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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Hallo,
ich hatte schon vor kurzem mal im "ich freue mich dass.." Thread davon gepostet (weil es ja letztlich erfreulicherweise gut ausgegangen ist - könnte aber auch anders gehen), möchte es aber als eigenen Thread einstellen, da ich denke dass es gut ist solche Erfahrungen zu teilen um solche Vorfälle zu vermeiden. Bin im Bootsurlaub mit meinem Boot (10m Holl. Verdränger; 3,3m breit) einige Tage auch Einhand gefahren. Dabei waren am Rhein-Rhone Kanal auch zwei Schleusen zu passieren, die bis zum oberen Mauerrand mit Wasser gefüllt waren. Das ist natürlich nicht normal, aber kann wie man sieht vorkommen/passieren. Erstere in der Schleusentreppe von Valdieu-Lutran nach Dannemarie. Hier hatte ein Defekt eines Ventils dafür gesorgt, dass der Wasserstand zu hoch war und die Schleuse überlief (und über den rechts danebenliegenden Treidelpfad "entwässerte" (siehe Bild). Also war Vorsicht angesagt um beim Einfahren keine Schrammen am Rumpf zu produzieren, da die Fender da ja nichts nutzen. Der Schleusenwärter (sind ja begleitete Schleusen auf dieser Strecke) hat dann auch geholfen das Boot zu halten, bis der Wasserstand beim abwärtsschleusen entsprechend gesunken war. Schrecksekunden allerdings an der letzten Schleuse vor Mulhouse am nächsten Tag: die war diesmal wegen eines verstopften Überlaufs randvoll. Ich habe das auch gleich beim Einfahren dem Schleusenwärter vermittelt und geschaut, dass ich nicht mit dem Boot streife. Er hat dann die Schleuse aktiviert und ist gleich mit einer Gabel zum Überlauf nebenan um diesen frei zu machen. War mit dem Boot leicht schräg in der Schleuse (belege beim Schleusen immer die Mittelklampe) und habe da dann aber nicht bemerkt, dass ich wohl hinten rechts mit dem Heck zu weit drüber war (dieses steht im Bereich des Auspuffs hinten an der Badeplattform etwas über den tiefer gehenden Rumpf über). Talschleusung setzt ein und geht zügig voran. Plötzlich merke ich, dass etwas nicht stimmt und ich hinten rechts hänge. Hab dem Wärter gleich geschrien, aber bis er da war und stoppte hing ich bereits recht schräg und bin dann mit dem Boot mit einem heftigen Plumpser von der Schleusenmauer abgerutscht. Zum Glück ist allerdings kein Schaden am Boot entstanden. Ein paar Dinge sind halt in der Kabine durch die Gegend geflogen. Anbei ein Foto mit der markierten Stelle mit der ich auf der Schleusenmauer einhängte. Grüße Markus
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#2
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Hallo zusammen,
Volle Schleusen sind auch auf der Fahrt in Saone keine Seltenheit. Wir haben bei diesen Fahrten zwei/drei mit Wasser gefüllte ältere Fender dabei. Die beliebten alten Autoreifen sind nicht erlaubt; es sei denn man schäumt sie aus, damit die Teile schwimmen. Auf der Messe vor ein paar Jahren habe ich große Kissenfender gekauft, die auch nicht aufschwimmen - haben sich aber bei uns nicht wirklich bewehrt. Über dieses Problem har Barbara Sutter schon vor Jahren in ihren Büchern berichtet. Dasmit den Fendern hat sich bei uns am Besten bewährt Weiter gute Fahrt und immer Wasser unter dem Kiel Heinz-Jürgen vom MISTER B
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