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| Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
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#1
05.04.2007, 19:46
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Unterwasserlöcher - wie groß/tief der Trichter?
Ich weiß, es gab gerade erst 9 Seiten zum Thema Unterwasserloch, aber ich wollte noch mal konkrete Tipps zu "meinem" Problem, deshalb hier kurz und knapp:
Nach Abbau der Logge habe ich 5 Löcher im Unterwasserbereich. 4 davon haben 5 mm Durchmesser, eins hat 20 mm. Material ist GFK mit 6-8 mm Wandstärke. Siehe Foto:  Ich will die Löcher mit Epoxy und 300 Matten stopfen. Es widerstrebt mir aber, diese "kleinen" Löcher viel größer zu machen. Natürlich braucht man etwas Trichtereffekt, aber wie weit würdet Ihr das aufbohren? Reicht es für die 5 mm Löcher, mit einem 12 mm Senkkopf ca 3-4 mm tief zu gehen? Was soll ich mit den 20 mm Loch machen? Einfach mit Dremel den Rand etwas schrägschleifen? Wieviel Durchmesser und wie tief würdet Ihr gehen? Gruß, Volker 
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#2
05.04.2007, 19:55
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1/4 Materialstärke tief und 1,5fache Lochgröße im Durchmesser.
Grüße Jan P.S. um manche Dinge zu reparieren muß man sie erstmal richtig kaputtmachen ;)
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#3
05.04.2007, 19:57
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Ich würd es aufschleifen, und vernünftig neu aufbauen.
So ersparst Du Dir Ärger. Ich würd es auch von innen anschleifen. Quasi ein trichter von unten , und einen von oben. Stöbsel sind einem Freund mal rausgebrochen.  LG Oli
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Das Leben ist zu kurz um nein zu sagen
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#4
05.04.2007, 20:01
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Hallo Volker,
ich kann dir zu dem Loch selbst nichts sagen, unterstütze aber unser Forumsinsektchen (Oli  ): mache das vernünftig. Das kostet nicht viel mehr Zeit als wie du es vorhast.
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Good Day To Be Alive, Sir 
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#5
05.04.2007, 20:02
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Ja, einen kleinen Trichter zusätzlich von Innen habe ich mir auch gedacht. Und evtl. innen auch noch eine Matte über die Gesamtfläche legen (ist im Motorraum und stört dort optisch nicht). Aber mit Doppelkegel statt Stöpsel sollte das reichen - etwas "unheimlich" ist mir das 20 mm Loch - das erscheint doch ziemlich groß.
Gruß, Volker
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#6
05.04.2007, 20:03
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Zitat:
Wie Insektchen 
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Das Leben ist zu kurz um nein zu sagen
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#7
05.04.2007, 20:26
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Zitat:
fange einfach klein an , und werde nach außen größer. 450 Matte - 350 Matte usw. (30mm 40mm 60mm usw.) Bist Du relativ flachig bist . Dann glattschleifen und mit Gelcoat bestreichen. Schleifen 80 er 120 er 240 er 400er usw. bis 1200 Naß. dann Polieren. LG Oli
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Das Leben ist zu kurz um nein zu sagen
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#8
05.04.2007, 20:41
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Zitat:
wieso würdest Du Epoxy noch mit Gelcoat bestreichen? Epoxy ist doch eher härter, und optisch macht es Unterwasser mit Antifouling eh keinen Unterschied  Gruß, Volker
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#9
05.04.2007, 20:42
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Ich frag mich nur, wer dir das ausgefranste Loch da reingebissen hat?
Das ja voll die Profiarbeit. Oder hast du am Endede Mäuse an Bord?  Gruß Jörg
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Mein Boot ist ein Loch im Wasser, in das ich mein Geld werfe.
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#10
05.04.2007, 20:45
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Da war ein langes Schraubgewinde durch, und die Schraube saß innen ziemlich fest. Kann sein, dass ich es beim Rausdrehen innen von Außen etwas verkannetet habe, und dadurch etwas Gelcoat ausgeschlagen ist? Du hats aber recht, ich habe mich auch gewundert, als ich das sah...
Gruß, Volker
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#11
05.04.2007, 21:40
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Hallo Volker
ich würd auf Polyester Harz mit matte noch Gelcoat sterichen. Also von außen und innen anschleifen wie besprochen. Und dann Matten wie besprochen drauf. Wenn noch Fragen dann per PN leite ich weiter an mein Freund. LG Oli
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Das Leben ist zu kurz um nein zu sagen
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#12
05.04.2007, 21:57
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Zitat:
, oder irgend so etwas, jedenfalls drauf.
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#13
05.04.2007, 22:07
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UV Licht ?
Meine Logge ist, wie die von Volker auch, am UW-Schiff.
Da kommt eigentlich eher selten UV Licht hin, Wolf, ausser ich war mal wieder zu faul zum Reffen  Da sollte Epoxy doch reichen ? gruss, chris
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#14
05.04.2007, 22:33
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Zitat:
Bei einem 20mm Löchlein mit div. Matten rumlaminieren? Das wird aber ne Fusselarbeit, mein lieber Scholli! Das solltest du deine Frau machen lassen.. Nach meiner immensen praktischen Erfahrung würde ich das von innen grossflächig anschleifen und mit 2-3 Matten belegen,dann von außen etwas antrichtern und Epoxi-Spachtel rein - fertig! 
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Empty your mind, be formless. Shapeless, like water. If you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle and it becomes the bottle. You put it in a teapot, it becomes the teapot. Now, water can flow or it can crash. Be water, my friend.
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#15
05.04.2007, 22:44
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Zitat:
Gruß Torben
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#16
09.04.2007, 18:44
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Hihi.. das sieht aus, wie ein die Form eines alten Sumlog-Gebers.
habe ich bei mir auch rausgenommen. Ist das bei Dir tatsächlich 20mm Laminat? AUf dem Foto sieht es aus, wie ein Sandwich. Man soll normalerweise etwa im Verhältnis 1:12 anschäften, d.h. bei 2 cm GFK müsstest Du 24cm anschäften, wenn Du es richtig machst. Ich hatte bei mir etwa 1-1,5 cm Laminatstärke. Ich habe die Löcher relatib großzügig von innen (!) angeschäftet. Das bearbeiten von Innen hat den riesen Vorteil, dass Du einen glatten Rumpf recht einfach hinbekommst. und zwar so: Also, von Innen geschäftet: Um das größte Loch hatte diese Schäftung einen Durchmesser von etwa 20cm. Um die kleineren Löcher waren es so 5 cm. Dann habe ich die Löcher von außen mit Klebeband (gaffa, Panzertaper oder ähnliches) schön abgeklebt. Anschließend EPOXY (kein Polyester im UW-Bereich, ist nicht dauerhaft wasserfest wie epoxy) angemischt. Dann in dern Trichter erstmal ein wenig flüssiges Epoxy reinlaufen lassen (nur ein wenig). Dann die Matten, die ich vorher zurechtgeschnitten hatte von klein nach groß immer "naß in naß" auflaminiert, bis ich etwa mit der inneren Bordwand bündig war. Dass alles bei allen Löchern (bei den kleineren könnte schon angerührter Epoxy-Spachtel genügen, besser sind jedoch 2-5 Lagen Matte) und dann Über alles nochmal eine Matte drüber. Darüber eine Lage Abreißgewebe, damit man das ganze noch schön glatt schleifen kann (wenn man denn will). Nach dem Aushärten habe ich dann das Klebeband außen abgezogen, mit dem Ergebnis eines aalglatten Rumpfes. Ich habe geschätzt kurz 10 sekunden angeschliffen, um kleinste Unebenheiten einzuglätten, das war aber eigentlich nicht nötig. Dann habe ich bei mir VCTar2 etc. aufgebracht. Würde ich Dir auch empfehlen, wenn Du schon mal dabei bist. Dann habe ich Bier getrunken  ... und habe mich gefreut  War nicht schwer. Ich hoffe, ich konnte Dir helfen. Grüße Harry
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"Today is a special Day - Because EVERY Day is a special Day" J. Edwards
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#17
09.04.2007, 19:59
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Hallo Harry,
nicht das Laminat hatte 20 mm, sondern der Lochdurchmesser. Das Laminat war 7 -8 mm. Du hast wirklich dafür 24 cm geschäftet??? Ich habe draußen einen gesamt 30 mm Trichter gemacht mit 3 mm Tiefe, drinnen einen 25 mm Trichter mit 2 mm Tiefe. In die Mitte dann 2 Lagen 300er Glasfasermatte, dann mit hochfestem Füller eingedicktes Epoxy in 3 Schritten auf beiden Seiten draufgemacht - ich sehe nicht, wie dieser "Doppeltrichter" undicht werden sollte. Für die 5 mm-Löcher habe ich einen 10 mm Trichter mit ebenfalls 3 mm Tiefe gebohrt, und dort nur eingedicktes Epoxy ohne Matten genommen (die hätter in das kleine Loch nicht reingerpaßt). Innen habe ich dann über das gesamte Konstrukt noch eine 8*12 cm große Glasfasermatte mit klaren Epoxy drauflaminiert - für mich siehr das ganze ziemlich dicht aus .Gruß, Volker
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#18
10.04.2007, 08:19
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Hallo!
Ich habe tatsächlich um das große Loch etwa 20cm im Durchmesser geschäftet. Allerdings bin ich auch nur von der Innenseite an das Problem herangegangen, um die Rumpfaußenseite glatt zu erhalten. Wenn Du von beiden Seiten anschäftest (würde ich persönlich aus. o.g. Gründen nicht machen, ist aber von der Festigkeit her egal), brauchst Du sicherlich nicht im Verhältnbis 1: 12 anzuschäften, da Du ja von jeder Seite arbeitest und so ja auch entsprechend weniger Lagen Matte brauchst pro Seite . Die Schäftung hat den Sinn, dass die immer größer werdenden Matten-Lagen immer auch eine Verbindung zum Laminat finden können. Deshalb diese grossflächige Schäftung. Je flacher dieser Trichter zuläuft, umso besser ist es, da die Matten dann mehr Verbindungsfläche zum Laminat haben. Einen 5cm-Trichter bei einem 2cm-Loch und 8mm Laminat halte ich für zu wenig. Du wirst sicherlich 3-4 Lagen Matte von jeder Seite anlaminieren. Selbst wenn Du es schaffst, diese so genau zuzuschneiden, dass sie nur 1 cm überlappen, hast Du bei 3 Lagen bereits 2cm+2+2+2 = 8cm im Durchmesser. Hinzukommt, dass m.E. 1 cm Mattenauflage am Laminat ein wenig knapp ist. Ich würde auf Nummer sicher gehen und eher tatsächtlich einen schönen 20cm-Teller-Trichter schleifen. (Nimm eine Flex mit SChleifteller (vooorsichtig), dann bist du in 1 Minute damit durch). Grüße Harry
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"Today is a special Day - Because EVERY Day is a special Day" J. Edwards
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#19
10.04.2007, 08:21
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Hi, ich nochmal!
Das Epoxy an sich wird nicht undicht. Undicht wird (wenn Du Pech hast) die Verbindung Deiner Matten zum Laminat, weil sie durch den superkleinen Trichter möglicherweise zu wenig Verbindungsfläche zum Laminat haben könnten. Grüße Harry
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"Today is a special Day - Because EVERY Day is a special Day" J. Edwards
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#20
12.04.2007, 12:36
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Hallo,
habe auch mal ein Frage zu diesem Thema. Ich hatte einen Riss im Rumpf und habe diesen von außen mit Epoxy repariert (50cm*30cm bearbeitet). Wie gehe ich weiter vor? Ich wollte jetzt die Feinarbeit mit Unterwasserspachtel von International erledigen und dann Gelshield von International auftragen und dann Antifouling. Ist das der richtige Weg? Vielen Dank
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#21
12.04.2007, 14:40
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Hallo,
ich weiß nicht, ob Du das getan hast. Ich würde folgendermassen vorgehen:
Hans-Jürgen
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