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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Zugkraft eines Sportbootes
Hallo allerseits,
da nun der Winter vollends eingerückt ist, möchte ich eine Frage ohne praktischen Nutzwert stellen. Da wir nun wissen wie hoch die Hebekraft eines Z-Antriebs ist, würde mich mal die Zugkraft eines Sportbootes interessieren. Das frage ich mich eigentlich schon lange: Würde es ein schnelles Sportboot schaffen einen Mittelklassewagen (verbunden durch ein Stahlseil) weg zu ziehen? Folgende Daten könnte man nehmen: Sportboot: Gewicht 1,7t ; Motor 4,3l 205PS ; Länge 6,5m ; Propeller und sonstiges optimal! Auto: Normaler Mittelklassewagen, ca. 1t Gewicht, etwa 100 PS (keine Möhre) ohne Vierradantrieb. Für das Boot spricht natürlich das höhere Gewicht und die höhere PS-Zahl, trotzdem tendiere ich eher zum Auto als Gewinner, da die Kraftübertragung auf den Untergrund "direkter" ist. Der Bootsmotor könnte ja voll durchdrehen ohne das es voran kommt. Was meint ihr ? ps: Bitte nur Schätzen, nicht ausprobieren
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Über 4 Millionen Menschen in Deutschland können nicht Googeln. Schreib dich nicht ab...lern Googeln und Posten. |
#2
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Auf welchem Bodenbelag?
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Empty your mind, be formless. Shapeless, like water. If you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle and it becomes the bottle. You put it in a teapot, it becomes the teapot. Now, water can flow or it can crash. Be water, my friend. |
#3
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warum nicht,probieren geht über studieren
also wenn beide in entgegengesetzte richtung ziehen dürfte das auto wohl der gewinner sein... aber eine interessante frage...
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Semper Fidelis |
#4
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Zitat:
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Semper Fidelis |
#5
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Zitat:
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#6
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Ja, ganz normaler Beton!
Mir düngt auch grad das das höhere Gewicht des Bootes nicht für das Boot spricht, da es dieses ja auch in Bewegung setzen muß
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#7
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Zitat:
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Semper Fidelis |
#8
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interessant währen die Beschleunigungskräfte.
Auto von 0 auf 100 in 13 sec ... Boot ?
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Gruß Christian |
#9
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ich glaub spekulieren kann man viel...aber wer macht den test??
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Semper Fidelis |
#10
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kommt schon, wie lange braucht ein Boot von 0 auf x km/h?
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Gruß Christian |
#11
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Natürlich würde ein Sportboot das schaffen, wenn man bedenkt, daß 1-2 Personen auch ein Auto ziehen/schieben können.
Oder meint ihr man schafft ein beschleunigendes Boot am Seil zu halten?
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Gruß Jörg |
#12
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Zitat:
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#13
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Kommt drauf an.
Sind Boot und Auto durch ein gespanntes Seil verbunden, hast du von der Masse garnichts. Hier zählt nur wer die Moterleistung am besten umsetzen kann. Und das wird das Auto sein. Nimm ein Stahlseil 100m lang und lasse beide beschleunigen, mal sehen wie das ausgeht. Hier wird wohl die Masse und die augenblikliche Geschwindigkeit entscheidend sein. Wer macht den Versuch. Carsten
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Das Leben ist zu schön um ständig zu arbeiten, aber wie soll man sonst leben. |
#14
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#15
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Hi,
doch, die Masse hat schon was damit zu tun, da die Beschleunigung davon abhänig ist. Wenn mich nicht alle täuscht, dann ist die Beschleunigungskraft bei den gegebenen Größen beim Auto ca. 2600N und beim Boot (50km/h max) ca 11000 N. Das Böötchen dürfte also das Autochen ins Wasser ziehen ... mucke, bei einem 400kg Boot könnte das allerdings schon wieder anders aussehen. Sea Ray 176, hast du bedacht, dass du ein stehendes Auto problemlos weg schieben kannst, aber gegen ein startendes Auto hättest du keine Chance
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Gruß Christian |
#16
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bin von einem stehenden Auto ausgegangen und hab mich über die Frage gewundert.
Aber jetzt wo ich es weiß denke ich Auto ist der Gewinner
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Gruß Jörg |
#17
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Da das Boot aus dem Stand erst einmal "über den Berg" muß, denke ich auch, daß das Auto im Vorteil ist.
Ein guter, gewichtiger Slalom-Skiläufer hält das Boot, wenn nicht gerade ein absoluter Skiprop montiert ist, definitiv fest.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#18
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du kannst an land stehend ein Motorboot beim starten hindern? das glaube ich nicht!
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Gruß Christian |
#19
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Nicht an Land stehend, sondern beim Wasserstart des Läufers.
Ein 100kg-Mann mit Monoski entwickelt so einen Widerstand im Wasser (wenn er es drauf anlegt), daß das genannte Boot definitiv nicht in Gleitfahrt (über den Berg) kommt.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#20
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Ok, das hört sich ander an. Dennoch würde das Böötchen das Auto ins Wasser ziehen! Denn die freigesetzten Kräfte sind ca. vier mal so groß!
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Gruß Christian |
#21
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Interessant zu sehen, wie die Meinungen hier auseinander gehen. Je länger ich drüber nachdenke (obwohl es ein Ulk ist ), desto mehr bin ich überzeugt, DAS Boot hat nicht die geringste Chance.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#22
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könnt ihr euer Bauchgefühl auch belegen?
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Gruß Christian |
#23
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Tach!
Ich würde diese Fragen mal an Sat 1 schicken, zu Clever mit Wigald Boning. Der soll das wohl raus kriegen.
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Gruß Thomas _______________________ Echte Männer essen keinen Honig........ Echte Männer kauen Bienen............... |
#24
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Zitat:
beim gleichzeitigen starten gewinnt definitiv das Auto, da das Boot das Drehmoment nicht in Vortrieb umsetzen kann (Wirkungsgrad vom Prop im Wasser)
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#25
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Re: Zugkraft eines Sportbootes
Zitat:
Pfahlzug des Bootes ca 300-400KG. (ausm Bauch raus) Beantwortet das deine Frage? MFG Ich hab das eben noch mal durch meinen Propelelrrechner gejagt, der sagt mir 1466 LB =Pfund Pfahlzug = 666kg. ABER! Das gilt nur für ne Wellen Anlage. Ein Z Drive hat ein schlechteres Balttverhältnis durch den Nabenauspuff. Dh man muß was abziehen. Bleiben so 500-600kg Pfahlzug. Wenn jetzt noch jemand die Reibkräfte der Reifen des PKW berechtnet dann wissen wir wer verliert. (Leistung etc bei m PKW ist IMHO egal. Bremsen ist angesagt. MFG René
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MFG René |
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