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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Mal was zum Nachdenken für unsere Selbst und Umbauer.
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MFG René |
#2
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Langer Text .. aber wirklich sehr Interessant.
Die haben sich ja über alles hinweg gesetzt was ihnen bekannt war.. wird schon gut gehen ... und die haben sich bestimmt verrechnet.. Hätte auch böse enden können. Denke das die auchnichts von der Versicherung bekommen haben, ist ja selbst verschuldet der Unfall.
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By Karsten
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#3
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Hallo,
diese BSU-Berichte sind immer sehr interessant und lesenswert.
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Viele Grüße vom Bodensee Tom FSD e.V.: www.fsd-info.de Bei Interesse gerne Infos per PN! |
#4
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Interessant auch die Empfehlung der BSU unter 7.2 an den Gesetzgeber.
Da steckt einiges an Material drin... |
#5
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Zitat:
MFG René
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MFG René |
#6
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my points:
1. Man nehme die Unfälle von den Booten die abgenommen, klassifiziert, geprüft, nach Standard, mit CE........ und setzte hierzu die Unfälle von selbstgebauten, umgebauten Booten, Schiffen. Wenn man noch Schadenshöhen reinmultipliziert ... 2. Selbstbauten nach Plänen von xxx sind meist sogar viel fester und sicherer gebaut, als der GL in seinen Vorschriften für Wassersportfahrzeuge vorgibt. (Habe die Regeln alle notwendigerweise durchgerechnet und würde niemals so schwach bauen) Es ist immer sehr verlockend gestreifte Hühner zu identifizieren und ....
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Gruß, Klaus www.aluriverboat.de oder aktuell http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ... |
#7
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Zitat:
MFG René
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MFG René |
#8
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Ich meinte den Absatz im Bericht 7.2
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Gruß, Klaus www.aluriverboat.de oder aktuell http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ... |
#9
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#10
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Ob wichtig oder zumindest überfällig, kommt auf den Standpunkt an. Immerhin bedeutet es auch eine gewisse Abkehr vom Prinzip der Eigenverantwortlichkeit.
Ob allerdings die Überzeugung der Selbstbauer, daß das jeweils eigene Boot sicher sei, weil man ja sämtliche Vorgaben des GL erfülle und alles deutlich überdimensioniert habe, nicht ein fataler Trugschluß ist, sei dahingestellt. Ein Panzer ist jedenfalls nicht notwendig sicherer als ein Werftbau. Eine praktische Frage: wenn ein Entwurf in einem Mitgliedsstaat (Frankreich) eine CE Klassifikation A erhalten hat, hört sich das ja vertrauenserweckend an aber was bedeuted das? Die CE Kennzeichnung wird ja vom Hersteller oder einem entsprechend Bevollmächtigten angebracht. Da der Selbstbauer Hersteller im Sinne der Richtlinie ist, müßte er also eine Bauaufsicht einschalten, die den Bau zertifiziert. Dürfte eher unpraktikabel sein. Stellt die Aussage des Konstrukteurs damit mehr als eine zweifelhafte Selbstberuhigung dar? Klar kann man sein Projekt auch vom GL abnehmen lassen, ist jetzt aber nicht Gegenstand meiner Frage. Gruß, Tide |
#11
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Zitat:
Das bedeutet erstmal nix. Weil dieser Klassifizierungsquatsch nunmal nicht für jedes Revier taugt. Ein Boot der Klasse B kann zum Beispiel auf nem Binnenrevier oder der Ostsee zerbrechen, obwohl alle Standarts gehalten wurden und es im Atlantik oder im Mittelmeer nie Probleme gab. Und ein C klassifierziertes Boot des gleichen Herstellers hätte das ausgehalten. MFG René
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MFG René |
#12
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Grüsse Ulli |
#13
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Hehe, das ist jetzt wieder ein ganz eigenes Thema (Sinn und Unsinn der CE-Richtlinie). Ich meinte jetzt nur, in Frankreich müssen angeblich auch die Entwürfe für Selbstbauer abgenommen werden. Zumindest meine ich, das mal so gelesen zu haben. Aber zwischen einem Entwurf, wenn er denn so auch umgesetzt würde und der tatsächlichen Ausführung können bekanntlich Welten liegen. Insbesondere beim kreativ verschlimmbessernden Hobbykonstrukteur. Diskussionen in diese Richtung hatten wir hier ja schon...
EDIT: Daß es im Ursprungsfall um ein Boot BJ 1922 ging, heißt nicht, daß der Sachverhalt nicht auf andere Um- oder Neubauten übertragbar wäre. Genau diese Forderung stellt ja die BSU: wer eigenmächtig Konstruktionen abändert soll, auch wenn er nicht unter die Bestimmungen der CE Richtlinie fällt, Mindeststandarts einhalten müssen. |
#14
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Deine kognitiven Probleme interesieren mich nicht. Auch wenn der Rumpf von 1933 ist, der wurde x-mal umgebaut und jedesmal mehr übertakelt, darum geht es. Und darum das Eigenbauten keine CE benötigen. Das die CE aber auch nicht der Weißheit letzter Schluß ist, das ist ne andere Baustelle. Hast du dich mal tiefer mit der Materie beschäftigt? Oder mit Bauvorschriften des GL? Warum sind zb viele E-Anlagen auf Sportooten zwar CE aber nicht VDE konform? Wieviele Eigen und Umbauten hast du schon gesehen? BTW Warum stänkerst du ständig bei meinen Beträgen rum? Hab ich dir irgendwas getan? MFG René
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MFG René |
#15
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Zitat:
Da ist ein Oldtimer, welcher schon in seiner Grundkonstruktion und in der Segelfläche das Schiff "Rank" sein lässt. Dann wird das stehende Gut sowie der Rumpf dahin verändert, dass alles für noch mehr "Instabilität" sorgt. Nun sorgt die Besatzung noch für den Rest...... Das alles habe ich verstanden und auch den Hinweis (Anregung) von René, dass Selbstbauer manchmal vielleicht zu optimistisch sind. Aber mit deiner Kritik, dass die Einteilung in CE-Klassen nicht realitätsnah sein soll, da habe ich auch ein Verständnisproblem. Das ist doch eigentlich eine seriöse Einteilung von Schiffstypen, sowie für mich als Bootseigner, Charterer, Käufer und Mitfahrer ein solider Anhaltspunkt über das Einsatzrevier von Booten/Schiffen. Gruß Karsten
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#16
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Zitat:
Die Kategorie ist zwar ein guter Hiweis auf die Eignung aber man muß trotzdem immer noch die generelle Eignung für ein Revier prüfen. MFG René
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MFG René |
#17
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Test für hakl.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
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Zitat:
Tektonische Verschiebungen???? Gruss Michael Edit: Jetzt hab ichs repariert !!!! |
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Wie repariert ?
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Gruß, Klaus www.aluriverboat.de oder aktuell http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ... |
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Zitat:
Gruss Michael |
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Das passiert bei Seite drei leider wieder.
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#22
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Ich habe gestern abend noch ein wenig mit René "gechattet". Nun weiß ich auch wie er seine Skepsis hinsichtlich der Einteilung nach CE-Norm meint:
Grundsätzlich sollte man sich nicht blind auf die Einstufung verlassen, da kann es schon sein, dass eine B- oder A-Einstufung sehr optimistisch ist. Ich habe vor gar nicht langer Zeit einen Test über eine 6,5 Meter lange Motoryacht italienischer Herkunft gelesen (Skipper oder Boote?), die lt. Hersteller auch mit B certifiziert worden ist. Aber die Tester hatten da so ihre Zweifel. Aus dieser Warte betrachtet hat René recht..... Gruß Karsten
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#23
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ich habe mir den untersuchungsbericht mal ganz in ruhe zu gemüte geführt. ich interpretiere ihn so:
das schiff wurde von werften umgebaut die sich nicht scheuten, ein schiff mit solch eklatanten stabilitätsproblemen aufs wasser zu schicken. die crew besaß die notwendigen "scheine" , einer war gar ein kapitän zur see und ein anderer ein korvettenkapitän die crew kannte das stabilitätsproblem. trotz dem das schiff als rank bekannt war trug niemand eine rettungsweste. fazit: ein werk von echten profis! ------ mit selbstbauern hat der unfall nichts zu tun, regt aber aber bezüglich der stabilität , wie richtig bemerkt, zum nachdenken an. ich gehe mal davon aus, dass sich seriöse selbstbauer und restaurateure durchaus mit der stabilität ihrer schiffchen befassen. für diejenigen die es nicht tun, ob profi oder selbstbauer gilt halt das darwin`sche gesetz der natürlichen auslese. ------- was ich durchaus befürworten würde wäre eine gesetzliche offenlegungspficht der stabilitätsberechnung der originalkonstruktion von selbstbauplänen. dies wäre für selbstbauer eine wirkliche hilfe. ich erinnere mich an ein gespräch mit kurt reinke, der mir auf meine frage nach der gewichtsschwerpunktlage antwortete: das ist das geheimnis des konstrukteurs. nachgehakt bekam ich dann für unser schiffchen die vage antwort, dass es so etwa im bereich des spant 6/5 liegen würde! eine präzise antwort würde eine menge rechnerei ersparen. holger
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jack of all trades - master of none |
#24
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Zitat:
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#25
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Holger, das ist genau was ich meinte mit meinem Einwand wegen einer Überprüfung von Selbstbauten durch Profis.
Die haben selbst bei ihren eigenen Plänen Probleme sich festzulegen. Wie sollte dann im nachhinein eine solche Berechnung mit VERNÜNFTIGEM Aufwand erfolgen können. Wie schwierig das schon beim Planen ist, habe ich ja vor mir liegen, obwohl es bei mir eher um eine einfache "Badewanne" für langsame Fahrt und ohne Krängung und ohne Wellenberge geht.
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