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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo zusammen,
mich würde mal gerne interessieren wie ihr eure Wartungsarbeiten plant bzw. durchführt. Es fallen im Laufe des Jahres an einem Boot viele solcher Arbeiten an, bspw. am Motor, am Rumpf oder an Deck (Dichtungen/ GFK) usw... und wie behaltet ihr die unterschiedlichsten Wartungsintervalle / Prüffristen im Auge? Und auf Segelbooten gibt's ja noch viel mehr zu tun ![]() Schreibt ihr euch im Laufe des Jahres Notizzettel oder gibt es dafür auch Apps um so etwas zu verwalten? Falls nicht, würdet ihr gerne dafür eine App nutzen / haben wollen? Hab von mehreren gehört, dass sie Einkaufslisten-Apps dafür missbrauchen ![]() Hintergrund meiner Frage ist, dass ich Software-Entwickler bin und für mich grade eine App entwickle und ich diese dann auch gerne veröffentlichen würde. Vielen dank schon mal für eure Antworten. Ich würde mich gerne über Feedback freuen. Gruß Pascal |
#2
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Ich habe mir eine Excel-Tabelle gemacht mit allen wiederkehrenden Arbeiten, erforderlich werdende Dinge werden ergänzt und nach Erledigung abgehakt.
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Gruß Ewald |
#3
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Ich nutze Google Notes.
Kann man mit "Abhak-Kästchen" anzeigen lassen und dann später Dinge abhaken und auch wieder aktivieren (durch "enthaken"). Dadurch lassen sich einfach und schnell Listen und Notizen zusammenführen, auch Bilder etc. dazu. Wenn man an Bord ist kann man schnell mal was hinzufügen und später am PC nachbearbeiten, vervollständigen, ändern etc.
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#4
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Garnicht.
Die kommen ungeplant und werden nach (geglaubter) Wichtigkeit erledigt. Definition: geglaubte Wichtigkeit. Am Beispiel. Weil ich GLAUBE , dass für mich ein kaltes Bier wichtiger ist , als ein laufener Motor , deshalb wird der Kühlschrank vorrangig betriebsbereit gehalten / gewartet. Bei Blaukreuzlern ist es umgekehrt. Da mir ein NICHT absaufendes Boot wichtiger erscheint als kaltes Bier , wird vorrangig kalfatert und das kalte Bier in der Kneipe getrunken . Für die "unwichtigen" Sachen habe ich das Motorhsndbuch mit allen Wartungsarbeiten , ebenso für's Getriebe. Wird auch alles abgehakt, da wird nix vergessen , auch nicht die Tasse Kaffee .
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![]() ![]() die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann Geändert von hermann.l (02.09.2021 um 14:58 Uhr) Grund: Tippfehler |
#5
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Stimmt
![]() ![]() Dann müssen jedes Jahr die Festmacher am Steg/an Dalben befestigt werden = die Arbeit nimmt einfach nicht ab ![]() Die verbleibende Zeit im Jahr kann dann aber gesegelt + vor Anker gewohnt werden (auch ob der Anker noch da ist muss ja geprüft werden - jedes Jahr) Grüße, Reinhard
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#6
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![]() Zitat:
![]() Ich habe einen kleinen Spikzettel unter der Schreibtischauflage...immer wenn mir was einfällt, aufschreiben und im Winter abarbeiten. Den Service übergebe ich an die Fachleute (ab diesem Jahr an den neuen Schrauber meines Vertrauens den ich auf unserem Sommertörn kennenlernen durfte)! Im Frühjahr (März/April) kommen die Polier- und Antifoulingarbeiten, die ich selber mache! Aber wenn Du eine Idee für eine Apps hast...ich teste sie gerne ![]()
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Sturm ist erst wenn die Schafe keine Locken mehr haben...und hier oben gibts kein Regen, nur feuchte Luft ![]()
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#7
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Ich lege das in die Sommerferien, da ist das Wetter gut und uns Mecklenburg zu voll. Planbare Reparaturen am Außenborder, wie Zahnriemen, Impeller und Durchsicht, mit Termin im Oktober.
Eine App, brauche ich nicht, noch reicht der Kopf.
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Gruß Heiko |
#8
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Ich brauche nur planen wann ich das Boot aus dem Wasser hole. Die Arbeiten die dann zu machen sind sind immer die selben, Ölwechsel etc. Dann plane ich wann ich das Boot aus dem Winterlager hole. Auch da sind immer die gleichen Arbeiten zu machen. Dafür brauche zumindest ich keine App. Sollte über das Jahr am Boot was kaputt sein brauche ich ebenfalls keine App dafür weil ich sowas sofort repariere.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#9
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Hi
Sollte so sein wie Uli schrieb. Ansonsten ist doch etwas an Bord nicht i.O. ![]() Eine APP, irgendwelche Tabellen o.ä. brauche ich noch nicht. Sollte ich so etwas brauchen, würde ich mit varen aufhören. ![]() btw.: Sollte ich so etwas brauchen würde ich es evtl. nicht merken. ![]() Aber dafür habe ich noch das gute alte Wartungsbuch angelegt. Schau ich immer mal wieder zu bestimmten Zeiten rein. Gibt' s bei mir auch für's Motorrad. Geändert von sporty (02.09.2021 um 18:51 Uhr)
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#10
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Ich schreibe auf Öl und Dieselfilter mit Eding das Datum und Betr. Std.
Bei den innenliegenden Filtern mit Schauglas kommt ein Stk. Klebeband zum beschriften außen dran. Ich gehe jedoch nicht nach Saison, sondern nach Betr. Std. Teile die defekt sind werden die Rechnungen im Ordner fürs Boot abgelegt. Geht an der Stb. Maschine etwas Kaputt, wird’s auch an der BB. Maschine gewechselt, da es eh dann absehbar ist wann’s kommt. Gruß Wolle |
#11
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Ich verstehe ja den TE in seiner Absicht, eine "Wartungsapp" zu entwickeln.
Aber das Bootsvolk trennt sich grundsätzlich in zwei Fraktionen: - die, die alles machen lassen (brauchen keine App) - die, die alles selber machen Die zweite Gruppe braucht n.m.M auch keine App, was ich gerne begründe: Diese Leute warten ihr Boot seit vielen Jahren und haben entsprechenden technischen Background. Manche arbeiten die Maintenancelist des Herstellers ab, andere legen sich Exceltabellen an, wiederum andere haben einen DIN-A-4-Ordner und haken physisch die Punkte auf der Liste ab mit Datumsvermerk. Andere wiederum warten, bis was nicht funktioniert, aber diese Grupe ist hier nicht Gegenstand der Betrachtung. Zur Frage des TE: Ich denke, "Selbstwarter" sind eher konservativ aufgestellt und werden die Dokumentation bzw. das Monitoring ihrer Wartung nicht einer im Netz schwebenden App mit Werbung anvertrauen. Ein kleines, smartes Windowsprogramm würde ich sogar zu einem fairen Preis kaufen, ohne Werbung und mit der "stand-alone" Garantie ohne Netzanbindung. Alles andere kommt -zumindest für mich- nicht in Frage. Da bleibe ich bei meinem DIN-A-4-Ordner. ![]() ![]()
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Gruss, Dirk "Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen." (Heiner Geissler, 1930 - 2017) |
#12
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Wie hat man das nur früher alles hingekriegt, ohne Exeltabellen und Apps ?
Ganz einfach die Wartungsvorschriften der Hersteller befolgen.Da braucht man nix doppelt. Reparaturen sind eine andere Sache, die muss man machen wenn sie anfallen, meist ungeplant, Veränderungswünsche hat man meist im Kopf bis man die umgesetzt hat. So desolat kann der Kahn gar nicht sein, dass man sich die paar Dinge nicht merken kann. Also ich brauche keine App Gruß Ralf
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Gruß Ralf Richtige Entscheidungen trifft man mit kühlem Kopf und nicht mit kalten Füßen! ![]() |
#13
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die meisten Sachen werden gemacht bevor das Boot ins Wasser geht oder wenn es ins Winterlager geht,
für Zwischen durch habe ich eine Mängelliste, wo alles aufgeführt wird was mich im laufe der Saison gestört hat, je nach Aufwand wird das dann im Winter oder vor dem Auswintern abgearbeitet
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell
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#14
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Nach den vorgegebenen Wartungsintervallen der Hersteller von Motor bzw. Boot bei autorisierten Fachbetrieben. Seit knapp zehn Jahren keinerlei Probleme gehabt.
Aber Excel Tabellen führe ich hier auch, die betreffen jedoch nur die von mir festgelegten Intervalle der notwendigen Farbanstriche im Außenbereich an meinem Blockhaus ![]()
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[SIGPIC][/SIGPIC] Grüße aus der finnischen Seenplatte Frank, der Nordmann |
#15
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Ganz einfach, Wartungsarbeiten im Winter. Im Sommer möchte ich fahren!
Da das immer wiederkehrende Arbeiten sind, brauch ich dafür jedenfalls keine App. Desweiteren sieht man ja auch öfter mal im Jahr im Keller nach dem Rechten, fällt dabei was auf, gibt es 2 Kategorien : Muss und, oder sollte gleich, bzw zeitnah gemacht werden Kann im Winter während der Wartung erledigt werden.
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#16
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Ganz wichtig ist natürlich bei den über 30 Jahre alten Motoren peinlichst genau die Wartungsanweisungen des Herstellers einzuhalten. Da hat man dann im Schadenfall gute Chancen die Reparatur des Kernschrotts auf Kulanz zu bekommen. Ein Scheibenwischer der seinen Dienst quittiert wird selbstverständlich auf die „arbeite ich im Winter ab Liste“ gesetzt, bis dahin wird bei Regen nicht gefahren. Und natürlich ärgere ich mich die ganze Saison über Sachen die mir zu Beginn der Saison aufgefallen sind, sie aber nicht behebe weil so etwas ja im Winter zu erledigen ist.
Man kann sich das Bootfahren auch unnötig komplizieren. ![]() Nachtrag und Antwort auf die Frage des TE: Gar nicht. Was anfällt wird erledigt.
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Gruß Mirko |
#17
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Hi Mirko
Absolut korrekt. So muß das. ![]() Unbedingt. ![]() |
#18
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![]() Zitat:
Dann gibt es m.M. mittlerweile noch ne dritte Gruppe. Die brauchen grundsätzlich App's, wissen aber nicht wofür, Hauptsache sie haben welche und da steht was drin was ich anderen zeigen kann.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#19
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![]() Zitat:
Uli hat vollkommen recht, mit einem Nachtrag zur dritten Gruppe ![]() Viele in Ulis genannter Gruppe brauchen nicht nur grundsätzlich eine App, sie können sich aber auch nicht vorstellen, dass es mal ein Leben ohne "ach so praktische Apps" gab ![]()
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Es ist faszinierend zu sehen, was passiert, wenn man in Geduld abwartet ![]() ![]() |
#20
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In meinem Boot liegt ein Block auf dem aufgeschrieben wird was auffällt.
Das wird nach Wichtigkeit erledigt. Zum Frühjahr wird die Wartung gemacht. Polieren, Teak etc auch immer vor Saisonbeginn. Warum man für alles eine App braucht ist mir schleierhaft.... |
#21
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Generell mache ich 'Condition Monitoring'
Habe für kurzen ein Web Programm gebaut wo alles was ich mache und alle probleme eingebe mit Datum und Stundenstand. Generell mache ich: - Jede 2 Jahre Öl wechsel - Jedes Jahr Kraftstoffilter ablassen - Jeder Jahr Kraftstof prüfen auf wasser - Regelmäsich Batterie Flüssich kontrolle
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf dem Rhein zur Berg |
#22
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Was soll man da groß planen?
In dem Sommerurlaub mache ich nach Lust und Laune Öl und Filter neu. Ansonsten schaue ich im Herbst und Frühjahr was so anliegt. Was gemacht wurde kommt in eine Excel-Tabelle
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Viele Grüße Olli |
#23
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Ich muss doch nochmal was schreiben.
Besonders jetzt mit neuem Boot, bei dem man erst nach und nach kleine zu behebende Mängel etc. bemerkt, mache ich mir Exceltabellen, in denen ich die einzelnen Punkte, die es zu bearbeiten gibt, liste und nach Priorität sortieren kann (also "muss", "sollte" und "gewünscht"). Dahinter kommen bereits Spalten mit benötigten Materialien, Ersatzteilen und auch dafür Preise und Lieferzeiten. So kann ich bereits im Vorfeld Lieferprobleme oder andere Dinge abschätzen und habe zum WInter alles bereits sortiert in der Hand und muss dann nicht anfangen mir zu überlegen, wann ich wo was kriege und wann ich dann endlich die Arbeit erledigen kann. Ausserdem habe ich den Vorteil, größere Posten u.U. auf verschiedene Monate zu verteilen. Also bereits im Oktober für 1200,-€ Wellendichtungen kaufen, im November die Motorteile für 500,- € plus Kleinkram und Reiniger, die Holzmaterialien für die Achterkabine für knapp 800,-€ brauche ich erst im Februar, die Glasscheibe und Dichtung für die Vordeckluke bestelle ich jetzt schon, weil die als erstes neu muss. Etc. Es geht doch nichts über ein schönes Bastelwochenende, bei dem mal ausser Fahrerei nichts schafft, mal man alles was man brauchen könnte und würde nicht dabei hat oder noch nicht beschafft hat. Nicht. Ist vielleicht ein "dienstlicher" SPleen, aber beruhigt mich ungemein. Ich will ja auch nicht am Ende des Winters nicht ins Wasser können, weil ich die Wellendichtungen zu spät bestellt und diese eine lange Lieferzeit haben. Und fürs nächste Jahr werden die jährlichen Wartungszeilen auf eine neue Blanko-Tabelle übertragen und dann wieder neu aufgebaut bis zum nächsten Winter. Chrischan |
#24
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![]() Zitat:
Und dort schreibe ich dann auch das Datum dazu, wann welche Aktionen das letzte Mal erledigt wurden. Zb. schmiere ich die Propellerwelle alle 2 Jahre, der Impeller ist alle 5 Jahre dran, ebenso die Zündkerzen.
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LG Michael |
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