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| Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
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#1
21.05.2007, 15:56
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Zündspule zu schwach?
Habe bei meinem Chrysler SuperBee (5.2l, V8) ein kleines Problem mit dem Einstellen der Zündung. Gutmütig wie der Motor ist, hat das Verstellen des Zündwinkels nicht einen sehr grossen Einfluss, er ist jedoch nun korrekt eingestellt. Verschiebt/Verdreht man den Verteilerkopf gegenüber dem Verteilergehäuse (dies ist im Bereich von 1-2° möglich) hat das einen gewaltigen Einfluss. Die Laufruhe wechselt von Superfein auf Steinbrecher mit Fehlzündungen. Der Verteiler ist mit einer elektronischen Zündung ausgerüstet.
Der Motor läuft ruhig, bringt allerdings ab ca. 3000 1/min keine Leistung mehr und fängt an zu husten. Benzinfilter und Versorgung sind OK. Ich habe den Zündfunken direkt nach der Zündspule, also direkt am Spulenausgang geprüft. Meiner Meinung nach ist dieser wahnsinnig schwach (ca. 3mm). Meine Frage nun: Mir scheint als sei die Zündspule nicht mehr ganz i.O.. Wie gross sollte der Zündfunken sein, resp. wie hoch ist die Ausgangsspannung normalerweise? 
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#2
22.05.2007, 11:06
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Hallo,
hast Du die Verdrahtung an der Spule usw. erneuert? Klemmfehler? Du schreibst elektronische Zündung, d.h. Du hast eine Thyristor-Zündanlage mit einer kleinen Blackbox oder? Wird die Spule warm oder vielleicht so gar heiß? Prüfe doch mal bitte ob Du die Spule Kurzgeschlossen hast, damit meine ich ob ein Anschluss der Spule direkten Kontakt zur Motormasse hat, denn wenn das der Fall ist, hast Du bei einer Thyristorzündanlage einen Fehler drin, der Masse Kontakt ist der Kontakt der von dem Thyristormodul geschaltet wird. Hoffe ich konnte Dir etwas helfen.
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Decksschrubber find ich gut! Lieber selber machen, denn kaufen kann jeder!
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#3
22.05.2007, 12:04
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An der Verdrahtung wurde nichts verändert. Die Eingangsspannung der Spule ist i.O.
Die Zündung wurde von Unterbrecherzündung mit einem Umbausatz umgebaut. Dabei wird der Zündrotor ersetzt, und der Unterbrecher durch einen Reedkontakt ersetzt. Die Zündung läuft aber seit 2 Jahren problemlos. Ich denke mal, das entweder der Vorwiderstand defekt ist, oder wirklich die Zündspule eine Macke hat. Normalerweise sollte ja der direkte Funke der Zündspule gegen Masse (ohne Verteiler dazwischen) viel grösser als 3mm sein. Falls nun noch eine kleine Verschiebung des Zündfingers gegenüber den Kontakten simuliert wird (eben durch das leichte Verdrehen der Verteilerkappe auf dem Verteilergehäuse) stelle ich mir vor, dass die zu kleine Zündspannung nicht mehr immer reicht um zu Zünden. Ich werde mal testhalber die Zündspule gegen eine andere tauschen und schauen was passiert.
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