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  #1  
Alt 19.02.2022, 23:04
Schiffahrt Schiffahrt ist offline
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Boot: Tank- und Frachtschiffe
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Standard Belgien

Guten Tag,
wir wollen dieses Jahr mit dem Boot von Antwerpen nach Gent und Brügge fahren. Dann soll es an Oostende vorbei nach Duinkirchen gehen. Wohin es dann gehen soll ist noch unklar. Enden soll die Reise in Nijmegen. Kann jemand etwas empfehlen. Vielleicht über Lüttich oder besser über Brüssel. Zeit haben wir genug. Gerne lese ich von Euch. Viele Grüße
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  #2  
Alt 20.02.2022, 12:19
Benutzerbild von chrisma
chrisma chrisma ist offline
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Die Durchfahrt im Hafen Antwerpen kann spannend werden wenn plötzlich ein "Ozeanriese" auftaucht. Da braucht man gute Nerven und beste Technik. Weiterfahrt auf der Schelde mit Flutwellen sehr angenehm. Gent und Brügge problemlos erreichbar. Der weitere Weg nach Oostende und die Weiterfahrt muss gründlich geplant werden. Der lange Rückweg über Lüttich ist die bessere Entscheidung weil voraussichtlich kein Wassermangel und teilweise Strömungsvorteile.
__________________
Andreas
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  #3  
Alt 20.02.2022, 17:49
Schiffahrt Schiffahrt ist offline
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Boot: Tank- und Frachtschiffe
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Standard Belgien

Hallo Andreas,
Ja, das stimmt. Beim letzten Mal kamen wir über den Rhein-Schelde-Kanal und sind durch den ganzen Hafen. Gent und Brügge war sehr schön. Aber dieses Mal wollen wir weiter. Kennst Du die Strecke über Mons, Charleroi und Namur?
Grüße
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  #4  
Alt 21.02.2022, 09:17
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chrisma chrisma ist offline
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Boot: Tretboot
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Ich kann nur abraten den Weg über Rupel oder Dender zu nehmen. Bei Rupel gibt es gravierende Wirkungen von Flut, bei Dender stimmt die Zusammenarbeit zwischen Flamen und Walonen nicht. Man wird nicht immer bedient und teilweise lange Sperrungen.
Über Mons, Chaleroi ist eine tolle Strecke mit lohnenswerten Bauwerken. Ab Namur überhaupt kein Problem mehr.
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Andreas
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  #5  
Alt 22.02.2022, 11:07
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Mangusta Mangusta ist offline
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In den Niederlanden ist Wassersport eine akzeptierte, weit verbreitete Freizeitbeschäftigung und es gibt ein sehr freundschaftliches Miteinander zwischen der Berufsschifffahrt, den Schleusenwärtern und den Hobbyschiffern.

Das ist in Belgien leider so nicht der Fall.


Gruß

Rolf
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  #6  
Alt 23.02.2022, 20:31
Schiffahrt Schiffahrt ist offline
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Boot: Tank- und Frachtschiffe
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Hallo,
wenn jemanden im Forum Informationen über die Strecke über Mons, Chaleroi, Namur hat, so habe ich großes Interesse.
Grüße
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  #7  
Alt 23.02.2022, 20:42
Benutzerbild von huebi
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Zitat:
Zitat von Schiffahrt Beitrag anzeigen
Hallo,
wenn jemanden im Forum Informationen über die Strecke über Mons, Chaleroi, Namur hat, so habe ich großes Interesse.
Grüße
Das letzte Drittel unseres Törnberichtes von 2018 hat einige Hinweise: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=277407
__________________
Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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  #8  
Alt 23.02.2022, 23:35
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RobG_NL RobG_NL ist offline
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Wir haben vor 4 Jahre die Tour NL - Antwerpen - Brussel - Charleroi - Namur - Liege - NL gemacht.

Interessante sachen sind die Schiffshebewerke . . .
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Rob

Der Fliegenden Holländer
Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg

Geändert von RobG_NL (24.02.2022 um 13:11 Uhr)
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  #9  
Alt 23.02.2022, 23:37
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Zitat:
Zitat von Mangusta Beitrag anzeigen
In den Niederlanden ist Wassersport eine akzeptierte, weit verbreitete Freizeitbeschäftigung und es gibt ein sehr freundschaftliches Miteinander zwischen der Berufsschifffahrt, den Schleusenwärtern und den Hobbyschiffern.
Mit die grosse Flüsse als Heimatrevier kann ich das bestätigen
Zitat:
Zitat von Mangusta Beitrag anzeigen
Das ist in Belgien leider so nicht der Fall.
Ist nicht meine Erfahrung . . .
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Rob

Der Fliegenden Holländer
Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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  #10  
Alt 23.02.2022, 23:56
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maas-schipper maas-schipper ist offline
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Zitat:
Zitat von Schiffahrt Beitrag anzeigen
Hallo,
wenn jemanden im Forum Informationen über die Strecke über Mons, Chaleroi, Namur hat, so habe ich großes Interesse.
Grüße
Erste Halt nach Mons ist sicher der Schiffslift von Strepy-Thieu. Dort kannst Du am Canal du Centre anlegen. Betonkade auch Camperplatz, kein Wasser, kein Strom aber gratis. Oder Du nimmst die kleine Schleuse zu der Wasserfläche vor dem ersten historischen Schiffhebewerk und biegst dann recht ab in den Yachthafen.
Die historischen Schiffslifte werden nach meiner letzten Information im Sommer nur an Wochenenden mit vorheriger Anmeldung bedient.

Also im Normalfall wieder auf dem Kanal zum großen Lift.
Ich nehme dann gerne den Kanal Richtung Brüssel.
Zu Deiner Frage Richtung Charleroi später.
Erst die schiefe Ebene von Ronquiere, dort habe ich sowohl im Oberwasser wie auch im Unterwasser übernachtet und mir die Anlage noch mal zu Fuß angesehen.
In Brüssel anlegen beim Royal Yacht Club. Von dort kann man einfach per Straßenbahn oder auch per Fahrrad ins Stadtzentrum.
Von Brüssel nach Antwerpen ist ein Tag. Die Brücken wurden immer zügig bedient. Um vom Kanal auf die Schelde zu kommen dürfen wir mit unseren kleinen Booten nicht die große Seeschleuse benutzen - habe ich vor 20 Jahren auch mal gemacht -, sondern müssen die Schleuse in Klein Willebroek nehmen.
Dann kommt man auf die Rupel. Die Frage ist in welcher Richtung ihr weiterfahren wollt. Nach Links über die Schelde in den Hafen in Antwerpen oder nach Rechts Richtiung Albert-Kanal.
Da man es auf der Rupel / Schelde mit den Gezeiten zu tun hat sollte man sich gut überlegen wann man die Schleuse benutzt.
Richtung Antwerpen -> bei ablaufendem Wasser; Richtung Alberkanal -> bei steigendem Wasser.
Ein Stück die Rüpel und Nete hoch und erreicht man die Schleuse von Duffel und kommt dann nach Lier.
Schöner Anlegesteg am Kanal aber Fußweg nach Lier ist etwas weit. Aber der Vereinshafen am anderen Ende der Stadt liegt auch nicht näher am Centrum. Von Lier fährt man dann weiter über die Schleuse von Viersel zum Albert-Kanal.
Jetzt noch die andere Strecke Richtung Charleroi.
Ordentliche Anlegemöglichkeiten gibt es erst hinter Charleroi. In der Stadt würde ich nicht anlegen: Steile hohe Betonmauern, unerwünschte nächtliche Aktivitäten...
Oder vor dem Centrum rechts ab auf der Sambre, 1 Schleuse und dann am Steg in Marchienne übernachten. Im anderen Fall weiterfahren und dann hinter Charleroi bei einer der Schleusen oder bei der Ortschaft Floreffe. Dort gibt es dann einen Steg.
Weiter nach Namur. In Namur gibt es einen kleine Jachthafen. Ich habe aber immer an einer der Kades gelegen. Erstens war der Jachthafen immer fast voll, zweitens die Stege zu kurz und drittens war ich auch nicht auf Sanitär und Strom angewiesen.
Noch Tipps für die weitere Strecke auf der Maas?
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groetjes uit Arcen aan de Maas

Norbert

Der Grosse Alk, Pinguin des Nordens, ausgerottet 1844
www.ms-alk.nl
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  #11  
Alt 12.06.2022, 13:11
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zuedo zuedo ist offline
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Ort: Dormagen
Beiträge: 199
Boot: Heechvlet 10.80 ok
391 Danke in 142 Beiträgen
Standard Belgische Wasserkarten werden nicht mehr aufgelegt

Die Insider wissen das vermutlich: aber diejenigen, die beabsichtigen demnächst mal die Wasserstraßen in Belgien zu nutzen: Sowohl die Fluviacarte(s) als auch das 4er Set von De Rouck -Bevaarbare waterwegen België sind bzw. werden eingestellt und vermutlich nicht wieder aufgelegt. Es empfiehlt sich also, ggfs. Restbestände zu ordern.

Grüße

Klaus
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  #12  
Alt 12.06.2022, 20:48
Benutzerbild von RobG_NL
RobG_NL RobG_NL ist offline
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Zitat:
Zitat von zuedo Beitrag anzeigen
Die Insider wissen das vermutlich: aber diejenigen, die beabsichtigen demnächst mal die Wasserstraßen in Belgien zu nutzen: Sowohl die Fluviacarte(s) als auch das 4er Set von De Rouck -Bevaarbare waterwegen België sind bzw. werden eingestellt und vermutlich nicht wieder aufgelegt. Es empfiehlt sich also, ggfs. Restbestände zu ordern.

Grüße

Klaus
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Rob

Der Fliegenden Holländer
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