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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Reparatur Kiel
Guten Tag liebes Forum,
Ich gedenke dieses schöne Segelboot wieder fit zu machen. Mich würde interessieren was ihr davon denkt und wie ihr vorgehen würdet. Eine Reparatur in dieser Art wird für mich auch eine neue Herausforderung, die ich so noch nicht gemacht habe. Daher wäre es super ein paar Tipps zu bekommen. Grüße und schon mal im Voraus danke für die Hilfe. |
#2
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Guten Morgen unbekanntes "Lebermeulchen"
wer und wo auch immer Du bist. Dieses Boot steht ja bei Kleinanzeigen zum Verkauf bzw. stand, sofern Du es nicht bereits gekauft hast. https://www.kleinanzeigen.de/s-anzei...79454-211-9390 Falls wirklich Interesse zur Instandsetzung besteht, sollten einige Infos von Dir kommen - wie beispielsweise: Hast Du bereits Erfahrung mit anderen Booten, sei es im Nutzen und deren Reparatur oder Instandsetzung im GFK-Aufbau oder Holzbearbeitung. Neben den handwerklichen Fertigkeiten sind auch die Möglichkeiten des Bootslager bzw. die Frage, ob es im Freien oder in einer Halle stattfinden soll, wichtig. Dazu werden bestimmt noch einige Fragen und Anmerkungen anderer Forumskollegen auftauchen - falls ja, wird es interessant.
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Gib niemals auf - höchstens einen Brief. (Heinz Erhardt) _________________________________ Helmut
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#3
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Und es fehlen noch die Fotos von dem schönen Boot….
Herzlich Willkommen
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… |
#4
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Witzbold! Schönheit entsteht im Auge/Hirn des Betrachters.
Aber ganz im Ernst, ist das keine Reparatur für jemanden der keine Erfahrungen im Bootsbau und hier speziell mit GFK hat. Die ganze Konstruktion ist für meine Betrachtungsweise ohnehin nicht wert so wie sie war wieder herzustellen. Auch achteraus kann es mal zu Grundberührungen kommen. Na ja und das Ruder????ich weiß nicht. Gruß Hein
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#5
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Hallo Bootsfreundin/-freund,
Da werden 1 paar Tips nicht reichen. Eine Ausbildung zum Bootsbauer schon. Ich oute mich mal : ich bin u.a. Handwerker und Meister der Innung für Metall und Kunststofftechnik und würde es nicht machen. Nur wenn mein Name Alexander Selkirk wäre + ich Jahre Zeit hätte = ja dann...
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#6
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moin.
Auch von mir: Herzliches Beileid. vormals Gesellenbrief als Bootsbauer/Meisterbrief als Segelmacher und jetzt in Rente. mfG Götz |
#7
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Zitat:
Da hättest du doch jede Menge Zeit um zu helfen und/oder anzuleiten. Gruß Hein |
#8
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moin.
Bei solchen Reparaturen ist nix mit billig, billig. Das fängt ja schon beim Werkzeug an. Da nützt ihm ne Anleitung auch nichts. Da müsste er sich erstmal vernünftiges Werkzeug anschaffen, dann auch vernünftig mit umgehen können und danach ist für vernünftiges Material kein Geld mehr da. Und mit soner Kurre kann er noch nicht mal hart an den Wind gehen, da macht selbst das Segeln keinen Spass. mfG Götz |
#9
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Wenn das GFK ist...
... wäre das aber machbar. Wenn du Platz hast um das Boot hinzustellen und keinen Zeitdruck, wäre das doch ein gutes Projekt. Ich hab nix mit Booten gelernt, aber ich bastel mir gerade selbst was zusammen. Und arbeiten mit GFK ist wirklich kein Hexenwerk. Man muß nur vorher überlegen was man macht. Also in dem Fall von diesem Kiel würde ich aus Styropor oder sowas die Form des Kiels wieder aufbauen und dann mit GFK auflaminieren. Es gibt viele Tutorials auf YouTube für den Umgang mit GFK. Reparabel ist ja im Prinzip alles wenn man nicht gezwungen ist wirtschaftlich zu arbeiten. Ist doch ein schönes Hobby. Und wenn am Ende noch ein fahrbares Boot dabei rauskommt...
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#10
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Moin Mario
So ein Kiel MUSS einiges aushalten können, ich denke dieser hier ist mal nach deiner Methode(Schaumkern shapen und überlaminieren) verlängert worden. Da ist ja auch keine Füllung mit Ballastmaterial sichtbar, für meine Art zu segeln wäre so etwas deutlich zu filigran, kann immer mal sein, besonders in Tiderevieren, dass man mal trocken fällt wo auch mal Steine liegen. Normal sind Ballastkiele, im unterem Bereich mindestens, deutlich massiver gebaut bzw aus Stahl-oder Bleiguss. Gruß Hein
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#11
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Youtube ist voll von Leuten, die sowas mehr oder weniger fachmännisch reparieren.
Man braucht halt Zeit und Platz. Für irgendeinen Binnensee hätte ich keine Schmerzen, sowas wieder hinzulaminieren. Für Blauwassersegeln eher nicht, aber dafür ist das wohl eh nicht das richtige Boot. bis denn, Uwe
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A boat is a depression in the water lined with fiberglass into which money is poured |
#12
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Soll ein Ballastkiel sein, der sich mit Wasser füllt?
`Schäden: Großes Loch im GFK-Kiel (Ballastkiel, der sich mit Wasser füllt) sowie einige Schäden am Oberschiff. Für einen Bastler mit GFK-Kenntnis alles machbar.` Die Schäden bekommt man mit etwas handwerklichem Geschick schon repariert. Am Kiel alles kapuute rausschneiden, anschleifen, reinigen, von innen mehrere Lagen GFK an den Ausbruchflächen überstehend zum besseren Verbund auflaminieren, ..... . 2-3 Wochen Vollzeit und das Boot wird wieder schwimmfähig sein und hübsch aussehen. Das kostet, das muss man wollen, ..... . Mit GFK zu arbeiten ist nicht so leicht wie es ausschaut - es ist eine schmierige klebrige stinkende Arbeit. Geeignetes Werkzeit und Platz sollte selbstredend vorhanden sein. Die Reparatur kostet jedoch. Da gehen schon ein paar qm Glasfaser, einige kg Harz, Pinsel, Andrückrollen, Schleifscheiben, Atemmasken, ltr. Lack, Topcoat, ............................ drauf. Günstiger wird der Gebrauchtkauf eines solchen Bootes sein, dass intakt ist.
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Schöne Grüsse !
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#13
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Bei dem Foto würde ich auch die Flucht ergreifen und mich anderweitig umschauen. Das riecht nicht nach Arbeit, das stinkt richtig.
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Gruß |
#14
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Zitat:
Es haben Dutzende kleinere Boote die Welt umsegelt - nicht nur Wilfried Erdmann. Das auch 30m Boote verloren gehen ist auch klar. Das Boot hat "letztens" 1 recht guten Yacht Test bekommen, + war für seine Zeit sogar schnell. Grüße, Reinhard ....ach ja : das Boot hat kein Wasserballast |
#15
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Es sind auch schon Leute über den Ozean geschwommen und gerudert.
Ist aber vielleicht nicht für jeden das Richtige bis denn, Uwe
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A boat is a depression in the water lined with fiberglass into which money is poured |
#16
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Unser Leckermäulchen bastelt entweder schon oder hat das Interesse verloren.
Schade eigentlich, hier wurden doch schon größere Löcher gestopft
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon |
#17
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=> Richtig, 1 anonyme Anfrage als 1.beitrag + Ruhe
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#18
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Nein , 👎
Er sucht noch die Fotos von dem schönen Boot…..
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… |
#19
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Hi Zusammen,
Sorry für das späte reagieren. Erstmal danke für die vielen Beiträge und Ideen. Es wäre meine 2. Restaurierung eines Bootes. Daher würde ich sagen, dass ich handwerklich ganz ok bin, aber mit Sicherheit weit weg vom Bootsbauer. Und Bisher habe ich noch nie am Kiel gearbeitet, würde die Herausforderung aber gerne angehen. Ich habe zum Glück eine Scheune in der ich das Boot stellen kann und und genügend Platz habe. Ich habe auch kein Stress das Boot so schnell wie möglich fertig zu bekommen. Sondern habe quasi 1x pro Woche Zeit Stunden am Boot zu verbringen. Auf Youtube habe ich leider nichts gefunden, was in die Richtung von Reparatur geht...hat da vielleicht jmd ein Link? Über weitere Ideen und Mögliche Reparaturanleitungen wäre ich sehr Dankbar! |
#20
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Moin Frau/Herr Lebermaul
Das sind doch gute Voraussetzungen. Ich würde erst mal erkunden ob der achtere Teil der Kielflosse original ist oder per Basteltechnik angefügt wurde. Das kann man durch abklopfen feststellen. Man sollte sich schon eine deutlich kollisionsbeständigere Konstruktion überlegen und dem Boot ein geeignetes Ruder verpassen, das auf dem Bild sieht sehr sehr merkwürdig aus. Es ist gut möglich, dass versucht wurde durch die Kielverlängerung nach achtern eine der Konstruktion des Bootes innewohnende Luvgierigkeit und den damit verbundenen hohen Ruderdrücken zu beheben. Gruß Hein
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