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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Gewichtsbestimmung eines Bootes
Hi,
ich habe mir gerade ein Boot gekauft. Da ich leider jedoch überhaupt keine Informationen über das Gewicht des Bootes finden kann, weiss ich ncith ob ich es trailern darf. Somit dachte ich das evtl. die Möglichkeit gibt das Gewicht zu berechnen. Ich dachte an sowas wie. Länge x Breite x Höhe X Tiefgang x ??? Kennt jemand die Formel? Wäre echt super wenn mir jemand helfen könnte, falls niemand die Formel kennt, evtl mal schätzen? Länge: 6,10 Breite : 2,30 Höhe : 1,90 Tiefgang : 0,5 Das Boot ist aus GFK mit einem Holzaufbau. Ist ein alter Ruppiner Werftbau. Danke DerNoob |
#2
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Hi und Herzlich Willkommen
Kann dir leider nicht helfen! Ich bin selber auf der Suche nach so einer Formel! Aus den frühen Zeiten meines Schiffsmodellbau Hobbys, kannte ich mal solch eine Formel! Berechnet wurde dabei das Gewicht zumindest aus Wasserlinie, Tiefgang und Spanntform! Leider ist mir diese Formel im Laufe der Zeit abhanden gekommen! Ist schade, da sie Relativ genau war! Aber ich denke mal, das sie demnächst dann wohl hier auftaucht!
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Grüße vom Pottkind Ricky |
#3
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Hallo Noob,
herzlich wilkommen im Forum. Ich denke das könnte man nur schätzen. Aber wiegen ist sicher besser. Was für ein Motor hat das Boot?
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#4
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Wiegen auf ner LKW Waage wäre sicher das Genaueste, aber da muß das Ding ja erstmal hingebracht werden.
Alternativ könntest du dich an anderen Booten in der Größe und ähnlicher Ausstattung (Motor) orientieren....ist natürlich Pi mal Daumen, damit kannst du aber schonmal ausloten, ob du dich in einem trailerbaren Grenzbereich bewegst, oder ob da noch Luft ist. Was ich nicht genau weiß, aber wäre mal eine Nachfrage wert....kann der TÜV nicht auch wiegen? vielleicht kommt ja noch ein Eigner, der Genaueres weiß...viel Glück Harry
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Liegeplatz-Datenbank - Eure Praxiserfahrung für alle Wassersportfreunde http://liegeplatz.50n.de/webel.gifDeinen Liegeplatz-Eintrag bitte in der: - Liegeplatz-Datenbank - |
#5
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Hallo Noob,
herzlich willkommen. Zur Sicherheit würde ich das Boot als erstes Fremdziehen lassen, wenn Du nicht weist ob es für dich zu schwer ist. eine LKW Waage, vielleicht Genossenschaft oder grüne Warenhäuser sind da eine gute Adresse. Der Vergleich mit anderen Booten ist SEHR schwierig. aus einer 2052 Bayliner, die ich mal haben wollte und ungefähr 1300kg ist nun eine 20er Four Winns geworden, die mal mindestens 300 kg schwerer ist. Ich finde gerade wenns um den Grenzbereich geht, lieber wiegen wenn man die Möglichkeit hat.
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Gruß, Thomas |
#6
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Der Motor ist ein 25 PS Aussenborder.
Ich denke mal das das Boot nicht über 1000 kg wiegen sollte, bin mir aber nicht sicher. Das mit dem wiegen ist echt ein Problem. Eine Überführung (incl. wiegen) hier in Berlin (sind 100 km hin und her) kostet 650 Euro. Das empfinde ich nicht gerade als preiswert *G*. |
#7
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Wie schaut es denn aus mit Tageskennzeichen und selber zur Waage ziehen?
Hast du das Boot den "zu Hause", oder hast du es gekauft und es liegt noch beim Voreigner? Zusätzliche LKW Waagen kannst du bei Entsorgungsunternehmen, und Kieswerken finden...da kostet das Wiegen evtl. nur einen Beitrag zur Kaffeekasse. gruß Harry PS: Sorry....ich vergaß....Herzlich Willkommen!
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#8
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folgt harry.
das wiegen kostet weniger als ein kinobesuch. jede stadt hat mindestens eine "stadtwaage" JEDER schrotthändler hat übrigens eine befahrbare waage. hinfahren, hänger mit boot auf waage, wiegekarte ausdrucken lassen, boot ins wasser bringen, wieder zur waage fahren, leeren hänger wiegen, neue wiegekarte ausdrucken lassen. differenz ist bootsgewicht. stützlast kann man vernachlässigen oder schätzen, sooo genau wird`s wohl nicht nötig sein. holger ps: wenn man das boot mit dem kran ins wasser setzen lässt, vorher den kranführer fragen. meistens haben die krane eine messeinrichtung, mit der der seilzug bzw. der energiebedarf beim liften gemessen werden kann (woher soll der kranführer sonst wissen ob er die max traglast überschreitet?
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jack of all trades - master of none |
#9
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Erstmal nochmal danke für die ganzen Posts. Ich war angnehm überrascht. Habe diese ähnliche Frage auch im Yacht Forum gestellt. Bis auf eine Antwort waren sagen wir der Rest eher nicht so nett *G*
Jo ich denke dann werde ich es wohl ein bisserl anders machen. Da das Boot derzeit noch beim Vorbesitzer in Potsdam liegt, werde ich es Ende April (Slip - Termin) nach Brandenburg per Wasser überführen und dort später im Jahr mal den Kran des dortigen Yachtclubs bemühen. Ich hoffe nur das ich den Antifouling Anstrich bis dahin nicht so 100 % nutze, der müsste vermutlich vorher erneuert werden. Gruss DerNoob aka. Stephan |
#10
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ich lass immer bei mühlen wiegen, kostete bisher nie was, halt nicht grad in der erntesaison kommen ;) . mühlenbetriebe findet man in gelben seiten, einfach anrufen, man bekommt sogar n ausdruck, fragen, was sie dann fürs wiegen wollen - aber wie gesagt, war bisher immer umsonst, und das im schwabenländle ;) ....
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#11
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donnerwedder, isch des wohr?
omsonscht em schwobeländle? sag` bloos! holger
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jack of all trades - master of none |
#12
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Wenn man einen netten Reifeisen Markt (dieser bäuerliche Betrieb mit meistens riesen Mais-Silos) in der Nähe liegen hat, kann man das da evtl. auch wiegen lassen.
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#13
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hanno, dees sodd mr ned glaube, oddr? aber´s schdemmd, dees hod nix koschd, vermuadlich wareds koin echde schwoba, irgend so ä neigschmaggds gsendl ;)
herrje.... gar nicht einfach, das zu schreiben .... aber das lesen dürfte auch nciht besser sein ;) grüßle |
#14
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Zitat:
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Gruß Thomas _________________________ Derjenige, der sagt:"Es geht nicht", der soll den nicht stören, der`s gerade tut. |
#15
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Das hoffe ich ja mal. Aber das werde ich ja dann später mal sehn.
Ein Bekannter von mir (Bootsbauer ) hat mir folgende Formel genannt. Aber leider nur auf den Anrufbeantworter somit konnte ich noch nicht nachfragen. Höhe x Breite x Senktiefe (Tiefgang?) x 0,7 (Faktor für was?) Er meint damit kann man das Gewicht ganz einfach ausrechnen. Allerdings ist es ein bisserl ungenau, soll aber den ungefähren Wert wiederspiegeln. Da ich 1400 kg. gebremst ziehen darf, würde ich mir denke ich einfach einen Trailer kaufen, wenn ich genug "Sicherheitsabstand" habe. Aber mal sehen. Was ich allerdgins noch nicht ganz verstehe ist, was mir der Wert den ich dort herausbekomme sagen will *G* 6,10 x 2,30 x 0,5 x 0,7 = 4,91 (?) oder in cm 610 x 230 x 50 x 0,7 = 4910500 (?) Aber Gut wenn ich das von ihm herausgefunden habe, werde ich nochmal hier die Infos posten |
#16
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Zitat:
Bist du sicher, dass die Eintauchtiefe 50 cm ist? Die 0,7 interpretiere ich als Ausgleich dafür, das ein Boot kein Quader ist. Wenn ich diese Rechnung mit meinem Boot mache, kommen 0,63 raus in Wahrheit sind´s aber nur 350 Kg. Überprüfe mal die Eintauchtiefe und falls du einen Kiel hat, lass das mal weg oder nimm einem Mittelwert. Mit geschätzten 10 cm kommte dein Boot auf 0,9821 Tonnen.
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Dominik |
#17
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Dominik,
die vierte Stelle nach dem Komma bringt es ! das sind dann zwei vergessene Bierdosen (ohne Pfand) in der Bilge. Im ernst: Alle Formeln sind quatsch. Nur eine genaue Verdrängungsberechnung kann da reelle Werte ermitteln und die geht über Seiten und braucht 10.000 Informationen. Wenn es um´s Trailergewicht geht, hilft nur Eines: WIEGEN, egal ob Kraut-, Schrott-, Mehl- oder sonstige Waage. Die Kranwaagen sind nach meiner Erfahrung nicht sehr genau, da liegt man leicht um etliche Prozent daneben. tboat |
#18
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das muss man eigentlich ganz genau über den tiefgang ausrechnen können.
denn ich denke jetzt mal bischen an die pysik und die wasserverdrängung eines körpers mfg marc |
#19
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Hallo Saarländer,
klar, geht ganz einfach. Aber nur, wenn du das Volumen des eingetauchten Teils des Schiffes errechnen kannst. Fährst du 'ne rechteckige oder 'ne halbrunde Badewanne?
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Gruß Heinz-Dieter |
#20
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@tboat selbst die grobste Schätzung wirkt seriös, wenn man genug Stellen hinterm Komma ranhängt
Über die Verdrängung kann man das schon ganz genau ausrechnen, nur ist halt der Rumpf kein Würfel mit geraden Kannten, sonder ein gebilde aus ständig anderen Winkeln und Linien. Man könnte das Boot auch in einen Pool werfen und anhand des Anstiegs des Wasserspiegels die Verdrängung ausrechnen, allerdings ist es wirklich das einfachste, zur nächsten Mülldeponie fahren und das ganze Ding wiegen lassen.
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Dominik |
#21
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Hallo,
euer Faktor ist im Schiffbau nichts anderes als der Blockkoeffizient cB, der aber nicht zu einhundert Prozent technischer Natur ist. Er gibt sehr wohl den Anteil des atsächliches verdrängungsvolumen im vergelich zu einem Vollzylinder mit den Abmaßen wieder, findet aber seinen urpsrung in der sogenannten 'Alexander-Formel', die empirisch ermittelt wurde und deren Auslegung auch hinsichtlich Baukosten -und Angebotserstellung im Großschiffbereich hin und wieder gebogen wird, wie man's brauch. Aber: baue ich ein Containerschiff für z.B. 600 TEU und habe einen Blockkoeefizienten von 0,69, dann haben auch alle anderen Schiffe, die aufrecht schwimmen und die gleiche Kapazizät haben diesen Koeffizienten - sagen wir mal +/- 3% Das funktioniert aber leider nicht bei Sportbooten, da durch untersch. Materialien, Aufbauten, Bauweisen, Ausrüstung, Maschine und und und so ein Koeffizient NIE funktioniert oder eben nur für einen äussert genau eingegrenzten Bootstyp - kurzum: ist zu vergessen. man könnte anhand der Spec. das Gewicht in Zusammenhang mit vorliegenden Plänen (Laminat bzw. Materialstärke bestimmen, ist aber auch Schwachsinn, weil es eine Idiotenarbeit ist, dass alles zu erfassen, was drauf und drin ist, geht natürlich auch empirisch, aber dann sind die Herren 'Eigner' ja niemals mit der Genauigkeit zufrieden. Kurzum: auf den Trailer und ab zur LKW-Waage oder aufn Kran mit einer Waage es grüsst der Toni |
#22
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Also, eine Formel scheint es ja wohl zu geben. Wie bereits erwähnt, hatte ich im Modellbaubereich mal eine!
Mit dieser Formel konnte ich zb. ein Modellgewicht bei einer Rumpflänge von 1,2 m und 11 cm Tiefgang auf +- 1,5 kg genau ausrechnen! Diese Formel war bei Rundspantern und Verdrängern genauer als bei Knickspantern und Gleitern! Wenn ich mal Zeit haben sollte, suche ich mal 10 Jahre "Modellwerft" durch um diese Formel auf zu treiben! Die Frage ist doch, wie genau will ich das Ergebnis haben. Mir Persönlich würde eine Formel reichen, die ein Boot das Augenscheinlich unter 2 Tonnen wiegt, eine genauigkeit von +- 100 bis 150 kg erreicht! Ich hatte das selbe Problem bei meinem Boot! Niemand konnte mir das Gewicht sagen! Zur Waage trailern ging nicht, da ich ja erst einen Trailer kaufen wollte! Nur wie bestellt man einen Trailer wenn man nicht weis wie schwer das Boot ist und der Hafen in dem das Boot liegt nur über eine Slipanlage verfügt!
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Grüße vom Pottkind Ricky |
#23
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... wie ... nicht nette Antworten...
ich hoffe Du meinst nicht meine...
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#24
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@provence: DANKE genau das ist auch mein Problem *G*
an die anderen vielen dank für die hilfe schonmal. mir würde ein formel reichen die mir im grund verrät das das boot unter 1200 kg wiegt. (Skoda Octavia = 140 kg gebremst. 200 kg für den Trailer) Das wäre schon alles *G* Gruss DerNoob aka Stephan |
#25
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hallo Ricky,
also mal ein beispiel: nehem wir an, dein modellboot ist eine Motoryacht (gleiter mit fly) im massstab 1:10, dann hat sie in wirklichkeit also 12 m länge, bei 4 m breite und 1 m tiefgang - aber vorsicht, rumpftiefgang ohne welle und ruder läge bei - im schnitt - 0,65 m. wenn wir jetzt einen koeffizienten von 0,7 annhemen, haben wir ein gewicht von knapp 22 tonnen. da ein durchnittsboot dieses typs aber 11 tonnen wiegt, hätten wir schon einen koeffizienten von 0,35. bau ich nun mein yacht aus einer composit-struktur, fahr mit leeren tanks, habe relativ kleine motoren und keine zusatzausrüstung wie generator, gangway oder watermaker, dann bin ich bei 8,5 tonnen, der tiefgang verändert sich dabei auf 0,6 m. ergibt einen koeffizienten von 0,295. bau ich die gleiche yacht aus massivlaminat und statte sie voll aus (aber natürlich auch mit leeren tanks), kann ich schon mal bei den besagten 11 tonnen landen - also 0,35 - macht also über den daumen etwa 20% unterschied. bei kleinen booten wird das auf grund unterschiedlicher bauarten und formen noch wesentlich mehr - du kannst so ein boot nur durch vergleichsboote und dem vergleich der ausrüstung ohne waage schätzen...stell dir vor, du schaffst es mit +/- 20% über diese Formel bei einem Boot mit 1.500 kg Masse: 1.200 kg oder 1.800 kg macht einen Unterschied, selbst wenn es nur 10% werden am Ende. Am besten ähnliche Bootstypen suchen und vergleichen, die Formel ist ein Formbeiwert, der nicht funktioniert. es grüsst der Toni |
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