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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote. |
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Themen-Optionen |
#1
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Elektronische Ausrüstung meines Seglers
Hallo ,
Ich bin dabei meinen Naviplatz einzurichten. Wo werden welche Geräte eingebaut - wieviel Platz brauchen die - wie groß werden die Ausschnitte im Holz. Ich möchte mit einer Low-Tech-Version starten, habe auch schon ein paar Sachen (Logge, Lot, Fluxgate Kompass). Ich brauche noch: UKW-Funk Wetterbericht (Nordsee, Ostsee, (Mittelmeer?)) GPS (Furuno GP32 gefällt mir sehr gut) Kartenplotter (zur Routenplanung und Visualisierung; gesteuert wird nach Karte und GPS). Muß ich jeweils Einzelgeräte nehmen oder gibt's empfehlenswerte Kombigeräte? Ich habe gelesen, daß es heute zB UKW Funken gibt, die einen Wetter-Service und auch GPS eingebaut haben. Meine Fragen: Funktionieren Geräte mit integrierter Antenne(zB GPS und Kartenplotter) auch unten im Stahlrumpf? Oder brauche ich da noch eine externe Antenne? Brauche ich 4 Geräte oder geht's mit weniger? Gibt es ganz klare Favoriten dann sagt mir bitte welche und ich suche mir die Abmasse irgendwo raus. Gruß von der Bastler-Innung, Chris. PS: ich hab's bei Segel Technik eingestellt - wenn's woanders besser passt => bitte verschieben.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#2
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Hallo Christoph,
UKW Das Silva S15 Seefunkgerät erlaubt sowohl den Anschluss einer Navtex-Antenne, als auch den einer GPS Antenne. Es wird auf diese Art zum Navtexgerät und gleichzeitig GPS. Ich habe keine Erfahrung mit diesem Gerät, denke aber, dass es sinnvoller ist, Standalone-Geräte zu erwerben. Für das schmale Budget Navman, und zwar wegen der Drehknöpfe für Squelch, Lautstärke und Kanal. Entweder nimmt man das 7100 DSC oder, wenn draußen und drinnen etwas zum Senden sein soll, das 7110. Wenn ich Geld ausgeben will bzw. kann, kaufe ich das ICOM M 505. Wenn Du es einmal angefasst und bedient hast weist Du warum. Es hat ebenfalls die Bedienung durch Drehknöpfe und ist durch eine vollwertige Zweitbedienung nachrüstbar. Die Funktionen sind dann genauso wie beim Navman 7110, nur eben das Gerät ist aus einer anderen Klasse. Man könnte sicherlich Automobilmarken zum Vergleich heranziehen. Wenn meine Funke zusammenbricht und ich mir eine neues Gerät anschaffe wird es das sein. GPS Der Furuno GP 32 ist ein sehr gutes Gerät. Es kommen auch noch Garmin 126, eingebaute Antenne, und 128, Antenne extra, sowie der Garmin 152 in Frage. 126 und 128 nur noch gebraucht. Ich mag meinen Garmin und komme allerbest zurecht. Eventuell würde ich auch über einen kleinen Plotter nachdenken. Der VDO MAP 7 Wi wäre mein Favorit. Nahezu baugleich ist der Interphase 169 CS. Beide haben einen genialen Standfuß, der es erlaubt, den Plotter ohne Steckverbindungen lösen zu müssen, einfach abzunehmen. Die Antenne ist bei beiden integriert. Das funktioniert auch unter der Srayhood ohne Schwierigkeit. Im Schiff ist das schon bei einer Kunststoffyacht nicht möglich. Das macht aber auch nichts, denn: Auf jeden Fall montiere ich GPS Geräte und Plotter draußen. Alle Kunden, die ich dorthin beraten habe, sind zufrieden mit ihrer Entscheidung. Wenn man einen Plotter hat, braucht man keinen GPS extra. Der Plotter ist ja ein GPS Gerät. Wetter Auf der Nord- und Ostsee ist der NASA Clipper 147 das Gerät meiner Wahl. Für den Bereich Norwegen, gesamte Ostsee, Mittelmeer gibt es den NASA Weatherman. Die Menüführung ist deutsch. Ich habe solch ein Gerät noch nicht in Betrieb gesehen, die Kataloginformation liest sich sehr gut. Schaue mal bei Mörer. Notebook Selbstverständlich gibt es Lösungen für Notebooks. Das gilt sowohl für Plotter, als auch für Wetterempfänger. Ich habe meine Erfahrungen dazu gesammelt. Weil das Notebook, Thinkpad 600 E für 50,00 € vorhanden und an Bord war, die ersten Karten als NV-CDs sowieso beschafft waren, war der Einstieg billig. Kosten entstanden durch Erwerb weiterer Karten-CDs, Programmvollversionen, ich habe inzwischen drei Vollversionen von Navigationsprogrammen, um anständige Aussagen treffen zu können, und der Erweiterung auf AIS. All das ist nett, wenn es mal läuft. Leider kann man das aber draußen alles nicht so wirklich sehen und deshalb nützt es mir genau dann, wenn ich es will, wenig bis nichts, nämlich in den Schären und im Nebel. Weiterer großer Nachteil war die Instabilität des Systems. Es konnte durchaus passieren, dass der Bildschirm im entscheidenen Moment dunkel blieb. Der Neustart dauert dann ... Mein Resümee Ich werde im nächsten Jahr auf jeden Fall weiterhin mit dem Notebook zur See fahren. Ich habe jetzt ein T23 für 100,-- erworben. Die Möglichkeiten gemeinsam mit meinem Silva NX2-System sind einfach zu phantastisch, um das herzuschenken. Allerdings werde ich hoffentlich auch das Geld für einen kleinen Plotter übrig haben, den ich dann auf jeden Fall genau wie den Garmin draußen montieren werde. Von welchem Hersteller sind Dein Lot Log und elektronischer Kompass? Hope that helps Uwe
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Gruß Uwe Geändert von ugies (19.11.2007 um 00:11 Uhr) |
#3
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Re: Elektronische Ausrüstung meines Seglers
Zitat:
ich bin selbst eher von Stand Alone- als von integrierten Lösungen überzeugt. Ich habe also Einzelgeräte und die auch noch z.T. mehrfach. Plotter = Laptop in Verbindung mit GPS-Empfänger mit ext. Antenne (Garmin 120) - beides am Kartentisch - zusätzlich Hand-GPS (Garmin 45) am Steuerstand. Der Laptop ist in Verbindung mit einem Amateur KW-Sendeempfänger auch gleichzeitig meine Wetterstation. Laptop: IBM T23 und Compaq Presario, also ältere Geräte, die noch nie Probleme machten. Navtex Nasa Target 147 pro separat, läuft 24 Stunden, sehr niederiger Verbrauch Raymarine UKW Funke mit DSC Furuno Radar (älteres Modell) Autopilot an GPS angeschlossen, zusätzlich Wheelpilot alt Backup ältere Wind-Messanlage nicht integriert Was ich heute evtl. anders machen würde, wenn ich ein Schiff neu ausrüsten würde: Radaranlage und Plotter auf jeden Fall als Farb-Kombigerät mit Plotter-Radar-Overlay, z.B. Raymarine RL-70 oder Simrad CX. Zusätzlich Hand-GPS am Steuerstand. Alternative wäre ein Bord-PC mit Radareingang. Z.B. das schweineteuere Furuno Navinet Black Box Radar, wenn Geld keine Rolle spielt. Das hätte den Vorteil, dass man vorhandenen Navi-Programme und elektronischen Karten weiterverwenden könnte. UKW-Funke mit DSC: Gerät in der preislichen Mittelklasse. Navtex-Combigerät für beide Navtex-Frequenzen, z.B Nasa Clipper Navtex. DWD-Wetterempfänger z.B. Nasa Weatherman Teure Alternative: integriertes Gerät MRD Wetterdecoder für Wetter und Navtex = platzsparende Lösung, da nur ein Bildschirm. KW-Funkgerät auf jeden Fall Servus Paul |
#4
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moin,
ich komme erst etwas später in die lage da entscheiden zu müssen. aber es zeichnet sich ja wohl im moment ein trend zu dem CAN-BUS ??? ab mit nmea 2000, würde es sich da nicht lohnen etwas zuzuwarten und statt kombigeräten (wenn eines platt ist, bist du eine menge funktionen los) einzelkomponenten auf den bus aufzuschalten. da kann dann auch der lappi wursteln. mir fehlt da noch der wasserdichte pda (gibt es schon) den ich für das cockpit anschließen kann, am besten mit w-lan. aber ich hab noch etwas zeit. bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#5
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bei dem heutigen angebot an elektronik bekommt man leicht auswahlprobleme...
als verfechter der fundamentalelektronik-liga (elektromechanik statt black boxes) werde ich auf unserem kahn autonome single-function geräte einbauen, schon wegen der redundanz... aber das ist natürlich eine frage der persönlichen philosophie... holger
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jack of all trades - master of none |
#6
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moin,
genau meine meinung, aber wie lage werden wir das können, bei dieser tendenz am markt ??? bis denn
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#7
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Moin - gibt es das Silve S15 eigentlich noch? Ich dachte, Silva hätte sich von dieser Sparte getrennt.
Gruß jürgen |
#8
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Moin Jürgen,
nein, das ist ganz normal lieferbar. Gruß Uwe
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Gruß Uwe |
#9
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Re: Elektronische Ausrüstung meines Seglers
Zitat:
Aber jedem das seine.... lg Christoph |
#10
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Hallo Christoph,
Deine Frage war wohl eher spaßig gemeint. Die Drei von Chris genannten Ausrüstungsgegenstände sind absolute Basics für die terrestrische Navigation. Ohne die kannst Du nur auf dem Baggersee fahren. Logge = misst Geschwindigkeit und zurückgelegte Strecke Lot = misst Wassertiefe Fluxgate-Kompass = die heute absolut gängige Ausführung eines Kompasses auf einem Stahlschiff. Was würdest Du denn weglassen oder wodurch ersetzen? Servus Paul |
#11
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Zitat:
Chris meint meiner Meinung nach, dass er Gerätschaften verschiedener Hersteller, möglicherweise auch gebrauchte Dinge, zusammen bringen, aber nicht unbedingt vernetzen will. Unter Hightech versteht er, so mein Eindruck, ein vernetztes System, das ihm viele gerechnete Daten aus den mit der Sensorik erfassten Daten zur Verfügung stellen kann. Von Regattawindmessgebern mit Masttorsionskompensation, von mit dem Plotter vernetzten Autopiloten und ähnlichen schicken Dingen, die man zwar brauchen kann, aber nicht wirklich braucht, ist er (noch?) ein gutes Stück entfernt. Gruß Uwe
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Gruß Uwe |
#12
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moin,
Zitat:
ich selbst mache das, wenn wir im moment rausfahren, einfach mit meinem händi (gps-maus und soft habe ich dafür), sind aber max 20sm zum angeln. ansonsten ein ordentlicher kompaß, sextant, tabellen und einigermaßen karten (ja, ja stimmen sollten sie schon) und ruhe ist. hmmm, uhr ist so selbstverständlich, daß ich sie fast nicht aufgezählt hätte. alles andere kann, aber muß nicht sein. es ist allerdings erheblich bequemer, da geb ich dir recht. mir reicht auch mein lappi, mit der entsprechenden soft und gps anbindung. also letzlich sogar 3 fache redundanz mit einem energieunabhängigem system. ich finde es greislich, wenn da immer so getan wird, als ob es ohne den schweineteuren neuesten hightech-müll nicht geht. aber ein paddel für das dinghi haben se nich !!! bis denn
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#13
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Zitat:
entweder stehe ich auf dem Schlauch oder ich verblöde schön langsam. Gegen die paar wirklich klassischen Navigationshilfen, wie Logge, Lot und Kompass (wie soll es eigentlich ohne gehen???h ), die Chris bisher sein eigen nennt, ist Deine Ausrüstung mit Handy und GPS-Maus (und vermutlich Kartensoftware) ja der reinste elektronische "overkill". Du hast sicher auch mal terrestrische Navigation gelernt. Was hast Du dazu gebraucht? Richtig: eine Seekarte, 2 Dreiecke und einen Bleistift, und dazu den Kompass und die Logge. OK, wenn das Lot high tech ist, gebe ich mich geschlagen. Vielleicht hat Chris auch nur ein Wurflot mit Lotspeise gemeint? Servus Paul |
#14
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Zitat:
Gruß Uwe
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Gruß Uwe |
#15
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moin,
um himmels willen, ich will das keinem ausreden, ins neue boot bei mir (wenn es denn mal irgendwann fertig ist, nu nicht den kleinen (flotter feger) meinen, den ich zur zeit in der mangel hab) kommt natürlich high tech vom feinsten. aber ich beobachte halt so drumherum, die kriegen ja ohne elektronik nicht mal mehr die geschwindigkeit auf dem wasser raus. da kannste doch einfach was ins wasser werfen und die zeit stoppen für eine bestimmte strecke. ich find das erschreckend, ohne den kram verkacken die, mal hart gesagt. führend sind da die ammis, die finden fast die toilette nicht mehr ohne GPS. kann mich da auch täuschen, aber in meinem dunstkreis ist das so. bis denn
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#16
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Da habe ich wohl beim zitat zuviel (oder zuwenig) gekürzt. Es hat sich nicht nur auf die logge, lot und kompass bezogen, sondern auf die ganze Elektronik, die chris sonst noch genannt hat. ich habs aber auch spassig gemeint. Was hightech und was lowtech ist, ist ja nicht genau definiert. ich fand es halt einfach amüsant, wieviele geräte inzwischen zu lowtech ezählt werden....
ich habe übrigens auch schon einige tausend meilen nur mit handgps, karte und kompass navigiert. keine logge, kein lot. klar, navigation habe ich mir einfach gemacht ohne viel berechnungen etc. Es ist halt auch enorm vom Revier und weiteren Umständen abhängig, welche gerätschaften man braucht. ich vertrete allerdings die Philosphie, dass bei weniger geräten die ausfallswahrscheinlichkeit auch kleiner ist. und die hat sich schon des öfteren bestätigt. Zudem ist es auch eine Frage der Finanzen und des eigenen bedürfnises, was man einbauen will und soll. lg Christoph lg Christoph |
#17
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Zitat:
kann ich voll unterschreiben. du erinnerst dich sicher noch, wie das bei mir aussieht. das würde ich jederzeit wieder so machen
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__/)___ zibl3 ___/)__ navigieren wie früher |
#18
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Sag mal Zibl3,
hast Du nicht eine HR mit Häuschen? Paul |
#19
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ja, paul,
hab ich
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__/)___ zibl3 ___/)__ navigieren wie früher |
#20
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moin,
die ganze navigation, ist ja im klassischen sinn, jederzeit überhaupt nicht mehr nötig. bei den gps-gestützten systemen, mit kartenplotter, sehe ich live was abgeht, kann also ohne kompass und alles andere, einem sollkurs folgen oder frei fahren und weiß zu jedem zeitpunkt wo ich bin. ist ja schon eine tolle sache was heute geht, allerdings nur solange ich ausreichend strom habe. das ist der knackpunkt. wenn dir ein biltz reindrischt und die komplette elektronik ist zum teufel, was dann ich weiß im moment nicht wer es war, aber es hat in der straße von malaka mehrere erwischt und auch die reservegeräte waren schrott. könnten inge und norbert mit der harlekin gewesen sein. jetzt weiß ich nicht, wie die reservegeräte gestaut waren, aber befürchte das es alle falsch gemacht hatten. klingt etwas überheblich, aber ich bin der meinung, wenn die reservegeräte in dichtschließenden STAHLBLECHDOSEN gewesen wären, hätten sie es überleben müßen. die elektronik sehe ich als feine, bequeme ergänzung und nicht als ersatz der klassischen navigation, da sollte immer alles für vorhanden sein, auch das wissen darum. bis denn
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#21
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Danke zibl3,
ich hatte das irgendwo im Hinterkopf. Das Deckshaus ist natürlich der absolut ideale Ort für die Instrumente. Sie sind dort gegen alles was von oben, von vorne und von der Seite kommt, bestens geschützt. Das kommt mir bei nächster Gelegenheit ebenfalls ins Haus bzw. aufs Boot. Servus Paul |
#22
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Hallo Paul,
der Johannes hat ein schönes Boot mit einem gutaussehenden, und gleichzeitig stabilen Deckshaus. Ich mag das Boot in dieser Konfiguration sehr gerne. Auch ohne solch einen Schutz sind Instrumente neuer Generation gut draußen aufgehoben. Wie Du auf dem Foto weiter vorne siehst geht alles noch. Ich verfüge zu diesem Layout nunmehr über eien fast 5-jährige Erfahrung. Allerdings ist NX2 ja auch solch ein vernetzes Hexenwerk. Gruß Uwe an Johannes: Wirst Du auf dem Bodenseetreff anwesend sein?
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Gruß Uwe |
#23
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Hallo Uwe,
das sieht auf Deinem Boot sehr sauber und aufgeräumt aus. Wenn ich da an mein Sammelsurium denke. Ich kann mich immer noch nicht ganz mit dem Gedanken anfreunden, dass die schönen Instrumente wirklich Sonne und Regen abkönnen. Hinter diesem Gefühl steckt allerdings auch die gemachte Erfahrung, dass z.B. die LCD-Displays im Laufe der Zeit von der Sonne ruiniert werden können, wenn man sie nicht immer schön abdeckt. Ich habe meine Datamarine Instrumente mit ihren blinden Digitalanzeigen alle ersetzt durch analoge VDO-Instrumente. Oder besteht heutzutage die Gefahr nicht mehr? Servus Paul |
#24
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Hallo Paul,
ebenso wie Nils gehöre ich zu den Sprayhoodklappern. Wenn wir unterwegs sind ist das Ding umgeklappt. Es gibt also keinen zusätzlichen Schutz für die Anzeigen. Im Hafen ist die Sprayhood oben. Das Ergebnis von 5 Saisons mit dieser Behandlung siehst du auf dem Foto. Einschränkungen: Ich segele auf der feuchten Wiese Ostsee, mit wenig Salzgehalt. Wie das im Mittelmeer wäre kann ich nicht sagen. Ich bin bekennender Warmduscher, d.h. richtiges Dreckwetter pflege ich zu vermeiden. Ich werde mich mal mit HP unterhalten. Der hat bestimmt eine Meinung zu Deiner Anmerkung. Wir sehen uns ... ... bestimmt mal. Gruß Uwe
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Gruß Uwe |
#25
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Bei der Wasserdichtigkeit von instrumenten bin ich auch skeptisch. Dies insbesondere nach den Erfahrungen mit einem angeblich wasserdichten Tillerpiloten. Der hat einen karibischen Regen nicht überlebt.
lg Christoph |
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