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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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#1
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"Flamingo 20" - das unbekannte Wesen ... ??
Hallo!
Bin neu hier und habe mich zu meinem Thema - "Flamingo 20 - das unbekannte Wesen" - schon etwas eingelesen ... ging recht schnell, weil kaum etwas zu finden war, ausser relativ alte Posts von rira666. Ihm habe ich eben auch den nachfolgenden Text - so oder so aehnlich persoenlich gemailt, aber es ist eventuell zielfuehrender, das Alles noch einmal fuer alle zu posten, was ich hiermit tun moechte. Von den kursiv gestellten Textteilen moegen sich bitte nur aktuelle und ehemalige Flamingo-20-Eigner angesprochen fuehlen... Im Voraus bedanke ich mich bei Jedem, der etwas zur Minderung meines Unwissens beitragen kann - Danke !!! .................................................. ... Ich bin ernsthaft dabei, mir eine Flamingo 20 zuzulegen, finde aber extrem wenig an Informationen zu dem guten Stueck. Du scheinst fast der Einzige zu sein, der eine besitzt (oder besass?)... Weiss bisher nur, dass sie nahe des Bodensees (in Weitnau) in der Atlanta-Werft bis Ende der 70er oder Anfang der 80er gebaut worden ist* - wahrscheinlich ist die F 20 das groesste Segelboot, dass dort je gebaut wurde - zur Flamingo 18 findet man deutlich mehr (und auch zu einer "Koralle" u.a. Booten dieser Werft, findet sich recht viel) ... * der Werfteigner (ein gewisser Hr. Schneeberger ?) ist wohl (1978 ??) auf dem Heimflug von Irland kommend, toedlich verunglueckt ... danach ging es dann nicht mehr allzulange weiter in Weitenau ... maximal noch bis Anfang der 80er ... Hier z.T. mein aktueller Erkenntnisstand: Die Ausschaeumung des Rumpfes kann sich eventuell mit 50 (?) Liter Wasser vollsaugen - was u.a. zu modrigem Geruch fuehrt - es sind also leider keine festen Schwimmkoerper verbaut, aber sie gilt wohl trotzdem als nahezu "unsinkbar", oder ?? Sie scheint auch nicht gerade ein Supersegler zu sein, aber sie umzukippen, ist wohl eher schwer? - Letzteres waere fuer mich viel wichtiger !! Irgendjemand sagte ihr auch ein "weiches Deck" nach und dass es mit der selbstlenzenden Plicht auch nicht sehr weit her sein soll ... So etwas wie Katalog-Bilder, Riss-Bilder, Eigenwerbung der Werft, Grundausstattung ab Werft, Datenblaetter, Testberichte etc. pp. - absolute Fehlanzeige ... Wahrscheinlich sind die 20er nicht lange gebaut worden und daher sicher auch nur recht wenige insgesamt - weisst Du, wie viele? - Gibt es an Deinem Boot eine Seriennummer oder so etwas in der Art? Wie funktioniert der Schwertaufholemechanismus? Gibt/gab es damit Probleme? (Zur Ruderaufholung hat es ja dankenswerterweise schon einen Post von rira666 gegeben.) Ist da wirklich ein 200-kg-Ballastkiel-Stummel unten am Schwertkasten verbaut und hat sie mehr als 30 cm Tiefgang bei eingeklappten Schwert? Wieviel genau? Ihr Leergewicht kenne ich auch nicht ... Irgendwo habe ich auch was von 5,3 Knoten Rumpfgeschwindigkeit gelesen - ist das korrekt? (Aus welchem Material ist das Schwert - Gusseisen ??) (Eine aktuelle Yardstickzahl fuer die 20er habe ich gefunden: 123 - im kompletten Verzeichnis gab es nur 4 oder 5 Bootsklassen, die langsamer waren ... - ob es eine eigene Segelklasse mit einem Klassenzeichen - wie fuer die 18er gibt - vermutlich, aber geschenkt ... ) Stimmen die Masse: Breite 2,20 m - Laenge 6,20 m --- oder sind das nur Rundungswerte? Kann man mit ihr ggf. auch mal am Strand "anlegen", oder gibt das der Rumpf nicht her, wegen Form und/oder Stabilitaet? Welche Farben gab es original eigentlich - "meine" ist (blass)orange - andere strahlen in schoenstem Gelb. - Irgendwie erinnern mich diese Farbtoene sehr an die 70er-Jahre, oder? - Welches Baujahr ist/war denn Deine? Hat man in Weitenau bei "Atlanta" die GFK-Ruempfe im Handauflegeverfahren hergestellt? - Wie stabil ist/war denn Dein "Huelle"? Was hat es mit dem "Praegemuster" des Rumpfes auf sich? (Habe ich so kaum noch einmal bei Booten aus den 70ern gesehen ... und wird allgemein recht selten gemacht, oder?) Kannst Du mir eventuell noch irgend etwas Interessantes aus eigener Erfahrung ueber die "Flamingo 20" erzaehlen? Oder kennst Du eine "Quelle"? Ich bin wirklich fuer jede Info dankbar! Schreib(t) mir doch bitte, wenn Du/Ihr irgend etwas weisst/wisst! Nochmals: Meinen Dank !!! |
#2
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Hallo unbekanntes Seglerwesen,
1. Willkommen im 2. Du hast noch nicht gekauft? = gut so! 3. segle 1x damit + entscheide dann. 4. Zu 99% wirst du dann was anderes kaufen Es gibt nicht viele; eher sehr wenige; Boote die ich nicht ab kann = die Flamingo gehört dazu. Wenn du eine extrem lange Plicht + einen Unterschlupf bei Regen suchst mag es gehen. Eine gute Carina, Oceaan, Jidzo, Triss Magnum, Sagitta, Comet, Varianta, Neptun, Leisure, Sheriff wird schwer; weil eben recht alt; zu finden sein, aber das sind Schiffe dagegen + können sogar Ostsee. Geändert von Federball (06.02.2021 um 01:08 Uhr) Grund: Liste erweitert
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#3
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Hallo Federball,
vielen Dank für Deine freundliche Begrüßung und Deine Antwort auf meine Fragen! Es gibt damit jetzt also folgenden Erkenntnisgewinn für alle interessierten Nutzer dieses Forums (inklusive meiner Wenigkeit): Die 20er Flamingo hat "eine extrem lange Plicht" - stimmt sicher, das habe ich auch schon irgendwo gelesen ... ... und sie bietet darüber hinaus "einen Unterschlupf bei Regen" - auch das deckt sich mit meinen bisherigen Recherchen, ich habe nur vergessen, es zu erwähnen. Ich meine, dass sogar mal irgendwo von einer "Kajüte" die Rede war - auf einem Foto habe ich zwei längliche verglaste (?) Öffnungen gesehen, vermutlich gibt es die auf beiden Seiten (?) ... ... und diese "Kajüte" (?) ist wahrscheinlich sogar halbwegs trocken, zumindest von oben, also wenn es regnet ... .................................................. .................... Bin nach wie vor an jeglichem Faktenwissen interessiert. Meinungsäußerungen sind auch i.O. - solange sich ein paar Fakten herausfiltern lassen ... Grüße und Dank an alle Wissenden und auch an die Meinenden P.S.: Die älteste "Flamingo 20", die ich bis jetzt gefunden habe, ist Baujahr 1975 - und die hieß "Flamingo 200" (später umbenannt oder ... ??). Und eigentlich ist sie wohl eher ein (Ballast-)Kielboot (wenn auch mit minimalem Tiefgang von nur ca. 40 cm bei hochgezogem Schwert) - dachte bisher, der Kasten sei ein Jollenkreuzer (aber man soll eben nicht so viel denken - wissen ist besser - auch in postfaktischen Zeiten...). |
#4
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Hi NN,
Ok, jetzt hast du es mir aber gegeben , + wenn du nur Bestätigung deiner Meinung erwartest, dann ....ja was eigentlich? Dein 1. Schrieb ließ für mich einen Anfänger; niemals einen Salzbuckel erwarten => sry dafür!!! Aber sehr gut so! = wenn ich mal ne Frage habe..... Fröhliches segeln mit der Flamingo! - mit gedrechselten Stützen? (waren die Serie oder Extra?) Die länglichen Glasflächen könnten übrigends Fenster sein! - vermute, dass du selbst das weisst.
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#5
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Hi,
das Boot hieß früher Flamingo 200. Du wirst aber kaum noch Boote oder Eigner finden. Sie sieht zwar aus wie eine hinten verlängerte 18er hatte aber glaube ich eine eigene Rumpfform bekommen, könnte also durchaus auch besser segeln. Nachdem die 18er schon zu Werftzeiten einen sehr schlechten Ruf bei den Segeleigenschaften hatte (treibendes Ei) hatte die 20er aber keinen Erfolg. Die Konkurrenz wie Miglitsch Manta 19 und die Neptuns, Variantas dazu noch die ganzen Jollenkreuzer 15er, 20er, dann noch die Briten bspw. die Leisures usw. waren zu viel besser. Wann und warum die Werft aufhörte weiß ich aber nicht. Es gibt einen Test in der yacht mitte der 70er 74/75 sicher zu finden bei https://www.yachtsportmuseum.de/. Die Fertigung war sicher per Handauflegen, ein aufwendigeres Verfahren konnte die Werft nicht. Wenn sich von der Fertigung der 18er was übertragen lässt, dann ist die Fertigung dick und schwer, sowohl GFK wie Gelcoat.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/ Geändert von horstj (07.02.2021 um 21:45 Uhr) |
#6
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Oh, es lebt..
Der Werftchef ist tödlich abgestürzt. |
#7
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Hier endlich Fakten - Fakten - Fakten !!!
Die ersten gesicherten Sachinformationen zur Flamingo 20 sind mir nun zugänglich geworden, bzw. genauer zur Flamingo 200, was aber fast oder sogar genau das Gleiche sein sollte, oder ??? Ich zitiere hier aus einem originalen Bootsbrief der Atlanta-Werft - u.a. auch in der originalen Groß- und Kleinschreibung: .............................................. "Bootsbrief und Garantieschein für Familienkreuzer Flamingo 200 Fabrikationsnummer des Bootskörpers 2237 atlanta boot gmbh Weitnau Telefon (0 83 75) 80 81 - Telex 05 4786 . . . Technische Daten Länge über alles 620 cm Breite über alles 215 cm Freibord 80 cm Freibord größte Höhe 140 cm Masthöhe 670 cm Tiefgang 41/115 cm Gewicht ca. 740 kg Groß- und Vorsegel 18 qm Genua 11 qm Klüver 7 qm Sturmfock 3 qm Spinnacker 18 qm Technische Änderungen vorbehalten" ............................................. Besonderen Dank an Andreas S. aus dem Ortsteil S. von M. bei L. im Freistaat S., auf dessen Grundstück wohl noch eine "Flamingo 200" Baujahr 1975, trocken und gut belüftet steht. Er hat mir dankenswerterweise uralte Originalunterlagen der "atlanta boot gmbh Weitnau" (damalige Eigenschreibweise der Werft) zur Verfügung gestellt. Die Angabe "740 kg" wurde per Schreibmaschine hinter durchixxxxte "650 kg" geschrieben. Ich vermute, man hat den Ballast-Kiel noch etwas schwerer gemacht - also spätestens ab Baujahr '75 noch 90 kg mehr druntergebastelt ... (??) Was ich immer noch nicht herausfinden konnte: Wie schwer genau, ist dieser Ballast-Kiel denn insgesamt ??? Das Verhältnis Ballast zu Gesamtgewicht fände ich schon interessant - davon hängt ja wohl recht wesentlich die Kenterstablität ab, oder ?? Was u.a. auch noch fraglich ist: Ab wann wurde die Flamingo 200 oder Flamingo 20 eigentlich gebaut ??? Eventuell ist das gute Stück, das bei Andreas steht, die älteste je gebaute - oder die älteste noch hierzulande existierende ?? Und bis wann wurden diese Vögelein gebaut ??? Und wieviele insgesamt ??? Bis jetzt ist ja auch nichtmal bekannt, wie lange genau die Atlanta-Werft in Weitnau (nahe des Bodensees) überhaupt existiert hat ... (??) Ab wann die Vögel Flamingo 20 und nicht mehr Flamingo 200 hießen und ob mit der kleinen Namensverkürzung auch bauliche Veränderungen einher gingen ... ??? Wurden die Federtiere im Handauflegeverfahren gefertigt ??? Und noch ein paar Verständnisfragen für alle Anfänger: Ist mit "Freibord größte Höhe 140 cm" praktisch gemeint, dass die Schuhsohlen auf 1,4 Meter über der Wasserlinie stehen, wenn jemand auf den höchsten Punkt der Kajüte bzw. des Decks klettert ?? "Masthöhe 670 cm" bedeutet, dass der Mast der Flamingo 200 nur einen halben Meter länger ist, als das gesamte Boot (LüA 620 cm) ?? Letzteres zwei Fragen dürften wohl noch am einfachsten zu beantworten sein ... Es gibt noch genug über das unbekannte Wesen herauszufinden !!! Hoffe auf Eure Mitarbeit und danke im Voraus ... Federball, zu Deiner Frage bezüglich der Drechselarbeiten an der Reling: Die hat die oben erwähnte Flamingo 200 von Andreas nicht - ich kenne dieses niedliche Alleinstellungsmerkmal aber auch nur von Fotos im Netz bei der 18er - bin aber recht sicher, dass man als Familienmensch mit kleinen Kindern, diese zusätzlichen (gedrechselte) Geländer extra bestellen konnte - habe auch ein "Bordbuch" von Andreas kurz gesehen wo eine bebilderte Anbauanleitung dazu drin war ... (Auf das "Bordbuch" komme ich später nochmal zurück ...) |
#8
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horstj,
vielen Dank für den Link zum Test !!! Wenn ich mal wieder an 'nem richtigen Rechner sitze, werde ich dem nachgehen und suchen - mit meinem kleinen Funkgerät habe ich es eben versucht, aber zu einer Flamingo dort nichts gefunden - weder etwas zur 200er, noch zur 20er (die wahrscheinlich sich in garnix unterscheiden, außer dass der 20er 'ne Null fehlt, oder ???). |
#9
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hallo mädels,
habe diesen tröt wahrscheinlich etwas falsch angefangen. es geht mir weniger bis garnicht um ratschläge, für oder gegen den erwerb von irgendetwas***. mir ging & geht es wirklich vor allem um eine reine faktensammlung zur Flamingo 200 oder 20 und die diesbezügliche klärung offener fragen, denn ich habe - wie bereits erwähnt - festgestellt, dass es zu diesem vogel nur recht wenige wirklich fundierte fakten im netz gibt - die gründe dafür kristallisieren sich ja langsam heraus ... (überhaupt erscheint es mir auch im forum nicht so einfach zu sein, an wirklich gesicherte und möglichst vollständige oder gar sortierte informationen zu irgendetwas zu kommen; meinungen und abschweifungen - um nicht das böse wort "geschwafel" zu benutzen - überlagern vieles und belegbare harte fakten auszufiltern, ist nicht immer leicht - - - kann aber auch sein, dass ich mich einfach zu doof anstelle.) ... das mag daran liegen, dass diese schüssel wohl nur sehr bescheidene segeleigenschaften hat und sich daher bei erfahrenen seglern nicht durchsetzen konnte - wahrscheinlich waren die aber auch gar nicht die zielgruppe für diesen eimer (- die werftseitig angebotene superhohe reling-erhöhung deutet darauf hin ... mutti sollte sich sicherer fühlen und die kindlein konnten dran festgezurrt werden -) hinzu kommt auch noch, dass das boot wohl nicht allzulange und nicht allzu oft gebaut wurde - bzw. werden konnte, nachdem der Schneeberger in die ewigen seglergründe eingegangen war ... ersteres ist bei der von mir recherchierten und weiter oben schon erwähnten yardstickzahl von 123 (? - kann die bitte jemand bestätigen?) wahrscheinlich richtig; die zweite vermutung ist bisher noch etwas spekulativ, denn bisher war nicht wirklich herauszubekommen, von wann bis wann diese pötte gebaut wurden und wie viele insgesamt. nun gut, in anderen posts habe ich schon einige weitere fragen, die ich gern beantwortet haben möchte, formuliert - die brauche ich jetzt sicher nicht alle wiederholen. ............................ ........................... eine neue frage, die in meinem neugierigen hirn soeben auftaucht, ist die nach der unfallstatistik - gibt es eine solche eigentlich im maritimen bereich? oder im bereich der binnensportschifferei? natürlich meine ich eher so etwas, wie eine sportboot-unfallstatistik - in der berufsschifffahrt wird es das wohl auf jeden fall geben, oder (?) ... (ich habe im netz mal einen sehr ausführlichen bericht in pdf-form, von einer maritimen behörde, über ein schwer havariertes boot gefunden - es war wohl nach Helgoland unterwegs und das wrack wurde an der nordseeküste aufgefunden - der skipper blieb vermisst ...) wäre doch eigentlich durchaus nützlich, zu wissen, welche gerätschaften (nach werften oder/und typen geordnet) am häufigsten - bzw. am seltensten - umkippen, abnippeln etc. pp. und welche folgen das jeweils für die leute an bord gehabt hat, oder? (wie viele menschlein beim baden ertrinken, wird ja immerhin auch statistisch erfasst ...) wie würde wohl die Flamingo 200 / 20 in so einer crash-statistik abschneiden ?? ............................................ aber zurück zu den harten tatsachen: habe ja gestern versprochen, aus Andreas' "Bordbuch" noch ein paar gesicherte fakten herauszusuchen: 1. das "segelklassen-logo" (das ist sicher der falsche name, aber Ihr wisst sicher, was ich meine - das bildchen oben im groß) ist ein stilisierter flamingo mit einem dreizackigen krönchen auf dem köpfchen des vögelchens - sehr niedlich! 2. großsegel und fock haben jeweils 9 qm - der Andreas hat mir berichtet, die kiste wäre von ihm (binnen) recht gut nur allein mit der fock segelbar - inklusive gelungener wenden ... 3. im besagten "Bordbuch" für die Flamingo 200 (baujahr 1975) von Andreas aus dem benachbarten freistaat - dem ich hiermit nochmals recht herzlich danken möchte (also dem Andreas nicht dem freistaat !!) - wird eine motorisierung "... bis 6 PS ..." empfohlen - "... in extremen Fällen, wenn Strom und starker Wind gegenanstehen, können auch 10 PS eingesetzt werden." dass mit 10 pferdestärken "... keine schnellere Fahrt ..." zu erreichen ist, wird auch erwähnt ... das ding mit der rumpfgeschwindigkeit müssen wir hier aber nicht unbedingt erörtern - obwohl ich diesbezüglich immer noch sehr an einer bestätigung der von mir postulierten 5,3 knoten interessiert bin - wer weiß denn dahingehend etwas fundiertes ?? das soll's für heute von mir gewesen sein - ich freue mich weiterhin sehr auf Eure beiträge zur faktensammlung! ................................... *** solche entscheidungen kann man fundiert ja eigentlich erst treffen, wenn man sich umfassend informiert fühlt ... (z.B. über das, was einem selbst nach einiger zeit der suche eventuell geeignet erscheint) ... und dann dieses faktenwissen mit seinen persönlichen ansprüchen, möglichkeiten und fähigkeiten abgleicht. (die meisten suchenden gehen hier andersherum vor & schildern ihre ansprüche, möglichkeiten und fähigkeiten und fragen dann im forum, ob sie dies oder das - oder was überhaupt - kaufen sollen, mit der folge, dass sie oft mit einer menge meinungsbrei zu allem möglichen und unmöglichen gefüttert werden und am ende bauchschmerzen haben ...) |
#10
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Zitat:
Zu 2. : da halt ich dann lieber die Klappe. + es ist immerhin 36 Jahre her, dass ich mal für ein paar Stunden auf einer Flamingo mitgesegelt bin. |
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Zitat:
die meisten Fragen wurden ja beantwortet. Zum Yardstick: da gibt es nicht "richtig", weil der Yardstick revierspezifisch bzw. vom jeweiligen Landesseglerverband aufgrund der Regattaergebnisse der letzten Jahre angepasst wird. Ein Boot, das selten oder nie gesegelt wird rutscht aus dem Yardstick, einen aktuellen kann man nicht mit einem alten vergleichen (da relational). Wenn dann musst Du in einem Revier schauen, in dem das Boot noch schwimmen könnte. Und siehe da, am Neusiedler See wird die Flamingo 18 und 20 mit 130 und 129 YS noch geführt.
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#12
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.... geht doch : zwar langsamer als mein 40 Jahre altes Kajütboot (103), aber viel schneller als meine Jolle (Int. Regattaklasse) mit 173
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#13
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Hallo, Freunde alter Plasteschüsseln!
Hallo Federball, ich weiß auch nicht, wer Du bist. Muss ich da etwas wissen? Da man im Netz behaupteten Identitäten nicht unbedingt trauen kann und auch nicht sollte, welchen Sinn machte es dann, würde Flamingo 20 Dir sagen, er-sie-es sei ein alter weißer Mann oder eine junge mandäugige Schwarzhaarige oder ein zehnjähriges rollstuhlfahrendes Kind? Habe ich nicht von Dir etwas gelesen - wie Du Dich über eine Flamingo 18 beschwert hast, weil sie nicht so segeln wollte, wie Du? Es kam bei mir so rüber, als sei es Deine eigene gewesen. Ist dieses Posting so alt? Gab es vor 36 Jahren schon dieses Forum? Wir hatten damals noch nicht mal Internet ... (Oder hat etwa jemand behauptet, er sei Du - siehe oben ...) Hallo horstj Ach, bei uns ist die Ansprache "Mädels" nicht geschlechtsspezifisch - ich vergesse manchmal, dass das in anderen Gegenden anders gesehen werden kann ... Das mit den YS-Zahlen war mir so nicht geläufig, danke für die Info! Die 123, die ich zu Flamingo 20 gefunden hatte, war aus einer aktuellen Quelle - von 2020 - weiß aber nicht mehr welches Revier bzw. welcher Verband. (Im Übrigen finde ich "etwas seltsam", dass ich die anderen Antworten auf meine vielen Fragen - von denen ich der Meinung war, sie fast immer mit doppelten oder dreifachen Fragezeichen gekennzeichnet zu haben - nicht finden kann - liegt wahrscheinlich an meinem kleinen Handy-Bildschirm oder den immer schlechter werdenden Augen des alten Mannes ...) ....................................... Nun gut, dann von meiner Seite erstmal (nur) eine weitere Vervollständigung der Sammlung von Fakten, die ich - mit entscheidender Unterstützung von Andreas aus S. - zusammentragen konnte (mein Dank dafür ist ihm ewiglich sicher !!) ... So komme ich heute mal zur Veröffentlichung einiger Auszüge aus einem alten Vereins-Dokument (von Andreas zur Verfügung gestellt - meine Danksagungen nach S. kann ich gar nicht oft genug versenden !!). Zitiert sei hiermit ein Papier, auf dessen Deckblatt folgendes kundgetan wird: .................................................. Bundesrepublik Deutschland Internationales Verbands-Zertifikat für Wassersportfahrzeuge International card for pleasure craft Carter international pour les bâtiments der plaisance DSV Deutscher Segler-Verband Adolfstraße 56 - D 2000 Hamburg 76 .................................................. ............. (Da, wo ich nur "DSV" hingeschrieben habe, ist drumherum noch ein ästhetisch mehr oder weniger gelungenes Logo oder Wappen des Verbandes aus der "Adolfstraße" zu sehen ...) Dieses Dokument wurde: ........................ "Ausgestellt am 15.02.83" ........................ durch den ........................ "Mitgliedsclub SEGEL- U.TENNIS-CLUB ROT-WEISS SEGELABTEILUNG" ........................ Soviel zur Quellenlage. Auf der entscheidenden Seite, auf der es um das Boot geht, heißt es: ........................................ "Beschreibung des Fahrzeugs: Description of craft / Description du bateau Name Name / nom MAJA Register-Nr. Registration No. / No. d'Immatriculation FL 2237 Flagge Flag/Ensign / Pavillon DEUTSCH Bundesflagge ... Marke/Bauwerft Make/builder / Marquez Chantier FLAMINGO ATLANTA Baujahr Year / Année 1975 Höchste Höhe der Aufbauten Height of Vessel / Tirant d'air 1,400M Tiefgang Draugt / Tirant d'eau 0,410M Länge ü. a. Length O.A. / Longeur hors-tout 6,200M Breite Beam / Largeur 2,150M Verdrängung Displacement / Déplacement 0,740T Fahrzeugtyp Type of craft / Type KIELYACHT Motor(en) / Engine(s) / Monteur(s) ... Baujahr Year / Année 1977 PSi. HP (Indicated) CV (Puissance) 6 ..." - Zitatende - .......................... (Habe wirklich exakt abgeschrieben - also Fehler bitte beim DSV reklamieren - und nur die eher irrelevanten Angaben zum damaligen Heimathafen - in Bayern - und zum Motor weggelassen - obwohl eigentlich doch interessant ist, dass es 1977 noch Außenborder der alten Marke "ZÜNDAPP" gab - von der kannte ich bisher nur Motorräder ... aber das tut hier weniger zur Sache.) Sehr viele Neuigkeiten bietet dieses Dokument leider nicht. Jedoch, bemerkenswert ist für mich, dass diese Flamingo 200 hier als "KIELYACHT" bezeichnet wird. In diesem Zusammenhang wiederhole ich nochmal eine meiner dringendsten Fragen: Wie schwer ist denn nun dieser (Ballast-)Kiel ??? - Hätte also schon gern gewusst, wie die Kentersicherheit*** der Flamingo 200 bzw. 20 nun einzuschätzen ist. Hat jemand eventuell mal gesehen oder gehört, wie bzw. dass eine umgekippt wurde - kann ja passiert sein, da ja wohl eher ungeübtere Familienväter (?) sich so etwas zugelegt haben dürften, da potentielle Regatten-Teilnehmer mit größerer Segelerfahrung und gesteigertem Aktivitätsinteresse auf dem Wasser, an einer Flamingo 200 oder 20 kaum interessiert gewesen sein dürften - sofern ich die bisherigen Meinungsäußerungen richtig verstanden habe. In diesem Zusammenhang ergibt sich die Frage, welche anderen Boote aus dieser Zeit und danach, (nicht nur) in dieser Hinsicht wirklich vergleichbar waren oder sind. Federball hat ja oben einige "Konkurrenten" genannt, aber da weiß ich nicht, ob die alle hinsichtlich folgender Eigenschaften mit der Flamingo 200 bzw. 20 wirklich vergleichbar sind: 1. Kielboot (also möglicherweise recht hohe Kentersicherheit wegen des Ballastes von 200 oder 300 kg - keiner weiß Genaueres ...) + 2. Trailerfreundlichkeit (nur 740 kg & Mastlänge mit 6,70 m nur 50 cm länger als das Boot) + 3. (geringer) Tiefgang (nur 41 cm bei eingeklappten Schwert). (Ich meine: Vergleichbarkeit, insofern man die Summe dieser Eigenschaften betrachtet !!) Bitte sagt mir, inwieweit ich mich da irre !! .................................................. ........ *** Noch eine Bemerkung zur Kentersicherheit: Ist es korrekt anzunehmen, dass die relative Kürze des Mastes (mit 6,70 Meterchen wahrscheinlich für diese Bootslänge im alleruntersten Bereich - oder bietet jemand weniger ??) dieses Merkmal auch positiv beeinflusst ?? Hier bitte ich ebenso sehr darum, ggf. meinen Irrtum zu berichten - sollte ich richtig liegen, freue ich mich aber auch über Bestätigung !! .............................................. Noch ein Letztes für heute: Andreas hat mir ja erzählt, dass er seine Flamingo 200 auf seinem mittelgroßen Binnensee im Freistaate S., recht oft nur mit Fock gesegelt sei - und dass dies gut funktionierte. (Habe das neulich schon mal erwähnt.) Das Focksegel ist ja genau so groß - oder klein, wie man es sehen mag - wie das Groß (also beide jeweils 9 qm). Kann es sein, dass die Atlanta-Werft auch damit ihrer vermutlichen Zielgruppe (ich habe weiter oben in dieser Frage schon einige Spekulationen getätigt) einen Gefallen tun wollte ?? Nun, bitteschön, hier darf sich jetzt mal jeder seiner Meinung (!) über diese "Großvatersegelei" (nur mit der Fock) entäußern und sich so vielleicht ein wenig austoben ... ... fände es aber auch interessant, wenn jemand über derartige Erfahrungen in küstennahen Gewässern - z.B. Haff oder Bodden - berichten könnte (insbesondere, wenn diese Erfahrungen mit einem vergleichbaren Boot und ähnlichem Equipment - Andreas hat 'ne Rollfock mit schönen Winschen - gesammelt wurden). |
#14
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Zitat:
[B] Der Mast ist nix Besonderes. Viele Kleinkreuzer zu der Zeit sind Topriggs mit Genua (nicht Fock) gewesen und lassen sich natürlich auch nur mit Genua segeln. Auf die Angaben aus dem DSV Bootsschein würde ich mich nicht stützen, dort wurde eingetragen, was der Eigner angegeben hat. Den Angaben im Test der Yacht würde ich eher aber auch nur bedingt trauen. Bodden war ich oft mit der Wanderjolle und dem Kleinstkreuzer. Tolles Revier.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/ Geändert von horstj (10.02.2021 um 09:43 Uhr) |
#15
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Ich wollte hier ja echt mitlesen, aber übersichtlich und gut lesbar ist was anderes, Flamingo20.
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Grüße Thomas Gestern bin ich schon wieder erst heute ins Bett gegangen! |
#16
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Es gibt Segelschiffe, da ist der Mast kürzer als das Boot.
Nur mit der Genua II (einer Delanta 80) lief mein 7,1m Boot auf See stundenlang mit belegtem Pinne + war noch schnell genug (werd nie die Maxi 77 vergessen, die ich mit 50m Abstand in Lee vor Helsingborg langsam überholt habe - was eigentlich nicht ging). Mein jetziges 7/8 Boot genauso. Es fehlen nur ca. 10° Höhe. Anfangs habe ich mir mit den oben genannten Booten noch Mühe gegeben, ca. vergleichbare;aber viel bessere; Boote aufzuzählen : mit ner 6m Sagitta oder Havsfidra segle ich überallhin, mit ner Flamingo über den Müggelsee. ....ach ja: wenn ich Anonymen antworte, dann eben ohne Grußformel + Namen |
#17
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Danke horstj !!
Du hast natürlich vollkommen recht! Also die 11qm Segeltuch vor (und neben!) dem Mast, sind bei der Flamingo 200 wirklich keine Fock, sondern tatsächlich eine Genua !! - Das ist absolut richtig von Dir be- und angemerkt worden - eine Fock überlappt den Mast bzw. das Großsegel nicht - ihr Schothorn bleibt vor dem Mast . Habe mich von der Beschriftung der Zeichnung im "Bordbuch" zur Flamingo 200 (ver)leiten lassen. Eine (weitere) 11qm-Genua konnte man zur 200er Flamingo auch bekommen - also eine "Genua", die auch die Atlanta-Werft so benannt hat. Die wäre dann 2qm größer als die Genua der Grundausstattung, die ich bisher fälschlicherweise als Fock bezeichnet habe - und damit eben auch 2qm größer als das Groß !! *** Eine Sturmfock (mit 3qm) war werftseitig ebenso zu haben - eine "echte" Fock aber wohl eher nicht - ?? *** .................................................. .................................................. .................................................. .................................................. ..... Für heute sollte es das eigentlich schon fast gewesen sein. Ich kann aber keinesfalls endigen, ohne horstj ein weiteres Mal zu danken (!!!!!), denn ich habe heute und gestern intensiv und mit sehr großem Gewinn den hervorragenden Link verfolgt, den er schon sehr weit oben in diesen Trööt eingepflegt hat. Er sei nun auch von mir hiermit unbedingt allen Suchenden empfohlen, sofern sie über einen großen Bildschirm verfügen und viel Zeit und Lust haben, sich durch alte Zeitschriften zu wühlen. (Es ist wirklich hochinteressant - auch sozialgeschichtlich ...) Seht und sucht selbst: https://www.yachtsportmuseum.de/ Ich habe unter den Stichworten "Atlanta", "Schneeberger" und "Flamingo" dort einiges an (Fakten-)Material gefunden, dass ich hier in der nächsten Zeit zitieren, eventuell auch kommentieren, auf jeden Fall aber zur Diskussion stellen möchte. (Es ist kaum zu glauben, aber wohl jede Seite, auf der ein "Suchwort" steht - und sei es, dass es in einer winzigen Kleinanzeige "versteckt" ist - wird gefunden und als monochromes Bild angezeigt !! - Nur gründliches Lesen wird einem nicht abgenommen ...) .................................................. .................................................. .................................................. .......................... Nun, eine (erste) interessante "Erkenntnis" aus diesen Recherchen möchte ich heute aber doch noch kurz zum Besten geben: Genaugenommen müsste dieser Trööt eigentlich ein klein wenig anders heißen, nämlich: ---- "Flamingo 200" - das unbekannte Wesen ... ?? ---- Es verhält sich (laut "Die Yacht 25/´75, S. 54) offenbar so, dass die 200er eine Weiterentwicklung der 20er darstellt. (Ich dachte bisher, es sei genau andersherum ...) Insgesamt dürfte daher die 200er auch viel häufiger gebaut worden sein, denn eine "Flamingo 20" hat es wohl nur ziemlich genau 1 Jahr lang gegeben (und zwar sehr wahrscheinlich ausschließlich im Jahre 1974 - vorher fand sich keine Erwähnung). Ab Januar ´75 hieß das Boot dann "Flamingo 200" - und das bis zum Konkurs der Werft im August ´78. (Was - außer dem Namen - wirklich geändert wurde, ist mir noch nicht ganz klar geworden, aber zumindest das Gewicht des Kieles dürfte erhöht worden sein, oder weiß da jemand Genaueres ??) So, das sollte für heute nun aber wirklich reichen ... Macht´et jut! .................................................. .................................................. .................................................. ............................................. *** Ihr kennt sicher auch noch weitere Beispiele für Slup-Takelungen, wo die - also eine - Genua größer als das Groß sein kann - - - und sicher auch solche, bei denen auf eine ("echte") Fock von vorn herein - eigentlich komplett bzw. dauerhaft !!?? - verzichtet wird, oder ?? |
#18
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....bei jeder Tppgetakelten Slup ist die Genua das größte Amwindsegel.
Ausnamen: es gibt 1 Regattaklasse, wo wirklich die maximale Segelfläche limitiert ist - völlig egal wie diese verteilt ist. Dort hat sich das nicht überlappende Vorsegel durchgesetzt. Bei meinem 7/8 Boot ist die Genua nur geringfügig größer als das 21,5qm Groß. Eine nachbestellte 150% Genua ist ein Flop, bzw. nur mit einem Schrick in der Schot zu gebrauchen + bleibt binnen (viel kreuzen) im Sack. Ach ja: eine 3qm Sturmfock zerlegt dir das Boot - bei Sturm. |
#19
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In Ordnung,
also dann - an alle Flamingo 20 / 200 - Skipper: Finger weg von der (3qm) Sturmfock !!! (Warum gibt es die dann aber ??) .................................................. .................................................. .. Noch mal meinerseits an dieser Stelle etwas zur Vervollständigung der Liste der (werftseitig) angebotenen Segel: 1. Laut "Bootsbrief" von Andreas´ 200er (Baujahr 1975): "Groß- und Vorsegel 18 qm Genua 11 qm Klüver 7 qm Sturmfock 3 qm Spinnacker 18 qm" Im "Bordbuch" dieses Bootes steht unter der Überschrift "Segelsetzen" folgender Text: "atlanta liefert zum FLAMINGO serienmäßig: 1 Großsegel (9qm) 1 Fock (9 qm) zusätzlich lieferbar sind: Sturmfock (3qm) Genua (11 qm) Klüver (7 qm) Spinnacker (17 qm) Damit Sie mit einer Fockleitschiene die Holepunkte aller möglichen Vorsegel gut regulieren können, muß bei allen Vorsegeln - außer Genua - das Vorstag unten durch einen kleinen Drahtstrop verlängert werden. Dadurch kann das jeweilige Vorsegel höher angeschlagen werden und Unterliek und Achterliek sind besser zu regulieren." ("atlanta" kleingeschrieben -das ist die Eigenschreibweise der Werft ... und die nennen die kleinere - serienmäßige - Genua eben Fock ...) Grüße |
#20
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Seltsamer Thread.....
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----- Am besten lebt es sich nach der goldenen 6a Regel
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#21
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Zitat:
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/ |
#22
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Zitat:
3qm erzeugen einen Segeldruck, den eine Flamingo Yacht nicht im Sturm aushält. Es sei denn, Sturm wird mit 30kn Wind definiert. Meine Sturmfock hat übrigends auch 3qm. Dann nur noch : hat die Flamingo Kutterstag + Klüverstag? Tschuldigung, aber ich lass es stehen |
#23
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Testbericht Flamingo
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MfG Oliver |
#24
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...womit die Frage nach dem Klüverstag beantwortet ist
Klüverstag, Klüverbaum + Wasserstag sind vorhanden |
#25
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- Ja, das ist fast richtig, Federball.
Zumindest an der (diesbezüglich damals) serienmäßigen Flamingo 200 von Andreas (Baujahr 1975) sind sie das zwar nicht ... ... war(en) - bzw. sind - aber nachrüstbar. (In dem schon oft zitierten "Bordbuch" dieses Bootes gibt es eine Seite, mit einer Anleitung zur "Bugspriet-Montage". - - - Die Fachsimpelei, ob das nun ein - theoretisch abnehmbarer - "Klüverbaum" oder ein - fest mit dem Rumpf verbundener - "Bugspriet" ist, ersparen wir uns aber hier besser, i.O.?) .................................................. ............ Einen besonders herzlichen Dank möchte ich hiermit Oliver (alias Ulzana***) aussprechen !!! Aus welcher Zeitschrift (Ausgabe / Jahrgang ??) stammt denn dieser Testbericht ?? ("Die Yacht" dürfte es nicht sein. Oder habe ich doch nicht gründlich genug recherchiert?) (***Es lebe Gojko !! - Der ist auch schon 80 - also "vulnerable Gruppe" ... - ´tschuldigung, das gehört natürlich gar nicht zum Thema - und ist wahrscheinlich auch nur regional verständlich ... - musste aber auch mal gesagt werden !!!) .................................................. ............ Bin mittlerweile nicht mehr der Meinung, dass es so wenige Flamingo 20 / 200 gibt, horstj. - Ich nehme fast an, dass sogar das Gegenteil der Fall sein könnte - zumindest für die kurze Zeit, in der sie gebaut wurden (Anfang 1974 - Markteinführung der Flamingo 20 - bis Mitte 1978 - Konkurs der Werft ...), sind es wahrscheinlich sogar ziemlich viele ... Es seien dazu die ersten zwei Sätze des Testes in "Die Yacht" (Heft 25 von 1975 !!) zitiert: "Der Kielschwerter Flamingo 200 ist die Weiterentwicklung der Flamingo 20. Sie läuft mittlerweile in rund 3000 Exemplaren in sieben Ländern, wobei sich der Großteil davon auf die Bundesrepublik, die Schweiz und Österreich verteilt." (Wenn es stimmt, was ich z.B. über die etwa gleichaltrige und gleichgroße "Neptun 20" im Netz gefunden habe, dann wurde die etwa doppelt so lange gebaut - von 1973 bis 1982 - aber nur ca. 1900 mal ...) .................................................. ........... Soviel heute von meiner Seite ... (Dass das Interesse am Trööt mittlerweile schon etwas mehr in die Breite geht, freut mich !!) Tschüss |
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