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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 14.12.2006, 21:56
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simon-2 simon-2 ist offline
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Standard GFK-Boot neu lackieren

Hallo,
vorab: natürlich hab ich die Suchfunktion benutzt. Aber es gibt da so viele verschiedene, teilweise widersprüchliche Versionen und Ansichten, dass ich lieber speziell nachfrage. Vielleicht sollte man für solche Sachen, die immer wieder gefragt werden, FAQs anlegen...

also: bei meinem Boot ist der Lack nicht mehr gerade soo toll, und da Winter ist möchte ich es evt neu lackieren, bzw besser allgemeiner gesagt "andere Farbe machen".

rein grundsätzlich gibt es ja offenbar die Varianten:

-neuen Lack drauf (alten vorher abschleifen, geht auch dranlassen?)

-Lack und Gelcoat abschleifen, dann neues eingefärbtes Gelcoat (oder heißt das dann Topcoat? Was ist eigentlich genau der Unterschied?) drauf. Soweit ich gelesen hab muss man das dann außerdem noch schleifen, um eine glatte Oberfläche zu bekommen, relativ egal ob man es mit der Rolle, Pinsel oder sogar Spritzpistole aufträgt.

An was muss ich bei den einzelnen Verfahren noch denken, was ich jetzt hier noch nicht aufgelistet habe?

Das Boot ist ziemlich klein (eine Spitfire, Fläche so grob geschätzt 3 bis 4m² für alles zusammen), sodass der Preis nicht soo wichtig ist und auch ein aufwändiges Arbeitsverfahren nicht soo schlimm wäre.

Was würdet ihr mir empfehlen? Lieber mit Lack, oder lohnt es sich, für die Harz-Variante vermutlicher mehr Aufwand zu investieren?

Achso, noch: Das Boot ist KEIN Wasserlieger.

Liebe Grüße,
simon
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  #2  
Alt 14.12.2006, 22:07
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gerdkat gerdkat ist offline
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Hallo Simon,

ich würde mal an einer Stelle anschleifen, mit der in aussicht genommenen Farbe eine Probe machen wegen Haftung und Verträglichkeit, und dann lackieren.

Ich habe meinen Kat im Freien mit einer Wagner-Pistole gespritzt und bin mit dem Ergebnis zufrieden. Der Lack ist nicht völlig glatt geworden, das lag an der Einstellung der Farbe. Mir lag daran, daß sie ganz schnell abbindet, um die Fliegenschäden in Grenzen zu halten. Das ist gut gelungen.

Wenn Du in einer Halle arbeiten kannst, kannst du eine spiegelglatte oberfläche erzielen. Probier an einer Stelle, die nicht so exponiert ist. Man hat schnell den Bogen raus.

Gruß
Gerd
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  #3  
Alt 14.12.2006, 22:19
mobomike mobomike ist offline
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1.anschleifen.
2. 2k- epoxi 2*streichen.
3.zwischenschliff nass
4.2k-pur lack 2² streichen oder spritzen.
laest sich polieren.
herstellervorschriften beachten.
bootslacke wie z.b hempel verwenden.
geht auch mit 2k-purlack vom malersektor mit hohem festkoerpergehalt.
mfg.
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  #4  
Alt 14.12.2006, 22:51
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danke erstmal für die schnellen Antworten!
Zitat:
Wenn Du in einer Halle arbeiten kannst,
naja, eher Garage als Halle
Zitat:
2. 2k- epoxi 2*streichen.
Das müsste doch dann im Grunde sowas sein wie ein Gelcoat/Topcoat, oder? Dass es dann Epoxy auf Polyester ist, ist kein Problem, oder?
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  #5  
Alt 16.12.2006, 23:49
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FALKE FALKE ist offline
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Moin Moin,

das epoxy ist als Sperrschicht / Grundierung für den weiteren Lackaufbau.
Schützt das Gelcoat vor dem unaussprechlichem...

Am besten dann einen 2-K Lack drauf. Laß Dir Zeit bei den Vorarbeiten, dann sparst Du ne Menge SCHLEIFEN ( ). Ich weiß, wovon ich spreche


Gruß ALF
__________________
... Wasserwandern macht auch Spaß - schönes Abenteuer ...
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  #6  
Alt 17.12.2006, 15:37
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Vorarbeiten = Schleifen und Untergrund komplett sauber machen und entfetten, oder was?

dann grad noch eine Frage, die mir so eingefallen ist...: bei den Herstellervorschriften steht jedesmal eine Mindesttemperatur dabei, und auch, dass es in gut belüfteten Räumen lackiert werden soll. Wie soll das im Winter gehen? Entweder heizen oder lüften, beides Zusammen ist Energieverschwendung (es sei denn, man hat ein Passivhaus mit Wärmetauschern bei der Belüftung...), oder? Oder reicht es, wenn der Raum groß genüg ist, hinterher zu lüften? das ist aber dann wieder ziemlich ungesund beim Arbeiten, oder?
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