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#1
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Hallo liebes BF-Forum.
Ich weiss, ich weiss. War zwar lange Zeit nicht mehr aktiv im Forum, aber hatte auch viel zu tun. Endlich steht jetzt wieder mal ein Segeltörn an. Und zwar bin ich vom 26.05.-01.06. mit einem Freund auf der Müritz unterwegs. Wir haben uns ein Boot gechartert und wollen (nun zum 2ten Mal) das Gewässer oder viel mehr die Gegend erkunden. War schon beim letzten Mal vor 3 Jahren klasse. Kann mir noch irgendjemand Tipps geben, wo man hin sollte, oder was man nicht verpassen darf? Ist zu der Zeit sonst noch jemand dort unterwegs?
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Gruß Robert Wir trampeln durchs Getreide, wir trampeln durch die Saat, hurra wir verblöden, für uns bezahlt der Staat. |
#2
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Hallo Robert,
was hast Du denn schon alles gesehen? Gruß Hans-Peter |
#3
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Hi,
wir waren in Waren unterwegs. In Röbel waren wir zu Fuss, (haben nur im Hafen in der Nähe angelegt). Dann einen Tag in Rechlin und Rechlin Nord (Classee) und haben uns auch ein wenig in Klnk umgesehen. Waren also in einigen Orten unterwegs, aber haben dabei nicht so viel besichtigt, da uns die Information über besondere Plätzchen gefehlt hat. Das wollen wir nun nachholen.
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Gruß Robert Wir trampeln durchs Getreide, wir trampeln durch die Saat, hurra wir verblöden, für uns bezahlt der Staat. |
#4
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Hallo Robert,
wenn Ihr ein Fahrzeug habt, dann sind Tagesausflüge nach Potsdam, Schwerin, Rostock, usw. möglich. Weitere Empfehlungen:Naturschutzgebiet bei Waren, Malchow, Jabel, Plau, usw., weiteres am Sonntag. Buchtip: Wasserwanderungen durch Mecklenburg, Verlag Busse Seewald GmbH, ISBN 3-512-03263-X Gruß Hans-Peter |
#5
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Müritz:
Sietow (nicht bei Ostwind), Röbel (Turmbesteigung Marienkirche ist lohnend), Bolter Kanal als Liegeplatz ist ok, leider weder mehr Geheimtip noch kostenlos. Bei Interesse an Geschichte / Kunstgeschichte sollten in Röbel sowohl Marien- als auch Nikolaikirche auf dem Programm stehen. Lohnend ist auch, via Kölpinsee und Fleesensee zum Plauer See zu fahren - für mich landschaftlich fast der reizvollste der Oberseen. Unterwegs dahin lohnt ein Abstecher in den Jabelschen See und ein Landgang in Malchow. Wenn Du schreibst, ob Dir eher nach Ruhe und Kultur oder nach Party der Sinn steht, kann ich u.U, noch ein bissel weiterhelfen. Geändert von Pusteblume (11.05.2007 um 11:05 Uhr) |
#6
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Bei schönem Wetter ist es sehr nett dort zu Ankern.
Wenn du beim Fischer anlegst (wenn du in den See kommst, auf der rechten Seite gegenüber dem Campingplatz)kannst du auch zum Wiesent-Gehege gehen und die Schaufütterung ansehen.
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Gruß Thomas _______________________ Echte Männer essen keinen Honig........ Echte Männer kauen Bienen............... ![]() |
#7
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Naja ich bin wohl eher für die ruhigen Sachen zu haben. Zumindest wenn ich meinen Urlaub dort verbringe, da ich vor allem auch was von der Landschft sehen möchte. Wobei ich mit Freunden auch gerne feier aber das ist nciht mein Hauptziel im Urlaub.
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Gruß Robert Wir trampeln durchs Getreide, wir trampeln durch die Saat, hurra wir verblöden, für uns bezahlt der Staat. |
#8
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Moin,
Zugegebenermaßen: Einer meiner Lieblings-Liegeplätze in der Gegend. Aber schrieb er nicht: "Endlich steht jetzt wieder mal ein Segeltörn an." ? Ich weiß ja nicht, wieviel Tiefgang das Boot dann hat, aber kann mich durchaus erinnern, daß ich mit meiner 2655 teilweise schon mit hochgetrimmtem Antrieb durch die Durchfahrt zum Jabelschen See gefahren bin, weil es mächtig flach wurde... mfg Martin |
#9
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Laut Vercharterer: 0,60 - 1,35 m
Klasse ist aber dass wir einen Klappmast mit Jütvorrichtung zum legen haben.
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Gruß Robert Wir trampeln durchs Getreide, wir trampeln durch die Saat, hurra wir verblöden, für uns bezahlt der Staat. |
#10
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0,60 ist ziemlich viel Tiefgang. In den Jabelsee wirst Du damit sicher kommen, aber das schöne "einfach mal am Ufer festmachen" wird kaum gehen.
Was ist es denn für ein Boot? Wer Ruhe sucht, ist im Gebiet Müritzsee / Müritzarm / Nebelseen südwestlich von Vipperow ganz gut aufgehoben. Alles recht eng, aber schon unwirklich schön. So recht zum "rumfetzen" segelmäßig eher nicht geeignet, aber dennoch lohnt es, den Mast wieder zu stellen und das Gebiet mit wenig Motoreinsatz zu erkunden. Lohnenswert ist auch ein Abstecher in Richtung Labussee und Schwarzer See. Auf dem Schwarzer See ist der Einsatz von Verbrennungsmotoren verboten - zum Erkunden des Sees ist ein Segelboot daher recht gut geeignet. Im Müritzarm / Nebelgewässer wäre mir keine wassertouristische Infrastruktur bekannt - Natur pur mit Ankern ist angesagt. Im Schwarzer See existiert meiner Erinnerung nach ein kleiner Vereinshafen o.ä. Die Mitnahme größerer Mengen Autan ist empfehlenswert. |
#11
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Halo, danke für die Tipps. Ich hab mir schon für den Gesamtenraum bis zum Plauer See eine Gewässerkarte gekauft. Werde mit dem Kollegen beraten, wie wir fahren wollen.
Noch eine Frage. Wie siehts eigentlich mit ankern aus? Darf man überall den Anker werfen, wo es nicht ausdrücklich verboten ist? Also in den Fahrrinnen und in den Zonen mit Verbotsschilder ist es klar, dass man es dort lieber unterlassen sollte, aber an den sonstigen Stellen? Ich würde nämlcih gerne bei Röbel und im Plauer See mal ankern. Kennt übrigens jemand den Hafen in Wendorf? Ach wegen dem Boot: Wir haben uns für die Jantar 23 entschieden: http://www.m-vp.de/1450/yacht4.htm
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Gruß Robert Wir trampeln durchs Getreide, wir trampeln durch die Saat, hurra wir verblöden, für uns bezahlt der Staat. Geändert von de_robbert (15.05.2007 um 19:53 Uhr) |
#12
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Hm, Wendorf sagt mir erst mal nix.
gurgelmaps zeigt einen Anleger ganz hinten drin im Müritzarm - den hatte ich unterschlagen, aber schlichtweg, weil er in meinem Gedächtnis nicht auftauchte. Bitte um Verzeihung wegen unrichtiger Angaben. Ankern ist prinzipiell überall erlaubt. Außer da, wo man es unterlassen sollte, schon des gesunden Menschenverstandes wegen (z.B. enge Durchfahrten) bzw wo es explicit verboten ist. Die traditionelle Variante ist das Liegen am Ufer mit Heckanker. Geht aber meistens nur mit Jollen und Jollenkreuzern. Will aber sagen: Freinacht in der Natur gehört beim Segeln in Mecklenburg ganz einfach dazu.
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