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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 16.03.2020, 21:50
Benutzerbild von McKay
McKay McKay ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 16.03.2020
Ort: 84137
Beiträge: 32
Boot: Aquamar Bahia 20 - Mercury Saltwater EFI 150
39 Danke in 15 Beiträgen
Standard Mercury 150 EFI Saltwater von 2005

Servus zusammen,

ich habe schon einige Tage lesend (und suchend) hier verbracht, heute angemeldet, bin also absolut neu hier... Der Newbie sagt Grüß‘ Gott

Ich bin im Begriff ein 6m-Kajütboot von 2009 anzuschaffen und da hängt derzeit ein 2005er „Mercury 150 EFI Saltwater Zweitakter (150XLSWB)“ mit ca. 220h auf der Uhr dran. Leider findet man im Internet weder Erfahrungsberichte, noch sonstige Dokumentation, etc.
Außer ein, zwei Videos bei Youtube, bei denen es einem die Haare auf dem Unterarm aufstellt habe ich leider nichts gefunden. Das Verhältnis zwischen Gewicht und Leistung lässt jedenfalls die Aussicht auf Spaßmodus zu.

Kennt jemand diesen Motor? Schon jemand damit unterwegs gewesen? Was könnte es besonders zu beachten geben?

Viele liebe Grüße,
McKay
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  #2  
Alt 16.03.2020, 22:00
Benutzerbild von Susiq
Susiq Susiq ist offline
Captain
 
Registriert seit: 19.01.2020
Ort: Spanien
Beiträge: 654
Boot: Stahlverdränger und Novurania 660dl
619 Danke in 338 Beiträgen
Standard

Das Handbuch gibt es als pdf download "mercury 150 efi 2 stroke manual"
dann geh auch die Seite von "www.hedges-ok.com"
__________________
Gruss Susi
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  #3  
Alt 17.03.2020, 13:45
Yups Yups ist offline
Admiral
 
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Boot: Tullio Abbate Seastar Sport 23 | Shakespeare Swallow | Ryds 435GT
1.001 Danke in 716 Beiträgen
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MoinMoin aus dem Norden!

Zum 150 PS EFI solltest du eine Menge finden, die Bezeichnung Saltwater kannst du ignorieren, mechanisch und elektrisch ist das nicht sonderlich entscheidend.

Das müsste (bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege) der 2,5L V6 sein.
Die Serie wurde Ende der 70er Jahre mit dem 2,0L V6 begonnen und bis zum Optimax mit 2,5L fortgeführt.
Ein EFI verbraucht ähnlich viel wie ein Vergaser Motor, läuft aber ruhiger und startet auch ggf. besser.

Vom Verbrauch liegst du bei 70L die Stunde und mehr bei Vollgas, das sollte dir bewusst sein. Bei einem leichten Boot ist aber der Spaßfaktor sehr hoch und der Verbrauch hält sich in Grenzen, da du auch mit Halbgas richtig fix unterwegs bist.

-> Einfache und robuste Technik, wenn der Preis passt kann man damit noch Freude haben.
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  #4  
Alt 18.03.2020, 21:08
Jeromevem Jeromevem ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 14.03.2020
Beiträge: 8
1 Danke in 1 Beitrag
Standard Mercury 150 EFI Saltwater von 2005

Hallo Mani,

danke für diese weiteren Informationen. Wenn du aus deiner offenkundig umfangreichen Erfahrung heraus und auch über deine Altneuteilebestände sagen kannst, dass auf den Blechen nur eine Schicht und diese eben im Farbton des Innenraumes aufgebracht wurde, dann untermauert dies natürlich die bisherigen Annahmen. Mich wundert es eben deshalb, weil eine Grundierung nicht zwingend auch Rostschutz ist, aber da mag möglicherweise ein Material verwendet worden sein, welches die Anforderung Haftvermittler und Korrosionsschutz in einem auf zudem ansehnliche Weise erfüllt hat. Wirtschaftlich konnte dieses Vorgehen nur dann sein, wenn diese eine Schicht nicht nur halbwegs ansehnlich war, sondern der weitere Lackaufbau weniger Funktion als optische Erscheinung zu bewirken hatte. Neben Wirtschaftlichkeit war es sicherlich auch ein Vorteil, ein vorhandenes Fahrzeug relativ schnell und einfach im Wunschfarbton eines Kunden umlackieren zu können, ohne dass dann beispielweise ein gelbes Fahrzeug sich mit blauem Innenraum beißt.

Ist denn bekannt, etwa durch alte Fotos, Filme, Prospekte, ob die Fahrzeuge damals wie Pkw auch tauchgrundiert wurden oder ob der Auftrag von Hand erfolgt ist?
Ich werde versuchen, über einen Kontakt zum MB Classic Center etwas über die Beschichtung der Ersatzteile in Erfahrung zu bekommen. Nutzfahrzeuge werden dort zwar eher stiefmütterlich behandelt, aber wenn zur Ersatzteilnummer beispielsweise einer Türe noch Zeichnungen verfügbar sind, dann könnte darauf mit etwas Glück auch die Oberflächenbeschichtung dokumentiert sein.

Gruß Harald
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