#1
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Earthrace started with Biodiesel
Moin,
auf http://www.earthrace.net/ sind u.a. die Boote zu sehen. nichts gegen Bootsrennen, aber wie geht man damit um? Steh ich dazu oder mach ich mich lächerlich? Ich denke: ohne Rennen und gut getestete technik wird auch die Entwicklung allgemein nicht so richtig vorwärts gebracht, auch wenn es auf den 1. Blick manchmal paradox erscheint. Aber wenn für Sparsamkeit und alternativeKraftstoffe auf die hier angegebene Weise geworben wird, sehe ich das als faux pas an. "Klasse" find ich die Spezifikation: Tankinhalt 10.000l Biodiesel Range: 6000km echt Sparsam und wirklich bestens als Promotion frü alternative Kraftstoffe und Verbrauchsreduzierung und mein Arb. geber ist stolz Sponsor zu sein - Amis und ihre Denke. Ich kann das nicht nachvollziehen Aber das Rennen selbst find ich schon interessant
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Gruss vom linken Niederrhein Pit Ich sammele für meine Tochter Lanyards/Umhängeschlüsselbänder -> wer welche abgeben möchte bitte per PN melden. (aktuell über 230 Stck. aus dem erhalten - Danke!) |
#2
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Warum so negativ ??
Ich verfolge die Earthrace schon seit geraumer Zeit und bin vom Design und der Technik begeistert ! Es ist übrigens nur EIN Boot und das Design folgt der Funktion - es ist ein Wavepiercer und die hohen Flügel sind nötig, um im überfluteten Zustand Luft für die beiden Motore zu ziehen. 6 tkm mit 10 m³ Biodiesel... bedeutet pro km weniger wie 1,7 Liter bei einem 24m-Boot mit 1000 PS und max. 45 kn... Bemerkenswert im positiven Sinne. Ich kann Deine vielen irgendwie nicht nachvollziehen, denn überall wo das Boot anlegt wird es tausende Schaulustige geben, die über den Gedanken der Erdumfahrung und ihren ökologischen Hintergrund informiert werden. |
#3
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Das Thema wäre imho unter "Offshore" besser aufgehoben als in der Rubrik "Segel". Könnte ein lieber Mod mal verschieben (und diesen meinen Beitrag in´s Datennirvana befördern).
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#4
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ups, Segel... ich hatte mich an Race-Point orientiert, sorry.
Gehört natütrlich hier nicht hin! warum ich das Negativ finde? Biodiesel ist ok, aber der in Zeiten der Aufklärung über Energiesparen sollte man doch über die Dimensionierung nachdenken. Segeln wäre effektiver (sage ich als MoBo-Fan!) 1,7 je km Klase ich rechne ab heute bei meinem Auto auch nur je km das sind 170 L auf 100 km - wo ist das Effektiv? und das ist der einzige Kritikpunkt, den ich übe.
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#5
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die haben wohl ziemliches Pech:
Zitat:
interessant ist folgender Satz: Zitat:
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#6
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Das mit den LED Blinkleuchten hat mein Vater auch in der Karibik gesehen und war entsetzt, da man so beleuchtete ankerde Segler nichtmehr von Bojen unterscheiden konnte, manchmal lobe ich mir doch die deutsche Gründlichkeit und die BSH zugelassenen Leuchten.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#7
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Hallo,
Schade dass wir im Westen nicht schnallen, dass sich nicht die ganze Welt nach unsrem Speed dreht. Hier gehts in meinen Augen nicht um Seerecht oder richtige Lichterführung, hier gehts um den sehr sinnlosen Tod eines Fischers nur weil zwei Welten aufeinandergekracht sind. Zwar bin ich interessiert an Rennveranstaltungen, doch finde ich es traurig, dass hier der Fehler bei der falschen Lichterführung gesucht wird. Wenn man Nachts auf einem friedlichen Ozean unterwegs ist, rechnet man einfach nicht mit einem Rennboot, auch wir sind oft Nächte lang ohne ordentlicher Lichterführung gesegelt (und ich weiß, wie falsch das ist). Mit unbeläuchteten oder schlecht beläuchteten Fischern in Küstengewässern kann man jedoch überall in Zentral- und Südamerika rechnen. Das Unglück mag für alle Beteiligten schwer sein, doch hoffe ich, das sich Bethune über das Ausmaß seines Fehlers bewusst ist und zumindest der Familie des Verstorbenen hilft. Die Welt dreht sich nun mal langsam und wer schneller ist, sollte doppelt und dreifach aufpassen, das ist auf dem Meer genauso der Fall wie auf der Straße oder sonst wo. Nebenbei, auch eine Boje würde ich nicht hole nehmen... meine Meinung Claudia Geändert von irishmist (03.04.2007 um 11:15 Uhr) |
#8
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Zitat:
Hallo Hendrik, blinkende LED-Ankerleuchten habe ich in der Karibik bisher noch nicht gesehen. Selten sieht man sogenannte Strobo-Lights auf der Mastspitze. Die sind wirklich sehr unangenehm. Zu verwechseln mit Seezeichen sind sie in aller Regel weder von der Kennung noch von der Farbe aber nicht. Es gibt nämlich kaum Seezeichen und wenn, dann sind sie entweder auch nicht beleuchtet oder tragen rot und grün. Ankerer liegen in der Regel in einer Bucht, in der sie bestenfalls nachts ankommende Boote ärgern, wenn sie unbeleuchtet sind. Das wird aber von Jahr zu Jahr besser. Gefährdet wird da aber kaum jemand. Schlechte Seemannschaft ist es aber allemal. Ein viel größeres Problem sind tatsächlich die Fischer, die entweder überhaupt kein Licht zeigen oder im allerletzten Moment ihre Taschenlampe anmachen. Sie fahren z.T. sehr schnell mit ihren starken ABs und sind auch mehr als 15sm außerhalb der Inseln anzutreffen. Claudia kann ich ohne weiteres zustimmen. Servus Paul |
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