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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Berechnung Trailerachse verschieben und Stützlast
Servus zusammen,
gibt es da eine Berechnung, oder hilft nur probieren? Mein 2,5t Brenderup Basic Tandemtrailer ist für mein 6m Boot von der Länge und Gewicht großzügig berechnet. Mit Urlaubsgerödel usw. passt das schon so. Damit die Stützlast passt, ist die letzte Traverse für die Kielrollenwippe momentan ganz hinten montiert. Dies hat zur Folge, dass ich vor dem Boot noch jedemenge Platz am Trailer habe. Nachteilig wirkt sich das aber beim Wendekreis, engen Kurven usw. aus. (Ich weiß, Länge läuft ruhig ...., ) Da ich oft auf engem Raum rangieren muss, wäre es schon ein Vorteil, wenn ich die Trailerachse nach vorne bekomme. Frage: Wie verhält sich die Stützlast, wenn ich die Tandemachse um ca. 30cm nach vorne schiebe und das Boot dann dementsprechend auch 30cm weiter vorne ist? Kann man das Berechnen, oder hilft nur probieren?
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Viele Grüße von Thomas aus Oberbayern. |
#2
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Moin Thomas,
du kannst die Achsen nach vorne setzen und dann das Boot auf dem Tailer nach vorne ziehen. Mit einer Waage unter dem Zugmaul , könntest du die Stützlast dann ablesen. Die Stützlast wird sich sowieso immer etwas ändern ....voller Tank, leerer Tank usw.. Wenn du die letzte Traverse zu weit nach vorne setzt, hast du evtl. das Problem, dass dein Boot beim slippen auf den Rahmenenden vom Trailer aufsetzt. Vg J.
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#3
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...wenn du beides um 30 cm nach vorne schiebst, ändert sich an der Stützlast fast gar nichts. Sie wird max. um 10% größer bei deiner Anhängergröße (Mechanik: Summe der Momente=0 bei einer Entfernung der Achsenmittelpunkte von der Kupplung von ca. 4000 mm)
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liebe Grüße Raimund
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#4
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Hi,
das Problem ist natürlich nicht neu, daher kannst Du solche Formeln und Rechner vielfach per Google finden. Hier gibts das etwas ausführlicher: http://www.bootstechnik.de/2017/05/2...st-optimieren/ Variable Gewichte wie Zuladung oder Sprit auch berücksichtigen. Tatsächlich kann man die Verschiebung nach einem Fehlversuch meistens schon gut einschätzen.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/
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#5
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Auch drauf achten das die Stützlast des Trailers ohne Boot noch passt.
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht
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#6
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Zitat:
Viel falsch machen kannst du erst mal nicht, wenn die Stützlast momentan am oberen Bereich ist und sowohl die Achse, als auch das Boot 30cm nach vorn kommen. Wichtig ist, gerade beim Tandemtrailer, die Stützlast dann fest zu stellen, wenn sich die Kupplung ca in der Höhe befindet, die sich später beim angekuppelten Fahrzeug ergibt und nicht bei irgendwelchen Normhöhen der Kupplung.
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#7
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ich würde da auch nicht lange dran rum rechnen, das stimmt eh nie zuverlässig da sind einfach zuviel Einzelkomponenten im Spiel die einen eigenen Hebelarm haben
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#8
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Gibt es eigentlich auch eine Formel, wie sich durch verschieben der Achse, der Wendekreis verändert?
Angenommen das Auto hat einen Wendekreis von 12m. Dann fährt der Trailer ja immer eine engere Kurve. Um wie viel wirkt sich das aus, wenn ich die Trailerachse um 30cm nach vorne versetze? Vermutlich braucht man dazu den Abstand vom Kupplungskopf bis Mitte der Tandemachse, um dies zu rechnen, oder? (Habe ich leider nicht zur Hand, da das Boot in der Halle steht) Aber die Formel wäre trotzdem gut .
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Viele Grüße von Thomas aus Oberbayern. |
#9
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Kannst Du bei 30 cm vernachlässigen.
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Beste Grüße vom Elb-Kilometer 338 Maik |
#10
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Dazu werden noch folgende Angaben benötigt.
1. Radstand Auto 2. Abstand AHK zur HA Auto 3. Abstand Zugmaul AH bis Achse 1 AH 4. Abstand Achse 1 AH bis Achse 2 AH Nur mit diesen Angaben kann die Berchnung erfolgen
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht |
#11
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Er will bestimmt berechnen ob er den Bordstein seiner Einfahrt 3 cm oder 7 cm versetzen muss
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht |
#12
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Zitat:
Nööö, mir geht es vielmehr um eine Verbesserung meiner Rangiersituation. Die Straße bei uns ist ca. 5m breit und wenn auf einer Seite Fahrzeuge parken, habe ich nur sehr sehr wenig Platz um den Trailer in den richtigen Winkel zu bekommen, damit er passend "90 Grad ums Eck" in die Einfahrt fährt. Ich brauche da absolut den perfekten Winkel und dann geht es mit einem Spielraum von nur knapp 10 cm ob das klappt oder nicht. Korrigieren durch rangieren ist so gut wie unmöglich, da der Platz fehlt. Muss also immer auf den ersten Versuch klappen, oder eine Runde ums Karree und neu beginnen. Somit wäre mir sehr geholfen, wenn durch das verschieben der Trailerachse, der Abstand der Auto-Stoßstange zum Zaun bei diesem Manöver von 10 auf 20cm ansteigen würde! Somit wäre eigentlich die Frage, wie sich ein um 30cm kürzerer Trailerradstand beim rückwärtsrangieren auswirkt! Vielleicht hast ja die passende Formel für mich?
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Viele Grüße von Thomas aus Oberbayern. |
#13
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http://www.hs-augsburg.de/~rweber/He...rve_010106.pdf
https://de.wikipedia.org/wiki/Wendekreis_(Fahrzeug) https://www.onlinemathe.de/forum/Sch...-nach-Guhlmann
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht |
#14
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Ich denke, "Wendekreis" ist da der falsche Begriff für dein Problem.
Der Wendekreis des (nachlaufenden) Trailers ist IMMER geringer als der des Zugfahrzeugs. Der Trailer wird einen Wendekreis in Höhe seiner Rahmen-Länge haben, wenn man ihn auf der Stelle dreht. Dabei ist die Position der Achse fast egal. Was du meinst, ist was anderes. Für dein Problem ist der Hebelarm Kupplungsmaul <-> Achse relevant, um den Anhänger zum Einschlagen zu bewegen. Da ist kürzer ganz sicher besser. Gleichzeitig ist der Überhang 30cm länger der ein- und ausschwenkt. Das Handling lässt sich aber nicht "berechnen". Was ich machen würde (sofern möglich): Den unbeladenen Trailer für Rangierversuche nehmen. Da kann man dann die Ache einfach mal um einen halben Meter verschieben und kucken, wie es sich rangiert. Da ist die Lastverteilung erstmal wurscht.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#15
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Zitat:
Geht bei mir in der Halle perfekt, sollte auch auf der Strasse funzen.
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#16
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Zitat:
perfekt erkannt. Stimmt, das habe ich mit "Wendekreis" wohl etwas falsch beschrieben. Ich habe hier das Problem, dass ich gut 1 Autostunde von der nächsten Slipstelle entfernt wohne. Leider habe ich auch keinen Zugriff auf eine Hebebühne usw., so dass ich das wohl zu Hause mit Wagenheber und Böcken erledigen muss. Diese Prozedur ist jetzt mit einer Tandemachse nicht ganz so wenig Aufwand, darum wollte ich quasi in der Theorie erörtern, ob sich das überhaupt lohnt.
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Viele Grüße von Thomas aus Oberbayern. |
#17
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Ob sich das lohnt musst du selbst rausfinden.
In deiner Situation kannst du ja einfach pauschal die Achsen um 30cm oder 50cm nach vorne versetzen, das Boot um die gleiche Strecke ebenfalls nach vorne (so bleibt die Stützlast so leidlich unverändert). Dann testest du. Wenn es sich dann besser rangiert, dann kannst du Feineinstellung betreiben, Bremsgestänge einstellen etc.. Der Aufwand ist bis hierhin ja überschaubar. Ich bin kein Freund davon, das Boot auf dem Trailer beliebig zu verschieben. Das Boot hat eine feste Position auf dem Rahmen: nämlich Spiegel über der letzten Rolle. Alles andere richtet sich danach aus: die Stützlast wird durch Achse verschieben eingestellt und nicht durch's Boot verschieben. Wenn in deiner Situation der Spiegel am Ende auf der zweiten Rolle liegt, dann ist das auch okay. Nur eben nicht frei überhängend.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#18
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Wie Hans schon gesagt hat durch verschieben der Achse ändern sich auch Stütz- und Achslast. Was unter Umständen auch auf die Fahreigenschaften Auswirkung hat.
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Gruß Jochen vom Reffenthal |
#19
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Zitat:
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#20
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Auch wenn sich das Thema evtl schon erledigt hat. Aber was nimmst du für ein Fahrzeug zum rangieren? Hast du schonmal drüber nachgedacht dir evtl vorne am Auto eine ahk zu montieren? Geht teilweise auch schon recht günstig und der Komfort beim rangieren ist unschlagbar. Somit bekomme ich mein 2,60m Boot in eine 2,67m Einfahrt ohne zu korrigieren. Dabei ist die Straße nicht breiteres der Hänger lang.
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#21
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Zitat:
Das wird nur bei bestimmten "echten" Geländefahrzeugen, die noch einen Leiterrahmen haben, funktionieren und auch nicht bei allen. Daher schlage ich diese im Wohnwagenbereich erfolgreichen "Mover" vor, die werden einfach am Anhänger fest montiert und bei Bedarf per Hebel an einen Reifen geschwenkt und dann per Funkfernsteuerung bequem gesteuert, damit kann man auch sehr präzise den Anhänger bugsieren, allerdings, was ein Vorteil ist, nur sehr langsam. Man bräuchte jedoch eine 12 Volt-Batterie dafür, könnte man von der Bootsbatterie nehmen. Bootfan Dieter |
#22
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Könnte man beim Auto nicht bei Bedarf an der Stelle fürs Abschleppseil was festschrauben?
Ist natürlich auch nicht ganz einfach, der Befestigungspunkt sitzt ja meist nicht mittig
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Gruß Jörg |
#23
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Moin,
für die Stelle fürs Abschleppseil scheint es was zu geben: https://www.rangierkopf.de/rako.html Gruß, Chris
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Gruß, Chris
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#24
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Also, es bestand ja ursprünglich das Problem. dass ich in einer 5m breiten Straße, die Tandemachse im 90 Grad Winkel rückwärts in die Einfahrt schieben muss.
Mit der ursprünglichen Achseinstellung hat dies nicht geklappt, weil dafür die Straße zu schmal war. Jetzt habe ich die Achsen (und dann natürlich auch das Boot) um 50cm nach vorne geschoben und nun ist das ein Kinderspiel. Ich hätte nie gedacht, dass sich 50cm hier so gravierend auswirken. Außerdem wirken sich diese 50cm auch beim Vorwärtsfahren aus. Enge Tankstellen usw., alles geht jetzt viel besser! Und die Laufruhe ist dadurch auch nicht schlechter geworden (ich nutze die Stützlast aus). Alles in allem haben diese 50cm quasi einen besseren Trailer daraus gemacht und diese Aktion war ein voller Erfolg!
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Viele Grüße von Thomas aus Oberbayern. |
#25
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Zitat:
Gruß Axel
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