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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 02.11.2024, 14:54
fignon83 fignon83 ist offline
Admiral
 
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Standard Tipp, um Zahnrad von Welle zu entfernen?

Meine Propellerwelle vom Saildrive wird flammgespritzt um die Einlaufspuren der Wedis zu beseitigen (gibt auch kostengünstigere Methode wie Speedy sleeve, aber wenn dann richtig).

Dafür müssen die Lager abgezogen werden sowie auch das Zahnrad. Dieses ist eigentlich nur auf die Verzahnung gesteckt. Zieht man das vordere Lager (zum Prop hin) könnte man das theoretisch nach vorne abnehmen. Meines aber nicht. Bombenfest. Kein Caramba, keine Hitze, kein fetter Mottek haben es bisher geschafft, das Zahnrad zu bewegen. Einen passenden Abzieher habe ich nicht.
Rost sollte nicht vorhanden sein, dennoch würde ich jetzt Rostlöser drauf spritzen und ein, zwei Tage liegen lassen.

Was könnte ich sonst noch tun, außer das Teil zum Landmaschinenservice mit Hydraulikpresse zu bringen?
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  #2  
Alt 02.11.2024, 15:48
Benutzerbild von jogie
jogie jogie ist offline
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Zitat:
Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen
Meine Propellerwelle vom Saildrive wird flammgespritzt um die Einlaufspuren der Wedis zu beseitigen (gibt auch kostengünstigere Methode wie Speedy sleeve, aber wenn dann richtig).

Dafür müssen die Lager abgezogen werden sowie auch das Zahnrad. Dieses ist eigentlich nur auf die Verzahnung gesteckt. Zieht man das vordere Lager (zum Prop hin) könnte man das theoretisch nach vorne abnehmen. Meines aber nicht. Bombenfest. Kein Caramba, keine Hitze, kein fetter Mottek haben es bisher geschafft, das Zahnrad zu bewegen. Einen passenden Abzieher habe ich nicht.
Rost sollte nicht vorhanden sein, dennoch würde ich jetzt Rostlöser drauf spritzen und ein, zwei Tage liegen lassen.

Was könnte ich sonst noch tun, außer das Teil zum Landmaschinenservice mit Hydraulikpresse zu bringen?
Selber eine Presse kaufen.
__________________
Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht

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  #3  
Alt 02.11.2024, 15:53
Benutzerbild von turbopapst
turbopapst turbopapst ist offline
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Hallo,

ich denke das Zahnrad wird auf die Welle "aufgeschrumpft"...
d.h. es wird zur Montage heiß gemacht und aufgesteckt.
durch das "Abkühlen" werden Welle und Zahnrad fest verbunden. (sonst würde sich das Zahnrad auf der Welle drehen)
__________________
Gruß
Werner

es kommt nicht drauf an welches Boot du fährst, sondern wer es fährt...
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  #4  
Alt 02.11.2024, 15:59
Benutzerbild von jogie
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Auf der Ex. Zeichnung sehe ich eine Verzahnung für das Zahnrad.
Aber das (" Rohr " ) am Zahnrad könnte ein Schrumpfring sein.
__________________
Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht

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  #5  
Alt 02.11.2024, 16:04
fignon83 fignon83 ist offline
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Zitat:
Zitat von turbopapst Beitrag anzeigen
Hallo,

ich denke das Zahnrad wird auf die Welle "aufgeschrumpft"...
d.h. es wird zur Montage heiß gemacht und aufgesteckt.
durch das "Abkühlen" werden Welle und Zahnrad fest verbunden. (sonst würde sich das Zahnrad auf der Welle drehen)
Jogie hat das richtig erkannt, die Zahnradaufnahme auf der Welle ist selber verzahnt. Geschrumpft ist da aber angeblich nichts, nach unten ist ein Bund, bzw, Sprengring, nach vorne durch das Lager geklemmt.
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  #6  
Alt 02.11.2024, 16:13
Frank-HH Frank-HH ist offline
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Zitat:
Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen
Zieht man das vordere Lager (zum Prop hin) könnte man das theoretisch nach vorne abnehmen.

Was könnte ich sonst noch tun, außer das Teil zum Landmaschinenservice mit Hydraulikpresse zu bringen?
Moin,
klingt so als ob Du das Lager noch gar nicht runter genommen hast.
Das wäre ja mal der Erste Schritt.

Zum Landmaschinen Händler hättest Du schon lange gehen können bevor Du hier die gepostet hast. Wäre schneller und schon fertig.

Du hast keine Presse ... also was machen?
3 Harthölzer, Hydraulikwagenheber, ein Gegenlager (Türrahmen z.B.) und dann runter pressen ...nachdem das Lager runter ist.
__________________
Gruß
Frank
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  #7  
Alt 02.11.2024, 16:47
fignon83 fignon83 ist offline
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Klar habe ich das Lager runter. Samstag-nachmittags zum Landmaschinentechniker? Bei uns haben die um die Zeit zu. Und eigentlich widerstrebt mir das, wäre meine letzte Wahl.
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  #8  
Alt 02.11.2024, 17:25
fignon83 fignon83 ist offline
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Die Vorrichtung mit Wagenheber und Rundrohren bzw. Rundstab habe ich gebaut, aber der Wagenheber war zu schlapp (4t hydraulischer WH).
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  #9  
Alt 02.11.2024, 17:57
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sporty sporty ist offline
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Hi
Als 1. Versuch würde ich die Konstruktion mehrere Std. in ein Tiefkühlfach legen.
Anschließend die vorbereitete Abziehvorrichtung und das Bauteil kombinieren mit Wärmeabführmöglichkeit (z.B. Schraubstock o.ä.) und das Zahnrad beginnend
von außen zügig erwärmen und abziehen.
Könnte/sollte so funktionieren.
Mache ich z.B. beim Einbau der Radlager bei Motorrädern ähnlich.
Da kommen dann die neuen Lager in den Tiefkühler.

Mit der Wärme dabei: Vorsicht.

Grüße aus OWL
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  #10  
Alt 02.11.2024, 18:01
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Moin,
hat derjenige der Dir die Fläche aufspritzt gesagt, dass Du das Rad von der Welle machen musst ?
War bei uns nicht immer der Fall. Er hat ja auch auf beiden Seiten später genug zu spannen um die Welle zu schleifen.
Wäre auch eine mögliche Fehlerquelle beim späteren vermessen.
Ich würde Fragen. Er kann es ja gut abdecken.
__________________
Gruß
Frank
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  #11  
Alt 02.11.2024, 18:14
fignon83 fignon83 ist offline
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Ja, dass muss runter. Auch die beiden Lager. Leider, die kosten 100 Tacken.

Ich frag trotzdem noch mal nach.

Das mit dem Froster kenn ich bei unterschiedlichen Materialpasrungen (Alu/Stahl). Ob das bei Stahl/Stahl auch funzt?
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  #12  
Alt 02.11.2024, 18:25
Benutzerbild von sporty
sporty sporty ist offline
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Hi
Versuch macht auch hier kluch und kostet nix.
Du musst natürlich schnell sein.
Grüße aus OWL

Geändert von sporty (02.11.2024 um 18:54 Uhr)
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  #13  
Alt 02.11.2024, 20:30
Frank-HH Frank-HH ist offline
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Zitat:
Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen
Ja, dass muss runter. Auch die beiden Lager. Leider, die kosten 100 Tacken.

Ich frag trotzdem noch mal nach.
Mit den Lagern ist klar. Wegen dem Rad würde ich aber nachfragen.
__________________
Gruß
Frank
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  #14  
Alt 02.11.2024, 20:40
Benutzerbild von Stegeinreisser
Stegeinreisser Stegeinreisser ist offline
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Nabend,
ja das geht gut, alles über Nacht ins Tiefkühlfach, und dann so wie spoty schreibt. Aber ohne passende Abziehvorichtung wird das nix, die brauchst du schon.

Gruß Maik
__________________
volle Fahrt vorraus
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  #15  
Alt 05.11.2024, 08:34
fignon83 fignon83 ist offline
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kleines Update:
Zahnrad ist runter. Habe es zur Hydraulikpresse gebracht, ging ganz leicht (der Meister meinte, das hätte er auch mit den Händen wegdrückt ) Vielleicht hat auch das spezielle Rostlösespray was gebracht, was ich seit Samstag reichlich aufgebracht habe, obwohl keinerlei Rostspuren anschließend zu sehen waren.
Der Wagenheber-Konstruktion habe ich nicht getraut, wollte mir keine Macken in das Teil hauen, kostet fast 2k€ neu.
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  #16  
Alt 05.11.2024, 09:28
Frank-HH Frank-HH ist offline
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Moin,
prima das es geklappt hat.
Wenn an der Stelle Rost gewesen wäre, würde der Rest vom Getriebe eh Schrott sein.
__________________
Gruß
Frank
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  #17  
Alt 05.11.2024, 16:56
DonBoot DonBoot ist offline
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Wenn ich bei dir lese „richtig gemacht“ und flammspritzen, dann ist das nur ein günstiger behelf: richtig gemacht wäre den Lagesitz aufchromen (hartchrom) und schleifen zu lassen. Hätte VP das von Anfang an getan, gäbe es keine eingelaufenen Lagersitze.

Ich hab das letztes Jahr an beiden Duoprops machen lassen. Dazu muss auch kein Lager abgenommen werden, da nichts rostet oder beschädigt wird. Einzig die Wellen müssen absolut rund laufen, ist beim Flammspritzen aber nicht anders.

Grüße Don
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  #18  
Alt 05.11.2024, 18:37
fignon83 fignon83 ist offline
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Ist ein Yanmar-Saildrive (ich meine made by ZF, zumindest die aktuellen Modelle werden von ZF-Italy gebaut) Und es ist nicht ein beschädigten Lagersitz, sondern die Wedi-Lippen, die sich im Laufe der Jahre einarbeiten. Und ab einer bestimmten Einlauftiefe dichten die nicht mehr zuverlässig die Welle gegen das Eindringen von Wasser ab. Die Welle geht zu einem kleinen Unterbehmen, das sich auf die Überholung von yanmar-SDs spezialisiert hat. Ich kann nicht beurteilen, was da das beste Verfahren ist, nur auf die Erdahrung Dritter setzen.
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  #19  
Alt 06.11.2024, 10:18
Benutzerbild von Fraenkie
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen
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sondern die Wedi-Lippen, die sich im Laufe der Jahre einarbeiten. Und ab einer bestimmten Einlauftiefe dichten die nicht mehr zuverlässig die Welle gegen das Eindringen von Wasser ab. .
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Hattest du denn Wasser im Öl oder Öl im Wasser
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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  #20  
Alt 06.11.2024, 12:34
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hein mk hein mk ist offline
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Standard Metall aufspritzen

Moin Don
Tatsächlich sind die Erfahrungen mit aufgespritzten Metall sehr unterschiedlich.
Zu bedenken ist, dass der originale Dichtsitz der Welle aus vergüteten Oberflächen gehärtetem und geschliffenem Stahl besteht. Da muss auf jeden Fall etwa 1-2mm abgedreht oder geschliffen werden, beim aufchromen etwas weniger. Selber hätte ich noch mehr herunter gedreht eine Edelstahlbuchse aufgeschrumpft und die dann auf Fertigmaß gedreht und geschliffen.
Gruß Hein
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  #21  
Alt 06.11.2024, 19:05
fignon83 fignon83 ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Hattest du denn Wasser im Öl oder Öl im Wasser
Ja, hatte ich. Da ich Quicksilver gearlube verwende, ergab das nicht diese typisch graue Emulsionsmayonaise sondern das QuickSilver bekommt statt "dunkeltürkisgrün klar " einen olivfarbenen Ton (das hat mir der User "von Jürgen" hier beigebracht). Das ist das Indiz für Wasser im Öl, dieses Zeug bindet das enorm gut, jetzt verstehe ich auch den Preis.

Ab einer Tiefe von 3/10 mm dichten auch neue Wedis nicht lange ab. Gibt dafür auch speedy sleeve, aber ich mag die nicht und halten auch nicht nachhaltig. Aber nach 2400 Stunden darf man die Welle auch mal überarbeiten. Habe jetzt eh einen neuen Saildrive drin. Ich brauche das also nicht unbedingt, aber so was lege ich mir gern ins Lager.
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  #22  
Alt 06.11.2024, 19:34
Benutzerbild von rottweiler
rottweiler rottweiler ist offline
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Hallo !
Es soll also metallgespritzt und die Lagerstelle anschließen bearbeitet werden ? Wenn ja , läßt Du das Zahnrad wo es ist und es wird mit einer Lehm-Tonmischung abgedeckt ! So haben wir es im Industriebereich immer gehandhabt .
VG Frank
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  #23  
Alt 06.11.2024, 20:03
fignon83 fignon83 ist offline
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Zitat:
Zitat von rottweiler Beitrag anzeigen
Hallo !
Es soll also metallgespritzt und die Lagerstelle anschließen bearbeitet werden ? Wenn ja , läßt Du das Zahnrad wo es ist und es wird mit einer Lehm-Tonmischung abgedeckt ! So haben wir es im Industriebereich immer gehandhabt .
VG Frank
ja, das Verfahren nennt sich HVOF (High-Velocity-Oxygen-Fuel) und aufgespritzt wird Chromcarbid.

Das Zahnrad ist mittlerweile ab.
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  #24  
Alt 07.11.2024, 11:49
Benutzerbild von Fraenkie
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen
ja, das Verfahren nennt sich HVOF (High-Velocity-Oxygen-Fuel) und aufgespritzt wird Chromcarbid.


Das Zahnrad ist mittlerweile ab.
Geil. Das hört sich "hart" an.

Wär ja eh nur die Rückseite des Kegelrads evtl. mit angespritzt worden

Ist das Quicksilver eigentlich das was in nen Yanmar Saildrive reingehört

Das Zeugs ist ja wirklich high end (hab das im Mercruiser Z), aber ich trau mich´s net in meinen Volvo Saildrive was anderes reinzuschütten als angegeben (und das ist lumpigstes Motoröl). Aber alles immer glockenklar honiggelb seit 42 Jahren (Ü 7.000Stunden)
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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  #25  
Alt 07.11.2024, 18:28
fignon83 fignon83 ist offline
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Ja, entweder das von Yanmar oder das Quicksilver. Beides teuer. Es gibt aber nicht wenige, die nutzen ganz normales Getriebeöl. Da ich aber mich selber von den Wasserbindungseigenschaften vom Quicksilver überzeugen lassen musste, nehme ich nur noch das. Macht den Braten auch nicht fett, ob ich einmal im Jahr (alle 250h) jetzt 15€ oder 50 Euro bezahle.

Und du hast im Volvo SD nach 7000h noch nie Wedis wechseln müssen? Das ist ja Weltrekord. Oder hast du die routinemäßig gewechselt, bevor Undichtigkeit eingetreten ist?
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