon ab Werk dran sein). Alternativ geht auch EVA-Belag, aber dann musst einen Stern abziehen. Sitzmöbel dann auch kein Kunstleder sondern Echtleder. Oder wenn Kunstleder, dann im hochqualitativen Segment. Bzw. hochwertige Stoffe. Alles was Bad, Dusche, Toilette ist: Marmor! Die Armaturen vielleicht noch goldbeschichtet, ich denke aber, Chrom reicht. Im Bereich Isolierung hinter Verkleidungen kommt Kork, Armaflex und bei geraden Flächen auch Styrodur/SPC infrage, je nachdem. Auf KEINEN Fall Styropor, Bauschaum und andere Materialien verwenden, die irgendwie Feuchtigkeit ziehen können und obendrein leicht entflammbar sind. In jedem Fall auf Brandschutz setzen! Ggf. eine BMA mit entsprechenden Meldern einbauen und im Maschinenraum eine automatische Löschvorrichtung. Beleuchtung LED, steuerbar. Logisch dann auch ein hochwertiges Soundsystem, mindestens Bose oder vergleichbar. Und dazu gehört natürlich eine automatisch nachführende Satellitenschüssel für TV. Falls vorn kein Miezenlager gebraucht wird, könnten dort evtl. Solarzellen drauf, ansonsten solche möglichst weit nach oben. Wenn's auch öfter mal weit raus aufs Meer gehen soll, würde ich noch über ein Inmarsat-Satelliten Funksystem nachdenken. Im Küsten- und Binnenbereich braucht man das aber nicht. Funk an sich ist aber ein Muss. Besonders in NL gehe ohne gar nichts! Für Navigation ein kombiniertes System Echolot und Plotter im hochwertigen Bereich. Auf Seekarten aus Papier würde ich draußen auf dem Meer auch nicht verzichten. Stichwort Redundanz! Mehr fällt mir dazu gerade nicht ein, ich hoffe aber, das war ein bisschen hilfreich. Gutes Gelingen mit dem Projekt! LG Werner Gesendet von meinem LG-E986 mit Tapatalk
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Das wichtigste Werkzeug an Bord ist immer ein guter Einfall!
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#9
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Zu große Boote gibt es nur im Hafen Geändert von Ickeberlin (01.03.2019 um 00:10 Uhr) |
#10
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Zitat:
sagen wir mal so, 5 Sterne heißt: 'Nicht billig'! Da können dann solche Sperenzchen wie Marmor und Goldhähne schonmal ins Spiel kommen. Mit einem kleinen Augenzwinkern war's aber schon gemeint. Auf einem Boot, auch einem hochwertigen, macht man am Besten einen vernünftigen Kompromiss zwischen Machbaren und Sinnvollen. Also die Kloschüssel wird dann schon aus normaler Keramik sein, (zumal es das in Marmor, glaub' ich, auch gar nicht gibt, oder?) Und goldene Armaturen überlässt man besser dem Scheich aus Abu Dhabi mit seiner 30-Millionen Yacht. LG Werner Gesendet von meinem LG-E986 mit Tapatalk
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Das wichtigste Werkzeug an Bord ist immer ein guter Einfall!
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#11
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Schöne Bauform, und Raum innen. Ich denke da kann man was draus machen.
Der Gedanke mit den Innenarchitekt ist nicht schlecht, da die Heutztage darauf getrimmt Sind einen Raum noch größer wirken zu lassen als er ist. Zu Anfang müsstes du die über die Fensterflächen nachdenken. Solltest du auch zu Kalter Jahreszeit viel Zeit an Bord verbringen, müssten die Doppelverglasst werden. Gruß Wolle
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#12
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Hallo,
als Tischler bin ich sehr gespannt was bei Dir herauskommt und wie das läuft. Solltet Ihr der Meinung sein bei der Brightly wären nur Vollhölzer verbaut, so hat die Werft erreicht was sie wollte. Bis auf ein paar Rahmenleisten ist da nix aus Vollholz. Und das hat auch seinen guten Grund. Zum einen die Verzugssteifingkeit (bei Luftfeuchteänderung), Verarbeitung, Kosten etc.... Ob ein Architekt der Richtige ist bezweifele ich mal (es sei denn er ist Bootsaffin). Auch spannend wie der Tischler kalkuliert, ich wüsste es beim besten willen nicht, der Architekt wird nicht in der Lage sein alles so zu Zeichnen das man es durch die CNC bekommt, und die Einpassungen vor Ort sind irre Zeitraubend. Bei einem 47 Fuß Boot kann so eine Einrichtung dann schnell über 150k kosten Aber auf jeden fall ein cooles Boot, bei meinen Eltern am Liegeplatz in Caputh lag so ein Teil zu Beginn der 90er, der Eigner hatte nach kurzer Zeit mal ein Osmoseproblem und hat sich dann auf der Elbe mal einen Wellenbock abgerissen, war aber ansonsten sehr glücklich damit.
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Gruß Jens Haste kleine Mit, willste ohne Große!
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#13
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Achso, die Hochwertigkeit ist zu erkennen an:
-Furnierauswahl (passen die Maserungsbilder) -Lack -Kantenausbildung -Beschlagauswahl -keine sichtbaren Schrauben für evtl. Verbindungen -Staubdichtheit der Türen -Beschlagauswahl -können die Hände in die kleinsten Ecken ohne das sich etwas unangenehm anfühlt
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Gruß Jens Haste kleine Mit, willste ohne Große!
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#14
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Mein Boot mir halb so vielen Füßen baut ein Bootstischler aus der sein Handwerk noch richtig auf vielen Werften gelernt hat. Bei seinen Arbeiten sieht man keine Schrauben, jede Kante des Sperrholzes ist mit Massivholz bedeckt, die Beschläge sitzen 1a, alles wunderschön. Für einen Ausbau auf einem 47' Boot würde ich aber in der Qualität auch eher mit mindestens 150k rechnen. Mindestens. Alleine das Holz verschlingt ja mehrere 10k. Und der Ausbau dauert lange. Sehr lange.
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#15
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Peter, mal n anderer Gedanke: wieso verkleidest du nicht nur die Wände und stellst Möbel nach deinem Geschmack rein?
Ist bei 14/15 Metern ja durchaus üblich, siehe die Luxe Motor/Euroship. Ich verstehe dich total gut, übrigens. Ich würde meine Wohnung/Haus NIEMALS so einrichten, wie 99,9% der Boote angeboten werden.
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#16
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Ich hätte da auch Anmerkungen:
1. Wenn das Ding als DAUER-Wohnsitz geplant ist, dann wird auch dauernd geheizt und man kann die Feuchtigkeits und Temperaturunterschiede bei vielen Materialien und an vielen Bereichen im Boot vernachlässigen. 2. Es gibt Fach-Tischlereien, die sich auf Yacht-Ausbauten spezialisiert haben. Da wird bei Sichtholz eben viel mit Kirsche oder Mahagoni gearbeitet. Ich selbst habe mal auf einem 25 Meter Werftbau gearbeitet (am Landgang), der zuvor von solch einer Firma innen komplett nach Eignervorgabe erneuert wurde. Sowas kostet dann aber auch mal schnell soviel, wie sonst ein ganzen Boot neu mit 15 Meter Länge. 3. Qualität heißt für mich auch: Kein gequietsche und geknarre auf "See" oder beim Rumlaufen. Was auf der BOOT in D teilweise begehbar war, fand ich mitunter wirklich gruselig.Da kam mann in eine mittelpreisiges Boot rein und alle Böden ächszen und Schrankwände knirschen beim Durchlaufen. Auf Großyachten ist alles von den ("Stahlbau-") Wänden entkoppelt, alle Wand- und Deckenverkleidungen sind schwimmend aufgehängt, oder so Schall-Und Knarzfrei befestigt, dass nichts passiert. Ein großer Punkt ist die "Seefestigkeit", wurde oben schon angesprochen. Klappenverriegelungen, Türfeststeller, etc. Übrigens: Hotelsterne haben etwas mit der Ausstattung zu tun, nicht direkt mit der Wertigkeit derselben. Man kann also im 5 Sterne Zimmer theoretisch "billigere" Möbel haben als in einem 1-Sterne Zimmer. Wobei das natürlcih selten vorkommt, weil die bepreisung und dadurch die Gäste-Erwartungshaltung eine ganz andere ist. Ich selbst strebe ja auch einen modernisierten "Luxus"-Ausbau-Touch in der Wellcraft an. Für mich gehören dazu moderne Farben, gerade im Boot helle, freundliche aber warme Farben (also nix blau oder grün ). Ausserdem fluffige Oberflächen, Wandverkleidungen, und richtig schöner Flauscheteppich. Am liebsten alles noch gepolstert. Und bitte ÜBERALL indirekte Beleuchtung Chrischan
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#17
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Zu große Boote gibt es nur im Hafen
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Auch wenn man ein Boot dauerhaft bewohnen wollte, das Material hat anderen Einflüssen stand zu halten. Ich persönlich würde bei einem solchen Boot alles Seewasserfest ausführen, allein der Bootstyp verlockt zu sehr auch Küstengewässer zu befahren. Dort kann schon die Luft allein für Korrosion sorgen ;)
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Gruß Jens Haste kleine Mit, willste ohne Große!
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Der Schwepunkt liegt bei mir bei "wohnlich" und nicht "technisch" und ist für mich eine sinnvolle Investition
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Zu große Boote gibt es nur im Hafen |
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Der Innenausbau ist noch nicht fertig. Aber es gibt dann Bilder. Ich bleibe dabei. 150k ist nicht unrealistisch. Ein Innenausbau bei einer Werft in der Qualität wie wir sie jetzt bekommen, hätte mindestens 20k€ gekostet und das Boot ist klein, im Vergleich zu Deinem sehr klein.
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Ich überlege noch ob ich hier paar Bilder von meiner Wohnung die mit gleichem Architekten gebaut wurde hier rein stelle oder sie Dir direkt schicken. Vorab.... Etwas für die Wohnung von der Stange ist für mich langweilig
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Zu große Boote gibt es nur im Hafen
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Bilder sind immer gerne gesehen!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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@ Ickeberlin: hier findest Du noch ein paar wertvolle Anregungen zum Thema:
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Cheers, Ingo Geändert von Shearline (01.03.2019 um 10:30 Uhr)
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