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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Nachrüstung Landstrom - Bitte um Bewertung
Moin aus dem Norden!
Situation: Außenborder mit LiMa (50 A), zwei identische Batterien je 88 Ah, manueller Batterieumschalter (Hella, 0/1/2/1+2). Ziel: Einbau Landstromanschluss zum Laden der Batterien und Versorgung des 12 V Netzes. 230 V Verbraucher nicht geplant, damit keine 230 V Steckdosen. Meine Idee: - CEE Einspeisungsstecker in hintere Sitzbank https://klabauter-shop.de/6707/phili...v/16a.html?c=0 - Landanschlusseinheit mit Steckdose https://klabauter-shop.de/4274/phili...211.html?c=764 - Ladegerät an die o.g. Steckdose https://klabauter-shop.de/6272/victr...7/7.html?c=595 - An zwei Ausgänge des Ladegeräts jeweils eine der Batterien Soweit korrekt? Bitte um Bewertung, Anmerkungen, Alternative. |
#2
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Bei den geringen Anforderungen würde ich einfach das Landanschlusskabel mit einer Schuko-Kupplung versehen und das Ladegerät dort bei Bedarf einstöpseln.
So habe ich es bei meiner Chaparral auch.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#3
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Zitat:
Die schickere, teurere und sichere Variante (FI) scheint aber, die erste gewählte zu sein (auch wegen CEE Anschlüssen mit entsprechendem Kabel) Ich bin aber kein Elektriker, im Gegensatz zu Chili, wundere mich nur das er gerade als Fachmann, so etwas vorschlägt
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein)
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#4
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Ist doch eine schön einfache Anwendung. Wozu da noch die Einbaudose und den FI/Sicherungskasten. Man betreibt einfach ein Ladegerät an einer Verlängerung ohne weitere feste Installation im Boot.
Beim Auto macht man es doch genauso bei Bedarf. Kabeltrommel in die Einfahrt und daran das Ladegerät.
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Gruß Jörg
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#5
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Danke, war auch mein erster Gedanke. Freiflugverkabelung möchte ich aber nicht. Insbesondere müsste ich das Landanschlusskabel dann unter die Sitzpolster der Heckbank legen, um zum Ladegerät und zu den Batterien zu gelangen.
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#6
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Mein stationäres und mein mobiles Landanschlußkabel haben die Schuko-Dosen-Variante, in die das Ladegerät (verbaut in Backskiste, das Anschlußkabel wird bei Bedarf rausgeführt) oder der kleine Wasserkocher eingestöpselt wird.
Auch die anderen Kleinboote an unserem Steg handhaben es so. Hätte ich den Einbauplatz, würde ich aber auch die umfangreichere Installation wählen. |
#7
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Zitat:
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein) |
#8
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Schon mal über PV nachgedacht?
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Alex |
#9
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Nochmals die Frage an Jörg und Hans.
Ihr seid doch beide für mich mit die Experten in Bezug auf Strom. Warum kann man es so simpel machen, wie ihr propagiert? Wenn ich sonst eure Beiträge lese, seid ihr doch vielfach diejenigen die gerade vor leichtsinnigen Installationen auf Booten warnen Ich habe dieselbe Konfiguration, wie der Themenstarter auf dem kleinen Boot meiner Frau gemacht. Basierend auch auf teilweise früheren Ratschlägen von euch. Ich hätte mir Geld und Arbeit gespart. Na los, klärt mich bitte mal auf (bezieht sich aber nur auf diese Thema, wegen der Vorlage)
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein) |
#10
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Ich bin nur ein "Hilfsmatrose". Was soll PV heißen?
P.S.: Wäre meine Konfiguration denn grundsätzlich korrekt? Heißt, wenn der Batterieumschalter auf Null steht, werden nur die Batterien geladen. Stelle ich den auf 1/2/1+2, versorgt das Ladegerät auch das Bordnetz mit Strom? |
#11
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Hallo,
PV= Photovoltaik Gruß Roland
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Wir kommen unfertig auf die Welt und werden fertig gemacht
Gruß Roland |
#12
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Danke. Aber das ist keine Alternative für mich.
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#13
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Bei meiner Antwort wusste ich noch nicht das der TS unbedingt eine Festinstallation wollte.
Daher der eher fliegende Aufbau mit Verlängerung an dem direkt bei Bedarf das Ladegerät gesteckt wird. Wenn hier wie gewünscht eine Installation auf dem Boot erfolgen soll mit der Landanschlussdose würde ich das auch etwas aufwändiger machen. Kleine Box mit FI und zwei Sicherungen, oder gleich zwei FI/LS Kombigeräte. Ein Anschluss für das Ladegerät, durch die Sicherung ( Automat) ja auch abschaltbar und eine Steckdose in der Kabine für Kabellampe, Nasssauger, Werkzeugmaschinen usw. was man am Boot immer mal braucht. Oder in extrem Winter ein Ölradiator. Alles natürlich je nach Boot.
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Gruß Jörg |
#14
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Ein Name und eine kurze Vorstellung sind auch keine Alternative?
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Danyel, ja richtig gelesen mit y |
#15
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Hallo fh1965,
ich empfehle die feste Verkabelung. Bei einer fliegenden Verkabelung ist eine ausreichende Zugentlastung nicht zu gewährleisten. Außerdem ist eine Schuko-Steckdose an Bord sehr praktisch (Wasserkocher, Heizlüfter, Elektrowerkzeuge). Wichtig ist noch der Kabelquerschnitt vom Ladegerät zu den Batterien. Dieser ist u.a. abhängig von der Leitungslänge und dem Ladestrom. Beispiel: Leitungslänge 3m, Ladestrom 30A: Kabelquerschnitt 16mm² Leitungslänge 3m, Ladestrom 15A: Kabelquerschnitt 10mm² Daher empfehle ich den 15A Charger. Der niedrigere Ladestrom schont außerdem die Batterien (haben ja nur 88Ah). In salzhaltiger Umgebung sollte verzinnte Installationsleitung verwendet werden.
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Gruß Andreas |
#16
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Zitat:
Die Einstellung 1+2 sollte nicht verwendet werden, da bei ungleichem Ladezustand der Batterien sehr hohe Ausgleichsstöme fließen. Bevor der AB gestartet wird, muss der Landstrom getrennt sein.
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Gruß Andreas |
#17
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Zitat:
Danke für alle Antworten. Ich fasse mal zusammen: - 15 A Ladegerät wäre ausreichend bei 2 x 88 Ah und Bordstrom - wenn ich eine weitere Steckdose benötigen würde, dann ein FI + zwei Sicherungen oder zwei FI/LS Kombigeräte Und ohne die zusätzliche Steckdose? Würde somit die von mir genannte Konfiguration mit den Teilen hier aus dem Shop ausreichen? (Dann mit dem anderen Ladegerät https://klabauter-shop.de/6162/victr...7/7.html?c=595) Noch eine Frage: Beim Victron Ladegerät ist nur das Netzanschlusskabel dabei? Was empfehlt Ihr für den Anschluss an die Batterien? Gibt es da vorkonfektionierte Kabel? Geändert von fh1965 (23.05.2021 um 12:07 Uhr) |
#18
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PhotoVoltaik = Solarzellen. Komme ich bei insgesamt 3 x 120 Ah zur Erhaltungsladung bestens mit klar. Brauche keinen Landstrom.
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Alex |
#19
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Hallo < hier könnte dein Name stehen >
du brauchst keine weiteren Komponenten. Die Landanschlusseinheit beinhaltet alles Notwendige (FI+LS). Den Victron Charger kannst du mit dem Schukostecker an der Landanschlusseinheit einstecken. Oder du entfernst den Schukostecker vom Netzanschlusskabel, und klemmst es direkt in der Landanschlusseinheit an. Dann bleibt die Steckdose frei. Für den Anschluss Ladegerät - Batterien musst du erst mal den notwendigen Querschnitt berechnen. Am Ladegerät befinden sich Anschlussklemmen, hier muss das Kabel nur abisoliert werden. Für die Batterieseite sollten Kabelschuhe aufgepresst werden. Für kleine Querschnitte kannst du das selbst machen. Für größere Querschnitte macht das ein Elektriker, oder man bestellt z.B. hier: https://www.svb.de/de/anfertigung/el...lpressung.html
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Gruß Andreas |
#20
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Dann nimm halt Windstrom....
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Gruß Klaus Schöne Grüße an den August |
#21
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@Andreas:
Danke für die Infos. Und sorry wegen Name ... dachte eigentlich, ich hätte die Signatur gespeichert. Jetzt ist sie aber vorhanden.
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Gruß, Frank |
#22
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Sorry, ich bin nicht der Bootseigner. Aber es handelt sich um ein kleines Boot ca 6 m lang ... mir fällt partout nicht der Hersteller ein. Auf jeden Fall ist da wenig Platz für irgendwelche PV Solarpanels.
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Gruß, Frank |
#23
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Interessant ist ein möglicher Schadensfall. Was wird die Versicherung sagen, wenn es durch eine nicht regelkonforme "Installation" passiert ist?
Ich zucke auch zusammen, wenn ich Ladegerät und Schuko-Steckdose lese. Die meisten Marine Ladegeräte haben einen vorgegebenen Phaseneingang. Wie soll das mit deiner Schuko-Steckdose gewährleistet werden? Wenn Strom vom Land auf das Schiff soll ist nunmal rechtlich eine FI-Absicherung schiffseitig erforderlich. Funktionieren tut vieles. Die Frage ist jedoch, ob man sich bei den Schiffsnachbarn Freunde macht und ob es die Sache wert ist, im Schadensfall mit dem Privatvermögen zu haften, weil sich die Versicherung weigert zu zahlen. Aber es soll ja auch Leute geben, die einen Nervenkitzel dieser Art brauchen.... Es gibt auch Leute auf dieser Welt die grundsätzlich alles in Frage stellen und sich sogar die Frage stellen, warum man Lüsterklemmen und Isolierband kaufen soll (was an sich auch schon genügend schlimm wäre) wenn man die Drähte auch mit den Fingern zusammen drillen kann und so weit auseinanderbiegen kann dass es keinen Kurzschluss gibt...
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#24
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Zitat:
Ich bin Pragmatiker und versuche das bedarfsgerecht zu handhaben. Auf meiner Sunseeker habe ich das mustergültig gemacht: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=176542 Auf der Chaparral hingegen fliegend. Jeder so, wie er mag und es vertreten kann.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#25
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Kurze Zwischenfrage, warum muss der Landstrom abgeschaltet werden wenn man den Motor startet, ich lade auch meine Batterie über Landstrom und habe dabei aber auch ab und zu den Motor laufen, bis jetzt habe ich noch nichts gemerkt das es schadet
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Servus aus Wien Christoph und Kevin 🇦🇹 „nimm dir Zeit und nicht das Leben“
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