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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 08.07.2024, 21:06
fignon83 fignon83 ist gerade online
Admiral
 
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Standard Diskussion zu Re-Importen bei Fahrzeugen

Man hat immer eine Wahl. Ich laufe mir persönlich sowie so keine neuen Autos. Nur Dienstwagen-Leasing.
Musst dich nicht gleich angegriffen fühlen, ich verurteile das doch nicht. Das Prinzip des Ausnutzens steuerlicher Standortvorteile ist doch überall vertreten. Bis hin zur Gewerbesteuer im interkommunalen Wettbewerb.
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  #2  
Alt 08.07.2024, 21:15
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Hi
Dienstwagen haben wir unseren Mitarbeitern auch immer angeboten.
Nie geleast.
Wer leasen muss hat kein Geld.
Alte Stb-Regel.
Grüße aus OWL
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  #3  
Alt 08.07.2024, 21:22
fignon83 fignon83 ist gerade online
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Such dir einen anderen Steuerberater.
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  #4  
Alt 08.07.2024, 21:35
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Hi
Ist OK.
Nach der Veräußerung unserer Firma "lungern" wir nach Ansicht unserer Freunde, die letzten 15 J. nur noch so rum.
Wir haben uns Lebenszeit/Freizeit erkauft.
Unser Vorgehen kann deshalb so verkehrt nicht gewesen sein.
Versteht vielleicht nicht jeder.
Aber jeder wie er mag.
Grüße aus OWL
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  #5  
Alt 09.07.2024, 10:12
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justme justme ist offline
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Hi
Teil 1 Deiner Ausführungen ist sicher richtig.
Teil 2 Deiner Ausführungen halte ich für falsch.
Grüße aus OWL
stimmt aber - Hauptgrund für die typischen Quell-Länder von EU-Reimporten sind genau ddie dort u.U. deutlich höheren Steuern, die beim Export von Neufahrzeugen dann genau nicht anfallen.
Hersteller kalkulieren ihre Preise idR so, daß der Endkundenpreis nicht allzusehr abweicht (sprich, der Nettopreis ist landesspezifisch) - kauft man jetzt ein Neufahrzeug in einem Land mit deutlich höheren Steuern in der EU und exportiert es nach Deutschland hat man hier nur die 19% Umsatzsteuer zu zahlen, statt z.B. die typischerweise deutlich höhere Umsatzsteuer in Dänemark plus die üppige Neufahrzeug-Luxussteuer, die dort anfällt. Ähnlich ist es mit größeren Fahrzeugen aus Italien - da dort alle Fahrzeuge über 2L Hubraum ebenfalls mit einer Luxussteuer belegt werden kann man dort oft deutlich günstiger netto einkaufen.

Im Übrigen wage ich schwer zu bezweifeln, daß Dein Renault keine ländesspezifischen Ausführungen hat - das wäre tatsächlich der erste Hersteller, bei dem das so wäre (und ich kenne da einige von innen). Natürlich werden die Fahrzeuge alle im gleichen Werk und auf dem gleichen Band gefertigt, aber welche Ausstattungen verbaut werden hängt normalerweise zu einem guten Teil auch davon ab, für welchen Zielmarkt das Fahrzeug gebaut wird (allereinfachstes Beispiel: Sprache für Aufkleber und Bordliteratur - diese muß die Landessprache des Zielmarktes sein. Und wie schon von anderen angeführt werden Fahrzeuge gern mal noch deutlich weitergehender an z.B. klimatische Bedingungen im vorgesehenen Zielland angepasst...

lg, justme
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  #6  
Alt 09.07.2024, 15:45
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Hi
Wird sicher so sein, daß es länderspezifische Ausführungen gibt.
Für das außereuropäische Ausland auf jeden Fall.
Für unseren Wagen hat der örtliche Händler, bei dem das Fahrzeug zur Inspektion geht, bestätigt daß es absolut identisch mit dem in "D" verkauften ist.
Natürlich mußten wir eine deutsche Bed.-Anl. separat kaufen.
Was die Belegung der Tasten angeht: wird durch Symbole dargestellt.
Bei den Anzeigen, sind letzlich alles nur Bildschirme, muß man im Fahrzeugmenü nur auswählen, in welchem Land das Fahrzeug bewegt werden soll.
Die Kisten sprechen und schreiben heute sehr viele Sprachen und können sehr viele Maßeinheiten.
Grüße aus OWL
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  #7  
Alt 09.07.2024, 16:08
SL F33 SL F33 ist offline
Lieutenant
 
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Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Hi
Dienstwagen haben wir unseren Mitarbeitern auch immer angeboten.
Nie geleast.
Wer leasen muss hat kein Geld.
Alte Stb-Regel.

Grüße aus OWL
Zu Blau:
Da passt nur:
Ansonsten:
Aber mal schnell den vermeintlichen Steuerberater ausgetauscht gegen ein "Neues Modell mit aktueller Software"
__________________
LG Arne
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  #8  
Alt 09.07.2024, 16:26
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Hi
So als Tip am Rande:.
Wenn Du für Dienstwagen z.B. Investitionsrückstellungen bildest und dann beim Kauf auflöst, hast Du viel Geld gespart.
Du mußt es natürlich erstmal haben. Dann wird die Karre nach z.B. 1 -2 Jahren verkauft.
Du fährst das Auto faktisch ohne Wertverlust.
Ntürlich hast Du schon wieder eine Investitionsrückstellung bilanziert. Die für den Kauf des neuen Wagens nun aufgelöst wird.
So fährst Du immer neue Autos ohne Kostenrisiko.
Die Leasingrate wäre dagegen weg.
Grüße aus OWL

Wir sind schon wieder weit vom Thema weg.
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  #9  
Alt 09.07.2024, 16:27
uli07 uli07 ist offline
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Naja, wer Geld hat braucht keinen Kredit und kein Leasing. Beides kostet nur Geld anstatt das es billiger wird. Außer natürlich Leute die alle 2 oder 3 Jahre unbedingt ein neues Auto brauchen. Von solchen kaufe ich dann das Auto wenn ich mal ein neues brauche. Das was das Auto dann die ersten 2-3 Jahre an Leasing gekostet hat kann das Auto überhaupt nicht mehr verlieren.
__________________
Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #10  
Alt 09.07.2024, 16:44
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Wenn Du für Dienstwagen z.B. Investitionsrückstellungen bildest und dann beim Kauf auflöst, hast Du viel Geld gespart.
Du mußt es natürlich erstmal haben. Dann wird die Karre nach z.B. 1 -2 Jahren verkauft.
Du fährst das Auto faktisch ohne Wertverlust.
Also ich habe schon einige Autos so gekauft, aber ohne Wertverlust ging das nie. Und Geld spart das auch nicht, allenfalls kann es steuerlich günstiger werden. Die reinen Autokosten ändern sich dadurch nicht.
__________________
Gruß Richard

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  #11  
Alt 09.07.2024, 16:49
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
Naja, wer Geld hat braucht keinen Kredit und kein Leasing. Beides kostet nur Geld anstatt das es billiger wird.
Das stimmt nicht ganz. Oft werden Autos (die keiner will) mit versteckten Rabatten über niedrige Leasingraten in den Markt gedrückt. Beim Kaufpreis macht man das nicht so gerne, weil man ja die schönen Listenpreise nicht "verderben" will.

Ich habe mal jemand getroffen, der hat für seinen Phaeton weniger Rate bezahlt als für seinen Mini.
__________________
Gruß Richard

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  #12  
Alt 09.07.2024, 16:54
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sporty sporty ist offline
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Hi Richard
Das ist korrekt.
Das Fahrzeug hat natürlich einen Wertverlust.
Der aber durch den Steuervorteil praktisch egalisiert wird.
Wenn da FA den Wertverlust über die gesparte Steuer ausgleicht ist doch alles ok, oder?
Oder zahlst Du lieber mehr Steuern und fährst dann das alte Auto weiter?
Grüße aus OWL

Bin da, wie schon geschrieben,GsD länger raus.
Habe geschrieben, wie wir es gemacht haben.
Jeder wie er meint.

Geändert von sporty (09.07.2024 um 16:59 Uhr)
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  #13  
Alt 09.07.2024, 17:00
uli07 uli07 ist offline
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Das stimmt nicht ganz. Oft werden Autos (die keiner will) mit versteckten Rabatten über niedrige Leasingraten in den Markt gedrückt. Beim Kaufpreis macht man das nicht so gerne, weil man ja die schönen Listenpreise nicht "verderben" will.

Ich habe mal jemand getroffen, der hat für seinen Phaeton weniger Rate bezahlt als für seinen Mini.

Das mag wohl sein. Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel. Für solche Auto's muß es ja auch nen Markt geben. Ist aber nicht meiner.
Das hatte ich im Bekanntenkreis auch. Der hat nen G31 M540D oder so für satte 250 Euro im Monat geleast. Das war halt mal ne Ausname.
__________________
Gruß Uli07

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  #14  
Alt 09.07.2024, 17:08
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Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
Das war halt mal ne Ausname.
So selten ist das nicht. Das bekommt nur im Normalfall nicht mit.
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Gruß Richard

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  #15  
Alt 09.07.2024, 17:13
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Hi
Auch wieder korrekt,
Die Frage ist hier: Möchte ich ein Auto fahren, das am Marlt erfolglos war, und auch zu mir nicht passt?
Meistens gibt es Gründe dafür, warum ein Produkt am Markt keinen Erfolg hat.
Vom persönlichen Geschmack ganz zu schweigen.
Grüße aus OWL
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  #16  
Alt 09.07.2024, 17:13
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Oder zahlst Du lieber mehr Steuern und fährst dann das alte Auto weiter?
Also am liebsten zahle ich weder Steuer noch Autokosten
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Gruß Richard

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  #17  
Alt 09.07.2024, 17:15
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Würde ich auch am töllsten finden.
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Gruß Uli07

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  #18  
Alt 09.07.2024, 17:21
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Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Die Frage ist hier: Möchte ich ein Auto fahren, das am Marlt erfolglos war.?
Also ich suche meine Fahrzeuge danach aus, ob sie für meine Zwecke tauglich sind und nicht nach dem "Markt". Die typischen viel verkauften Fahrzeuge finde ich meistens ziemlich gruselig. Erstaunlicherweise habe ich oft recht gute Wiederverkaufswerte, für Autos die scheinbar keiner will bzw. wollte.
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Gruß Richard

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  #19  
Alt 10.07.2024, 09:34
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justme justme ist offline
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Hi
So als Tip am Rande:.
Wenn Du für Dienstwagen z.B. Investitionsrückstellungen bildest und dann beim Kauf auflöst, hast Du viel Geld gespart.
Du mußt es natürlich erstmal haben. Dann wird die Karre nach z.B. 1 -2 Jahren verkauft.
Du fährst das Auto faktisch ohne Wertverlust.
Ntürlich hast Du schon wieder eine Investitionsrückstellung bilanziert. Die für den Kauf des neuen Wagens nun aufgelöst wird.
So fährst Du immer neue Autos ohne Kostenrisiko.
Die Leasingrate wäre dagegen weg.
Grüße aus OWL

Wir sind schon wieder weit vom Thema weg.
Und noch mehr Geld hast Du in aller Regel gespart, wenn Du statt eigenes Kapital zu binden die Fahrzeugkosten als Leasingkosten und damit als direkt abziehbare Betriebsausgaben behandelst, was nebenbei das Kostenrisiko sehr viel nachhaltiger reduziert und außerdem dafür sorgt, daß man schadlos nach drei Jahren die Fahrzeuge ersetzen kann, weil man sich über Abschreibung (sechs Jahre bei KFZ!) keine Gedanken machen muß. Obendrein hast Du in der Regel keinerlei eigene Handlingkosten für die Fahrzeuge (bei Kauf muß sich ja irgendjemand darum kümmern, daß Angebote eingeholt, Fahrzeuge bestellt, diese während der Laufzeit entsprechend administrativ betreut und am Ende auch wieder verkauft werden etc. pp.) und zusätzlich kriegst Du in der Regel, wenn Du über einen der großen Anbieter von Firmenwagenleasing gehst auch noch Preise, die Du als einzelnes Unternehmen mit vielleicht einer zweistelligen Anzahl Fahrzeuge nie im Leben erreichst. Macht halt einen ziemlichen Unterschied im Anschaffungspreis, ob man jedes Jahr drei oder vier Fahrzeuge kauft oder ob eine Leasinggesellschaft eine fünfstellige Anzahl Fahrzeuge pro Jahr abnimmt (und ja, der ist SEHR deutlich).

lg, justme, dessen Arbeitgeber eine vierstellige Anzahl Mitarbeiterfahrzeuge vergibt und das selbstverständlich über mehrere Leasinggesellschaften macht
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  #20  
Alt 10.07.2024, 09:39
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Hi
Wird sicher so sein, daß es länderspezifische Ausführungen gibt.
Für das außereuropäische Ausland auf jeden Fall.
Für unseren Wagen hat der örtliche Händler, bei dem das Fahrzeug zur Inspektion geht, bestätigt daß es absolut identisch mit dem in "D" verkauften ist.
Natürlich mußten wir eine deutsche Bed.-Anl. separat kaufen.
Was die Belegung der Tasten angeht: wird durch Symbole dargestellt.
Bei den Anzeigen, sind letzlich alles nur Bildschirme, muß man im Fahrzeugmenü nur auswählen, in welchem Land das Fahrzeug bewegt werden soll.
Die Kisten sprechen und schreiben heute sehr viele Sprachen und können sehr viele Maßeinheiten.
Grüße aus OWL
vermutlich wird nicht einmal der Händler die genauen Unterschiede zwischen den einzelnen Länderausführungen wissen - der guckt maximal auf die offensichtlichen Features des Fahrzeugs.
Als Beispiel: es ist durchaus üblich, daß in Fahrzeugen für Nord- und Mitteleuropa vs. solchen für den südeuopäischen Markt unterschiedliche Hupen verbaut werden - in Südeuropa wird die generell wesentlich öfter und mehr benutzt, so daß man dort leistungsfähigere (im Sinne von langlebiger) verbaut. Kann man u.U. sogar in Werkstätten feststellen, wenn man nach einem Event wie z.B. einer Fußball-EM/WM und den damit verbundenen Autokorsos mal schaut, wie viele Hupenschäden hier in Mitteleuropa dann so auftreten...
Gerade die Autoindustrie ist mittlerweile so dermaßen kostenoptimiert, da wird idR extrem marktangepasst gebaut (und nein, das ist wie beschrieben an vielen Stellen nicht unbedingt offensichtlich).

lg, justme
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  #21  
Alt 10.07.2024, 09:56
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Zitat:
Zitat von justme Beitrag anzeigen
Moin moin,



Und noch mehr Geld hast Du in aller Regel gespart, wenn Du statt eigenes Kapital zu binden die Fahrzeugkosten als Leasingkosten und damit als direkt abziehbare Betriebsausgaben behandelst, was nebenbei das Kostenrisiko sehr viel nachhaltiger reduziert und außerdem dafür sorgt, daß man schadlos nach drei Jahren die Fahrzeuge ersetzen kann, weil man sich über Abschreibung (sechs Jahre bei KFZ!) keine Gedanken machen muß. Obendrein hast Du in der Regel keinerlei eigene Handlingkosten für die Fahrzeuge (bei Kauf muß sich ja irgendjemand darum kümmern, daß Angebote eingeholt, Fahrzeuge bestellt, diese während der Laufzeit entsprechend administrativ betreut und am Ende auch wieder verkauft werden etc. pp.) und zusätzlich kriegst Du in der Regel, wenn Du über einen der großen Anbieter von Firmenwagenleasing gehst auch noch Preise, die Du als einzelnes Unternehmen mit vielleicht einer zweistelligen Anzahl Fahrzeuge nie im Leben erreichst. Macht halt einen ziemlichen Unterschied im Anschaffungspreis, ob man jedes Jahr drei oder vier Fahrzeuge kauft oder ob eine Leasinggesellschaft eine fünfstellige Anzahl Fahrzeuge pro Jahr abnimmt (und ja, der ist SEHR deutlich).

lg, justme, dessen Arbeitgeber eine vierstellige Anzahl Mitarbeiterfahrzeuge vergibt und das selbstverständlich über mehrere Leasinggesellschaften macht

Und wenn du dann noch das nicht ausgegeben Kapital sinnvoll investierst im Betrieb oder extern in Aktien, Beteiligungen, usw. kann das noch positiver ausfallen.
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  #22  
Alt 10.07.2024, 10:03
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Zitat:
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Moin moin,



vermutlich wird nicht einmal der Händler die genauen Unterschiede zwischen den einzelnen Länderausführungen wissen - der guckt maximal auf die offensichtlichen Features des Fahrzeugs.
Als Beispiel: es ist durchaus üblich, daß in Fahrzeugen für Nord- und Mitteleuropa vs. solchen für den südeuopäischen Markt unterschiedliche Hupen verbaut werden - in Südeuropa wird die generell wesentlich öfter und mehr benutzt, so daß man dort leistungsfähigere (im Sinne von langlebiger) verbaut. Kann man u.U. sogar in Werkstätten feststellen, wenn man nach einem Event wie z.B. einer Fußball-EM/WM und den damit verbundenen Autokorsos mal schaut, wie viele Hupenschäden hier in Mitteleuropa dann so auftreten...
Gerade die Autoindustrie ist mittlerweile so dermaßen kostenoptimiert, da wird idR extrem marktangepasst gebaut (und nein, das ist wie beschrieben an vielen Stellen nicht unbedingt offensichtlich).

lg, justme
Die Unterschiede werden schon immer geringer. Bei den Japanern (und heute bei den Koreanern, bei den Chinesen ohnehin) gab es immer nur drei Ausstattungsvarianten (vereinfacht): nackt (für Südeuropa, Lateinamerika etc.), full für USA und full und mittel für Westeuropa.

Bei den europäischen Herstellern wurde (und wird auch noch - teilweise) stärker national unterschieden. Aber immer weniger, kostet ja Rendite. In Zeiten von Corona haben sich die Händler aus den verschiedenen Ländern bedient. Gab ja nix. Ein mittleres Autohaus hier beschäftigt heute noch einen Einkäufer nur damit, im Ausland günstige Kontingente zu finden. Da würden zu große regionale Unterschiede nur stören.
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  #23  
Alt 10.07.2024, 10:21
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floka.floka floka.floka ist offline
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Wenn man als Privatmann von den alten Geschichten von qualitativ minderwertigen Reimporten oder oder von verwehrten Garantien und Reparaturablehnungen abschrecken lässt, ist es selber Schuld.
Einfach die Mindestanforderungen an Ausstattung bei Mobile.de eingeben und dann gucken was angeboten wird.
Ich fahre meinen dritten, meine Frau ihren ersten Reimport.
Die Preise die wir bis dato bezahlt haben, unterschieden sich schon teilweise recht stark von den "deutschen Preisen".
__________________
Grüße Richard
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  #24  
Alt 10.07.2024, 10:56
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Ich habe 3 Re-Import Autos neu gekauft, bei keinem waren Unterschiede in der Ausstattung feststellbar.
Der wesentliche Unterschied war jedoch der Bezugspreis, der bis 42% unter den "Listenpreisen" der hiesigen Autohändler lag.
__________________

Gruß Heinz,


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  #25  
Alt 10.07.2024, 11:04
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von floka.floka Beitrag anzeigen
Wenn man als Privatmann von den alten Geschichten von qualitativ minderwertigen Reimporten .
.
.
.
abschrecken lässt, ist es selber Schuld.
.
.
.
So wie ich das weiss ist man bei der Qualitäts-Endkontrolle bei Fahrzeugen für den Export sogar pingeliger als für den Heimatmarkt. Je weiter weg je mehr.

ZuHause setzt man auf eine gewisse Loyalität / Akzeptanz. Und im Fall der Fälle ist´s auch leichter die Karre in Ordnung zu bringen.
Im Ausland muss man ja seinen Premium-Preis zu rechtfertigen versuchen.
Oder seinen Ruf (bzw. sich einen erarbeiten).

Ist kein Argument für nen Reimport, aber eben auch gewiss keines dagegen.

Hab mich trotzdem noch nie mit nem Reimport beschäftigt. Und schon 2 Mercedes bekommen mit einlackierten Schweissspritzern. Einmal prominent direkt mitten auf der A-Säule Fahrerseitig. Unmöglich, dass der Qualitäter das übersehen hat. Der hat dem Auto dann halt ne 6 von 10 gegeben und trotzdem freigegeben. Bleibt ja im Ländle (6 heisst: sehr wahrscheinlich wird das auch von nem eigentlich recht einfach gestrickten, grosszügigen Kunden reklamiert werden und muss nachgebessert werden).
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!

Geändert von Fraenkie (10.07.2024 um 11:09 Uhr)
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