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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote. |
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Themen-Optionen |
#1
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Segelboot für verwöhnte Motorbootfahrer?
Mich beschäftig seit einige Wochen die Frage, ob wir nicht vielleicht auf ein Segelboot umsteigen sollten. Mir schwebt vor im Ruhestand deutlich mehr Zeit zum Bootfahren zu haben und die Segler liegen einfach so viel ruhiger im Wasser. Zudem sind sie günstig.
Ich habe keine wirkliche Erfahrung mit Segelyachten, ich bin ausschließlich in meiner Jugend gesegelt, später wie wild gesurft. Grundbegriffe des Segelns sind daher vorhanden, Scheine auch. Erfahrung - keine. Folgende Fragen beschäftigen mich: Ich sehe ein kaum lösbares Komfortproblem: unsere 11m Windy hat zwei außergewöhnlich große Kabinen, Bettbreite 180cm, in der Frontkabine sogar noch etwas mehr. Wenn ich mir jetzt gleich große Segler anschaue sind die Kojenmaße lächerlich. Ein Umstieg würde sicherlich mit einer deutlichen Vergrößerung einhergehen. Ich denke an 13-15 m - aber auch da ist die Kojensituation nicht mit Motorbooten vergleichbar. Während ich mir jederzeit zutraue ein großes zweimotoriges Boot im Hafen zu manövrieren (die nötigen Helferlein vorausgesetzt) bin ich bei Segelbooten etwas verunsichert. Theoretisch müssten sie sich doch dank des Kiels "freundlicher" bei Seitenwind verhalten. Bleibt meine letzte Verunsicherung: Kann man ein 13-15m Segler vernünftig zu zweit segeln? Die Chartercrews bringen da 8 Leute auf. Zielrevier wäre sicherlich das Mittelmeer - Kroatien denke ich. Chartern wäre sicherlich mal ein Anfang. Das haben wir aber schon beim Motorboot übersprungen, genauso wie kleinere Boot (dafür sind wir zu alt). Mich würde hierzu Eure Meinung interessieren. Danke, Grüße, Don
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#2
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Vielleicht solltest du dich mal bei YouTube mit den
„Bootsprofis“ beschäftigen. Nach vielen Meiner Meinung nach guten Videos, auch mal Kontakt aufnehmen....... Grüße Sascha |
#3
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Bei 13 bis 15m Seglern gibt sicherlich welche die Euch zusagen würden. Dieses müssen aber "Eigneryachten" sein. Keine gebrauchten Charterboote. Die haben zu viele Kabinen und dem entsprechend nur Baby Kojen. Vom Handling mit BS ist eine 13-15m gut zu handeln. Mit den nötigen Helferlein geht das Segeln ebenso zu zweit, wenn Ihr erst einmal mit dem Boot vertraut seit und vorausschauend fahrt. Ich bin früher 12m Segler locker einhand gesegelt und auch Binnen mit Schleusen und allem drum und dran in NL.
Schaut Euch mal den Block von den Beiden und auch Ihr Boot an. Dann bekommst Du eine Vorstellung. https://www.youtube.com/watch?v=BEVMgbi-Xts
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#4
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Danke für die Links auf YouTube, so ist die Idee in den letzten 2 Jahren entstanden. Wir schauen sie alle, von Delos angefangen, Segeljungs, Insieme, Bootsprofis einfach alles!
Bei den recht hohen Gebrauchtpreisen, denke ich auch durchaus über ein Neuboot nach - aber das ist noch in weiter ferne. Da wird zumindest ein Messebesuch nötig sein zudem werden wir sicherlich einmal Chartern. Aber so weit ist es noch nicht. Grüsse Don |
#5
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Hallo Don,
ich komme ursprünglich vom Mobo und bin nun hybrid unterwegs. In DE haben wir eine kleines 24er Mobo und in Kroatien haben wir inzwischen viele Boote zwischen 32 und 49 Fuss gechartert. Anfangs habe ich das einhand gemacht, weil die Familie nicht segelerfahren und noch zu jung war. Inzwischen fassen alle mit an, wenn sie Lust haben. Mein Sohn parkt die Boote auch schon ganz ordentlich in den Marinas ein. Aber vieles geht zur Not auch einhand. Die Bedienung der Segel ist allein oder gar zu zweit kein großes Problem. Wegen der Maße würde ich mir mal verschiedene Boote anschauen. Neue Modelle sind oft auf Platz gebaut und segeln dafür mitunter nicht ganz so sportlich. Die Liegeflächen in den Achterkojen sind von den Grundmaßen her ganz okay. An die fehlende Kopffreiheit muss man sich gewöhnen. Dafür hat man im Salon aber oft ein gutes Platzgefühl. Ich schlafe auf dem 24er Mobo auch in der Unterflur. Deshalb stören mich die Achterkojen auf dem Segler nicht. Ein Segler hat auch seine Vorteile. Es ist wirklich nett, einfach mal lautlos mit dem Wind unterwegs zu sein. Außerdem bist Du durch die großen Tankvolumen beim Diesel ziemlich unabhängig und musst die Strecken nicht nach den Tankstellen planen. Hast auch immer Strom, da Du ja den Diesel anschmeißen kannst oder hast einen Generator. Wir hätten damals fast eine 30er Maxum gekauft. Die lief nur nicht richtig, da die Kerzen bei der Probefahrt vertauscht waren. Danach waren wir von den ständigen Motoren-Themen abgenervt und sind dann im Urlaub auf (Charter-) Segler umgestiegen, was wir nie bereut haben. In 5 Jahren hat mein Sohn hoffentlich sein Abi in der Tasche. Da lohnt sich auch der Kauf eines Seglers und dann geht es drei bis sechs Monate in der Auszeit durch das Mittelmeer. Viele Grüße Frank
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--------------------------------------------------- DE: Rinker Fiesta Vee 242 / 5.0 EFI Alpha One HR: Segelboot Charter, meistens ab Sukosan
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#6
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Oder einen schönen Verdränger mit Stabis. Wirklich eine feine Sache.
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#7
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Zitat:
Grüße vom Hubert
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Mit Recht in die Zukunft |
#8
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Tja der Ruhestand........
Mein Traum ist ja auch ein Segler (Plattboden). Doch nun kommen die Überlegungen - wie lange schaff wir zu 2. noch die Segel zu setzten, die Schwerter zu bedienen? - Vielleicht doch eher ein Motorsegler oder nen alten ehemaligen Frachkahn? Und welche Größe? Bis 10-11 m empfinde ich ne Yacht eher als Boot. Jeder Meter mehr bedeutet wesentlich mehr Masse, mehr Körpereinsatz - trotz Helferlein (die ja auch mal versagen können). Gruß, Rainer
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#9
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Zitat:
Der Segler hängt am Ruder wie´s Kätzle am Bauch. Schneidet sich genauso durch´s Wasser wie ein heisses Messer durch die Butter. Das ist easy. Ein Boot mit gscheiten Kojen wirst schon finden. Die angesprochenen Deckssalon-Geschichten sind für´s Alter schon cool. Bessere Aussicht im Hafen Dann brauchst halt alles an "Helferlein": Rollgenua und Rollgross. Selbststeuerer etc.. Nicht zu sportliche und grosse Segel (für dein Mittelmeer). Dann geht das allein. Wir haben im Hafen nen 80 jährigen. Der hat sogar seine 46er Bavaria völlig alleine gefahren (seine junge 2. Frau muss noch sein Geschäft aufrecht erhalten, hat wenig Frei-Zeit ). Er hat jetzt auf was "sportlicheres" mit nur 38 Fuss abgepowert Motorsegler halte ich für ne komische Kombi. Ein Segelboot unter Motor ist doch genau dasselbe
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#10
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Erstmal ein paar mal chartern. Vielleicht zu Anfang mit insgesamt 3 Leuten an Bord, um reinzukommen. Dann von der Größe her auch mal zwischen 30 und 35 Fuß probieren. Der Platz, den Ihr auf dem Mobo habt - fehlt Euch möglicherweise auf einem Segelboot gar nicht wirklich. Zumindestens nicht, wenn Ihr viel segelt und viel im Freien seid. Dann seid Ihr abends müde und dann ist das egal, wie groß die Koje ist. Schon 37 Fuß zu zweit kann beim Anlegen spannend sein, 31 oder 32 lässt sich besser händeln. Unterwegs oder fest im Hafen stört die Größe nicht, da kostet die nur. Aber manövrieren und anlegen im Hafen, da ist weniger Länge mehr.
Decksalon - mal nach "Sirius" schauen, die machen ganz nette Decksalonboote. |
#11
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Auf Deckshausyacht hast du nicht nur mehr Platz als auf „normalen“ Segelyachten, sondern sitzt bei schlechtem Wetter auch nicht in einem „Keller“. Dann wäre natürlich ein BSR fein, sowie ein Lattengroß (steht besser) mit Lazy Jack, Autopilot damit auch beim Segelsetzen der Kurs gehalten wird. Dann über der Plicht noch ein Bimini.
Solche Boote (auch ca. 42 Fuß oder größer) kann man, nicht nur im Mittelmeer, chartern, und auch mit 2 Personen ohne Probleme „fahren“. Anlegen in der Marina mit Mooring ist, wenn man einmal den Dreh raus hat, ein Kinderspiel. Das Entscheidende beim Mooren ist die luvwärtige Achterleine. www.esys.org/esys/mooring.html Gruß Wolfgang Geändert von Rhinkieker (02.03.2021 um 23:51 Uhr) Grund: Richtigstellung
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#12
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hier noch mal ein Video dazu.. Römisch- katholisch - bei wenig Wind.
https://www.youtube.com/watch?v=HAqHWX6vyT4 und "anlegen mit umgelenkter Heckleine" https://www.delius-klasing.de/blog/h...-einhandsegler Gruß Wolfgang
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#13
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Moin Don,
schaue dir mal die Sirius 40DS an, die mit Bug und ggf. Heckstrahlruder und alles ist Tutti https://www.sirius-werft.de/wpsirius/de/yachten/40ds/
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#14
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#15
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Nur mals als frage:
Warum willst du überhaupt so viel Wohnraum auf dem Boot? Klingt banal, aber diese Auseinandersetzung mit dir musst du durchgehen.... |
#16
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Weitere Fragen und einige Antworten
Vielen Dank für Eure vielen Anregungen!
Ein paar Antworten von mir: 1. warum wollen wir viel Platz? Weil wir verwöhnt sind und weil wir auch länger als nur 2 Wochen unterwegs sein würden. Da braucht es Platz um all die Goodies zu verstauen und um auch ein wenig Auslauf zu haben. Auch wenn es kein Segler wird, größer wird es auf alle Fälle. 2. Decksalon Yachten wie Sirius: tolle Sache, mir fällt dazu noch Wauquiez oder Moody ein, habe ich mir auch schon angeschaut. Aber das ist eine ganz andere Preisliga, die sind ca. doppelt so teuer wie eine Bavaria/Hanse/Benetteau usw. Da denke ich dann doch eher an eine Katamaran. 3. Wenn um um Aussicht geht, denke ich das auf den kleineren Seglern häufig das Cockpit sehr klein ist. Die Sitzbänke sind zu kurz um sich mal lang auszustrecken. Das wird erst so ab 13 m - selbst da baumeln die Füße schon in der Luft. 4. Ausstattung: ich käme nicht auf die Idee ein Boot ohne Elektrowinschen, Rollmast, Bug- und Heckstrahlruder zu kaufen ... sinnvolle Automatisierung und Helferlein sind ein Muß. Sportliche Segel würden ganz sicher nicht auf meiner Liste stehen. Eher Dinge wie Generator, Klima, Heizung, etc. 5. Müde vom Segeln um dann in zu kleinen Kojen schlafen zu können? Wir wollen Spaß aber übertreiben beim Segeln wollen wir es nicht. Wir wollen Komfort vor allem auch vor Anker und sicherlich will ich mich nicht abmühen beim Fahren. Dann nehme ich den Motor, dazu ist er da. 6. Anlegen halte ich generell für nicht das größte (Helferlein vorausgesetzt), da wird man mit dem Motorboot viel schneller durch den Hafen geblasen da wir ja keinen Kiel haben. Allerdings wenn ich die "Seglerakrobatik" (springen vom Boot um Leinen zu legen) im Hafen beobachte wir mir allerdings immer ganz anders - als Motorbootfahrer hat man gelernt: es geht auch mit behäbigen übersteigen wenn denn dann nötig. 7. Sun Odyssey DS: über die war ich auch schon gestolpert. Sehr schade das es die nicht meher gibt. Die sieht vom Design her Klasse aus. Eine Southerly kommt ähnlich daher, aber der Preis ist jenseits von Gut und Böse, zumal ich auf einer war und mir die Verarbeitung bei dem Preis nicht gefallen hat. 8. Verdränder mit Stabilisator: hab ich in Erwägung gezogen, wenn auch als Gleiter. Aber bei 12 m braucht es da einen große Batterien und Generator damit das auch über Nacht funktioniert. Zumal komme ich da auch auf stattliche Preise. 9. Wo liegt unser Budget: Im Bereich eines 45er Großserienseglers im Neuzustand. Damit wären die Wartungskosten in den ersten Jahren gering. Sirius und andere Premiummarken scheiden damit aus. 10. Was mir noch durch den Kopf geht: Hubkiel? Gibts aber sehr selten scheinbar. 11. Katamaran wäre eine echte Option, leider auch sehr teuer, meist jenseits unseres Budgets. Die gibts aber durchaus mit tollen Kojen. Ich denke aber die sind schwerer zu segeln (nicht kentersicher), richtig? Vor Anker aber auch auf See sicherlich eine tolle Sache. Viele Grüße, Don
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#17
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Zitat:
Segelboote haben kleine Kojen, damit Du da beim schlafen in Lage nicht herum rollst oder rausfällst. Ich glaub, Du suchst eher ein Motorboot.
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Gruß, Jörg!
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#18
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Zitat:
und wieviele der "Crew"-Mitglieder segeln das Boot? bzw. wie viele sind "nur" als Passagier dabei?
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#19
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Zitat:
Der „aus dem Bett“- Fall beschränkt sich wohl auf Fahrten bei Nacht, ich denke für diesen Spezialeinsatz gibts Optionen im Salon. Ich denke eher das ist eine billige Ausrede. Sieht man aber leider auch auf Motorbooten, nur gibt es da auch viele positive Beispiele, während die bei Segelbooten sehr rar gesäht sind. Wie beschrieben, wir haben ein Motorboot, auch kein kleines, also suche ich das im Moment wohl eher nicht. Grüsse Don Geändert von DonBoot (03.03.2021 um 15:59 Uhr) |
#20
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Zitat:
Und bei den Charterbooten bringen viele Kojen mehr Geld. Im Gebrauchtmarkt scheinen die Charterboote auch deutlich zu dominieren. Grüsse Don |
#21
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Moin Don,
du suchst falsch. Du kommst jetzt mit der Windy von einem qualitativ hochwertigem Niveau und schaust jetzt bei den Seglern nach der Fließbandware. Mit einer Bayliner würdest du auch nicht glücklich werden. Schau bei Sirius, Oyster, HR, Najad, Nauticat..... Hub oder Schwenkkiel ist teuer, siehe Preise von Southerly und Ovni, wenn du es nicht brauchst ist es falsch angelegtes Geld. Was den Kat angeht, das Kenterrisiko ist bei deiner beschriebenen Art zu reisen vernachlässigbar, aber die Kosten für Liegeplatz und Unterhalt sind beim Kat schon enorm. Wenn auch ein Stahlboot für dich in Frage kommt sind da auch noch einige NL Werften zu finden.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#22
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Zitat:
Bezügl. der Kojen, ein Segler holt seine Stabilität über den Kiel, eher selten aus Formstabilität. Wenn die See unruhig ist, dann bewegt sich das Boot auch stärker als ein Motorboot. Dann ist man in einer Koje, die einen noch stabilisiert recht gut geschützt. Wenn man im Vorschiff auf der großen Liegefläche rumkugelt, bekommt man auch kein Auge zu. Insgesamt ist beim Segler eher der Weg das Ziel als der Ankerplatz in der lauschigen Bucht. Viele moderne Boote haben ja großzügige Heckkajüten, die Dir das angepeilte Maß zur Verfügung stellen. Da ist bei der von Dir angepeilten Größe auch schon reichlich Höhe vorhanden. Prüfe aber auch, ob Du mit den Bootsmaßen im anvisierten Revier Platz findest. Auf der Ostsee dürfte das schon etwas knapp werden.
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Gruß, Jörg!
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#23
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Zitat:
Leider gibt es kaum ein Angebot von Seglern mit Heckkabinen - außer bei einige wenigen Premiumherstellen. Jeanneau hatte mit der DS Linie mal eines, gibt's aber nicht mehr neu. Freue mich aber auf Hinweise. Wenn ich vor Anker aus dem Bett kugle, dann ist da vorher schon was schief gegangen, oder? Ich schrieb bereits das es Mittelmeer sein würde, da ist der Liegeplatz kein Problem - der Markt regelt das. Ostsee ist aber sicherlich auch ein schönes Revier, nur halt nicht für mich. Grüße, Don |
#24
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Sirius 40 DS, dss Geld ist es Wert.
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Gruß Christoph Rest in Peace!- John Fisher- Volvo Ocean Racer 3/2018 #foreverfish https://ineuropaunterwegs.travel.blog/ |
#25
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Rumpfgeschwindigkeit regelt den maximalen am Wind Speed. Weiß ja nicht wo Du rumschippern willst aber das Leben auf dem Boot passiert (zumindest bei mir) auf Deck. Deine angestrebte Bootsgröße kann man zu zweit segeln wenn man segeln kann, Erfahrung gesammelt hat und die Systeme wie Winschen etc. elektrisch oder hydraulisch gestützt sind. Eigentlich ist es ja immer andersrum, im Alter auf Motor umsteigen weil Segeln ist immer körperliche Anstrengung.
Das kann man natürlich minimieren, kostet aber Geld. Warum so groß? Ich mag es auch geräumig. Eher finde ich Größe (Länge/Breite) für den Speed interessant. Deine angestrebte Größe gibts in saulahm bis sauschnell. Schnell bedeutet nicht zwingend mehr körperliche Arbeit. Ich mag schnelle Segelboote und die hier bisher empfohlene sind echte Bleiklötze. Ist egal wenn Geschwindigkeit kein Thema ist. Was ist Dein Budget? Bei der Größe ist neu 500K das Minimum. Gebraucht gibts viel Stangenware (Jeanneau, Beneteau, Bavaria, Hanse ...) aber sehr wenig wirklich gute Boote. Wenn Du viel Platz willst und Speed dann Kat! Gibts auch lahme aber Du kannst mit nem 40er Kat den Platz eines 50er Monos locker übertreffen. Aber je nach Fahrgebiet! Ostsee / Nordsee mit Kat? Vergessen! So viel Attribute die es zu beachten gilt. Schau Dir Boote an, such nach Infos und wenn der Bauch sagt gut, dann kauf. Versteckte Mängel oder Rückstau haste immer wenn nicht neu. EDIT: Lese grad Heckkabine ..... ohn3 die warum Frage zu stellen, alle Center Cockpit Yachten. Schau mal Wauquiez Pilot Salon an. Extrem gute Qualität, schöne Detaillösungen. Leider nicht sehr schnell wie eigentlich alle CC in der Größe. Da is5 aber eh ein anderer Schwerpunkt. |
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