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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Boot auf dem Trailer maximal in Richtung AHK bringen
Moin zusammen,
ich bin neu bei Euch im Forum, fahre aktuell ein flottes Pischel RIB und will mich jetzt etwas vergrößern. Mein Pischel RIB ist ein Unikat, nur 5m lang, mit Yanmardiesel Innenborder und Castoldi Jetantrieb, daher so schön kurz. War mal ein superyacht tenderboot. Ich interessiere mich für eine aktuelle Sea Ray 190 mit Innenborder, die 5,94m lang ist, ich kläre gerade noch ob das die gesamte Länge von der Bugspitze bis zum äußersten Ende ,also hochgeklapptem bzw runtergefahrenen Motor ist, denn ich vermute, dass in den Werksangaben nur bis zum Ende der Badeplattform gemessen wurde. Und jetzt kommt die kleine Herausforderung: ich slippe mein Boot ausschließlich für Tagesfahrten und will das auch mit einer Sea Ray 190 beibehalten, meine Garage ist aber nur 6,50 m lang und da muss der Trailer samt Boot rein. Ich möchte versuchen, entweder meinen bestehenden Trailer Harbeck 1800 oder aber einen anderen Trailer so anzupassen, dass ich das Boot maximal nach vorne bringe, die Achse bzgl des Schwerpunktes und der Stützlast verschiebe, ABER : ich muss sehr weit nach vorne , um 6,50 m nicht zu überschreiten. Wenn ich darauf verzichte, den Kofferraumdeckel öffnen zu wollen, dann kann doch das Boot so weit nach vorne, dass der Bug beim Lenken bis 80/90 Grad nicht an der Scheibe einschlägt, ich die Winde noch betätigen kann ( es muss eine elektrische Winde mit einer sehr eng an der Bugneigung verlaufenden Halterung sein, die nicht über den Bug übersteht, und dass ich den Handbremshebel plus das Stützrad noch bedienen kann. Habt jemand von euch so etwas schon mal gemacht, (idealerweise mit e8ner sea ray 190) hat vllt Bilder davon bzw. Abmessungen, auf welche minimale Länge er gekommen ist. Mit welchem Trailer und mit welcher klein aufbauenden Winde auf welcher Halterung, die ein Boot mit 1500 kg wirklich komplett aus dem Wasser zieht , da ich wegen des Salzwassers nur bis kurz vor Felgenrand des Trailers im Wasser stehe? Viele Grüße Jan |
#2
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Ich hab an der Garagenwand ein Loch gebohrt. Das die Deichsel durchpasst.
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ALPSEE/RICHARD der der aus den Bergen kommt
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#3
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Hi Jan
Ist eine sehr spezielle/ individuelle Anforderung. Ein Forum wird Dir n.m.M. nicht helfen können. Du mußt wohl einen "Zollstock" und eine Waage in die Hand nehmen und probieren. "try and error" wäre die Vorgehensweise. Ein wenig "nachdenken" und probieren setze ich schon bei den Mitgliedern im boote-forum voraus. Good luck. Geändert von sporty (30.11.2023 um 20:59 Uhr)
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#4
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Danke für die Rückmeldungen, die Garagenwand ist eigentlich eine nette Sache, aber bei mir müsste es dann ein Loch in der Garagentür sein, scheidet aus )
Mit dem Zollstock schleiche ich schon herum , aber vielleicht hat ja noch jemand ein Bild von einem Hänger mit einer sehr weit vorgegeschobenen e-Winde mit Windenhalterung inkl. Herstellerangabe, der Rest ist dann munteres Basteln. |
#5
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Du kannst dir auch in Pickup kaufen, die Heckklappe entfernen, und dann das Boot soweit vorstehen lassen, das die Bugspitze über der Ladefläche hängt .
Spaß beiseite, ein Bild hilft dir doch nicht wirklich. Niemand hier kennt dein Anhänger, das Boot und auch nicht, welches Auto du fährst. Probieren !
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Gruß Holger |
#6
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Die Winde kann ja auch am Trailerrahmen montiert werden. Und dann eine Umlenkrolle dazu.
Hab auch schon gesehen wie einer die Winde am Wohnmobil in der Stoßstange hatte.
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ALPSEE/RICHARD der der aus den Bergen kommt
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#7
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...auch auf das Heck des Autos aufpassen falls notwendig: bei meinem VW- Bus damals hat die Bootsspitze beim Durchfahren einer Senke fast die hintere Scheibe eingeschlagen...
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liebe Grüße Raimund
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#8
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Du kannst den Prügel auch andersrum reinschieben.
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#9
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Ich verstehe das Problem, aber der Gedankenansatz ist in meinen Augen nicht ganz richtig.
Denn ein Grundsatz ist: die Position eines Bootes auf einem Trailer ist FIX. Nämlich so, dass der Heckspiegel auf der letzten Rolle liegt und hier kein Überhang (=Hebel) besteht. Das heisst aber auch, dass der Antrieb zwangsläufig über den Rahmen hinaussteht. Wenn man dann die Lichtleiste entfernt (oder soweit einschiebt, dass sie unter dem Antrieb steht), dann kann das Boot bis an die hintere Garagenwand geschoben werden. Und entweder reicht das dann oder es reicht nicht. Wenn es nicht reicht, dann ist der Trailer FÜR DIESE SITUATION zu lang. Wobei ich einen Trailer, dessen Zugmaul unter der Bugspitze liegt, eher als zu kurz bezeichnen würde. Das Boot noch weiter nach vorne schieben, so dass der Antrieb mit dem Rahmen abschließt (und das Rumpfende damit zwischen den Kielrollen baumelt), mag zwar für diese spezielle Situation ein Gedanke sein, ist aber im Grunde verkehrt. Kurzum: das Gespann und die Garage scheinen nicht gut zusammen zu passen. Alternative: das Boot NUR ZUM ABSTELLEN auf dem Trailer nach vorne hieven. Zum Trailern dann wieder zurück in Normalposition. Ist aber nicht praktikabel.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#10
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Bei den Amis gibt es Trailer, bei denen du die Deichsel klappen kannst.
Ich stehe übrigens vor dem gleichen Problem, was mitunter ein Grund ist, kein neues Boot zu kaufen. Allerdings hab ich 7m. Gruß Benjamin |
#11
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Wenn Dir nur 20-30 cm fehlen kannst überlegen die Kupplung vom Hänger abzuschrauben. Hab ich mal gemacht fürs Winterlager, weil ich das Tor nicht zubekommen habe. Aber schau Dir vorher an wie es geht, weil Du die Feder blockieren musst.
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#12
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https://www.kleinanzeigen.de/s-anzei...20530-211-6738
Nur mal so ins Unreine gedacht: das Boot in der Garage mit einem Lifter vom Trailer heben, Anhänger zurückschieben? |
#13
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das ist jetzt nicht sonderlich originell das Problem. Positioniere das Boot für Dich optimal auf dem Trailer, die Traversen und Stützen entsprechend anpassen und dann halt durch versetzen der Achse auf die Stützlast optimieren. Dazu gibts hier auch einige sehr informative Threads -> Suchfunktion.
Vom Fahren her gibt es aber nach meiner Erfahrung grenzen bei den Bootstrailern, weil man die Achse nicht beliebig weit nach vorne setzen kann. Boot und Trailer wippen und winden sich und wenn der Radstand zu kurz wird, fährt es sich sehr unangenehm. Zum Slippen: mit Kielrollenwippen kann man die Wattiefe deutlich verringern, da der Bug dann sozusagen aus dem Wasser aufgefischt wird. Sieht man u.a. hier https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=e39GospAK6Y Mit 3,4 oder 5 Rollen kommt man noch weiter runter.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/ Geändert von horstj (01.12.2023 um 16:59 Uhr) |
#14
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Was nicht passt wird passend gemacht.
Ist noch nicht ganz fertig, zur nächsten Wintersaison kommt der Bug auch noch eingepackt.
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Mit 2,5 aufm Kessel wird jedes Restaurant zum Drive In |
#15
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Moin zusammen, danke für Euer Feedback und die Anregungen. Falls ich es irgendwie hinbekomme, teile ich mal ein Bild
Grüße |
#16
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Danke für die Tipps, ich suche jetzt mal nach einer eng am Buganschlag verbaubaren e-Winde bzw. eine e- Winde mit Umlenkrolle, die unten am Trailerrahmen befestigt werden kann, das dürfte Raum für das Verschieben nach vorne geben.
Danke und Grüße |
#17
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Hab mir eine Katzenklappe eingebaut wo die Deichsel durchpasst
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Servus aus Wien Christoph und Kevin 🇦🇹 „nimm dir Zeit und nicht das Leben“
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#18
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Du hast da was noch nicht verstanden.
Du kannst dein Boot nicht beliebig verschieben (wenn du es richtig machst).
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#19
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Zitat:
Beim 1800er Harbeck, egal ob eco oder classic, ist die hinterste Strebe fix verschweisst. Bei einem Brenderup oder Vlemmix ist die hinterste Strebe verstellbar bzw. mit Klemmlaschen und Schrauben fixierbar. Damit kann man die Strebe, den Windenstand sowie die Achse nach vorne schieben, um den Trailer optimal einzustellen.
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Gruss Heinz "Denn sie wissen, was sie tun." |
#20
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Das Boot ist zu lang für den Trailer. Da wirst Du wohl das Boot kürzen müssen.
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Schöne Grüsse ! |
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