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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Wie Boot richtig auf neuen Trailer setzen ?
Hallo, Mein Boot steht ja nun schon 2 Jahre inner Halle, bin endlich dazu gekommen, es fahrfertig zu machen. Ist ein 6 Meter Boot, Leergewicht laut Hersteller 900 Kg. Dazu Motor , Mercruiser 4,3 L ca. 300 Kg. Tank ca. 100 Liter, sind ca. 100 Kg. Sonstiges ca. 100 Kg. Macht Gewicht für den Trailer ca. 1300 Kg. Will mir nun einen gebrauchten oder neuen Trailer holen, denke an einen 2-Achser mit 1800 Kg oder 2000 Kg. Einen 1800er oder 2000er kann man später eventuell besser verkaufen als einen mit "nur" 1300 Kg. Denke ich da richtig ? Wenn ich das Boot nun mit nem Stapler in Gurten auf das Boot setze, wie gehe ich da richtig vor ? Setze ich das Boot erst ganz auf die Kielrollen ab und passe dann die Seitenrollen-Längsauflagen an, so das Hauptgewicht auf den Kielrollen aufliegt, und die Längsauflagen nur als Stütze dienen, oder umgekehrt, das die Längsauflagen das Hauptgewicht tragen und die Kielrollen als Stütze sind ???? Wenn die Längsauflagen "nur" als Stütze dienen, mit vieviel Druck presse ich die dann an ??? Jetzt werden sicher einige sagen : "So ne blöde Frage hab ich noch nie gehört, das weiss man doch..." Ich habe mich in letzter Zeit bei etlichen (Fach)Leuten deswegen umgehört, und habe beide, oben beschriebene Möglichkeiten als "richtig" gehört. Denke mal , nur eine kann richtig sein. Boot soll öfter längere Autobahnstrecken fahren. Wer kann das mal klären, wies richtig ist ?? Gruß Doc. |
#2
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hallo Doc,
Ich empfehle alle Auflagepunkte einschließlich der Kielrollen gleichmäßig zu belasten. Das mache ich nach Gefühl. Wenn das Boot nachher festgezurrt ist, verändert sich das sowieso noch etwas.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#3
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Hallo DOC.
genau richtig; der Kiel nimmt sämtlichen Druck auf und die Seitenauflagen arbeiten zur Stabilisierung. Sie werden nur soweit gleichmäßig hochgedreht, dass das Boot gut auf dem Trailer liegt. Das ganze mit Spanngurte, hinten und vorn verspannen und fertig. Viel Spaß beim Bootfahren Gruß Hans |
#4
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Ich mache es so ....
wenn das Boot auf dem Trailer liegt werden die Seitenauflagen hochgekurbelt bis sich der Bootskörper von der letzten Rolle leicht abhebt...dann zwei Umdrehungen zurück , sodaß der Rumpf fest auf den Kielrollen liegt und die Seitenstützen die Stabilität bieten. Danach wird vorn durch die Bugöse ein Spanngurt nach hinten abgespannt und hinten an den Wasserskiösen nach vorne abgespannt.... fertig. Die Ösen sind die stabilsten Haltepunkte... Gruß frank |
#5
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Moin,
wegen der Hängergröße 1,3t vs 2t . Grundsätzlich kann ein größere Hänger nichts schaden, das Boot wird (fast) immer schwerrer als gedacht. Aber für die 100km/h Zulassung ( auch ein Verkaufsargument ) spielt das max zulässige Gesammtgewicht des Hängers eine Rolle ! Die Berechnungsformel war hier im Forum schon öfters gepostet. Grüße Torsten
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manche Boote fahren elektrisch..... |
#6
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Hi!
Ich würde auch ein 2to-Tandemtrailer nehmen. Richtig ist, dass die Kielrollen das Boot tragen, und die Seitenstützen (in welcher Form auch immer) eben nur Stützen sind. Die Frage die sich mir schon lange stellt, und die mir noch keiner beantworten konnte, ist, wie stelle ich *sicher* dass alle Kielrollen gleich belastet sind? (Drucksensoren wären super ) Weiss jemand darauf eine Antwort? Wie machen's die "Profis"?
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-zwazl |
#7
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Nach Augenschein.
dh die Kielrollen der Rumpfform anpassen so gut es die Einstellmöglichkeiten eben zulassen. Die Rollen im Tank/Motorbereich sind besonders wichtig. Dann die Seitenstützen so auf Druck nehmen das das Boot nicht ausgehoben wird. MFG René
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MFG René
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#8
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Hallo,
Trailer mit 1,8 oder 2,0t ist in jedem Fall besser. Wir hatten für unser erstes Boot den Trailer nach Gewichtsangaben der Werft ausgewählt und lagen an der maximalen Belastungsgrenze was ein unmögliches Fahrverhalten (Schlingern) zur Folge hatte. Also lieber größeren Trailer, da Erfahrungsgemäß das Bootsgewicht durch Ausstattungserweiterungen immer zunimmt und die Herstellerangaben meist höchst zweifelhaft sind. Selbst bei Bootsmotoren wird das Gewicht meist ohne Anbauten und Füllgewichte angegeben. Die Hauptlast sollte auf den Kielrollen liegen während die Langauflagen nur Stützfunktion haben aber straff sitzen und bei häufigen Trailern auch möglichst lang sein sollten. Beim Verzurren werden Sie dann stärker belastet und müssen die "Querbelastung" bei Kurverfahrt aufnehmen Rollen sind zwar besser beim Slippen haben aber weniger stützende Funktion (Punktbelastung). Gewichtsgrenzen in Abhängigkeit von der Masse des Zugfahrzeuges gibt es bei der 100 Km/h Zulassung, aber was hilft mir eine höhere Gewindigkeit mit einem zu kleinem Trailer der schlecht läuft ?! Viele Grüße f.j.freund |
#9
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Hallo,
Dank Euch für die bisherigen Antworten, die Sache mit dem Trailer ist also klar, es kommt ein "grosser". Hat eigentlich jemand Erfahrung mit Trailern aus Frankreich ? die sollen preisgünstiger sein und auch lange halten. Nur fällt dann wieder der lästige Papierkram an, beim Amt und Tüv. Muss mir das mal in Ruhe überlegen. Gruss Doc. |
#10
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Hallo,
ähem?? das mit den Trailerbezeichnungen mit zulässigem Gesamtgewicht und Nutzlast scheint mir hier etwas durcheinandergekommen zu sein. Ich hab hier nur von Harbeck eine Liste und aus der kann ich entnehmen, dass je nach Ausstattung die Nutzlast erheblich kleiner ist. Typ BT 1800MM4 - Monoachse (wegen rangieren per Hand) - 1390kg Nutzlast - maximale Länge d. Trailers 7,5m Typ BT 2000MM6 - Tandemachse - 1520kg Nutzlast - maximale Länge d. Trailers 7,8m wegen 30cm Differnez von einem *großen* Trailer zu posten.....hmmm... Aufgrund dieser Herstellerprospekte könnte ich keinen Trailer für ein vorhandenes Boot aussuchen, weil das Maß letzte Kielrolle bis Windenstand-Haken nirgendswo zu erkennen ist. Ich würd sogar tippen, dass unter Umständen ein normaler 2to-Trailer für ein 6m Boot (Centerkonsole) zu kurz sein kann.
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grüsse Jürgen Let it RIB Gesellenprüfung im Hafengammeln bestanden: kochen, im Hafenbecken nach Schlüssel tauchen, abhauen ohne zu bezahlen |
#11
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Hallo Helios,
ja, hab das falsch formuliert mit "grossen" meinte ich das Gewicht, 2 Tonnen, gegenüber dem "kleinen" nit 1300 Kg NUTZLAST. Ob der Trailer zu kurz sein könnte, versuche ich gerade über das Netz und die Bilder und Beschreibungen beim Ibär rauszufinden. Ich hatte nur als Beispiel 6 Meterboot geschrieben, es ist mit festmontierter Badeleiter ( über ganze Breite ) ca.6,50 lang. Wenn das Boot " normal " passt, kann man ja einfach die Lichtleiste verlängern. Aber ich bin kein Fachmann in der Angelegenheit, deshalb ist der Trööt ja hier, um Euch nach Rat zu fragen . Auch auf Herstellerseiten im Netzt hab ich welche gefunden, die Bootsgrösse mitteilen. Aber die Preise sind enorm, hab nicht mit soviel gerechnet Gruss Doc. Geändert von Doc (02.05.2007 um 21:53 Uhr) |
#12
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Wenn dein Boot 6,50m lang ist brauchst du einen Trailer mit einer Rahmenlänge von mind. 6,80 plus ausziehbare Lichtleiste.
Bei der Größe vermute ich dann aber eher einen 2,2t oder 2,5t-Trailer.
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Gruß vom Oberrhein. |
#13
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Zitat:
BTw einer meiner Kunden hat in kürze einen 2,7t Variant Trailer "über" Zur Zeit liegt da ne 6,5m Performance drauf. Die 807 die er im Herbst bekommt ist aber defintiv zu groß für den Trailer..... MFG René
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MFG René |
#14
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Hallo Rene,
bis zum Herbst könnte ich warten, wenn der Preis stimmt. In der Zwischenzeit kann ich mit Trailer von Bekannten " überbrücken ". Ist zwar immer so ne Sache zum fragen, aber machbar. Benötige jedoch Preis und Technische Angaben, um mich über das Teil schlau zu machen. Gruß Doc. |
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