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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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hab ja schon mal angefragt ob es nicht Sinn macht den Echolotgeber im Bug anstelle des Hecks zu montieren... na ja sehr kontrovers die Antworten...
hat denn einer 2 Geber im Boot? so mit Umschalter an einer Anzeige den einer für die Gleitfahrt am Heck, den anderen für die Schleichfahrt im Bug...
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#2
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Zu was 2 Geber, wenn ich einen Einbaugeber mir unten in die Bilge klebe geht der in allen Betriebszuständen.Meiner sitzt in der Bilge vor dem Motor und ist von Faria
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Gruß Jörg |
#3
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Ja Jörg,
da sitzt meiner auch!! Nur bei Vollgas spinnt er gelegendlich. Grüße Gustl |
#4
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Hallo Frank,
der Bug ist ein ungünstiger Bereich für einen Echolotgeber, da hier die meisten Störungen (Luftblasen, kein Wasserkontakt) in Fahrt auftreten. Ein entsprechender Hinweis ist in der Einbauanleitung vermerkt. Hinten im Heckbereich sind die besten Bedingungen für ein vernünftiges Echolotbild. Gruß Bernd-Andreas |
#5
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Gruß Jörg |
#6
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Auf einem Verdränger ist auf jeden Fall das Vorschiff der beste Platz für einen Echolotschwinger. Zwei Schwinger machen nur dann Sinn wenn sie z.B. bei einem Segler auf beiden Seiten des Kiels angebracht sind, so dass je nach Lage einer der beiden Schwinger mehr oder weniger lotrecht zum Grund strahlt.
Die Umschaltung erfolgt in diesem Falle automatisch durch einen einfachen Quecksilberschalter. Gleichzeitig zwei Lotschwinger an einem Echolot arbeiten nicht korrekt. Mich würde mal interessieren, ob bei einem Gleiter das Heck tatsächlich der beste Platz für einen Echolotschwinger ist. Wenn der Sensor innerhalb der Wasserlinie (auch im Gleitzustand) liegt, müsste das eigentlich egal sein, oder? Von der Montage her ist der Heckgeber natürlich einfacher als der Durchbruchgeber. Gleiter-Skipper: Wozu benutzt Ihr überhaupt das Echolot? Wenn ich mir Franks Bild ansehe, glaube ich nicht, dass das Echolot bei dieser Fahrt überhaupt etwas anzeigt, egal wo der Schwinger ist. Servus Paul |
#7
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Hallo Paul,
in meinem ersten Holzboot, nen offener Gleiter, war der Geber hinten am Heckspiegel von Außen angebracht. Ich nutze das Echolot Eagle 128, in dessen Handbuch wird die Unterbringung des Gebers im Heckbereich empfohlen. Bei Gleitfahrt war von dem Boot das erste Drittel ohne Wasserkontakt -da hätte ich auf der Anzeige kein Bild mehr gehabt. Jetzt habe ich bei meinem "Julchen II" den Geber im Heck, in der Bilge von innen im GFK-Rumpf, eingeklebt. "Julchen II" ist ein Halbgleiter und ist meist im Wattengebiet, Wesermündung, unterwegs. Gruß Bernd-Andreas |
#8
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für mich interessant ist die Wassertiefe in schlecht einsehbarem Wasser, wie zum Beispiel auf der Maas wenn ich mich in langsamer Fahrt auf das Ufer zubewege, weil der Hund mal an Land muss.
Ich habe bereits Grundkontakt mit der Schraube und Bug gehabt und möchte dies zukünftig vermeiden. Aus diesem Grund möchte ich ein Untiefe erkennen sobald ich mich mit dem Boot darüber bewege. Dies geht natürlich nur dann wenn der Geber im Bug ist. In Gleitfahrt ist der Bug aus dem Wasser und der Geber wird kein Signal mehr geben. Hierfür und für die Verwirbelungen bei der Gleitfahrt hat mir M.Hammermeister die Montage am Heckspiegel empfohlen. Der Geber zeigt mir die Untiefe allerdings auch erst an wenn ich bei Verdrängerfahrt schon drauf sitze. Ich hätte eventuell die Möglichkeit ausser dem Heckgeber einen zweiten hinter den Tank in den Bug zu setzen und ich stelle mir vor, mit einem manuellen Umschalter entweder den einen oder den anderen zu aktivieren
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#9
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Ich finde einen zweiten Geber im Bugbereich auch als sinnvoll an. Er wird ja nur bei Schleichfahrt, d.h. wenn ich langsam auf ein Hindernis oder ans Ufer fahre benötigt. So habe ich immer noch je nach Bootslänge ein paar Meter Abstand bis ich mit dem Antrieb oder der Schraube Grundberührung habe. Der Heckgeber zeigt mir die Untiefe an, wenns zu spät ist.
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Gruß Sepp Vorsicht, lesen gefährdet die Dummheit!!! Navigation ist --- Punkte und Orte wieder zu erkennen, die man vorher noch nie gesehen hat. |
#10
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Ok Jungs,
dann sollte es mit einem mechanischen Umschalter auch funktionieren. Je nach verwendetem Stecker (Cinch oder TV) würde ich mir mit 3 Buchsen, einem Umschalter, wie z.B. diesem hier Artikel-Nr.: 852943 - 62 von Conrad, und einem kleinen Alugehäuse eine Umschaltbox bauen. Die Kabel selbst sind als Koax ausgeführt. Die Verdrahtung im Alugehäuse ist einpolig ausreichend, wenn die Masse der Buchsen am Gehäuse liegen. Zwischen der Umschaltbox und dem Echolot muss ein Stück Koaxkabel mit passenden Steckern angefertigt werden. 50 Ohm Kabel sollte ok sein. Wenn Ihr einen zweiten Schwinger kauft, auf die richtige Frequenz achten. z.B. 200 oder 150 kHz. Servus Paul |
#11
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Muss so ein Geber senkrecht arbeiten, oder kann man ihn auch etwas "vorausschauen" lassen - also ein wenig angewinkelt?
Die genaue Tiefe muss der Buggeber ja nicht ermitteln...
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Empty your mind, be formless. Shapeless, like water. If you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle and it becomes the bottle. You put it in a teapot, it becomes the teapot. Now, water can flow or it can crash. Be water, my friend. |
#12
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![]() Zitat:
Der Geber muss nicht unbedingt senkrecht eingebaut werden, er kann etwas schräg aufgesetzt sein. Vorausschauen tut er aber nicht, da er ja einen gewissen Abstrahlkegel nach unten hat (z.B. 60°) und die kürzeste Strecke in diesem Kegel dir angezeigt wird.
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#13
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Hallo Sepp,
bist Du mit den 60 Grad sicher? Ich weiß etwas von 20 Grad. Oder meinst Du Fishfinder? Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei 60 Grad und z. B. 120m Tiefe bei den üblichen Sendeleistungen ein vernünftiges Echo zurückkommt. Es gibt sogar Schwinger mit einem Abstrahlwinkel von 6-8Grad. Servus Paul |
#14
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Hallo Paul,
das mit den Gradzahlen kann schon weniger sein, aber das Prinzip, dass die kürzeste Strecke in dem Kegel gemessen wird bleibt.
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Gruß Sepp Vorsicht, lesen gefährdet die Dummheit!!! Navigation ist --- Punkte und Orte wieder zu erkennen, die man vorher noch nie gesehen hat. |
#15
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Hallo Frank,
ich habe ja mittlerweile das gleiche Boot wie du. Bei der Montage des Echolotgebers habe ich eine Inspektionsluke in den doppelten Boden seitlich im Heckbereich einbauen lassen. Darunter ist der Echolotgeber eingeklebt. Das funktioniert in der Praxis wirklich problemlos!Bei Testfahrten auf Issel und Rhein habe ich jederzeit "Sichtkontakt" und Tiefenangabe gehabt.Gerade auch bei 50 oder 60 km/h.Das Problem mit dem Hund habe ich auch.Wenn du vorsichtig etwas seitlich ranfährst müsste es doch klappen! Gruß Thomas
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Immer eine Handbreit Wasser unter`m Prop! |
#16
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![]() Zitat:
genau für diesen Fall will ich auch Vorsorge treffen. Ich slipe öfter auf der Natorampe in Köln-Langel ( Fühlingen ) und da habe ich immer das Problem wenn ich denn Mann aufnehmen will der gerade das Auto weggesetzt hat. Was würdest Du empfehelen, bzw. was hast Du gemacht ? |
#17
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Wir haben zwei Geber und zwei Anzeigen. Ob ein Umschalter funktionieren würde, haben wir nicht ausprobiert, weil die Anleitung beider Geräte das Kürzen der Kabel ausdrücklich verbot, was wir auch schon auf das bloße Durchschneiden bezogen.
Für ganz heikle Anlandungen haben wir noch einen einzelnen Geber mit langem Kabel(war übrig von defektem Gerät) den wir bei ganz langsamer Fahrt vomn Buspriet ins Wasser hängen können. Aber selten benutzt, meistens stehe ich vorn, schätze die Tiefe, sage meiner Frau die Entfernung zum Ufer an und springe mit der Vorleine, wenn nahe genug. sea u in denmark |
#18
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ich möchte diesen Trööt nochmal nach vorne holen, weil mir die Bastelaufgaben ausgehen.
was haben die ganzen Kabel denn alle für eine Aufgabe? Plus und Minus versorgen die Anzeige. In der Anzeige wird dann ein Impuls generiert, der an den Geber gegeben wird? dann kommt das Ergebnis über einen zweiten Draht zurück zur Anzeige und wird ausgewertet? Damit sollte es doch ausreichen, wenn der Draht, der zum Geber hingeht "umgeschaltet" wird. Die Rückleitung könnte man doch parallel legen, denn entweder kommt von dem einen Geber was zurück oder vom anderen. greeetz Frank
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#19
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In meinem Verdränger ist der Schwinger im Bug. Und ich denke, das ist auch im Gleiter der beste Platz: in langsamer Fahrt sieht man so gut wie möglich voraus, in schneller Gleitfahrt ist es nicht wichtig. Denn wenn man bei 30 oder mehr km/h vom Heckgeber die Meldung bekommt, dass es zu flach ist, merkt man das längst anders ...
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#20
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![]() Zitat:
![]() greeetz Frank
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