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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Messung von Stromverbrauch E-Motoren bei Stahlyachten
Hier mal ein interssanter Vergleich was Stahlyachten bei 7kn gegenüber 6kn Marschfahrt an kw verbrauchen. Entnommen dem neusten Linssen Magazin Heft 60.
Wir haben diese Tests auf unseren 35-Fuß-, 40-Fuß-, 45-Fuß- und 50-Fuß-Yachten durchgeführt. Bei 6,0 Knoten verbraucht eine 35-Fuß-Yacht 11 kW, eine 40-Fuß-Yacht hingegen 12 kW. Bei 7,0 Knoten erhöht sich der Verbrauch auf 23 kW bzw. 27 kW. Schon interessant, dass sich der Verbrauch bei der Erhöhung der Geschwindigkeit um 1kn deutlich mehr als verdoppelt.
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Never wait for a perfect moment; just take a moment and make it perfect |
#2
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Ist doch bei Dieselantrieb sehr ähnlich und nix Elektrospezifisches
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Gruß Ewald
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#3
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Die gleichen Anforderungen an die Antriebsanlage ergeben sich genau so im Dieselbetrieb.
Da fällt es nur nicht so auf. Wenn man sich Richtung Grenze Rumpfgeschwindigkeit begibt (zumindest bei der 35 Fuss) steigt die erforderliche Leistung nunmal in der zweiten Potenz. Alter Kuchen. Aber schade, dass Du den gesamten Artikel nicht verlinkt hast. @Ewald: hat sich überschnitten.
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Gruss, Dirk |
#4
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Zitat:
Könnte schwirig werden ein Link zu dem Heft auf dem Wohnzimmertisch zu erstellen.
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht
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#5
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Es ist die Nr. 66, Seite 30f. und hier ist der Link:
https://www.linssenyachts.com/images...24-nr66-de.pdf
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Viele Grüße Joachim
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#6
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Zitat:
Veröffentliche Deine Adresse hier und laß die Haustür offen ... LG Thomas
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Die Methode, mit einem Holzboot ein kleines Vermögen zu machen, setzt voraus, daß man vorher ein Großes hatte ... |
#7
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Hallo
7 Knoten sind schon gute Marschgeschwindigkeit. Vielleicht gibt es am Rumpf noch Optimierungsbedarf. Eine Kombi aus E und Dieselantrieb wäre interessant. Gibt es ja schon, aber die Voraussetzungen tendieren ja immer weiter ins machbare. Gruß Joggel |
#8
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Mal eine Frage ,wäre hier vielleicht Hybrid eine machbare Lösung?
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#9
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Ich habe mir da auch schon meine Gedanken gemacht. Hybrid wird in den meisten Fällen nicht der optimale Weg sein, weder von der Kostenseite her noch vom Energieverbrauch.
Sonderfälle mal ausgenommen.
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Gruß Ewald |
#10
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Naja, den optimalen Weg wird es vermutlich nicht geben.
Ich bin zuwenig im Thema als das ich einen schlauen Beitrag leisten könnte, beim Auto halte ich das auch nicht für eine gute Lösung. Auf einem Boot hat man vermutlich deutlich mehr Platz als in einem Auto. Mein Gedanke wäre, kleinere Verbenner als Generator und verbesserte Antriebseinheit inkl Speicher für das Fahren.
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Immer eine Hand breit Wasser unter dem Kiel. LG Thomas |
#11
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Es gibt nichts dümmeres als einen Verbrenner (Wirkungsgrad wie immer eben) nen Generator antreiben zu lassen und das über ne Elektronik in ne Batterie zu laden um von dort wieder über ne Elektronik nen E-Motor zu betreiben.Die Wirkungsgrade multiplizieren sich ja nach unten......ziemlich frei erfunden: 0,5 (Motor)*0,9 (Gen)*0,9 (Elektronik?)*0,9 (Batterie?)*0,9*0,8 = 0,3....... Das heisst, lieber den Verbrenner direkt an die Welle.
Beim Auto gibt´s noch die Ausnahme, dass man Bremsenergie in die Batterie "rekuperieren" kann. Da kann man sich das unter bestimmten Bedingungen schönrechnen. Beim Boot gibt´s kein "Rekuperieren". Bergab geht´s nie Also gilt was Ron Dennis (McLaren) mal sagte: "Ein Hybrid hat 2 Motoren, und einer davon ist der Falsche"
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (16.10.2024 um 13:25 Uhr)
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#12
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Ok,dann habe ich mich letztens zu Unrecht aufgeregt als ein GTI Fahrer an einer grün werdenden Ampel voll beschleunigt hat um 150m weiter an der nächsten roten Ampel eine Vollbremsung hinlegte.
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Immer eine Hand breit Wasser unter dem Kiel. LG Thomas |
#13
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Zitat:
Auf einem Boot spart man sich das Getriebe und kann die Einbausituation optimieren.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#14
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Zitat:
Und das was der E-Antrieb mehr kosstet, für das Geld kann ich ewig Kraftstoff Tanken.
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht |
#15
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Ok,dann würde ich gerne mal nachfragen wie teuer du einen E Antrieb einschätzen würdest.
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Immer eine Hand breit Wasser unter dem Kiel. LG Thomas
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#16
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Zitat:
Zitat:
2015 hatte ich einen neuen Hybrid, der was nicht teurer als ein Verbrenner. Aber heute sind die Hybrid oder Elektro viel Teurer als Verbrenner und damit uninteressant weil es sich nicht rechnet. Mein Hybeit hat 5,4Liter Benzin gebraucht. Und nur 38€ Steuern. Der Akku wurde beim Gas weg nehmen, leichtem Bremsen und bei Bergabfahrt geladen. Das geht beim Boot nicht so mit dem Akku laden. Zitat:
Zu viel verluste an Energie.
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Gruß Jogie,
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#17
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Sorry, aber hast du etwa bei Frankie abgeschrieben?
Ich behaupte nicht die Idee der Zukunft zu wissen, aber den Gedanken freien Lauf zu lassen wird doch nicht verboten zu sein. Einfach nur behaupten zu teuer, zu ineffizient usw ist mir da zu flach. Das hört sich an wie am besten wir lassen alles wie es ist. Andere sagen Angst vor Veränderung.
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#18
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Zitat:
Zitat:
Egal was der meht kosstet, es ist uninteressant. Für die mehrkosten kann ich viel Kraftstoff Tanken. Und für den Preis für einen neuen Akku kann ich auch sehr viel Kraftstoff Tanken. Zitat:
Kommt ja auf die Leistung und die Akkukapatzität an. Größe vom Boot und ob Verdränger oder Gleiter.
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht |
#19
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Gruß Jogie,
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#20
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Ob das wirtschaftlich sinnvoll ist, kommt auf die Verwendung an. Physikalisch kann das durchaus Sinn machen. Bei der Eisenbahn gibt's das schon lange. Dieselelektrische Loks. Der Antrieb ist immer elektrisch. Der Strom kommt vom Fahrdraht oder vom Dieselgenerator. Es gibt wohl auch Loks, die ganz ohne Fahrdraht konzipiert sind und nur vom Dieselgenerator gespeist werden.
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#21
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Dieselelektrische Antriebe gibt es seit Jahrzehnten bei Lokomotiven und Eisbrechern.
Einsparpotential in der eingesetzten Energie stand hier nie oben im Lastenheft. Bei häufigen Umsteuervorgängen kann der Diesel im günstigen Bereich der Drehmomentspitze verbleiben ohne ständige Drehzahlanpassung. Das Drehmoment liegt durch den elektrischen Teil des Antriebsstrangs quasi bei jeder Drehzahl an und die Umsteuervorgänge sind geradezu verschleißfrei.
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Gruss, Dirk |
#22
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Zitat:
Die kann man sogar gegenseitig austauschen. Und sich ein paar Informationen holen (Beispielsweise reale Verbräuche von Hybriden zum Beispiel auf der Autobahn....vergleichbar mit dem Einsatz von Motoren in Booten......) und sich selber dann ne Meinung draus bilden. Meine (fundierte ) ist eben: Hybrid beim Boot ist ein Hirngespinst, dass nie und nimmer auch nur ein Gramm CO2, einen cent oder sonstwas einspart. Ausser man redet von Photovoltaik zur Stromversorgung, weit kommt man damit aber auch net. Stell mir gerade vor, wie ich nach irgendnem Törn (Akku leer) fast Antriebslos durch nen Hafen treibe auf der Suche nach nem Liegeplatz, oder durch ne Bucht auf der Suche nach nem Ankerplatz und der "Range extender" brüllt in der Bilge nahe seinem optimalen Betriebspunkt bei 3.000 rpm, ungedrosselte Volllast Spass beiseite, was ich geschrieben habe ist reine Technik, Physik. So dramatisch brechen die Wirkungsgrade von Verbrennern bei Teillast gar nicht ein, dass sich die lange Kette Motor-Generator-Akku- ElMotor je rechnen könnte. Sonst würd man´s ja schon lange machen, und net erst seit man ein grünes Mäntelchen im Marketing gut findet.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (16.10.2024 um 17:31 Uhr)
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#23
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Zitat:
Das wäre vielleicht eine Aufgabe für Spezialisten das auszurechnen.
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Immer eine Hand breit Wasser unter dem Kiel. LG Thomas |
#24
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Zitat:
Oder Strom tanken im Hafen. Und Wind. Ich hab nen klassischen Hybriden. Nennt sich dann aber Segelboot (ist das net witzig, selten so gelacht )
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#25
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Zitat:
Die Liegezeiten bei Sportbooten sind nicht zu unterschätzen. In dieser Zeit wird auch Energie erzeugt. Also eine wichtige Komponente wäre dann noch der Speicher.
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