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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Meine kleine Wärmepumpenstory
Vor zehn Jahren hab ich ein ganz kleines Haus gekauft und von Grund auf renoviert. Damals hatte ich mich für eine Pelletheizung entschieden und damit die Kosten nicht so in die Höhe gingen einen ziemlich günstigen Kessel tschechischer Herkunft gekauft. Der wurde auch noch sieben Jahre gefördert und hat daher unterm Strich nichts gekostet. Leider fing der schon nach ein paar Jahren an, Ärger zu machen und liess sich nur mit Überredungskünsten zum durchlaufen bewegen. Ausserdem hab ich auch den Platzbedarf von 3 Tonnen unterschätzt und den Arbeitsaufwand.
Vor zwei Jahren hatte ich die ersten Angebote über Wärmepumpen eingeholt. Allerdings konnte ich mich 2020 noch nicht so richtig durchringen und habe dann im Herbst 2021 ein neues Angebot machen lassen und für diesen Sommer bestellt. Es kam, wie es kommen musste, im Frühling bekam ich eine Nachricht, dass der frühestmögliche Termin erst im Mai 23 wäre. Ich hab dann das ganze Jahr so rumgeguckt, viele bieten immer noch Wärmepumpen an, aber mit uthopischen Lieferfristen. Wenn man aber mal von den bekannten Markennamen weggeht, gibt es doch die eine oder andere Chance. So habe ich vor ein paar Wochen eine WP von Remea bestellt, in NL wohl ganz bekannt, und auch wenige Tage später hier auf dem Hof gehabt. Verglichen mit der früher angebotenen Wolf hat das Teil etwas mehr als die Hälfte gekostet. Zur Leistung, alle Heizungsbauer waren sich einig, dass ich etwa 6-7kW brauche. An Pellets war es etwa mehr, allerdings hatte ich damit auch immer den Keller mitgeheizt und eine ganze Menge Wärme durch den Schornstein gejagt. Und wir haben das Haus dieses Jahr isoliert, ich bin also guter Dinge. Die Remea hat eine max Wärmeleistung von 6,5kW. Das Aggregat selber steht hinten im Garten, daher ist der Weg etwas tricky. Die Leitungen müssen durch zwei Schuppen, durchs Bad, durch die Diele und dann in den Keller. Insgesamt sind das etwa 15m. Das ist eine Monoblockanlage, ich hab also recht große Löcher geklopft. Die Löcher durch die Betondecke habe ich bohren lassen. Elektrisch zieht das Ding max 2800W, ich hab mir mal die am wenigsten belastete Phase im Haus ausgesucht, da wird die angeklemmt. Die letzten Wochen gingen drauf mit Betonfundament erstellen, Löcher klopfen, Kabel ziehen und so weiter. Am Montag kommt ein Installateur und verlegt die Rohre. Von der Pelletheizung ist noch ein Pufferspeicher vorhanden, der wird erst mal genutzt. Kann natürlich sein, dass der viel zu groß ist mit 500l. Remea schreibt >25l vor. Ich bin mal sehr gespannt auf das Ende der Woche. Eventuell muss ich noch in der Küche einen Heizkörper austauschen, aber das schaue ich mir erst mal an.
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon
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#2
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Richtig gemacht.
So ging es mir auch. Einen Monoblock gekauft , mit 6kw max. Leistung, nach langem rechnen, mehr brauch mein Haus nicht. Ich habe noch einen kleinen kwh Zähler in die Zuleitung gebaut, zusätzlich noch einen Wärmemengenzähler in Vor und Rücklauf. Liegt auch nur auf einer Phase, zieht max. 1,8 kw. Da ich selber alles gemacht habe, habe ich auch auf jegliche Förderung verzichtet. Mir schaltet auch kein Versorger die Pumpe ab. Schönes WE
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Grüße Klaus Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand!
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#3
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Halte uns bitte mal auf dem Laufenden, mich interesiert das sehr, insbesondere das Verhalten bei tiefen Temperaturen unter 0.
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#5
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Die Pelletheizung hielt nicht mal 10 Jahre?
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Einen schönen Tag wünscht, Phil Hauptsache es schwimmt. |
#6
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Wir haben auch eine LWP, aber von Vaillant, die aroTherm plus und ich bin bis jetzt super zufrieden. Ist allerdings ein Neu- und kein Umbau und BaFa gefördert.
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft! Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe! |
#7
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Ja, genau. Der Ofen selber ist natürlich noch in Ordnung, der Brenner meldet allerdings recht häufig einen Fühleralarm und steigt dann aus. Der Fühler ist aber ok, hab auch mal einen anderen drangehängt, das selbe. Scheint auch ein bekanntes Problem zu sein. Klar hätte man das auch für ein paar hundert Euro reparieren können. Ich habe allerdings auch den Arbeitsaufwand unterschätzt, jedes Jahr 3 Tonnen Pellets in Säcken in den Keller zu packen, die Säcke in den Tagesbehälter zu packen, den Ofen alle drei Tage zu säubern, die Sauerei im Keller mit heruntergefallen Pellets und der Asche....
Sicher, ich hätte ein Silo bauen können, automatische Reinigung bieten auch viele (deutlich teurere) Brenner, aber für das Geld kann ich dann auch eine Wärmepumpe kaufen. Und im Moment sieht es so aus, als hätten Pellets die höchste Preissteigerung aller Energieträger erfahren, für das, was heute eine Tonne kostet, habe ich schon drei gekauft. Den Stromverbrauch werde ich natürlich beobachten und auch dokumentieren. Dieser Winter wird allerdings wohl eher ein Lernwinter. Die WP bietet zig Anschlußmöglichkeiten für alle möglichen Schaltungen, da gilt es erst mal, ein Optimum zu finden. Für den Anfang wird erst mal nur ein Fühler für den Puffer angeschlossen.
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#8
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Einige kleine Änderungen haben sich von der ursprünglichen Planung ergeben.
Zu erst wollte ich die WP direkt am Zählerschrank anschliessen. Ich bin aber dazu übergegangen, eine eigenen Unterverteilung in einem anderen Kellerraum zu installieren. An der hängt dann meine Klimaanlage, die im Moment meine Bude heizt, die Wärmepumpe und zukünftig noch ein Infrarotpanel, das ebenfalls in der Küche installiert ist. Die Zähler funktionieren wie ein Zangenamperemeter, die entsprechene Leitung wird einfach durch ein Loch im Gehäuse geführt. Wahrscheinlich nicht ganz so präzise, für einen Überblick sollte es aber reichen. So muss ich nicht die recht hohen Ströme durch einen kleinen Chinazähler führen. Obwohl die WP nur einphasig angeschlossen wird, habe ich ein fünfadriges Kabel verlegt, so habe ich noch zwei Leitungen in Reserve für zusätzliche Pumpe oder ähnliches. Ein wenig ärgerlich war die Leitung zum Kontrollgerät, ursprünglich sollte das in die Diele. Jetzt habe ich es doch in der Küche montiert. Das ist ein paar Meter weiter, dadurch ist das Kabel am WP Ende etwa 50cm zu kurz :-(. Also in den letzten Schuppen noch eine Verteilerdose setzen.
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#9
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#10
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Yepp, unter Power hab ich meine noch nicht gesehen, spätestens übermorgen
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#11
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#12
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Die habe ich schon installiert
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#13
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Irgendwie habe ich den Eindruck, dass es dem Zufall überlassen ist, ob eine Heizung, gleich welcher Art, richtig dimensioniert und richtig eingestellt ist.
Eigentlich sollte man eine Heizung einschalten und dann vergessen. Statt dessen sind die meisten Heizungen nach dem Motto " Hauptsache es wird schön warm" dimensioniert und eingestellt. Die Kessel sind grundsätzlich zu groß. Heizkörper sind entweder zu groß oder zu klein und das ganze System funktioniert nur, weil es mit viel zu viel Wärme betrieben wird. Eine vernünftige Einstellung ist so aufwendig, dass am Ende nur der Nutzer selber das Optimum herausfinden. Ich glaube, dass trifft für die Mehrzahl der Heizungsanlagen zu. Und mit Wärmepumpen wird das eher noch kritischer. So richtig gut sind die nur, wenn alles zu einander passt. Das scheint auch nicht immer der Fall zu sein.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock |
#14
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Nicht dem Zufall, sondern den Gegebenheiten.
Zitat:
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#15
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Eine Heizung sollte von einem echten Fachmann ausgelegt sein, der sich auch mit den Gegebenheiten beschäftigt. Kostet erst mal Geld, das man aber mehrfach wieder reinholt.
Mein Haus war von mir auf 18 kW berechnet - ich wollte sicherlich nicht im Kalten sitzen - und eine "Fachfirma" kam auf 30 kW. Neben fachlich falschen Aussagen konnte man bei genauem hinsehen auch die Dollarzeichen in den Augen des Vertreters erkennen. Der 18 kW-Kessel hat dann auch völlig ausgereicht. In einem anderen Fall bat mich eine ältere Dame um Hilfe, ihr war der Gasverbrauch entschieden zu hoch. Meine Berechnung ergab einen Wärmebedarf von 40 kW, der kürzlich verbaute neue Kessel hatte 8o kW, der Brenner hätte auch noch 120 kW gebracht. Die Regelung war Nonsens, und das Angebot für eine bessere Regelung war zwar überteuert aber nicht sachgemäß. Ich habe den Gang zum Rechtsanwalt empfohlen.
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Gruß Ewald |
#16
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Woran erkennt man den Fachmann? Hat der ein Schild auf der Stirn?
Die meisten GWS Buden würden dir heute noch eine Gasheizung empfehlen, oder? Das kann man auch gut selbst berechnen. Ein wenig beschäftigen sollte man sich schon damit. Wenn man seinen Wärmebedarf kennt, kann man das auch gut selbst berechnen. Ich habe die letzten 22 Jahre rund 1000m3 Gas oder 10.000kwh verbraucht, bei 200m2 Wohnfläche. Da brauche ich keine 15kw Wärmepumpe. Und wenn ich von 1200kwh im November jetzt bei 270kwh liege, kann das so falsch nicht sein.
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Grüße Klaus Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand!
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#17
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Zitat:
Wird die Hütte nicht richtig warm, hat er sofort den Ärger, verbraucht sie ein wenig mehr, wurde das doch jahrzehntelang als Gott gegeben mit einem Schulterzucken hingenommen. Jetzt mit den Energiepreisen informieren sich die Verbraucher besser und rechnen das auch mal durch. So fällt mangelnde Kompetenz bei den schwarzen Schafen eher auf und die sind nicht selten. Was Wärmepumpen betrifft oft ein Totalausfall, auch strukturell bis in die Innung hinein, wenn man auf die Ausbildungsinhalte schaut. Aber sorry, ich möchte den interessanten Faden nicht stören. Geändert von ferenc (05.12.2022 um 08:45 Uhr) |
#18
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Ich betreibe eine "Hybrid-Heizung" Ich habe ein 7kW Luft WP und einen 24kW Ölbrennwertkessel. Ich habe zur Zeit den Ölbrennwertkessel ausgeschaltet und versuche möglichst lange mit der Luft WP auszukommen. Jetzt am Wochenende ist meine WP fast durchgängig mit 100% Verdichterleistung durchgelaufen (bei ca. 0-1°C) ich vermute ich bin also ziemlich nah am Limit angekommen. Ich teste aber erst mal weiter und schalte den Ölkessel erst wieder zu wenn die gewünschten 19°C Innentemperatur bei uns nicht mehr zu erreichen sind. Ich beheize mit meinem System ca. 350m² Fußbodenheizung und ca. 150m² mit Heizkörpern (diese Bereiche aktuell aber nur mit ca. 16°C)
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Gruß Thorsten Alles wird gut. |
#19
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Ich habe den Eindruck, dass die meisten Installateure gar nicht so genau Bescheid wisse. Ob Dimensionierung der Anlage, technischen Möglichkeiten des Marktes, usw. Selbst so banale Dinge wie einen hydraulischen Abgleich sind nicht selbstverständlich. Ich war von der fachlichen Qualität der örtlichen Installateure hier wirklich entsetzt.
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#20
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Zitat:
Mein Bruder hat ne LG eingebaut. Einfach auch, weil die schnell da war. Meine kleine Erfahrung mit Luft-/ Wasserwärmepumpe ist die folgende: 220 qm Standard von 1989. "Schätzung" Heizungsbauer: 14 kW. Auslegung Bosch: 11 kW langt. Auf meinen Wunsch eingebaut: 18 kW. Gründe: 1.) "Bauchgefühl", weil der alte Ölbrenner auch 18 kW hatte. 2.) was ist denn die Leistung einer Wärmepumpe? Bei welcher Aussentemp.? Je kälter je weniger? 3.) Bei nem Ölbrenner steht die Leistung sofort und falls nötig 24 Std. zur Verfügung. Bei ner Wärmepumpe? Erstmal fährt die stark gedämpft und bummelig hoch und dann muss sie ab und an abtauen. Und dann schaltet dass EVU die ggf. noch ab und an aus. (je nach Tarif). 4.) Die Gesamtkosten (samt Installation und Gedöhns) betrachtet macht´s m.M. nicht viel aus ob das Ding eine Nummer grösser oder kleiner ist. Ich hab noch nen geschichteten Puffer und Warmwasserspeicher mit 1.000 liter dazu gebucht. Eigentlich auch das obere Ende. So, und jetzt zur Erfahrung: Das langt gerade so. Der Grund ist das Warmwasser. Wenn 2 Zapfstellen gleichzeitig heisses Wasser entnehmen reichen nämlich 18 kW nirgendwo hin. Auch bei WW-Vorrang. Auch, weil die WP (im Gegensatz zum besagten Ölbrenner) eben erstmal nicht gleich auf 18 kW geht. (Ein elektrischer Durchlauferhitzer der nur für eine Zapfstelle reicht hat 24 bis 27 kW). Also lebt man aus dem Speicher, wenn eine sich ne Badewanne einlaufen lässt und einer (parallel oder kurz danach) richtig ausgiebig Warmduschen will. Und zack, steht die Wärmepumpe schon wieder noch ne ganze Weile nicht zum heizen zur Verfügung bis sie den Speicher endlich wieder aufgefüllt hat. Und da tut sie sich schwer, wenn man auf 60° will. Also bleibt man auf 54°, entsprechend grösser muss aber der Speicher sein. Also meine 18 kW Wärmepumpe bietet bei weitem nicht denselben Komfort wie der alte 18 kW Ölbrenner. (Ich trauere dem echt hinterher, es gibt nix besseres, wie ein Feuer direkt in der Höhle, wenn man´s warm haben will). Ausser man sagt ihr natürlich "du darfst die Macht deiner 9 kW Heizstäbe noch einsetzen" oder sowas. Natürlich liefen meine "Tests" am Anfang unter verschärften Extrembedingungen ab. Ich hatte die gesamten 220qm auf 23°. Heizstäbe "aus, verboten"....usw. Aber da stand sie bei deutlichen Minusgraden echt mit dem Rücken zur Wand, eben wenn man noch ausgiebig Warmwasser verschwendet hat.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (05.12.2022 um 09:45 Uhr)
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#21
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Das ist so.
Wenn ich eine Vorlauftemperatur von 60 Grad brauche, ist eine Wärmepumpe nicht das richtige. Dann ist eine 1000 Grad heiße Flamme besser. Kurz gesagt, wenn ich mit Gas oder Öl schon Probleme habe die Hütte zu heizen oder WW zu erzeugen, dann wird eine WP kaum funktionieren. Da muss ich mir erst mal Gedanken über andere Sachen machen.
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Grüße Klaus Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand! |
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Rein subjektiv hätte ich auch gerne eine Nummer größer gehabt, gabs aber nicht.
Mein Atmos hatte 21kW. Als ich den gekauft habe, hatte ich wirklich überhaupt keine Ahnung. Aber der Klemptner damals hat den schon auf etwa 14kW gedrosselt, über die Pelletzufuhr. Und damit lief das Ding mit einer ED von unter 50%. Und da sind sie wieder, meine 6-7kW. Ich bin guter Dinge, gerade werden die ersten Rohre verlegt. BTW, WW mache ich über Durchlauferhitzer. Mein meistgenutzter Raum ist die Küche, die hat zur Not noch die Klimaanlage und ein 1.2kW Infrarotpanel zur Unterstützung. Das (kleine) Wohnzimmer im ersten Stock hat noch einen Kaminofen.
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#23
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Dann hast du kein Problem
Während dem Umbau von Öl auf WP hatte ich auch nen Durchlauferhitzer. Das kleine Ding habe ich geliebt. Schnell Warmwasser und Konstant. Und sooo leise Damals reifte in mir ein Gedanke ob es wirklich sinnvoll ist permanent das WW zentral vorzuhalten und über ein komplziertes System samt Zirkulation zu verteilen. Bzw. heute stelle ich mir die Frage, warum noch keiner auf die Idee kam das Warmwasser aus dem Heizungspeicher zu nehmen. Auf nem Temperaturniveau auf das die WP sehr wirtschaftlich kommt (nehmen wir mal 35 bis 40°) und den Rest für ne heisse Dusche einfach mit nem Durchlauferhitzer zu "boostern". Braucht der die Temp. eben nur noch um 10 bis 15° anzuheben. Die Dinger sind ja auch elektronisch geregelt. Und dann hat man ne konstante Temp. und kann wirklich auf´s individuelle Wohlfühl-Minimum gehen.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (05.12.2022 um 10:12 Uhr)
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#24
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Diese Idee ist nicht neu, spukt bei mir auch noch im Hinterkopf rum. WW über Solarthermie einfach bereithalten und durch einen DE ins Bad jagen.
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#25
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Zitat:
Den "pumpt" die WP auf was auch immer für den Heizkreis nötig ist. Wenn sich´s Installationstechnisch machen lässt nimm doch den Vorlauf für den Durchlauferhitzer da raus (Wärmetauscher). Dann kriegt der DLerhitzer net 5° Eiswasser vor den Latz geknallt, sondern die halbe "Arbeit" bis auf 50° ist schon getan. Solarthermie ist dann das "Sahnehäubchen". Kann, muss ja nicht unbedingt.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
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