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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 27.03.2007, 16:09
maxxomix maxxomix ist offline
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Standard Aluschale auf Holzspanten

Hallo!
Ich bin neu hier und muss sagen, dass mich dieses forum sehr beeindruckt.

Mein vorhaben ist es wie bei so vielen, ein boot (6m) selbst zu bauen.
bessergesagt habe ich schon damit angefangen und bereits eine äußerst stabile holzkonstruktion fertig (spanten aus massiver buche, diese dann quer verbunden).
mein vorhaben ist nun von außen über die spanten(deren abstand beträgt 25cm) alublech zu nageln und die einzelnen platten dann zu verlöten. den alurumpf dann mit glasfaser und epoxy quasi 'versiegeln'.kann man das so machen?

ihr kennt euch doch damit aus...und würde mich über euren rat freuen.

Grüße
Max

Geändert von maxxomix (27.03.2007 um 16:12 Uhr)
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  #2  
Alt 27.03.2007, 16:57
Benutzerbild von mue
mue mue ist offline
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schau mal hier ...

http://www.boote-forum.de/showthread...light=alu+holz
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Gruß
Christian
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  #3  
Alt 27.03.2007, 17:33
maxxomix maxxomix ist offline
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ja stimmt, das hab ich auch schon gelesen, nur kommt dieses sandwich (holz-epoxy-alu) bei mir so nicht vor.
ich meinte eher eine art sandwich aus 'holzgitter' (spantenkonstruktion) alu und darauf dann beschichtet mit epoxy.
also nicht aluplatten auf holzplatten, wodurch dieses nässe-und ausdehnungsproblem entsteht.

hier zum verdeutlichen:
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  #4  
Alt 27.03.2007, 19:41
Tide Tide ist offline
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Wieso sollte bei Dir kein Problem hinsichtlich der vollkommen unterschiedlichen Materialeigenschaften bezgl thermischer Ausdehnung bestehen? Dein Alu ist mit dem Holzrahmen verbunden und mit Epoxyd beschichtet.
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  #5  
Alt 27.03.2007, 21:58
Benutzerbild von mue
mue mue ist offline
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zusätzlich zur Temperaturploblematik arbeitet Holz auch durch Einfluß von Feuchtigkeit. Auch wenn das Böötchen dicht ist, ist es doch der Luftfeuchtigkeit ausgesetzt...
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Gruß
Christian
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  #6  
Alt 27.03.2007, 23:35
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YAGO YAGO ist offline
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Max - was mir nicht ganz klar ist: warum tust du dir das an in einem Rumpf mit 3 verschiedenen Werkstoffen arbeiten zu wollen, die so meines Wissens noch nie verwendet wurden? Was ist das eigentliche Interesse an der sache?

Alu auf Holz: früher oder später wird dein Holz dort rotten wo es vom Alu abbgedeckt wurde
Expoy auf Alu: soll das nur zum dichten sein?
Ist das Expoy allein? auf deiner Zeichnung sieht das aus wie eine dickere Schicht - aber auf die Art bringt das nix, platzt nur ab, müsste also eigentlich epoxy und irgendein Gewebe sein, dann hast du aber 4 (!) veschiedene Materialien...

Mein Ratschlag wäre - wenn du die Holzstruktur schon hast - dabei zu bleiben und mit epoxy-getränkten Sperrholzplatten weiterzumachen, die du dann u.U. immer noch mit glas/epoxy überziehen kannst. Auf die weise bleibst du innerhalb einer bekannten und erprobten Bauweise die gute, leichte, starke und sehr langlebige Rümpfe ergibt.
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Gerd
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  #7  
Alt 27.03.2007, 23:37
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YAGO YAGO ist offline
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ganz vergessen. hast du mal ein Bild deines Spantengerüstes? Das hilft uns vielleicht weiter...
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Gerd
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  #8  
Alt 28.03.2007, 17:56
trikita trikita ist offline
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Alu will er wohl nehmen, weil er dünnere Platten nehmen kann als wenn er Sperrholz nehmen würde. Bei Alu kann er 4 mm Platten nehmen und ist damit satt dimensioniert; 3 mm Platten würden auch reichen. Bei Sperrholz müßte er 6 mm Platten nehmen. Das Boot würde also insgesamt schwerer werden. Er meint, wenn er Alu nimmt, fährt er besser, weil es sich auch leichter biegen läßt.

So stelle ich mir die Argumente für einen Holz-Alu-Epoxy-Misch-Masch vor.

Wenn das Boot nicht länger halten soll als 20 Jahre ist das kein Problem.

Viele Leute, die ein Boot bauen wollen, und sich Gedanken machen über den Dehnungskoeffizienten, denken, sie müßten das Boot in allen Dingen bis ins kleinste überdenken, weil sie keinen Fehler machen wollen und für die Ewigkeit bauen wollen.

Ich würde ein so kleines Boot genauso bauen, wenn ich dies vorhätte und mich nicht abbringen lassen durch ein paar Schnacker. Man darf sich dann aber nicht wundern, wenn man Probleme hat mit hoher Kondenswasserbildung und schnell entstehenden Rott im Holz. Der Kahn wird zwar lange genug halten, um Spaß genug damit zu haben, aber später keinen Wiederverkaufswert haben.

Und man kann ihn nicht guten Gewissens weiterverkaufen, selbst, wenn er noch einigermaßen in Ordnung sein sollte nach ein oder zwei Jahrzehnten.
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  #9  
Alt 28.03.2007, 21:40
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mue mue ist offline
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Woher nimmst du die Gewissheit, dass es zehn bis zwanzig Jahre dauert, bis es Probleme gibt?
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Gruß
Christian
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  #10  
Alt 29.03.2007, 08:03
Brummer Brummer ist offline
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Moin,


Zitat:
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Hallo!
Mein vorhaben ist es wie bei so vielen, ein boot (6m) selbst zu bauen.
bessergesagt habe ich schon damit angefangen und bereits eine äußerst stabile holzkonstruktion fertig (spanten aus massiver buche, diese dann quer verbunden).
mein vorhaben ist nun von außen über die spanten(deren abstand beträgt 25cm) alublech zu nageln Max
6m Boot mit 25cm Spanntenabstand
sollten eigentlich keine Stabilitätsprobleme geben.
Alu auf Holz , kommst du vom Wohnwagenbau ?
Nimm Sperrholz ist einfacher und kein 3 Materialgemisch.

Was für ein Boot soll es werden ?

Grüße Torsten
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manche Boote fahren elektrisch.....
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  #11  
Alt 29.03.2007, 11:58
maxxomix maxxomix ist offline
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hallo ihr!
vielen dank erstmal für die vielen interessanten antworten!

es ist in der tat so dass ich mir durch die verwedung von blech einiges ersparen will. gewicht und vorallem geld da ich 20 platten (2m X 3m) besitze.
jetzt fällt mir gerade ein, was ich dauernd überlesen und falsch geschrieben habe, dass dies keine aluplatten sondern 3mm dicke verchromte zinkbleche sind (das wird jetzt bestimmt das nächste problem geben).
es soll keine segeljacht und auch kein schnellboot zum wasserskifahren werden, sondern lediglich eines zum 15ps-rumtuckern an der adriaküste.
ich bin mir durchaus bewusst dass die methode mit sperrholz die eindeutig bessere ist, allerdings habe ich mir gedacht, wenn ich das blech mit sehr geringen abstand der flachkopfnägel auf das relativ enge 'spantennetz' nagle, kann das doch nicht ganz so 'fatal' sein, aber das muss ich eben noch weiter aus euren antworten filtern.
das boot wird außerdem ein 'strandlieger'.
wenn die beschichtung des bleches mit glasfaser/epoxyd ein problem darstellt,will ich euch fragen ob es noch andere möglichkeiten gibt das blech ,mit den nägeln(welche ja das blech quasi 'durchlöchern'), zu 'versiegeln'. kunststoff beschichtung, oder dieses material das immer auf der unterseite von badewannen ist,vieleicht teer,oder bitumen? ich weiß es nicht.

auch wenn ihr mich jetzt auseinander nehmt, ich finde diese forum dennoch sehr geil.

max
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  #12  
Alt 29.03.2007, 12:48
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CHEERIO 3 CHEERIO 3 ist offline
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Hallo Max
lass es sein

mit 3mm Blech, egal was, wird das Ding zu schwer.
Geld sparst du auch nicht wirklich.
Bei deiner "Spantkonstruktion" brauchst du kein dickes Sperrholz, 6mm sollten genügen.
Brauchst auch kein Marinesperrholz wenn es mit Epoxy oder Polyester mit Matten überzogen wird.
Okume AW100 reicht.

Jürg
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  #13  
Alt 29.03.2007, 13:17
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Moin,
bei der Bootsgröße sind das keine 200Euro für das Sperrholz,
Das wirst du beim Blech schon für die Nägel ausgeben .

Grüße Torsten
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manche Boote fahren elektrisch.....
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  #14  
Alt 29.03.2007, 13:22
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Bernd1972 Bernd1972 ist offline
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Hey Max,
wenn es ein Boot werden soll dann nimm besser etwas was für Boote geeignet ist. Jürg hat Dir schon die passende Empfehlung gegeben. 6-8mm Gabun/Okumé-Sperrholz +Glasgewebe und Epoxy ist definitiv der richtige Weg. Wenn Dir die Bleche eh im Weg rumliegen vertick die Dinger doch einfach und kauf dafür Sperrholz, das bringt Dich weiter als Dein (hoffentlich mittlerweile) ursprüngliches Baukonzept. Dein Boot wäre sonst nur unnötig schwer, schlecht auf dem Trocknen zu bewegen, nicht halb so dauerhaft und wahrscheinlich ein ewiger Problemfall.
Ungeeignete Materialkombinationen sind leider nur Materialverschwendung und etwas Sperrholz macht Dich hoffentlich dann auch nicht arm. Egal welches Material, Geld kostet es immer und nur weil Du diese Bleche liegen hast wird das noch lange nicht unbedingt ein brauchbares Boot. Es gibt bestimmt jemanden der für die Bleche eine sinnvollere Verwendung hat, für Deine Zwecke kommst Du mit Sperrholz und Epoxy einfach(er) weiter.
Gruß
Bernd
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  #15  
Alt 29.03.2007, 15:57
trikita trikita ist offline
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8 mm Sperrholzplatten nur im Bodenbereich nehmen, 6 mm Sperrholz für die Seiten. Dann mußt maxxomix aber von Rundspanter auf Knickspanter wechseln, was das Design angeht. Schon mal daran gedacht?
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  #16  
Alt 29.03.2007, 16:10
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CHEERIO 3 CHEERIO 3 ist offline
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Zitat:
Dann mußt maxxomix aber von Rundspanter auf Knickspanter wechseln, was das Design angeht
Ist nicht so ganz klar ob Knick oder Rundspant nach der Skizze zu beurteilen.


Zitat:
Schon mal daran gedacht?
Ob 3mm Blech oder 6mm Sperrholz, wo ist der Unterschied

Jürg
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  #17  
Alt 29.03.2007, 18:38
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YAGO YAGO ist offline
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Bei einem 6 m boot Buchenspanten (!) alle 25 cm (!!) dazu noch Stringer und dann 3 mm (!!!) Stahl(!!!!)blech.... dann müssen wir uns ums Gewicht wirklich keine Gedanken machen.

Nun mal so zum Vergleich: meine Yago hat auch einen 3mm Rumpf mit einem Spantabstand von etwa einem Meter, an manchen Stellen mehr... Das wir von vielen schon als overkill gesehen, Dix und andere zeichnen 10-tonnen Boote mit 3mm Rumpf, nur Stringern ganz ohne Spanten...

Ein 6 m Boot aus 3 mm braucht praktisch GAR KEINE innere Struktur wenn die Deckskante steif ist, also zum Beispiel von einem Deck gehalten wird oder mit einen Rohr abschliesst, und ist immer noch steif genug um Ballast und ein Rigg zu tragen und um Kap Horn zu segeln
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Gerd
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  #18  
Alt 01.04.2007, 12:21
maxxomix maxxomix ist offline
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Hallo!
In anbetracht eurer vielen Antworten, habe ich mich jetzt entschlossen auf sperrholz zu wechseln. wie das dann mit dem epoxy, glasfaser usw.genau funktioniert könnt ihr mir ja dann auch noch mit hilfreichen beiträgen sagen.

Adies
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  #19  
Alt 09.04.2007, 10:45
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hallo maxxomix
wenn du schon umstellst, überdenke die holzwahl für die innenkonstruktion!
buchenholz und wasser ist keine gute lösung!
wenn du es schon gebaut hast: versiegle alles vor dem beplanken mit epoxi und uv schutzlack.
viel erfolg und freude beim selbstbau!
bert
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  #20  
Alt 09.04.2007, 12:47
maxxomix maxxomix ist offline
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jau, danke für den tipp,
hab schon gelesen, dass buche schnell modert o.ä.
und werde mich danach richten
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  #21  
Alt 15.04.2007, 16:37
maxxomix maxxomix ist offline
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Thema Sperrholzplatten:

Ist es falsch die platten aufzuschrauben auf das spantengerüst? kann mir eben vorstellen, dass durch die schrauben quasi schwachpunke im rumpf gesetzt werden. andererseits stell' ich mir ein aufkleben auch schwierig vor, da unter den spanten unregelmäßigkeiten im millimeterberich sind und eben die platten manchmal nicht glatt aufliegen. selbst wenn ich das problem gelöst hätte die platten irgenwie auf die spanten zu pressen,und zu kleben, würden diese dann bestimmt irgendwann durch den federdruck wieder abgehn.

also platten anschrauben, und epoxyd drüber?

womöglich verkauf' ich mich jetzt für dumm...aber ihr werdet's doch verstehn

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  #22  
Alt 15.04.2007, 20:28
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Bernd1972 Bernd1972 ist offline
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Kleben ist nicht wirklich das Riesenproblem. Mit Baumwollflocken angedicktes Epoxy kann auch für spaltüberbrückende Verklebungen über mehrere Millimeter verwendet werden. Heften kannst Du das Sperrholz ganz nach Belieben mit Edelstahltackerklammern oder entsprechend anschrauben. Die Schraubenlöcher bzw. Klammern unbedingt mit angedicktem Epoxy abspachteln und anschließend das Machwerk mit Epoxy überglasen, dann hast Du ein echt sorgenfreies solides Teil. Zur Festigkeit von Epoxyverklebungen: Eine Epoxyverklebung reißt nie and der Klebung, sondern im umliegenden Holz. Mit anderen Worten: Bevor Deine Epoxyverklebung reißt pellt es Dir Deine Spanten oder das Sperrholz auseinander und da würde ich mir echt keinen Stress drum machen!
Gruß
Bernd
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Geändert von Bernd1972 (15.04.2007 um 23:11 Uhr)
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