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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 26.12.2021, 10:50
Jaoko Jaoko ist offline
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Standard LIFEPO4 als Starterbatterie

Moin zusammen,

ich möchte meine aktuellen Batterien gegen LIFEPO4 tauschen. Als Verbraucher ist das ja nicht so wild. Habe ich bei meiner Nidelv 24 schon gemacht und bei der 28er die ich jetzt habe ist sogar noch Solar mit entsprechender Ladekennlinie auf dem Dach.

Es gibt ja auch mittlerweile hochstromfeste LIFEPO4 die als Starterbatterie eingesetzt werden können. Mal davon abgesehen das eine Lichtmaschine nicht die richtige Kennlinie hat und der Ladestromm ggfs. begrenzt werden muss, ist mir allerdings ist mir nicht ganz klar was mit der Lichtmaschine passiert wenn das BMS abschaltet. Kommt das nicht einem Kurzschluss gleich. Gibt es da technische Lösungen. Ich heb nichts gefunden.

Viele Grüße aus Berlin
Jörg
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  #2  
Alt 26.12.2021, 11:11
Benutzerbild von chrhartz
chrhartz chrhartz ist offline
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Hallo Jörg,

das ist tatsächlich das Dilemma mit den Li-Akkus.

Ein BMS wird benötigt um den Akku gegen Überladung, Tiefentladung
usw. zu schützen und wenn das BMS abschalten sollte, bekommt man
Probleme mit Überspannung.

Wenn man der Lichtmaschine abrupt die Last wegnimmt, schießt die
Spannung nach oben und zerstört Dir schlimmstenfalls die Elektronik,
die dort angeschlossen ist.

Der Effekt wird "Load Dump" genannt und ist auch bei Autos ein Thema.
Dort wird die gesamte Fahrzeugelektronik dagegen geschützt. In der Regel
ungeschützt sind extern angebrachte Geräte, also Autoradio und alles was
Du in den Zigarettenanzünder steckst. Das wird dann möglicherweise
gebraten.

Ich würde daher dringend dazu raten, einen Bleiakku fest zu installieren.
Du kannst Blei und LiFePo4 parallel schalten, der Spannungsbereich ist
ausreichend kompatibel. Dann hast Du die Vorteile aus beiden Welten.

Viele Grüße,
Christian
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  #3  
Alt 26.12.2021, 12:48
Jaoko Jaoko ist offline
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Hallo Chrstian,

hmmm... dann müssten beide die gleiche Kapazität haben. Oder? Könnte man nicht auch eine kleine Bleibatterie und eine größere LIFEPO4 über einen Ladestromversteiler anschließen? Die Blei wäre dann zwar weitestgehend ungenutzt außer wenn die LIFEPO4 abschaltet weil voll.

Viele Grüße
Jörg
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  #4  
Alt 26.12.2021, 13:08
zooom zooom ist offline
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Nein, die müssen nicht die gleiche Kapazität haben, die Bleibatterie verhindert aber, daß ein schlagartiges Wegschalten der LiFeP04 bei Vollladung durch den plötzlich fehlenden Widerstand die LiMa himmelt. Dafür gibt es allerdings auch Schutzschaltungen, die er LiMa vorgaukelt, eine Bleibatterie zu laden. Mal googeln.
In Motorrädern werden LiFePo4 bereits häufig als einzige Batterien verwendet, wie die geschaltet sind, entzieht sich aber meiner Kenntnis.
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  #5  
Alt 26.12.2021, 14:02
kurz kurz ist offline
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Ich tu mich auch mit dem Gedanken.

Aber es gibt doch rel günstige Lifepo4, welche man auch zum Starten nutzen kann. Im kleineren Amperebereich kommen die ohne Balancer aus und schalten daher auch nicht ab.

Habe jetzt grad nicht die Links zur Hand da unterwegs. Ausserdem gibt es doch auch Dinger, welche eben bei Überspannung schützen. Da müsste sich doch was machen lassen.
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  #6  
Alt 26.12.2021, 15:14
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von zooom Beitrag anzeigen
Nein, die müssen nicht die gleiche Kapazität haben, die Bleibatterie verhindert aber, daß ein schlagartiges Wegschalten der LiFeP04 bei Vollladung durch den plötzlich fehlenden Widerstand die LiMa himmelt. Dafür gibt es allerdings auch Schutzschaltungen, die er LiMa vorgaukelt, eine Bleibatterie zu laden. Mal googeln.
In Motorrädern werden LiFePo4 bereits häufig als einzige Batterien verwendet, wie die geschaltet sind, entzieht sich aber meiner Kenntnis.
Die werden beim Motorrad schlichtweg gegen eine vorhandene Blei-Starterbatterie getauscht.....ein BMS haben die gewöhnlich nicht. Häufig nicht mal Balancer.

Wenn die maximale Ladespannung im zulässigen Bereich des BMS ist, wird, sofern der zul Ladestrom nicht überschritten wird, nichts abgeschaltet.
Ein BMS welches mit großem Strom klar kommt, ist teurer, als eines, dass nur für wenig Strom ausgelegt ist.

Nimm z.B. eine Liontron LiFe 80Ah High Current-Batterie.
Die hat ein BMS und hat trotzdem die Angabe:
Max Ladestrom 120A
Max Dauer-Entladestrom 400A
Max Entladestrom für weniger als 20sec: 1200A (Angabe zusätzlich: 1200A CCA)

Die kannst man mit einiger Sicherheit als Starterbatterie 1 : 1 einsetzen. die wird weder Probleme mit der LiMa, noch mit dem Starter haben.

Ganz billig ist die aber nicht.

Geändert von tritonnavi (26.12.2021 um 15:27 Uhr)
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  #7  
Alt 26.12.2021, 16:41
zooom zooom ist offline
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So weit ich das weiß, schaltet das BMS nicht nur bei Unterspannung sondern auch bei Vollladung weg, da muß irgend was sein, was den Widerstand dann simuliert.
Ich fahre auf der Attalia 2X 75 Ah Blei (eine blos Ballast, weil die Ankerwinsch nicht geht) und 1X 12V 200Ah LiFePo4 China Selbstimport, ohne jegliche Modifikation in der Ladetechnik. Hauptladegerät ist aber 300Wp Solar.
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  #8  
Alt 26.12.2021, 18:16
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martin1302 martin1302 ist offline
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Frage doch mal da nach -> https://cs-batteries.de/uebersicht-l...kus-fuer-boote
Eine kleinere Firma wo dir deine Fragen noch vom Fachmann und nicht von irgend einem Help-Desk Manager beantwortet werden.
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Gruss Martin


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  #9  
Alt 27.12.2021, 08:18
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von zooom Beitrag anzeigen
So weit ich das weiß, schaltet das BMS nicht nur bei Unterspannung sondern auch bei Vollladung weg, da muß irgend was sein, was den Widerstand dann simuliert.
Ich fahre auf der Attalia 2X 75 Ah Blei (eine blos Ballast, weil die Ankerwinsch nicht geht) und 1X 12V 200Ah LiFePo4 China Selbstimport, ohne jegliche Modifikation in der Ladetechnik. Hauptladegerät ist aber 300Wp Solar.
Soweit ich weiß, schaltet ein BMS bei Ladung nur bei Überspannung und Überstrom ab.
Wenn eine LiFe für z.B. 14,5V Ladespannung geeignet ist, wird, wenn diese Spannung von der Ladetechnik (inkl.zul. Temperatur) nicht überschritten wird, nichts abschalten.

Die Ladetechnik liefert dann 14,5V und wenn der Ladezustand größer wird, wird der Strom, wie auch bei jeder Bleibatterie, kontinuierlich sinken.
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  #10  
Alt 27.12.2021, 11:10
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Erposs Erposs ist offline
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Zitat:
Zitat von zooom Beitrag anzeigen
In Motorrädern werden LiFePo4 bereits häufig als einzige Batterien verwendet, wie die geschaltet sind, entzieht sich aber meiner Kenntnis.
Bei den meisten (oder allen) Motorrädern ist der Ladekreis anders aufgebaut. Die Lima liefert immer 100% und der Regler verheizt permanent den Überschuss.
__________________
Gruß, Jörg!
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  #11  
Alt 27.12.2021, 11:17
kurz kurz ist offline
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Zitat:
Zitat von Erposs Beitrag anzeigen
Bei den meisten (oder allen) Motorrädern ist der Ladekreis anders aufgebaut. Die Lima liefert immer 100% und der Regler verheizt permanent den Überschuss.

Ist das eigentlich bei den ca 60PS Aussenbordern auch so, dass der überschüssige Strom in Wärme umgewandelt wird?
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  #12  
Alt 27.12.2021, 12:00
RING18 RING18 ist offline
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Zitat:
Zitat von kurz Beitrag anzeigen
Ist das eigentlich bei den ca 60PS Aussenbordern auch so, dass der überschüssige Strom in Wärme umgewandelt wird?
Moin,

ist recht einfach festzustellen.

Wenn der Strom mit einer Statorspule erzeugt wird braucht man einen externen Regler der den Überschuss in Wärme umwandelt.

Eine Lichtmaschine kann man regeln, einen Stator nicht.

Um zum Thema zurück zu kommen, bei einem modernen Motor mit Einspritzung etc. braucht die Motorsteuerung schon genug Strom um als Grundlast für die Lima zu fungieren. Eine Spannungsspitze kann es trotzdem geben wenn das BMS den Akku schlagartig wegschaltet, die meiste moderne Elektronik kommt damit aber klar.

Die Lipos für Motorräder haben kein BMS das die Batterie komplett trennen kann, hatte schon 2 offen.
Wie es bei den großen Akkus ist wird wohl nur der jeweilige Hersteller sagen können.
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  #13  
Alt 27.12.2021, 17:04
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Erposs Beitrag anzeigen
Bei den meisten (oder allen) Motorrädern ist der Ladekreis anders aufgebaut. Die Lima liefert immer 100% und der Regler verheizt permanent den Überschuss.
Also sicher nicht bei allen und auch eher nicht bei den meisten.
Ich kenne das eigentlich nur von "kleinen" Maschinen, die kommen dann auch beim Anlassen mit einer kleinen Batterie und entsprechend schwachen Lima aus.

Und natürlich von den "alten" ohne E-Starter
__________________
Gruß Richard

Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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  #14  
Alt 27.12.2021, 17:10
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von kurz Beitrag anzeigen
Ist das eigentlich bei den ca 60PS Aussenbordern auch so, dass der überschüssige Strom in Wärme umgewandelt wird?
Unwahrscheinlich. Der z.B. Honda hat 1000ccm und 17A Ladestrom.
Da bräuchte es einen mächtigen Kühlkörper zum Verheizen.
__________________
Gruß Richard

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  #15  
Alt 27.12.2021, 17:28
kurz kurz ist offline
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Unwahrscheinlich. Der z.B. Honda hat 1000ccm und 17A Ladestrom.
Da bräuchte es einen mächtigen Kühlkörper zum Verheizen.
Das habe ich mir auch überlegt. Bei meinem Mercury 60PS EFI wird der Strom auch über eine Statorspule hergestellt. Der Regler (vgl. Foto) hat aber keinerlei Kühlrippen. Wie sollen da 10A in Wärme umgewandelt werden?

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  #16  
Alt 27.12.2021, 17:30
RING18 RING18 ist offline
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Unwahrscheinlich. Der z.B. Honda hat 1000ccm und 17A Ladestrom.
Da bräuchte es einen mächtigen Kühlkörper zum Verheizen.
Kenne den Honda nicht aber mein alter Merc z.B. hatte 24A und die Kühlkörper sitzen im Wassermantel vom Kraftkopf.
Möglich ist es definitiv.
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  #17  
Alt 27.12.2021, 17:37
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von kurz Beitrag anzeigen
Das habe ich mir auch überlegt. Bei meinem Mercury 60PS EFI wird der Strom auch über eine Statorspule hergestellt. Der Regler (vgl. Foto) hat aber keinerlei Kühlrippen. Wie sollen da 10A in Wärme umgewandelt werden?
Was auch noch geht: Den Stator (elektronisch) kurzschließen. Dann wird die Wärme direkt im Stator erzeugt.
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  #18  
Alt 27.12.2021, 17:54
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von RING18 Beitrag anzeigen
und die Kühlkörper sitzen im Wassermantel vom Kraftkopf.
Möglich ist es definitiv.
Klar. Aber es muss ja insgesamt billiger sein als eine geregelte Lima. Und die ist ein Massenprodukt fürs Auto, während ein wassergekühlter Widerstand eher ein Produkt für Spezialfälle (z.B. AB) ist.
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  #19  
Alt 27.12.2021, 18:11
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Ich habe ebenfalls LiFePo in meiner Doral.
Das Problem mit dem „digitalen“ an und abschalten zu kompensieren habe ich ein LiMa Protektor von Sterling verbaut. Der Puffert das ab.
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Stefan


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  #20  
Alt 27.12.2021, 18:39
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Hallo
Ich habe eine 100Ah Bleibatterie zum starten und eine 160Ah Lithium von Bulltron als Versorger Batterie geladen wird die Bulltron mit einem 30Ah Ladebuster und
starte meinen V8 aber auch ohne Probleme mit der Bulltron.

Gruß Jürgen
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  #21  
Alt 27.12.2021, 19:29
ralf-boote ralf-boote ist offline
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@Jürgen
- welchen Ladebooster setzt du ein?
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  #22  
Alt 27.12.2021, 19:44
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Zitat:
Zitat von kurz Beitrag anzeigen
Das habe ich mir auch überlegt. Bei meinem Mercury 60PS EFI wird der Strom auch über eine Statorspule hergestellt. Der Regler hat aber keinerlei Kühlrippen. Wie sollen da 10A in Wärme umgewandelt werden?
Der Block hat aber welche...Und die Kühlrippen sind da um Wärme abzuleiten-Wärme entsteht durch die Reglerbauteile...

Auf den Teilen kann man Eier braten-deswegen verrecken die in gewissen Abständen auch.

Glück Auf !
Gunar
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  #23  
Alt 28.12.2021, 11:41
kurz kurz ist offline
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Zitat:
Zitat von Arzgebirger Beitrag anzeigen
Der Block hat aber welche...Und die Kühlrippen sind da um Wärme abzuleiten-Wärme entsteht durch die Reglerbauteile...

Auf den Teilen kann man Eier braten-deswegen verrecken die in gewissen Abständen auch.

Glück Auf !
Gunar
Danke an Gunar für das aufschlussreiche Foto.

Dann gehen wir mal davon aus, dass bei meinem Merc 60PS AB der Regler sämtliche nicht benötigte Ampéres in Wärme umwandelt.
Das spielt für mich insofern eine Rolle, weil wenn ich einen LifePo4 als Starterakku nehme, das Laden angeschaut werden muss.
Bei den grossen Limas (80 bis 100A) kennt man ja das Problem, dass diese Überhitzen können, weil die LifePo4 über lange Zeit die volle Leistung der Lima absorbieren können.

Dieses Überhitzungsproblem der Stromalage beim AB scheint es ja nicht zu geben, da sowieso immer der max. produzierte Strom verbraucht wird (normal vom Regler), oder eben wenn nun die LiFePo4 halt alles zieht, dann hätte der Regler weniger zu tun und würde weniger heiss.

Ist das so richtig gedacht?
Oder fällt dann die Spannung komplett zusammen, wenn die LiFePo4 viel viel mehr wie die 10A zieht (ziehen könnte)?

Danke, das Thema scheint bei ABs noch wenig besprochen.

kurz
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  #24  
Alt 28.12.2021, 11:56
Jaoko Jaoko ist offline
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Moin zusammen,

ich habe mal ein wenig recherchiert und tatsächlich sind die Aussagen eher sehr vage was das abschalten des BMS betrifft. Es gibt immer nur Aussagen zur Abschaltung bei Unterspannung. Es ist aber nirgendwo beschrieben was das BMS macht wenn die LIFEPO4 voll ist (zumindest habe ich nichts gefunden). Ich habe bisher impliziet angenommen das das BMS abschaltet. Aber es scheint auch Erhaltungsladen zu geben. Ich habe mal CS-Batteries angeschrieben.
Die werben jetzt auch mit:
NEU:
"Alternator-Protected" keine Zusatzelektronik zum Schutz der Lima notwendig

Was auch immer das bedeutet. Ich will ja auch die technischen Geräte schützen die die volle Ladung abbekomen wenn das BMS abschaltet.

Grüße
Jörg
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  #25  
Alt 28.12.2021, 12:42
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Jagut, in meinem Fall würde ich wohl auf eine mässig grosse lifop4 tendieren, weil die aus ballancierten Zellen besteht und eben keine Elektronik eingebaut ist und auch nichts abschaltet.
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