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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 03.05.2019, 12:31
LoveBoats LoveBoats ist offline
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Standard Außenborder an Segelboot fixieren

Hallo zusammen,

Wir versuchen gerade den Außenborder des Bootsnachbarn an seinem Segelboot so zu fixieren, dass der Außenborder sich nicht mehr steuern lässt. Die Steuerung soll nicht über den AB sondern über das Ruderblatt passieren.

Der AB ist ein 15 PS Parsun.

Jemand vielleicht eine Idee?

Danke und Viele Grüße
Patrick
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  #2  
Alt 03.05.2019, 12:39
Amtrack Amtrack ist offline
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Standard

Festschweißen ist ja eher nicht

Ich würde wohl 2 Halterungen (1x links, 1x rechts) bauen, welche gegen den Schaft drücken und ihn somit fixieren.
Idealerweise stehen sie etwas nach vorne+hinten über, so dass sich die beiden Halterungen gegeneinander verschrauben lassen und sich so an den Schaft klemmen (nicht übertreiben, sonst bruch).

Als Anbaupunkt hätte ich die Halteplatte des AB gewählt.


Das jetzt einfach mal ins Blaue gedacht, ohne den speziellen AB und die Einbausituation zu kennen (Fotos wären hilfreich).
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Gruß,
David
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  #3  
Alt 03.05.2019, 12:49
Benutzerbild von ralfschmidt
ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Normaler weise haben solche Außenborder eine Schraube die man nur reinschrauben muß um den Motor fest zusetzen,
evtl. steht da ja was im Handbuch unter Friktion
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #4  
Alt 03.05.2019, 13:22
LoveBoats LoveBoats ist offline
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Leider steht nix im Hanbuch
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  #5  
Alt 03.05.2019, 13:27
Benutzerbild von MarDan
MarDan MarDan ist offline
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Siehe Bild 4


http://schlauchboot-online.com/showthread.php?t=33513
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Gruß
Martin

Geändert von MarDan (03.05.2019 um 13:34 Uhr)
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  #6  
Alt 03.05.2019, 13:41
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volker1165 volker1165 ist offline
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Dann schau nochmal, Seite 43 ist heiss


Zitat:
Zitat von LoveBoats Beitrag anzeigen
Leider steht nix im Hanbuch
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will....

Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch

new boat coming soon
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  #7  
Alt 04.05.2019, 14:53
LoveBoats LoveBoats ist offline
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Suuuuper. Danke!
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  #8  
Alt 04.05.2019, 15:31
LoveBoats LoveBoats ist offline
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Wir bauen jetzt eine Fixierung. Die vorhandene Fixierung verbiegt wohl sonst das Innere Gestänge so, dass es bei wieder Inbetriebnahme des Motors ohne fixierung, Probleme geben könnte
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  #9  
Alt 04.05.2019, 20:04
Benutzerbild von hein mk
hein mk hein mk ist offline
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Zitat:
Zitat von LoveBoats Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,

Wir versuchen gerade den Außenborder des Bootsnachbarn an seinem Segelboot so zu fixieren, dass der Außenborder sich nicht mehr steuern lässt. Die Steuerung soll nicht über den AB sondern über das Ruderblatt passieren.

Der AB ist ein 15 PS Parsun.

Jemand vielleicht eine Idee?

Danke und Viele Grüße
Patrick
Moin
Wenn es da nicht die Möglichkeit gibt das Schaftlager etwas schwergängiger einzustellen(gibt es eigentlich immer wie Ralf ja auch schon schrub)dann erledigt der Segler das mit etwas Leine und gekonnten Knoten.Bis vor dreizig Jahren bin ich auch noch 30erJollenkreuzer gesegelt und da haben wir den schaft unseres 9,9Yamaha etwas schwergängiger eingestellt,so dass wir den im Seitenwindengmanöver notfalls noch als lenkbar einsetzen konnten,die Möglichkeit würde ich mir durch festgebaute Beschläge nie nehmen wollen,zu mal wir mit dem Jollenkreuzer in vollen Häfen oft noch den hinterletzten Flachwasser Liegeplatz,mit aufgeholtem Schwert und Ruder so gezielt ansteuern konnten.
gruss hein
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  #10  
Alt 04.05.2019, 21:25
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sporty sporty ist offline
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Hi Patrick
Den 9.9 Yamaha an unserem Eurokreuzer MKIII haben wir seinerzeit mit einer Alu-Platte fixiert, welche auf dem Tragegriff angebracht war und den Motor in einem vorher ermittelten Winkel hielt.
Die Platte war so ausgelegt/angepasst, daß der Eurokreuzer auch bei nicht gehaltener Pinne geradeaus fuhr, obwohl der Motor seitlich angebaut war. Heben und kippen des Motors war weiterhin möglich.
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  #11  
Alt 05.05.2019, 16:15
Vesarow Vesarow ist offline
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Bevor Du das umsetzt, würde ich mal mit festgesetztem Motor manövrieren (testweise). Das Boot wird sich mit festem AB nur schwer steuern lassen, wenn die Schraube das Ruderblatt selbst nicht unmittelbar anströmt.
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  #12  
Alt 06.05.2019, 20:01
Saeldric Saeldric ist offline
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Zitat:
Zitat von Vesarow Beitrag anzeigen
Bevor Du das umsetzt, würde ich mal mit festgesetztem Motor manövrieren (testweise). Das Boot wird sich mit festem AB nur schwer steuern lassen, wenn die Schraube das Ruderblatt selbst nicht unmittelbar anströmt.
Ich glaube da irrst Du. Dem Ruderblatt ist es egal wie die Anströmung erzeugt wird. Einem Segelboot reicht ja auch die Fahrt durchs Wasser. Und wenn man geschleppt wird kann man auch sehr schön steuern, ohne drehende Schraube vor dem Ruder.
__________________
Gruß Mirko
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  #13  
Alt 08.05.2019, 09:13
kurz kurz ist offline
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bei meinem Segler habe ich das genauso. Der AB (60PS) kann man in Geradeposition feststetzen oder auch mit dem Ruder mitsteuern lassen.

Es gibt einen gewaltigen Unterschied: Bei 5kn Fahrt ist das völlig egal. Die Ruder werden angeströmt, der AP kann hier stundenlang übernehmen.

Wenn du aber im Hafen bei Tempo 0 losfährst, kriegst du in engen Situationen Schweissausbrüche, bis das mit dem Steuern etwas wird. Sprich: Du musst erst erdentlich Fahrt durchs Wasser machen, bis die Ruder übernehmen. Während dieser Zeit gehts dann halt geradeaus. Wenn das passt ist gut, wenn nicht...
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  #14  
Alt 08.05.2019, 09:17
Vesarow Vesarow ist offline
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Hallo Mirko!

Ich habe das so hier geschrieben, weil ich schon selbst unschöne Erlebnisse mit einem festen AB am Heck eines Segelbootes hatte als ich im Hafen einem Ausflugsdampfer ausweichen mußte. Das hätte fast zur Kollision geführt weil der Ab mittels der am Schaft befindlichen Feststellschraube recht schwergängig eingestellt worden war, eben um diesen fest zu stellen.

Ich steuerte also nur mit der Pinne, aber das Boot welche nur unter Motor lief reagierte nur sehr sehr langsam und das hätte zum auzsweichen nie und nimmer ausgereicht.

Erst als ich dann die Pinne des Außenborder gleichsam benutzte um die Richtung zu ändern gelang das Manöver. Der AB war am Spiegel befestigt , nicht in einem Schacht vor dem Ruderblatt. Der AB hat also mehr Einfluss auf den Kurs gehabt als das Ruderblatt.
Daher schrieb ich man solle das erst einmal testen. Und ja, beim segeln reicht die Fahrt durchs Wasser und die damit verbundene Anströmung zum steuern mittels Ruderblatt.
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  #15  
Alt 08.05.2019, 09:47
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von Saeldric Beitrag anzeigen
Ich glaube da irrst Du. Dem Ruderblatt ist es egal wie die Anströmung erzeugt wird. Einem Segelboot reicht ja auch die Fahrt durchs Wasser. Und wenn man geschleppt wird kann man auch sehr schön steuern, ohne drehende Schraube vor dem Ruder.

beim Manöverieren ist das aber eine völlig andere Geschichte, weil die Anströmgeschwindigkeit am Ruderblatt dann erheblich geringer ist.

Zudem hängt dann der untere AB-Schaft im äußersten Heckbereich im Wasser und dämpft zudem eine schnelle Drehbewegung des Rumpfes etwas, die mit dem Ruderblatt eingeleitet wird.

Wenn man beim Manöverieren rückwärts fahren muss, ist das mit drehbarem AB eine Angelegenheit, die sogar um Größenordnungen besser funktioniert, als mit fest gesetztem AB und die Hoffnung auf den Radeffekt.
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  #16  
Alt 08.05.2019, 22:11
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Federball Federball ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
beim Manöverieren ist das aber eine völlig andere Geschichte, weil die Anströmgeschwindigkeit am Ruderblatt dann erheblich geringer ist......
.....ein (mein) Segelboot fährt mit ausgekuppelter Schraube + 1kn Fahrt überall hin - auch 90° "eckig" ohne Bogen, + auch 360° fast auf der Stelle. Wenn ein Segelboot das nicht macht, isses kaputt oder der Konstrukteur hat einen schlechten Job gemacht.
Aber auch: wir haben rund 60 (also gut 50 Typen) Seekreuzer im Verein, + alle lassen sich vorwärts exakt steuern => bei dem angeführten Boot muss was faul sein.
Grüße, Reinhard

Das hätte fast zur Kollision geführt weil der Ab mittels der am Schaft befindlichen Feststellschraube recht schwergängig eingestellt worden war, eben um diesen fest zu stellen.
in diesem Fall hätte ich den Notstopp gezogen + per Pinne gesteuert => probiere DAS mal in einer ruhigen Minute!!
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  #17  
Alt 08.05.2019, 23:39
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Zitat:
Zitat von Federball Beitrag anzeigen
.....ein (mein) Segelboot fährt mit ausgekuppelter Schraube + 1kn Fahrt überall hin - auch 90° "eckig" ohne Bogen, + auch 360° fast auf der Stelle. Wenn ein Segelboot das nicht macht, isses kaputt oder der Konstrukteur hat einen schlechten Job gemacht.
Ist bei meinem auch so.

Aber: Ich habe einen Liegeplatz längs am Steg und der Abstand nach hinten und vorne ist recht gering.
Bis ich den 1 Kn habe, sitze ich in der jeweiligen Richtung auf dem Nachbarn.
Deshalb hab ich meinen Motor auch einfach auf schwergängig gestellt und "parke" mit Hilfe des gedrehten Motors rückwärts aus. Da bräuchte ich dann keine 30 cm um sauber raus zu kommen.

Danach wird wieder nur übers Ruder gesteuert.
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  #18  
Alt 09.05.2019, 07:48
Saeldric Saeldric ist offline
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Wenn es nur um das Manövrieren bei kleinster Geschwindigkeit geht mag das sein, hätte man aber auch deutlich formulieren können.
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Gruß Mirko
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  #19  
Alt 09.05.2019, 09:31
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von Federball Beitrag anzeigen
.....ein (mein) Segelboot fährt mit ausgekuppelter Schraube + 1kn Fahrt überall hin - auch 90° "eckig" ohne Bogen, + auch 360° fast auf der Stelle. Wenn ein Segelboot das nicht macht, isses kaputt oder der Konstrukteur hat einen schlechten Job gemacht.
Aber auch: wir haben rund 60 (also gut 50 Typen) Seekreuzer im Verein, + alle lassen sich vorwärts exakt steuern => bei dem angeführten Boot muss was faul sein.
Grüße, Reinhard

Das hätte fast zur Kollision geführt weil der Ab mittels der am Schaft befindlichen Feststellschraube recht schwergängig eingestellt worden war, eben um diesen fest zu stellen.
in diesem Fall hätte ich den Notstopp gezogen + per Pinne gesteuert => probiere DAS mal in einer ruhigen Minute!!
Ja, nahezu jedes vernünftige Segelboot, zumindest die mit Schwert oder Kurzkiel, was auch vernünftig segelt, lässt sich ab ca 1kn bei Vorausfahrt exakt steuern.
Deswegen schrieb ich ja auch extra vom Manöverieren und dann ist häufig auch geringe Rückwärtsfahrt ein Thema und dabei kann man eine quasi fest stehende Schraube, die sich noch hinter dem Ruderblatt befindet und damit einer schnellen Drehung entgegenwirkt, so ungefähr gar nicht gebrauchen.

(Um einem Ausflugsdampfer aus zu weichen, sollte es mit dem fest gestellten AB m.E. aber immer reichen. Wenn es so weit kommt, dass nur noch ein beweglicher AB helfen könnte, hat man eine ganze Zeit vorher gepennt bzw. die Situation falsch eingeschätzt)

Bei AB's mit Pinne, die sich hinter dem Ruderblatt des Segelboots/kleine Segelyacht befinden, ist die Schwierigkeit, dass beide Zustände, festgestellt ode lose Drehachse, gebraucht werden (können).

Für normale Strecken ist es besser, den AB in Kiellinie fest zu stellen, weil man dann, allein mit dem Ruderblatt, i.d.R. bequemer und präziser steuern kann, was z.B. bei längeren Flautenfahrten deutlich bequemer ist (vor allem mit Autopiloten, der dann ja das normale Ruderblatt bedient).

Wenn es beim Manöverieren, eventuell auch mal unerwartet, schwierig wird, ist es dagegen eindeutig besser, wenn über die Pinne des AB's gesteuert werden kann. Gezielte Rückwärtsfahrt auf engem Raum geht fast nur auf diese Weise.

Bei meiner früheren kleinen Segelyacht, wurde daher ein Kompromiss gemacht, in dem der AB sich noch gerade drehen ließ, sich im Normalfall nur in Geradeausstellung befand.

Das ist aber wirklich nur ein Kompromiss und daher gibt es eben Situationen, wo das nicht so ideal war.
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