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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Boot aus Holz - Traum oder Albtraum?
Liebe Skipper,
Eine Grundsatzfrage.... ich bin auf der Suche nach einem geeigneten Boot für meine Familie und mich und habe folgendes Boot gefunden: Link kürzen ist ja so einfach Nun meine Frage..... letztes Jahr hat mir jemand ganz dringend von einem Boot aus Holz abgeraten. Ist Holz wirklich so problematisch? Soll ich da besser die Finger davon lassen? Oder was sind denn die Vor-/Nachteile eines Bootes aus Holz? Ich hab hier mal gelesen, dass ein Holzboot bei der Besichtigung im Wasser sein soll, soviel weiss ich schon. Muss ich das Boot jährlich aus dem Wasser holen und eventuell ausbessern? Ich bin dankbar für jeden Hinweis, welcher mir bei der Entscheidungsfindung weiterhilft. Chris Link gekürzt, C-C |
#2
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Namensvetter,
vergiß es - Holzboote modern schon im Prospekt. Schau dir dein eigenes (booteforums-)Profil an und kauf ein => Stahlschiff!
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#3
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ältere Holzboote sind eigentlich nur was für Profibastler
Kauf Gfk
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Thomas ------------------- Gruß vom Rhein |
#4
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wenn man das nötige Kleingeld hat und Spass daran findet ständig auszubessern bist du mit nem Holzkutter im Vorteil.
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Versuche die Zeit nicht festzuhalten, sondern gehe mit Ihr. Uhren die stehenbleiben werden nicht mehr beachtet. |
#5
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das ist wie mit Musik. die einen mögen ers die anderen nicht
mir persönlich ist GFK amliebsten wir hatten früher ein stahlkörper mit holzaufbau. Am Stahl musst man ständig rostschäden beseitigen und das holz ist mit der zeit weggefault für jemanden der sich mit den verschieden materialien auskennt mag das ein oder andere besser finden, weil er leichter was reparieren kann (und glaub mir, es gibt immer was zu reparieren) Vorteil von GFK-booten ist, dass sie leichter sind. Vorteil von Holz/Stahl-booten ist, dass sie schwerer sind. klingt paradox, ist aber so. Schwere boote liegen besser im wasser, leichte boote sind schneller
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Geht nicht gibt's nicht.
Von der Titanic hieß es auch, sie sei unsinkbar. Und dann ging's doch. |
#6
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Zitat:
wenn man Geld und Zeit hat?
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#7
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ok, ich hab mir grad mal das boot unter dem link angesehen
vergiss das was ich vorher geschrieben habe. FÜr ein boot dieser größe (ich weiß nciht ob man noch boot dazu sagen kann) solltest du dann doch lieber auf stahl achten dann aber auf komplett stahl, keine holzaufbauten oder anbauten, weil an den übergängen und kontaktstellen zw., holz und stahl immer Arbeit entsteht ciao Ralf
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Geht nicht gibt's nicht.
Von der Titanic hieß es auch, sie sei unsinkbar. Und dann ging's doch. |
#8
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Zitat:
deswegen
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Geht nicht gibt's nicht.
Von der Titanic hieß es auch, sie sei unsinkbar. Und dann ging's doch. |
#9
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Zitat:
OK. Das nehme ich mal so hin und fahre weiter GFK.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#10
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Zitat:
denn wenn ich was machen kann woran ich spaß hab (nämlich basteln) dann find ich das gut und das ist ein vorteil aber ich glaub wir schweifen ab
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Geht nicht gibt's nicht.
Von der Titanic hieß es auch, sie sei unsinkbar. Und dann ging's doch. |
#11
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Zitat:
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Versuche die Zeit nicht festzuhalten, sondern gehe mit Ihr. Uhren die stehenbleiben werden nicht mehr beachtet. |
#12
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Hallo Chris,
bei einem Holzboot dieser Größe solltest du zur Besichtigung am besten einen Bootsbauer, der sich mit Holzbootsbau auskennt, dabei haben. Fehler oder Schwachstellen lassen sich bei diesem Baumaterial nämlich besonders gut verstecken/übermalen. Ein Holzboot ist meiner Ansicht etwas für Freaks, die auch wissen was kalfatern ist. Klar macht ein Holzboot immer etwas her, es verlangt aber vielmehr Pflege und Wartung als Tupperschüsseln und Stahlboote. Wer diesen Aufwand nicht scheut und ein wenig Ahnung vom Holzbootbau hat, sowie an gutes Schiffbauholz günstig rankommt, kann damit durchaus Freude haben, sonst würde es ja keine Holzboote mehr geben.
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Gruß Frank Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma |
#13
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Holzboote ?????
.........wenn ich mir so die Antworten hier im Trööt anschaue, könnte man glatt vermuten, das alle Poster schon umfangreiche Erfahrungen mit Holzbooten haben.......oder doch nicht????
....also ich besitze momentan zwei Holzboote, eins Bj. 1965 und ein weiteres Bj. 1968. Letzters wurde im Jahr 1995 restauriert und verursacht seitdem nicht mehr Pflegeaufwand als irgend so ein uniformer "Jogurtbecher" von der Stange.... Ein Zitat aus dem Internet: .....wenn Gott gewollt hätte das wir Kunststoffboote fahren, hätte er GFK-Bäume wachsen lassen............übrigens, Stahlbäume gibt´s auch nicht! |
#14
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Re: Holzboote ?????
Zitat:
Da du ja in Besitz zweier Holzboote bist, ist es für dich sicher kein Problem deinen Pflegeaufwand detailiert hier in diesem Forum konkret darzulegen. Wichtig wäre hier noch, dein Fahrtgebiet, ob du auswinterst usw. Ich denke mal, daß es hier ne menge Leute gibt, die genau das endlich mal wissen wollen.
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Gruß Frank Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma |
#15
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Zitat:
Zur eigenen Erfahrung: ich hatte einen hölzernen Jollenkreuzer. Ein wunderschönes Boot, aber ein Horror für einen "Nichtholzwurm". Es rottete mir unter dem Hintern weg. Davor und danach nur GFK! Servus Paul |
#16
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Hallo Paul,
das ist richtig, wobei sich Stahl immernoch besser kontrollieren lässt. Somit sind versteckte Mängel leichter ausfindig zu machen, als bei nem Holzboot.
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Gruß Frank Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma |
#17
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Na ja. Wenn man ein gesundes Boot kauft und IMMER hinterher ist, hält sich der Aufwand in Grenzen. Man hat kontinuierlich zu tun. Freude am Arbeiten hilft. Mangelndes handwerkliches Geschick läßt sich durch den Einsatz von Euronen wettmachen, wobei es sehr hilfreich ist, wenn man sehr genaue Vorstellungen hat, WAS und WIE gemacht werden soll, auch wenn man es selbst nicht so machen könnte (weil eigene Werkstatt oder Geschick eben nicht ausreichen).
Nas ja. GFK-Boote werden weich oder bekommen Osmose... |
#18
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Hallo!
Also wenn in der Beschreibung schon auf mangelnden Pflegezustand hingewiesen wird ,wäre ich doch sehr vorsichtig. Auch der Hinweis das mit einem Anstrich alles OK wäre, überzeugt mich nicht gerade.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#19
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Hallo nordic,
Zitat:
Deshalb auch der Rat, den Holzbootbauer zur Besichtigung dabeizuhaben.
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Gruß Frank Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma |
#20
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Sehe ich genauso. Als Erstboot um in den Holzbau hineinzukommen eher ungeeignet.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#21
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Zitat:
Als Kurzfassung: Holzboote aus dieser Zeit und Grösse wurden nach allen Regeln der Bootsbaukunst gebaut. Behördenfahrzeuge wurden richtig gepflegt und auch wichtig regelmässig benutzt. Wenn die nachfolgenden Eigner das Boot beim Unterhalt keine allzugravierende Fehler gemacht haben, könnte dass ein richtiges Schätzchen weden. Das einzige was gegen ein altes Holzboot spricht ist der Pflegeaufwand, und zwar nicht mal unbedingt wegen der Zeit die man dafür braucht(ist gar nicht so schlimm )sondern das ganze Fachwissen wie Unterhalte ich ein Holzboot. Also, entweder hast du einen alten Profi zur Hand, gegen Bares, oder du machst einen Intensivkurs im Bootsbau Wenn ich die Auswahl habe, welche Arbeit ich machen muss, Stahlkasko sandstrahlen, Osmosesanierung oder ein paar Holzplanken auswechseln, da muss ich keine Sekunde überlegen Jürg
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wer faul sein will, muss schlau sein! |
#22
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Herzlichen Dank an Euch alle für die vielen Antworten - das hilft enorm weiter!
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#23
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Leider ist bei diesem Thema anscheinend keine Objektivität möglich.
Als alter Kunststoffschlosser kann ich nur sagen: UV-Strahlung, größere Temperaturschwankungen, und die ganz normalen mechanischen Belastungen kriegen auch GFK klein. (wie übrigens jeden anderen Kunststoff auch) Fazit: Nur Holz und Stahl hatte in der bisherigen Geschichte die Chance, ihre Haltbarkeit zu beweisen. Boote aus Alu, Edelstahl und Kunststoff gibt es ja erst ein paar Jahrzehnte.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#24
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Ich kann nur sagen: das Boot ist schön!! >habenmöcht<
Es gibt bei uns Holzbootbesitzern ein wahres Sprichwort: "Für jede Stunde "Bootfahren" zehn Stunden am Boot arbeiten" ... es könnten auch nur 5 Stunden sein, aber darunter wirst du nicht wegkommen!!... Aber auch das macht Spass LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK |
#25
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Zitat:
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