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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Moin,
ich möchte mir selber das Segeln beibringen und überlege dazu entweder eine Laser Bug oder ein Decathlon Tribord 5S zu kaufen (https://www.decathlon.de/p/segelboot...522?mc=8505350). Mir ist es wichtig, dass das Boot möglichst einfach und auf das wesentliche konzentriert ist, es soll außerdem gut zu transportieren sein und auch von Kindern genutzt werden können, um in das Segeln einzusteigen. Meine Hauptfrage ist: Ist das aufblasbare Tribord gut geeignet fürs Segeln lernen oder ist da eine Jolle mit Festrumpf tatsächlich empfehlenswerter? Fahrtrevier: Seen, wie Bärwalder See, Markleeberger See. Ich danke für die Antworten und entschuldige mich gleich dafür, falls meine Rückmeldung länger dauert. Gruß Cap Mathew |
#2
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ich würde eher sagen, bevor Du so einen haufen Geld ausgibst, geh erst mal zu einem Segelsportverein oder zu einer Wassersportschule und laß dir dort das Segeln beibringen. da gehört auch ein wenig Theorie dazu, Vorfahrtsregeln, Wetterkunde etc. - außerdem hast Du dort im Normalfall die Möglichkeit verschiedene Boote auszuprobieren.
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MfG, Frank.
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#3
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Für mich wäre die Wahl klar und würde auf das Decathlon Teil fallen.
Allein der Transport und die Lagerung sind doch viel einfacher. Hätte absolut keine Lust mir so ne Jolle aufs Dach zu schnallen ![]() Aber auch unabhängig davon. Denke das DC Teil ist wesentlich sicherer da es von einem älteren Kind leichter wieder aufgerichtet werden kann und man wahrscheinlich auch viel (!) leichter wieder reinkrabbeln kann wenn man im Wasser gelandet ist. Besser segeln tut wahrscheinlich der Laser Bug. Den würde ich nehmen wenn ich irgendwo ein Grundstück am See hätte. Gruß Chris
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#4
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Segeln ist was wunderbares, wie überhaupt mit dem Boot auf dem Wasser zu sein. Aus eigener Erfahrung wäre meine Empfehlung aber auch, erst mal zu einem Segelsportverein oder einer Schule zu gehen und es mal dort unter fachkundiger Anleitung auszuprobieren. Da bekommst du einen viel umfangreicheren Blick auf das Ganze, lernst richtig segeln - und das macht dann auch richtig Spass.
Die Gefahr wenn man es alleine probiert ist, dass man an einen Punkt kommen kann, wo es nicht so richtig zu klappen scheint, dann gibt man auf und das wäre schade. Vielleicht könnt ihr ja mal irgendwo einen halben Tag oder ein paar Stunden mitfahren, da kommt ihr dann so richtig in die Materie mit Hintergrundwissen und Berichten erfahrener Segler. Und ihr merkt sehr schnell, welche Art Boot euch wirklich gefallen. Das Bootfahren, egal ob mit Segel oder Motor, kann nämlich schwer süchtig machen. Wer weiss, vielleicht wird dann sogar mehr draus als nur die Jolle fürs Autodach. Und dass das Boote-Forum hier bereichernde Hilfestellung leistet ist sowieso klar.
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Das Lächeln ist ein Fenster,durch das man sieht, ob das Herz zuhause ist. ![]() ![]() ![]() ![]() |
#5
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hmmm, ich finde man sollte jetzt nicht so entmutigen.
Wenn er doch nun selber ausprobieren will, umso besser. Mir ist jetzt nicht bekannt, dass in den ersten Segelstunden weltweit geühtete Geheimnisse ausgeplaudert werden. Gerade heute kann man doch zB. über youtube jede Menge lesen und dann ausprobieren. Evtl. beschäftigt man sich dann sogar noch besser mit der Materie, weil man sich aktiv auseinandersetzt. Was geht und was nicht, wird man schon merken. Evlt. nicht WARUM. Welchen Segler jetzt zu kaufen ist, kann ich abe nicht sagen. Nutzte beide nie. Das Handling ausserhalb des Wasser dürfte für mich jetzt eine ziemlich wichtige Rolle spielen.
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#6
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taugt beides nix für den Zweck. Bei Laser geht es bei brauchbaren Übungsboten, die auch für (sehr kleine) Erwachsene taugen mit dem Pico los.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/ |
#7
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Verein ist auch schön. Aber ich sehe das so wie kurz. Da ist keine Raktenwissenschaft. Ne Aufbauanleitung wird bei liegen, es gibt nur 1 Segel und man wird relativ schnell merken was geht und was nicht. Und mit so nem Teil auf nem See ist jetzt auch keine Weltreise.
Und selbst die kann man machen ohne wirklich Ahnung zu haben. https://www.youtube.com/channel/UC0b...I1bhsJxg8cLScg Die sind mit ohne Segelkenntnisse mit wirklich komplett ausgelutschten Segeln immerhin bis auf die Biskaya gekommen. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe mit höchstens rudimentären Kenntnisse was Navigation angeht. Es muss daher nicht immer die klassische Ausbildung über Opti, Jolle, Yacht sein. Gruß Chris |
#8
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Angesichts der Maße der Bug würde ich dem zustimmen. Was gäbe es noch für weitere Gründe dafür, dass beide nichts taugen würden?
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#9
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#10
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Ergänzende Frage: Ich habe mich mal auf dem Gebrauchtmarkt umgeschaut, und stieß da auf eine gut erhaltene "Bavaria Twiggy". Ist dies ein geeignetes Boot, um einzusteigen? Zumal es größer ist als die Bug und auch noch günstiger (rund 1000€).
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#11
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Ich würde mich jetzt mal aus dem Fenster lehnen mit der Aussage: welches Boot spielt keine Rolle. Entscheidend ist deine Ausdauer und die Häufigkeit, wie das Boot mit dir zum Einsatz kommt.
Absolut jedes Boot ist ein Kompromiss, von daher muss man sich bei einem Wechsel halt umgewöhnen. Kannst dir auch ein Banana Boot mit Aussenborder und Segel holen. Dann hast one for all, mit einem Segeln drüber hast noch nen Urlaubscruiser... |
#12
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Zum gebrauchten Segelboot (6x1,9m 400kg Jolle) gabs das Führerscheinbuch "A für Segler" von Overschmid dazu : lesen, lesen, lesen : es wird alles gut erklärt + lossegeln = hat geklappt, + nach 10 Jahren musste ich einen Führerschein machen. Damit fingen die ganzen vorgeschriebenen Scheine an.
Grüße, Reinhard
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#13
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Was haltet ihr von einer Eikboom 530 als Einstiegsboot bzw. konkret von diesem Angbot: https://www.boot24.com/segelboot/jol...83372/530.html
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#14
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Das ist ja schon mal ein richtiges Boot - wenn nichts vergammelt ist. Ich ticke ja so, dass ich auf sowas auch unter einer Plane übern Großbaum pennen würde, Platz für nen Kocher sollte sich auch finden lassen => Ja würde ich sagen. Nimm einen Kundigen mit, wenn du selbst Zweifel hast.
Den 40 Jahre alten AB finde ich viel zu teuer. Beide Preise würde ich noch im ![]() Grüße, Reinhard
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