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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Yamaha F40BET Ölproblem
Moin zusammen,
bin neu hier und habe direkt ein Problem... In meinem Yamaha F40 BET Bj. 2007 sammelt sich eine erhebliche Menge Wasser im Motoröl. Allerdings nur wenn das Boot auf dem Wasser bewegt wird. Das Öl ist dann nach wenigen Stunden Kakaobraun. Nachdem mit neuem Filter und Öl mehrfach gespült wurde und der Motor in der Wassertonne 1-2 Stunden gelaufen ist, war jedoch kein Wasser im Öl festzustellen. Vor unserem Angeltrip nach Schweden war der Motor in einer "Fachwerkstatt" und wurde für nicht wenig Geld überholt, eben wegen des Ölproblems. Leider stellte sich in Schweden herraus, dass es keinerlei Besserung gebracht hat. Auffällig soll beim Service jedoch nichts gewesen sein - Kopfdichtung, Motorblock, Impella etc. alles in Ordnung. Thermostat habe ich liegen und wird demnächst getauscht. Da im Propeller auch immer ein Tropfen Öl steht werden die Anlaufscheibe etc auch gleich getauscht. Hat hier jemand nen Tipp wo das Wasser herkommen kann? Das Boot wird zu 90% im Standgas zum Schleppangeln betrieben. Komisch ist, dass das Wasser seinen weg nur auf dem Wasser seinen Weg ins Öl findet.... |
#2
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Probiere mal den Motor richtig warm zu fahren, damit das Wasser im Öl verdampfen kann, dauerhaftes Standgasfahren kann zur Ölverdünnung durch Wasser führen.
Allerdings hört sich dein Problem etwas größer an. Ist der Ölstand über Max. angestiegen?
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Gruß Stephan ____________ real men don't need instructions |
#3
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ja der Ölstand steigt an.
Da es recht schnell geht und nur auf dem Wasser passiert vermute ich mal das es etwas mit dem Wasserdruck durch die Fahrt zu tun haben muss. Nen Bekannter fährt nen Mercury und hat auch nach 14 Tagen auf dem Wasser keinen tropfen Wasser im Öl und ich hab nach 3 Stunden Milchkaffee... |
#4
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Wenn Du schon ein neuer Thermostat hast, würde ich es einmal tauschen, oder das Alte in einem Topf mit heißem Wasser testen.
Wenn es dauerhaft geöffnet ist, läuft dein Motor auch zu kalt und es kann zur Kondenswasserbildung kommen. Bei so großen Mengen in so kurzer Zeit kann es natürlich auch ein anderer Defekt sein, schon eigenwillig, dass es nicht im Testbecken auftritt.
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Gruß Stephan ____________ real men don't need instructions |
#5
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
Da ist bei dem Motor definitiv etwas im argen...und es hilft ggfs. nur die trial and error Methode...mein persönliches Hauptaugenmerk läge hierbei auf die ZKD.
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Gruß Dete ...weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben Geändert von Dete66 (01.10.2020 um 09:44 Uhr) Grund: Schreibfehler
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#6
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ZKD wurde gemacht
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#7
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So um euch mal auf den Laufenden zu halten:
War heute am Motor bei - ging leider nicht früher durch diverse private und berufliche Dinge. Ich bin echt erschrocken und enttäuscht, wie viel Geld man in einer "Fachwerkstatt" lässt, die behauptet den ganzen Motor zerlegt zu haben! Die Vermutung liegt nah uns einfach abgezockt zu haben, da die "Notlage" bekannt war. Als wir heute die Abdeckung des Thermostats abgeschraubt hatten und das Innenleben entfernten, mussten wir feststellen, dass es nur noch Reste des Thermostates gab - sprich nur noch das obere Gummi davon. Ich finde schon, dass eine Fachwerkstatt die angeblich den kompletten Motor zerlegt auch nach dem Thermostat schauen müsste! Ob es nun das Problem behebt, wird sich im Frühjahr zeigen, vorher kommen wir wohl nicht mehr zum fahren. Wer wissen möchte um welche Werkstatt in HH es sich handelt, darf es gern bei mir erfragen. Ich überlege sogar eine negative Bewertung in einschlägigen Bewertungsportalen zu hinterlassen. |
#8
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ist leider oft so das die Leute verarscht werden, bei Inspektionen werden dann schon mal nur die Schrauben etwas verkratzt um vorzutäuschen das die losgedreht wurden usw.
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#9
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Wie schauen die Kerzen aus?
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ALPSEE/RICHARD der der aus den Bergen kommt |
#10
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Nach den kerzen haben wir noch nicht geschaut. steht aber für eins der nächsten Wochenenden mit aufn zettel.
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#11
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Aber ein Thermostat hat doch nichts mit Wasser im Öl zu tun, oder täusche ich mich da?
Soviel Kondenswasser kann es durch einen kalten Motor ja nicht geben.
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Viele Grüße aus Berlin Dirk |
#12
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wir werden es im frühjahr sehen. mittlerweile hangelt man sich an jeden strohhalm.
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#13
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Hallo, am Thermostat wird es wohl nicht liegen, wenn der Motor dauerhaft zu kalt läuft, kondensiert das Benzin an den Zylinderwänden und du hast Ölverdünnung durch Sprit. Das hatten gerade im Sommer bei unserem 50 PS Suzuki Motor vom DLRG Boot. Der Ölstand ist dabei auch deutlich angestiegen.
Das Wasser muss woanders herkommen. Hoffentlich hat die Werkstatt die ZKD nicht genau so gewechselt wie das Thermostat... Grüße Stefan
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Hilter Royal 620 RB 5,0l OMC
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