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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Ventilschaftringe
Moin Jungs und Mädels,
Ich brauche wiedermal Hilfe. Kennt jemand der jemand kennt, der Ventilschaftringe im eingebauten Zustand wechselt. Es ist ein V8 Volvo Penta und steht bei Malchow. Bin für jeden Tip dankbar Grüße Andreas
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Alles was Schraube oder Titten hat macht irgendwann ärger |
#2
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Nur für mich zum Verständnis: Wie soll das gehen? Wenn die kleinen Keile, die Federteller und die Ventilferdern ausgebaut sind, fallen die Ventile runter. Und dann ...?
Oder ist das jetzt anders? Also Kopf bzw. Köpfe runter, Ventilfedern raus, Ventile neu einschleifen (weil sowieso draußen) und wieder zusammenbauen. Mit einem Ventilfeder-Niederdrückhebel ist das relativ einfach.
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
#3
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Das geht so, Erfahrung vorausgesetzt. Zylinder so hindrehen das beide Ventile geschlossen sind. dann mit einem Preßluftanschluß der in das Kerzengewinde passt Druckluft in den Zylinder geben. Dann Kipphebel lösen und mit einem entsprechenden Werkzeug die Federteller vom Ventil niederdrücken und die Keil rausnehmen. Dann die Schaftabdichtung erneuern.
Bei der Gelegenheit aber auch mal am Ventil wackeln und prüfen wieviel Spiel der Ventilschaft in der Führung hat. Meistens ist so eine Reparatur nicht von Dauer wenn die Ventilführung ausgeschlagen ist.Dann hilft nur Zylinderkopf runter nehmen und die Führung erneuern.
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#4
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Zitat:
Wenn ich es richtig verstanden habe, hat der Motor die kleinen Gummiringe plus die Hütchen über den Ventilfedern !? Wenn ja, würde ich einen Umbau auf Schaftdichtungen erwägen. Je nach Dicke des Potemonaies, kann man auch über eine upgrade der Ventilfedern nachdenken. Gruß Götz |
#5
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Zitat:
Uns wurde damals (istschonsolangher) eingebläut unbedingt die Kurbelwelle festzusetzen,damit diese nicht unkontrolliert von OT nach UT umschlägt und man seine Finger z.B. im Riementrieb einklemmt. VGj. |
#6
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Kannst auch ein weiches Seilchen nehmen, ... in das Kerzenloch stopfen, ... und dann den Kolben langsam an der Riemenscheibe auf Zünd-OT drehen.
Dann sind die Ventile auch fest. Gruß Alex
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Many things are Jacket like Trousers
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#7
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Ventilschaftringe ???????????
Das sind Ventilschafdichtungen. Ansonsten ist ja schon alles gut beschrieben worden wie es gemacht wird. Und mit dem Luftdruck in den Zylindern stellt man gleichzeitig fest ob die Ventile dicht sind oder ob der Kopf runter muss und die Ventile eingeschliffen werden müssen.
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht
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#8
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Die pre-Vortec Motoren hatten nur O-Ringe auf dem Schaft und einen "Hut" auf dem Ventil.
Erst die Vortec-Motoren haben Ventilschaftdichtungen. Gruß Götz |
#9
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...macht es doch ordentlich....
es sind doch nicht nur die Dichtungen..... Kopf runter, alles prüfen, eventuell alles nur neu einschleifen..../abdichten falls mehr ist, neue Führungen einpressen und man hat Ruhe... ...nur meine Meinung... |
#10
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Köpfe runter sind min. 2 - 3 Tage Arbeit, ... wenn alles klappt.
Gruß Alex
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#11
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Ich erinnere mich dunkel das es ein Spezial Werkzeug gibt.Wie eine Zündkerze anstatt Porzellan Kern eine speziel gebogene Stange die das Ventil hoch hält.Aber 45Jahre her
Guss Uli |
#12
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Zitat:
Wie Alex schrieb, Köpfe runter ist nicht mal eben .... wir wissen, wovon wir reden ... Gruß Götz |
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