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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Whaly 310 mit Elektromotor
Hallo zusammen,
ich stehe kurz vor einem Bootskauf (mein erstes Boot) und würde mich über ein paar Ratschläge freuen. Ich wohne direkt an einem kleinen See welchen man mit Elektromotor bis 6km/h befahren darf. Um mit meiner Familie ein wenig herumzutuckern habe ich mir das Whaly 310 mit der zusätzlichen Sitzbank ausgesucht. Dazu würde ich einen Haswing Protruar 1.0 S kaufen. Die Kombi läuft hoffentlich gut und ist robust. Könnte man theoretisch (und ich weiß nicht ob überhaupt genug Platz ist) eine Inspektionsluke in die Seite der Sitzbank einbauen um dort Die Batterie zu verstauen? Evtl in einem Minn Kota Power Center und dann auf der Seite liegend? Ich würde dann gerne über einen Minn Kota Stecker (MKR-26) oder eine Kabeldurchführung den Motor anschließen. Das Boot wird von April bis Oktober im Wasser liegen. Mit Batterie und Motor. 230V sind direkt am Wasser verfügbar um aufzuladen. Gruß Stefan Geändert von Blicklicht (04.01.2022 um 17:16 Uhr) |
#2
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Hallo Stefan,
ich habe ein Schlauchboot 3,60 m, welches ich eine ganze Zeit lang mit dem Torqeedo Travel 1103 CS gefahren bin. Das ging gut und ich fand es sehr praktisch, dass der Akku direkt auf dem Motor sitzt und ich keine externe Batterie benötige. Ich habe noch einen zweiten Akku als Reserve dabei. Ich war damit auf dem Main unterwegs, was trotz der (geringen) Strömung kein Problem war. Einmal war ich auf dem Rursee in der Eifel unterwegs, was richtig gut funktionierte. Kein Problem mit der Reichweite. Gruß Andreas
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#3
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`Um mit meiner Familie ein wenig herumzutuckern habe ich mir das Whaly 310 mit der zusätzlichen Sitzbank ausgesucht.`
Familie: vermute mal mind. 3 Personen Dafür ist das Boot viel zu klein. https://www.youtube.com/watch?v=1xRnoS68Quo 4:38 min. Es sollte mindestens das 3,70 m sein. Ich würde eher zum 435 raten und Dir vor allem das Boot anzusehen, dass Du Dir kaufen möchtest. Setze Dich setzt Euch mal ins Boot rein, nur so erfährst Du die wahren Platzverhältnisse. In einer engen Halle liegend oder an einer Wand stehend, schauen 3,10 m groß aus. Auf dem Wasser ist das ganz anders. Durch seine Bauart, ist der Innenraum größer als bei Schlauchbooten aber etwas kleiner als bei GFK Booten. Die Platzverhältnisse sind zu klein umsich bewegen zu können, vor allem dann, wenn man noch Ausrüstung mitführt( Getränke, Kühlbox, Batterie, Schwimmwesten, .... ). Mit einem 4,35 m fährst Du mittel-/ langfristig am besten. Ausreichend Platz( auch für Angeln ) für 3-4 Personen, gute Fahreigenschaften, gut slipbar, gut zu transportieren und auch mal die ein oder andere Tour auf einem Fluß oder der Ostsee. Preislich und platztechnisch interessant ist folgendes Boot: http://www.bootscenterweser.de/html/alfa_ii.html Antifouling drauf oder mit einem Slipwagen ab und an an Land ziehen. .
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Schöne Grüsse ! Geändert von Neutral (05.01.2022 um 18:18 Uhr) |
#4
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Hallo Stefan, wie weit bist Du?
Auch Ich finde das 3,1 m zu klein ist für Deine Zwecke. Ich hatte zuerst ein 3,5 M Alu-Boot, das ging gut mit drei Personen, das hatte allerdings Bauartbedingt wesentlich mehr Platz als ein Whaly. Jetzt habe ich 4,8 m Alu, das ist für 3-4 Personen gut, mit Liegefläche. Gehe nicht unter 4 m, Du wirst Dich sonst später ärgern. Als Motor empfehle ich Dir auch ein Modell mit angebautem Akku, also z.B. Epropulsion Spirit 1.0 (plus) oder Torqueedo Travel 1103. Das ist wesentlich praktischer als beides getrennt zu haben. ich spreche da aus eigener Erfahrung. Erzähl uns doch wie es weiter geht. Es ist für alle Beteiligten schön wenn nicht nur eine Frage kommt sondern auch die Fortschritte berichtet werden. LG Godehard |
#5
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Hallo zusammen,
also wir haben uns jetzt tatsächlich nach Probesitzen für das 3,1m Whaly entschieden. Mit 2 kleinen Kindern auf einem See der in 3-4min am Ufer umfahren ist, reicht uns das völlig. Das Boot ist bestellt und der Motor schon da Ich habe mich für den Rhino BLX 70 entschieden mit einer LiFePo4 Batterie welche ich selber aus Zellen mit BMS in einen wasserdichten Kasten gebaut habe. Das Teil ist auch bei 100Ah so leicht, dass ich das jedes Mal mit von Bord nehmen kann. Jetzt stellt sich nur noch die Frage des Festmachens.... Ich würde das Boot am Bug an einem Steg Metallpfeiler mit einer Kette / Stahlseil festmachen und mit einem Schloss abschliessen. Am Heck versenke ich einen 50kg Findling mit einer 2m - 12mm Kette. Durch die Kette würde ich ein Tau ziehen welches am Heck befestigt ist. Und dann binde ich dieses auch noch am Steg an. Somit müsste das Boot doch eigentlich gut liegen, oder? Würdet ihr eine Umlenkrolle an der Kette unter Wasser machen oder einfach durch das letzte Kettenglied ziehen? Gruss Stefan |
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