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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Welcher Anker empfehlenswert??
Hallo!
Habe mal mit der Suchfunktion herumprobiert, war aber nicht wirklich erfolgreich. Daher jetzt hier die Frage: Welcher Anker ist empfehlenswert? Boot so um die 5-5,5m, Revier: hauptsächlich Ostsee (Fehmarn, Dänemark-Als), aber auch mal auf der Elbe. Habt Ihr gute oder schlechte Erfahrungen mit Plattenankern oder mit Faltankern?? |
#2
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Schau mal, in dem Threat findest du etwas über´s Ankern..
http://www.boote-forum.de/viewtopic....773&highlight= Willkommen im
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Gruß Benny |
#3
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schwer verständlich für mich, deine frage
als münchner isst man weisswürste und als hamburger nimmt man nen bügelanker von freund rolf karzirek, was denn sonst?
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__/)___ zibl3 ___/)__ navigieren wie früher |
#4
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Zitat:
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#5
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Alles eine Frage der Reibung zwischen Dauen und Zeigefinger. Bügelanker sollen ja Spitze sein - auch im Preis. Auf Sandboden habe ich gute Erfahrungen mit Plattenanker gemacht, auf steinigem Grund weniger. Und der größte Vorteil eines Faltankers ist wohl der, daß er leicht zu stauen ist. Übernachten möchte ich mit so einem Ding nicht, es sei denn, er wäre mehrfach überdimensioniert.
Gruß Ewald |
#6
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Ähnlich äußert sich mein Schwiegervater ja, bei dem wir gerade sitzen und deshalb der Gedanke zu der Diskussion aufkam. Hab Dank für Deinen Beitrag.
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#7
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Zitat:
wahrscheinlich meint er, dass er im südlichen Teil Hamburgs wohnt. Der Mann heißt nur ein ganz klein wenig anders: Rolf Kaczirek. Vertrieben wird der Anker durch ihn selbst oder durch den wohlsortierten Fachhandel. Gruß Uwe PS: mit Faltankern habe ich ganz schlechte Erfahrungen, Plattenanker gehen manchmal gut und manchmal nicht, auf keinen Fall etwas selbst Nachgebautes erwerben. Auf meiner Jolle, das kommt von Deinen Bootsmaßen recht gut hin, hatte ich einen Umsteckdraggen. Leider gibt es die nicht mehr neu. 7,5 kg sollten für Dein Boot langen. Preiswert im besten Sinne ist der Max-Anker. Das ist ein sehr gut gelungener Bruce Nachbau, also ohne bewegliche Teile.
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Gruß Uwe |
#8
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Re: Welcher Anker empfehlenswert??
Zitat:
ich habe auch ein 6 Meter Schlumpfboot. Habe viele Ankter probiert und bleibe jetzt bei einem eher günstigen neuen Kobra Anker mit 8,5 kg und als 2. Anker einen 4,5 Kg Delta Anker. Die 2 Plattenanker habe ich verbannt. LG Mantaspeed
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PS: "Lieber ein schlechter Segeltag als ein guter Arbeitstag" |
#9
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Hi,
hab mal einen aus Carbon gesehen....der ist vom Gewicht her nicht so störend und schaut auch moderner aus. Willy |
#10
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Ich bin nach wie vor vom Britany-Anker, also von einem relativ einfachen und preiswerten Plattenanker überzeugt. M.E. der beste Universalanker fürs Geld.
Nach meiner Meinung wird der Bügelanker überbewertet. Auf Stein bzw. Stein mit dünner Sandauflage hält überhaupt kein Anker, wenn er sich nicht hinter einem Felsbrocken verkeilen kann. Da wäre das schiere Gewicht des alten Admiralitätsanker noch die beste Lösung. Auf Kraut hält auch keiner wirklich gut. In gutem Grund hält jeder mehr oder weniger gut. Die Klappdraggen halte ich brauchbar für das Schlauchboot, weniger gut für ein größeres Boot. Der Anker macht nur die Hälfte der Miete aus, die andere Hälfte wird durch die Kettenlänge und das Kettengewicht bestimmt. Servus Paul |
#11
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Hallo,
ich benütze bei meinem Boot (5 Meter) einen Klappanker mit Kettenvorlauf. Für meine Zwecke (lasse das Boot nicht unbeaufsichtigt) ideal.
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Viele Grüße vom Bodensee Tom FSD e.V.: www.fsd-info.de Bei Interesse gerne Infos per PN! |
#12
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Unbeaufsichtigt lasse ich es auch nicht, ist nur ne Sache fürs Angeln
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#13
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Wenn du ihn nur zum Angeln vom Boot aus benutzt kannst du ruhig einen Klappdraggen nehmen.
Der hält meine Jolle halbwegs zuverlässig wenn nur genügend Leine gesteckt ist. Unbeaufsichtigt würde ich das Boot allerdings nicht damit lassen. |
#14
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Zitat:
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Viele Grüße vom Bodensee Tom FSD e.V.: www.fsd-info.de Bei Interesse gerne Infos per PN! |
#15
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Ich habe zwei Bügelanker, aber mit dem Britany-Anker habe ich auf 7,5 Meter Bootslänge auch gute Erfahrung gesammelt, und der läßt sich bestens stauen.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#16
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Zitat:
aber durch die "Flügel" ist der Britany schon ein bisschen unhandlicher zum stauen, oder? Also ich habe auch 5.10 Meter und bin froh um jeden cm^3
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Viele Grüße vom Bodensee Tom FSD e.V.: www.fsd-info.de Bei Interesse gerne Infos per PN! |
#17
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Nicht unbedingt. Der Britany ist ziemlich flach und rollt nicht umher, was bei einem zusammengefalteten Klappdraggen schon der Fall ist, wenn man ihn nicht gut verkeilt.
Ich hab einen im Dinghi und mir ist seine Handhabung ganz einfach zu umständlich. Gut falten und sichern lässt er sich ohnehin nur, solange er neu ist oder wenig gebraucht wird. Wenn Du unbedingt einen Faltanker haben willst, dann nimm einen von der Sorte mit verdicktem Schaftende. Das Gewicht hält ihn besser am Grund. Unabhängig davon, ob es einzelne gute Erfahrungen mit dem Faltanker gibt oder nicht, bei den Tests schneidet er nie gut ab. Servus Paul |
#18
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Zitat:
Geht eigentlich gar nicht so sehr darum, dass ich unbedingt einen Faltanker haben möchte, sondern vielmehr um tatsächliche Erfahrungen, da man sonst am falschen Ende gespart hat und das Geld doch doppelt ausgibt... Britany-Anker = Plattenanker richtig? |
#19
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Britany-Anker
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#20
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Damit wir uns richtig verstehen. Jeder andere Plattenanker, wie z.B. der Danforth tun es genau so, sind aber teurer, ohne mehr zu können. Ein guter Anker z.B. ist nach meiner Erfahrung der Danforth HT, aber teuer ist er auch.
Nach meiner Erfahrung ist auf bestimmten Gründen der Britany sehr gut, weil eine der beiden scharfen Flunken auch dann noch fasst, wenn z.B. ein relativ stumpfer Bruce (habe ich auch) keine Chance mehr hat. Den idealen Anker gibt es nicht. Das Verstauen spielt natürlich eine Rolle. Der zusammengefaltete Draggen rollt bei mir im Dinghi bei Welle halt immer hin und her, während der Plattenanker liegen bleibt. Wie willst Du denn bei Dir den Anker verstauen? Wenn Du daran denkst, den Anker z.B. am Bugkorb zu befestigen oder eine Bugrolle anzubringen, in der Du den Anker ständig fährst, dann funktioniert z.B. ein Klappanker nicht. Wenn er in die Backskiste muss, hat der Klappanker auch seine Vorzüge. Du siehst, es gibt viele Dinge zu berücksichtigen. Guten Rat zu geben ist daher auch nicht einfach. Servus Paul |
#21
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Zitat:
Beim Motorboot hänge ich den Plattenanker über die Reeling, die ich an der Stelle mit Isoband geschützt habe, und bändsel ihn fest. Bei der Jolle muß er in den Staukasten im Bug und da liegen halt auch die Segel. Den Klappanker stecke ich einfach in ein Plastikrohr mit Deckel aus dem Sanitärbereich und werfe ihn da rein. Bei den spitzen Flunken des Plattenankers hätte ich Angst um die Segel. Auch die Fender würden wohl einen Schreck kriegen wenn sie die Flunken sehen. Allerdings habe ich auch schon daran gedacht, eine feste Tasche für den Platten zu machen, in der er dann geschützt liegt. Besser halten tut er zweifelsohne. |
#22
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... wenn es nur zum Angeln sein soll:
ich habe hier einen etwas mehr als 10 kg schweren Faltanker mit ca. 2 m Kette dabei. Nur Abholung in Hamburg. Schutzgebühr 5,-- Gruß Uwe
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Gruß Uwe |
#23
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Hi Uwe!
Hast Post... Habe in meinem Boot zwei große staukästen, wo der Anker reingelegt werden kann und auch befestigt liegen bleiben wird. |
#24
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Zitat:
Na mit dem kannst du auch mal beruhigt einnicken beim Angeln. |
#25
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Zitat:
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