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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Diskussion zu Re-Importen bei Fahrzeugen
Man hat immer eine Wahl. Ich laufe mir persönlich sowie so keine neuen Autos. Nur Dienstwagen-Leasing.
Musst dich nicht gleich angegriffen fühlen, ich verurteile das doch nicht. Das Prinzip des Ausnutzens steuerlicher Standortvorteile ist doch überall vertreten. Bis hin zur Gewerbesteuer im interkommunalen Wettbewerb. |
#2
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Hi
Dienstwagen haben wir unseren Mitarbeitern auch immer angeboten. Nie geleast. Wer leasen muss hat kein Geld. Alte Stb-Regel. Grüße aus OWL |
#3
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Such dir einen anderen Steuerberater.
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#4
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Hi
Ist OK. Nach der Veräußerung unserer Firma "lungern" wir nach Ansicht unserer Freunde, die letzten 15 J. nur noch so rum. Wir haben uns Lebenszeit/Freizeit erkauft. Unser Vorgehen kann deshalb so verkehrt nicht gewesen sein. Versteht vielleicht nicht jeder. Aber jeder wie er mag. Grüße aus OWL
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#5
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Moin moin,
Zitat:
Hersteller kalkulieren ihre Preise idR so, daß der Endkundenpreis nicht allzusehr abweicht (sprich, der Nettopreis ist landesspezifisch) - kauft man jetzt ein Neufahrzeug in einem Land mit deutlich höheren Steuern in der EU und exportiert es nach Deutschland hat man hier nur die 19% Umsatzsteuer zu zahlen, statt z.B. die typischerweise deutlich höhere Umsatzsteuer in Dänemark plus die üppige Neufahrzeug-Luxussteuer, die dort anfällt. Ähnlich ist es mit größeren Fahrzeugen aus Italien - da dort alle Fahrzeuge über 2L Hubraum ebenfalls mit einer Luxussteuer belegt werden kann man dort oft deutlich günstiger netto einkaufen. Im Übrigen wage ich schwer zu bezweifeln, daß Dein Renault keine ländesspezifischen Ausführungen hat - das wäre tatsächlich der erste Hersteller, bei dem das so wäre (und ich kenne da einige von innen). Natürlich werden die Fahrzeuge alle im gleichen Werk und auf dem gleichen Band gefertigt, aber welche Ausstattungen verbaut werden hängt normalerweise zu einem guten Teil auch davon ab, für welchen Zielmarkt das Fahrzeug gebaut wird (allereinfachstes Beispiel: Sprache für Aufkleber und Bordliteratur - diese muß die Landessprache des Zielmarktes sein. Und wie schon von anderen angeführt werden Fahrzeuge gern mal noch deutlich weitergehender an z.B. klimatische Bedingungen im vorgesehenen Zielland angepasst... lg, justme
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#6
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Hi
Wird sicher so sein, daß es länderspezifische Ausführungen gibt. Für das außereuropäische Ausland auf jeden Fall. Für unseren Wagen hat der örtliche Händler, bei dem das Fahrzeug zur Inspektion geht, bestätigt daß es absolut identisch mit dem in "D" verkauften ist. Natürlich mußten wir eine deutsche Bed.-Anl. separat kaufen. Was die Belegung der Tasten angeht: wird durch Symbole dargestellt. Bei den Anzeigen, sind letzlich alles nur Bildschirme, muß man im Fahrzeugmenü nur auswählen, in welchem Land das Fahrzeug bewegt werden soll. Die Kisten sprechen und schreiben heute sehr viele Sprachen und können sehr viele Maßeinheiten. Grüße aus OWL |
#7
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Zitat:
Da passt nur: Ansonsten: Aber mal schnell den vermeintlichen Steuerberater ausgetauscht gegen ein "Neues Modell mit aktueller Software"
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LG Arne
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#8
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Hi
So als Tip am Rande:. Wenn Du für Dienstwagen z.B. Investitionsrückstellungen bildest und dann beim Kauf auflöst, hast Du viel Geld gespart. Du mußt es natürlich erstmal haben. Dann wird die Karre nach z.B. 1 -2 Jahren verkauft. Du fährst das Auto faktisch ohne Wertverlust. Ntürlich hast Du schon wieder eine Investitionsrückstellung bilanziert. Die für den Kauf des neuen Wagens nun aufgelöst wird. So fährst Du immer neue Autos ohne Kostenrisiko. Die Leasingrate wäre dagegen weg. Grüße aus OWL Wir sind schon wieder weit vom Thema weg. |
#9
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Naja, wer Geld hat braucht keinen Kredit und kein Leasing. Beides kostet nur Geld anstatt das es billiger wird. Außer natürlich Leute die alle 2 oder 3 Jahre unbedingt ein neues Auto brauchen. Von solchen kaufe ich dann das Auto wenn ich mal ein neues brauche. Das was das Auto dann die ersten 2-3 Jahre an Leasing gekostet hat kann das Auto überhaupt nicht mehr verlieren.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#10
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Also ich habe schon einige Autos so gekauft, aber ohne Wertverlust ging das nie. Und Geld spart das auch nicht, allenfalls kann es steuerlich günstiger werden. Die reinen Autokosten ändern sich dadurch nicht.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#11
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Zitat:
Ich habe mal jemand getroffen, der hat für seinen Phaeton weniger Rate bezahlt als für seinen Mini.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#12
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Hi Richard
Das ist korrekt. Das Fahrzeug hat natürlich einen Wertverlust. Der aber durch den Steuervorteil praktisch egalisiert wird. Wenn da FA den Wertverlust über die gesparte Steuer ausgleicht ist doch alles ok, oder? Oder zahlst Du lieber mehr Steuern und fährst dann das alte Auto weiter? Grüße aus OWL Bin da, wie schon geschrieben,GsD länger raus. Habe geschrieben, wie wir es gemacht haben. Jeder wie er meint. Geändert von sporty (09.07.2024 um 16:59 Uhr) |
#13
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Zitat:
Das mag wohl sein. Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel. Für solche Auto's muß es ja auch nen Markt geben. Ist aber nicht meiner. Das hatte ich im Bekanntenkreis auch. Der hat nen G31 M540D oder so für satte 250 Euro im Monat geleast. Das war halt mal ne Ausname.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#14
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So selten ist das nicht. Das bekommt nur im Normalfall nicht mit.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#15
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Hi
Auch wieder korrekt, Die Frage ist hier: Möchte ich ein Auto fahren, das am Marlt erfolglos war, und auch zu mir nicht passt? Meistens gibt es Gründe dafür, warum ein Produkt am Markt keinen Erfolg hat. Vom persönlichen Geschmack ganz zu schweigen. Grüße aus OWL |
#16
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Also am liebsten zahle ich weder Steuer noch Autokosten
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#17
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Würde ich auch am töllsten finden.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#18
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Also ich suche meine Fahrzeuge danach aus, ob sie für meine Zwecke tauglich sind und nicht nach dem "Markt". Die typischen viel verkauften Fahrzeuge finde ich meistens ziemlich gruselig. Erstaunlicherweise habe ich oft recht gute Wiederverkaufswerte, für Autos die scheinbar keiner will bzw. wollte.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#19
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Moin moin,
Zitat:
lg, justme, dessen Arbeitgeber eine vierstellige Anzahl Mitarbeiterfahrzeuge vergibt und das selbstverständlich über mehrere Leasinggesellschaften macht |
#20
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Moin moin,
Zitat:
Als Beispiel: es ist durchaus üblich, daß in Fahrzeugen für Nord- und Mitteleuropa vs. solchen für den südeuopäischen Markt unterschiedliche Hupen verbaut werden - in Südeuropa wird die generell wesentlich öfter und mehr benutzt, so daß man dort leistungsfähigere (im Sinne von langlebiger) verbaut. Kann man u.U. sogar in Werkstätten feststellen, wenn man nach einem Event wie z.B. einer Fußball-EM/WM und den damit verbundenen Autokorsos mal schaut, wie viele Hupenschäden hier in Mitteleuropa dann so auftreten... Gerade die Autoindustrie ist mittlerweile so dermaßen kostenoptimiert, da wird idR extrem marktangepasst gebaut (und nein, das ist wie beschrieben an vielen Stellen nicht unbedingt offensichtlich). lg, justme
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#21
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Zitat:
Und wenn du dann noch das nicht ausgegeben Kapital sinnvoll investierst im Betrieb oder extern in Aktien, Beteiligungen, usw. kann das noch positiver ausfallen.
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#22
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Zitat:
Bei den europäischen Herstellern wurde (und wird auch noch - teilweise) stärker national unterschieden. Aber immer weniger, kostet ja Rendite. In Zeiten von Corona haben sich die Händler aus den verschiedenen Ländern bedient. Gab ja nix. Ein mittleres Autohaus hier beschäftigt heute noch einen Einkäufer nur damit, im Ausland günstige Kontingente zu finden. Da würden zu große regionale Unterschiede nur stören. |
#23
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Wenn man als Privatmann von den alten Geschichten von qualitativ minderwertigen Reimporten oder oder von verwehrten Garantien und Reparaturablehnungen abschrecken lässt, ist es selber Schuld.
Einfach die Mindestanforderungen an Ausstattung bei Mobile.de eingeben und dann gucken was angeboten wird. Ich fahre meinen dritten, meine Frau ihren ersten Reimport. Die Preise die wir bis dato bezahlt haben, unterschieden sich schon teilweise recht stark von den "deutschen Preisen".
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Grüße Richard |
#24
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Ich habe 3 Re-Import Autos neu gekauft, bei keinem waren Unterschiede in der Ausstattung feststellbar.
Der wesentliche Unterschied war jedoch der Bezugspreis, der bis 42% unter den "Listenpreisen" der hiesigen Autohändler lag.
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Gruß Heinz,
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#25
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Zitat:
ZuHause setzt man auf eine gewisse Loyalität / Akzeptanz. Und im Fall der Fälle ist´s auch leichter die Karre in Ordnung zu bringen. Im Ausland muss man ja seinen Premium-Preis zu rechtfertigen versuchen. Oder seinen Ruf (bzw. sich einen erarbeiten). Ist kein Argument für nen Reimport, aber eben auch gewiss keines dagegen. Hab mich trotzdem noch nie mit nem Reimport beschäftigt. Und schon 2 Mercedes bekommen mit einlackierten Schweissspritzern. Einmal prominent direkt mitten auf der A-Säule Fahrerseitig. Unmöglich, dass der Qualitäter das übersehen hat. Der hat dem Auto dann halt ne 6 von 10 gegeben und trotzdem freigegeben. Bleibt ja im Ländle (6 heisst: sehr wahrscheinlich wird das auch von nem eigentlich recht einfach gestrickten, grosszügigen Kunden reklamiert werden und muss nachgebessert werden).
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (10.07.2024 um 11:09 Uhr) |
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