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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Potentialtrenner
Hallo zusammen!
Möchte mir einen Potentialtrenner einbauen gegen galvanische Korrosion. Wer kann mir sagen welchen Trenner ich mir kaufen soll und wo ich einen kaufen kann. MfG. Heiner |
#2
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du meinst einen Trenntrafo.... dieser muss auf die gesammte Leistung ausgelegt sein also ich würde einen mit min 4000W nehmen... eher sogar etwas mehr damit er nicht am limit liegt wenn die max. Stromstärke aus dem Landanschluss geholt wird...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#3
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sowas dürfte reichen obwohl er nur 3200VA hat
https://www.taunus-transformatoren.d...?typ=150169032 wie gesagt würde eher >4000VA nehmen... daher eher der https://shop.murrelektronik.de/Elekt...tor-86110.html
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#4
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Zitat:
Such mal unter "Galvanischer Isolator" oder "Zinc Saver", da gibt es ca. 2,3 Millionen Abhandlungen hier. Die Idee mit dem Trenntrafo ist die denkbar schlechteste. Hier kannst du schon mal gucken, wie sowas aussieht.
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
#5
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Zitat:
ich hab gelernt das das Potential die Spannung ist... aber bin ja nur Elektroniker...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#6
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Warum ist der Trenntrafo die denkbar Schlechteste Lösung?
Sie ist wohl mit die teuerste und unter Garantie die Schwerste, aber elektrisch gesehen doch besser als ein paar Dioden im Schutzleiter.
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Gruß Jörg
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#7
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Sollte die Elektroanlage an Bord nach Norm aufgebaut sein (wovon man ausgehen kann wenn keiner gebastelt hat), dann müsste sich der TO keine Sorgen um Galvanische Korrosion machen...
sollte die Anlage nach Norm sein (wovon man ausgehen kann wenn keiner gebastelt hat) und galvanische Korrosion vorhanden sein, dann stimmt was mit der Anlage an Land nicht... dann würde ich einen Trenntrafo einbauen um mein Boot von der nicht Normgerechten Steganlage zu trennen...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#8
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Auch Boote mit fehlerhaften Elektroinstallationen, die in deiner Nähe im Wasser liegen, können können Probleme bereiten.
Ich halte den Trenntrafo auch für die beste Lösung, wenn auch schwer und nicht ganz günstig in der Anschaffung.
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben.
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#9
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Mal für den neugierigen Elektronik-"Laien". Mein Yachtelektronik Buch von Palstek habe ich leider auf dem Boot vergessen. Deswegen die Frage an die Elektroexperten.
Was ist macht der Trenntrafo und was der Galvanische Isolator genau und wogegen schützt er? Die Erklärung von Billi wann man was einsetzt fand ich schon plastisch und sehr hilfreich, danke. P.S. Gerne auch gute links!
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--------------- Gruß Christof Stammtisch Mitte https://www.boote-forum.de/showthrea...68#post5477968 Geändert von quickbuch (06.01.2020 um 07:09 Uhr) |
#10
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Bei einem Landanschluss müssen ja alle Metallteile am Boot geerdet sein. Bei einem Metallrumpf ha wirklich das ganze Boot. Ansonsten könnte ja bei einem Isolationsfehler alles unter Spannung stehen und du würdest beim Anfassen des Bootes tot auf dem Anleger liegen. Nun entsteht aber ein anderes Problem ist alles über den Schutzleiter verbunden entstehen übers Wasser Galvanische Elemente. Dein Alluantrieb ist eine Wunderschöne Opferanode für den Rest der Marina.
Dagegen hilft zB so ein Zinksaver. Da wird durch Dioden im Schutzleiter ein höherer Spannungsabfall erzeugt als durch das unerwünschte Galvanische Element. Beim Trenntrafo wird dein Boot komplett vom Landstrom getrennt und das Boot nicht mit der Landerde elektrisch verbunden. Hinter dem Trenntrafo erzeugt man sich eine eigene Borderde. Aber nicht so https://m.lachschon.de/item/158157-mobileErdung/
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Gruß Jörg |
#11
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Bei dieser Geschichte frage ich mich immer wieder, wie das alles Wohnmobil/Wagenbesitzer und Co überleben können, die haben ja auch einen Landanschluss, kein Trenntrafo, kein Zincserver usw., einen Erdanker rammen die auch nicht beim Parken in die Erde, die müssten doch fast alle tot sein,
oder habe ich was übersehen, gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht, hier gibts Musik von meinen Friends http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE |
#12
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#13
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Wenn man auf Gummireifen steht, dann benötigt man keinen "Erdanker". Aus meiner Sicht ist ein Trenntrafo das Mittel der Wahl. Damit ist die Erde des Bootes einfach vollständig von der Erde des Landnetzes getrennt. Ich jedenfalls fahre damit bisher sehr gut und ohne Korrosionserscheinungen. Es grüßt: edjm.
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#14
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Wenn es denn ein Trenntrafo wird ( übrigens auch die von mir favorisierte Variante ) bitte beim Anschluss unbedingt darauf achten, dass man ihn auch wieder umgehen kann - beispielsweise durch CEE Stecker - ansonsten hast du im schlimmsten Fall keine Erde, wenn dein Boot zum Winter oder wann auch immer an Land aufgepallt wird oder am Trailer steht.
Grüße Daniel |
#15
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#16
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Hallo,
bei den Wohnwagen und Wohnmobilen geht standardmäßig einfach eine PE-Leitung nach unten an das Metallfahrgestell. Wegen galvanischer Korrosion braucht man sich da keine Sorgen machen . LG Timo
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Wer Rechtschreibfehler bei mir findet , der darf sie gerne mitnehmen und behalten
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#17
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Zitat:
gruss dieter
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#18
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Es ist also genau umgekehrt wie von Dir geschrieben: Wer sich an die Norm hält hat ein Problem. Das lässt sich gerade jetzt im Winter einfach prüfen: Landanschlusskabel in's Boot, aber nicht in die Steckdose einstöpseln. Mit dem Stecker und einem Ohmmeter unter's Boot krabbeln und den Widerstand zwischen Propeller etc. und dem dickeren Pin im Stecker messen - wenn der Widerstand klein ist sollte eine Trennung installiert werden, ob Trenntrafo oder Isolator. Gruß, Jörg
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#19
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Menno, jetzt musste ich wieder an den Witz von Kohl und der Thermoskanne denken
Im Ernst, die Einfachheit der Prüfung liegt nicht daran, dass Winter ist, sondern daran dass das Boot jetzt an Land ist. Die Ganzjahresfahrer werden sich jetzt natürlich am Kopf kratzen. PS: Auch ein alter Witz: "Fahren sie ganzjährig mit dem Motorrad?" "Nein, für den Sommer habe ich ein Auto mit Klimaanlage"
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#20
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#21
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Also: Edles und unedles Metall ins Wasser hängen und außerhalb des Wasser mit Draht verbinden. Ergibt im Ergebnis eine kurzgeschlossene Batterie und das unedle Metall löst sich auf.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#22
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Auch wenn meine Elektroausbildung viele Jahre zurückliegt; auch ich halte ein "schwebendes Netz" für die beste und sicherste Lösung.
Neben Unverständnis der Materie schrecken viele zurück wegen der Kosten, was mit Blick auf z.B. die Preisliste von Victron verständlich ist. Meine Lösung: - Kleinanzeigenmarkt beobachtet - 3,5kVA Trenntrafo ohne Gehäuse für 100€ aus Industriebereich erstanden - Gehäuse für 20€ erstanden und gespritzt - Sanftanlaufschaltung auf Platine (also keine einfache Widerstandslösung) gekauft für 100€ Gesamtkosten: 220€ für einen Trenntrafo 3,5kVA
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Gruss, Dirk |
#23
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Genau so läuft es auch bei mir auch an Bord.Trenntrafo aus dem Industriebereich ..gekappseltes Gehäuse, sanft Anlauf vorgeschaltet. Als TN-S Netz, wie aber bereits geschrieben, mit der Möglichkeit an Land wieder auf den PE zu gehen.
Es muss ja nicht überall Boot drauf stehen, so ist das Ganze auch erschwinglich... Man holt sich allerdings bummelig 40 kg mehr an Bord. Grüße Daniel
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#24
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Stimmt, Daniel.
Ist nicht gerade die optimale Lösung für einen (kleineren) Gleiter. Macht aber bei einem GFK-Verdränger mit 13t nicht wirklich was aus. Ich hatte / habe sowieso immer etwas Schräglage. Der Trafo für 100€ ist sogar noch Kernbauweise und nicht -wie bei Victron- Ringtrafo. Vorteil der Sanftanlaufschaltung: Die von mir verwendete bietet auch noch die Möglichkeit der Fernbedienung mit sehr geringem Leitungsquerschnitt. Also "Landstrom ein/aus" primär.
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Gruss, Dirk |
#25
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Apropos GFK Boot. Man sollte ja meinen da fällt das Korrosionsproplem aus. Weit gefehlt. Ruderblatt, Welle und Bug und Heckstrahlruder sind potentielle Kandidaten. Bei mir ist die Welle isoliert. Auch das Ruderblatt hat keine Verbindung. Aber die Badeleiter über die Reling und eine bisher unbekannte Verbindung sowie Bug und Heckstrahlruder über den elektrischen Anschluß.
Ergebnis: Die Alustufen der Badeleiter haben sich innerhalb einer Saison quasi aufgelöst. Die Opferanoden an Bug und Heckstrahlruder ebenfalls. Ich hab jetzt eine galvanische Trennung verbaut. Nun ist Ruhe. |
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