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#1
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#2
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Also mein Vorschlag:
Nicht diskutieren warum und ob überhaupt. WIE würdet ihr einen Mast kappen?
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#3
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den Mast kappen würde ich aber nicht, solange der oder die Wanten nicht vorgeschädigt ist.
Nur weil schweres Wetter ist, gibts zum Kappen des Mastes keinen Grund edit: Chris: mein Beitrag hat sich mit Deinem geschnitten ![]() |
#4
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Also bei meinem 10 Meter Stahlrumpf steht der 12m Mast ziemlich genau in der Mitte.
Ich würde also versuchen ihn schräg nach vorne fallen zu lassen, damit er auf keinen Fall -auch nicht mit dem unteren Ende- ins Cockpit titscht. Ich würde - dieDirk und Großschot anknallen - das Lee-Unterwant kappen - das Kutterstag kappen - das Luv-Unterwant kappen - das Lee Oberwant kappen - das Achterstag kappen - mit dem Heck durch den Wind gehen und dabei die Dirk aufmachen. Keine Ahnung. Was sagt ihr?
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#5
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howdy, bin angekommen.
Darf ich hier mein Sermon einstellen? Da ich auf mein Ziel hinaus will, bin ich auch nicht böse, wenn Ihr mich hier nicht haben wollt. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#6
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Gib Gummi.
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#7
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Ich würde auf jedenfall mit dem Luv Want anfangen, da durch das Rollen die Gefahr bestehen würde, wenn man in Lee anfängt, das der Mast nach Luv schlägt....
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#8
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![]() Zitat:
![]() Und nun gehts los: Segler: Fischer28, als sehr seetüchtig verschriehen. Motor als Flautenschieber geeignet und leicht übermotorisiert (ca. 50 PS) Szenario: Offener Atlantik, Küste mehr als 200 miles entfernt (egal welche), Orkan kündigt sich an (< sechs Stunden). Wassertemperatur ca. 12°, Lufttemparatur ca. 20°. Massnahmen: Alles Staugut sichern, unter Board alles sichern/schliessen/verstauen. Motor entlüften und Probelauf, Sturmsegel anschlagen, Lenzpumpen kontrollieren, Funk wenn da, auf nächsten Sender einstellen und Kontakt aufnehmen. Kurs auf nächstes Festland, Abstand aber immer min. 20sm als Garant!! Nie in Korallenbänke oder unbekannte Gefielde steuern. Päckchen mit Geld & Papieren schnüren Schleppleine achteraus (min. 30m) Beten Nun Ihr.. macht mich fertig! Weil sonst lern ich nix! Gruß Peter
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#9
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Also ich kenn die Fisher28 gar nicht.
Ich kannte mal jemand mit einer Fischer30 und die war eher nicht so seetüchtig. ![]()
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#10
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Sorry, mehr weiss ich von der Fischer 28 auch nicht.
Die Pläne hängen an meiner Wand, sind aber von RFK. Unterschiede nicht zu erkennen! Gruß Peter
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#11
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ich hab gerade auch mal nach ner Fisher 28 gegoogelt und nur die 25 oder 30 gefunden, dass sind, wenn die 28 auch aus der Reihe ist, eher Trawlertypen.
Da hätte ich wegen des großen "Einfalltores" (Niedergang) schon Bedenken, zudem fehlt ein Brückendeck, der Aufbau ist recht hoch ... und ich will Peter die Fisher nicht ausreden ![]() In Landnähe würde ich nur fahren, wenn das in Luv liegt. Ansonsten wäre ich über jede Meile Seeraum froh. Zumal auch mit abnehmender Wassertief die Wellen unangenehmer werden Nie in Korallenbänke oder unbekannte Gefilde steuern ![]() ![]() ![]() |
#12
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#13
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Nun, 7,5 x 2,8m L/B ohne Bugspriet.
Welche Fischer ist das dann? Wie gesagt, die Pläne sind von RFK(APREM). Gruß Peter
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#14
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Also ich würde mit der Fisher 30
![]() würde ich mim Besan und Sturmfock nehmen, oder aber vor Top und Takel und dann Treibanker und alles an Tauwerk vorraus, damit ich die Nase im Wind hab. Kurs offene See und vergess den Funk!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#15
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![]() Zitat:
http://www.northshore.co.uk/index.ph.../fisher/fish25
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#16
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Mein Kollege (der leider verstorben ist) hatte eine etwas andere Fischer30.
Der Aufbau war kleiner und hatte seitlich nur EIN Schiebe-Fenster. Und er hatte nur einen Mast. Sein Boot war sehr runtergekommen - es kam angeblich gerade von einer mehrjährigen Weltumsegelung von ein paar Freaks. War auch ein altes Schlepplog und ein 110V Generator und an Bord gewesen.
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#17
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Hallo,
Ihr habt recht. Ist die Fischer25. Bei Aprem will man die gar nicht kennen. Dabei könnte man die Risse übereinanderlegen. Ich seh keinen Unterschied. Nun wieder zu meiner Fragerei. Also, wie schon im Sturm-Trööt beschrieben, hier meine Horrorvision: Wind 45° von vorn, Welle mit dem Wind. Der Wind wandert nach achtern und drückt das Boot aus dem Kurs. Motor und Restbesegelung (Sturmfock) reichen nicht, um gegen Wind und Welle anzukommen. Schiff krängt bedrohlich, da der Winddruck auf Mast und Steuerhaus zu hoch ist. So, in diese Situation droht Kenterung durch die Lage quer zur Welle. Der Zug auf der Verstagung müsste auch kritisch sein. Kappen könnte mir die Birne abrasieren. Was also tun? Ich würde aus dem Bauch heraus sagen, beherzt das Ruder herum und mit Wind und Motorkraft das Heck zur Welle. Aber, werfe ich damit den Kahn nicht selber um? Und, wie Ihr ja schon bemerkt habt, hat das Schiffchen achtern eine nette Badewanne anzubieten. Gruß Peter P.S. Werde ich mir nicht bauen! Tendiere zur Zeit gaanz klar zur Yago! Muß nur noch ein bischen häckeln.
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#18
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Mit der Nase in den Wind (genau gegen an)und Strumfock weg...
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#19
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Evtl. noch nach VORNE Leinen oder Treibanker ausbringen!
Vielleicht nicht direkt am Bug befestigen, sondern mit nem Hahnenpott Bb und StB festmachen, damit der Bug nicht nach unten gezogen wird. Wenn Not am Mann und es schnell gehen muss: was haltet Ihr von Anker fallen lassen? Ohne Witz! Volker
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![]() Rotwein hat keinen Alkohol! |
#20
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Wie kriege ich die Nase in den Wind, wenn der Winddruck seitlich so stark ist, dass trotz laufender Maschine das Schiff quer zur Welle gedrückt wird?
Oder war das überhaupt dumm, in diesem Winkel gegen die Wellen anzufahren? Das mit dem Anker hört sich Klasse an. Hahnepott als Ruckdämpfer? Hier mal als Bild.
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#21
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ich würde, wie Volker das schon geschrieben hat, einen Treibanker über den Bug ausbringen, der hält den Bug gegen die See und gut ist.
@ Volker: das mit dem Anker hab ich auch schon mal gelesen, das ist vielleicht ja auch garnicht doof. 50 oder 100 m Kette reichen ja in ruhiges Wasser runter und wirken dann auch wie ein Treibanker |
#22
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![]() Zitat:
Wenn denn das Ankergeschirr senkrecht runter hängt, is das ne ganz schöne Last auf dem Bugbeschlag. Und ob das hält...? @Petermännchen. Keine Angst, der Wind dreht dich schon und dein Boot wird Luvgierig. Auch bei viel Seitenwind kannst du den Bug in richtung Wind drehn. Aber wie schon mal erwähnt, das Problem ist nicht der Wind, sondern die Welle und da im spitzen Winkel gegenan fahren. 45° empfinde ich als zu viel. Bricht die Welle, dann drehts dich quer zur Welle. Da die Fischer aber wohl recht weich, auch genau gegenan, einsetzt genau gegenan die Welle nehmen. Bzw doch in ne sehr kleinen Winkel, dann ist es besser steuerbar. Und vergiß die Fahrt im Schiff. Vergiß das du Fahrt über Grund machst. Zumindest wenn genug Seeraum vorhanden ist. So viel Fahrt, das du steuerbar bleibst und gut. Das Rigg hält es auf alle Fälle aus. Desweiteren bin ich der Meinung, das eine Fischer auch bei Seitenwind durch die hohen achteren Aufbauten leicht Luvgierig ist. Am besten du fährst mal irgendwie mit bei viel Wind. Dann weißt du was gemeint ist und warum. |
#23
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Ja die Erfahrung,
das ist genau was mir fehlt. Viel Wind erfahren haben ich nur an Bord von Motorbooten. Und diese habe ich als recht hilflos empfunden, wenn der Winddruck die Motorleistung annähernd erreicht oder gar übertrifft. Daher meine Fragen mit dem Segelboot. Scheint ja so, als wenn das Segelboot mit dem Wind sehr viel besser zurecht kommt. In meinem Szenario habe ich beschrieben, wie durch scheinbar unkluges Beibehalten des günstigsten Kurses (45° gegen die Welle) der Rudergänger das Boot in Gefahr bringt. Wenn also der Wind mal eben um 45° umschwenkt (vielleicht auch noch als Bö um 2 Windstärken kräftiger), dachte ich, dass diese gefährliche Situation entstehen könnte. Ich habe schon viel von "in den Wind schiessen" gelesen. Also diese Luvgierigkeit. Ist die denn immer stärker als die Windkraft? Oder verstehe ich das nicht richtig. Na ja, ich baue mir eben ja dieses Klappboot (3m, zur Zeit als Modell). Damit werde ich versuchen, die Situation nachzustellen. Es bedarf ja dann keines Sturmes, um das Boot in Bedrängnis zu bringen ![]() Gruß Peter
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#24
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![]() Zitat:
Das mit dem Anker war nur gemeint, um schnell (bei drohender Kenter-Gefahr) das Boot mit dem Bug in den Wind zu drehen: einfach Anker 20 - 30m rausrauschen lassen - Boot bremst vorne abrupt und hält den Bug konstant in den Wind. Sicherlich keine Dauerlösung! Gruss Volker SY JASNA
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![]() Rotwein hat keinen Alkohol! |
#25
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bin mir nicht sicher, ob ich den anfang von den thread so richtig mitbekomme....
![]() ![]() ![]() ![]() aber egal... Ausgangsposition soll also 200 SM vor der Küste sein und ein Sturm/Orkan ist angesagt. Sich zu überlegen, ob und wie man den Mast VOR dem Sturm kappen kann, ist wohl als Scherz gemeint, nehme ich mal an. Denn vor dem Durchzug einer Wetterfront, egal wie stark, muss man versuchen so weit wie möglich dem Zentrum der Front zu entkommen. Dabei gibt es eine regel: ist das Tief hinter Dir, dann sind Kurse nach STB, also in den Rechten Quadranten des Tiefdrucksystems zu vermeiden. Man sollte raum bzw Raum/achtern nach BB laufen, was man kann, jede Meile weg vom Sturmzentrum bedeutet schwächeren wind. Kommt der Sturm schneller als man abdrehen kann, dann hilft nur, abgesehen von " Boot aufklaren und alles festzurren" Ablaufen vor dem Wind mit je nach Stärke kleinster Segelfläche bis nackt. Über Schleppanker gibt es eine grosse Diskussion, wernn, dann sowieso NUR achtern Ein gutes Buch zur Beschreibung einer Sturmsituation ist Moitessier "Kap Hoorn der logische Weg" Ich selbst habe ...gottseidank.. noch keine Hurricane-erfahrung, aber alle andere hat für mich bestätigt: ein Boot mit genügend Auftrieb am Heck lässt sich acu ohne Treibanker gut führen. Wenn es garnicht anders geht, treibend mit nach Luv gelegtem Ruder. ![]() ![]() |
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