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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Wellenlager quietsch wie verrückt
Moin,
mein "Glückssträhne" reißt wohl nicht ab, erst Wassereinbruch durch das Wellenlager, dann Wassertank undicht und nun quietscht das äußere Wellenlager. Ich hatte das Außenlager ja gewechselt: http://www.boote-forum.de/showthread...ht=Wellenlager nun nach erst ca. 10-15 Motorstunden macht das Lager ein sehr ekliges Schleifgeräusch bei Motordrehzahl 1000-1500 U/min. Danach ist es ruhig. Woran liegt das denn jetzt wieder? Wenn ich die Welle mit der Hand drehe, geht das schwerer wie früher. Hab ich gefuscht ? Wird wohl bald der dritte Krantermin fällig.....
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE |
#2
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Zitat:
MFG René
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MFG René |
#3
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Moin Rene,
und warum ist das Lager nun zu stramm, quillt das auf? Ist ein Phenolharzlager, musste ich ja auch kürzen...... Wat nun?
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE |
#4
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Hallo Dirk,
meine Probleme mit quitschendem Wellenlager hatte ich hier geschildert : http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=18239 Ist wohl nicht direkt mit Deinem Problem vergleichbar, weil ich ein Alubboot habe. Kann es sein, dass Du Dir ne Angelschnur eingefangen hast? Grüsse Michael
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Viele Grüße Michael Geändert von Michael Bartels (24.05.2007 um 07:18 Uhr) |
#5
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Zitat:
Mm, könnte sein, am Kanal neulich waren wieder lauter Angler..........
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE |
#6
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Und,
was soll ich jetzt machen? Einfach weiter mit zu strammen Lager fahren, was passiert dann, Getriebeschaden? Oder Boot wieder kranen und Lager wechseln oder kann man es "erweitern"?
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE |
#7
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Zitat:
Grüsse Michael
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Viele Grüße Michael |
#8
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Mm, da werd ich mal zum Boot und nachschauen......auch wenn ich nicht an diese Ursache glaube. @ Rene: was macht ihr, wenn das neue Lager zu stramm ist???
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE |
#9
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Zitat:
Scheint aber ein generelles Problem der Plastiklager zu sein. MFG René
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MFG René |
#10
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einfach weiterfahren, schleift sich schon ein mit der Zeit
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#11
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Mach ich zur Zeit...........................was meinste was die Leute gucken wenn ich so mit iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii iiiiiiiiiiiiium die Ecke komm... Das Wasser im Stevenrohr ist schön warm, könnte man mit baden. Höchtsgeschwindigkeit ist auch um 4 km/h abgesunken, mal sehen was noch so alles passiert. Nächstes Wochenende ist Hafenfest, hab mir schon einen Steg reserviert. Wenn ich dann mal 'ne Ausfahrt mache, komm ich bestimmt in die Zeitung: " Turbinenboot besucht Hafenfest" !
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE |
#12
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Hallo Dirk,
wenn sich das Lager plötzlich gegen die Motorkraft "festfrisst", könnte es Bruch geben, ( Getriebe, Welle )....ich würde das nicht riskieren! Gruß Willy
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#13
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Hallo Dirk,
hatte etwa das gleiche Problem letztes Jahr im Landwehrkanal in Berlin, bin in der Brühe getaucht und habe etwas WD40 ins Lager gesprüht, und Ruhe war, bis Heute. Ich kann aber nicht sagen was die Ursache war, ev ein Plasiksack oder eine Leine die auf der Welle gerieben hat, und diese erwärmt hat. Beim Tauchgang habe ich aber nichts festgestellt, nur der Propeller hat sich sehr schwer gedreht. Es kann sein, dass durch den Rückwärtsschub das Teil entfernt wurde. Mit WD40 hat sich der Propeller wieder ohne Widerstand drehen lassen. Gruss Edi Hilft es nichts, schadet es nichts.
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#14
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So,
nun ging mir das Gequietsche ordentlich auf den Zeiger und die Welle drehte immer schwergängiger, das Boot liegt wieder an Land! Habe gestern rausgekrant (hab ja Übung ) und das Wellenlager entfernt, den Rest davon sehr ihr auf dem Bild. Ich hatte echt den Eindruck, der Phenolharzmantel war gequollen. Das Lager saß auf der Welle so stramm, die Wellen ziehen war schon eine Anstrengung, das Ausbauen aus dem Lagerbock war noch blöder. Ich baue jetzt ein Messinglager ein, das wird wenn möglich abgedreht bis es "reinfällt", dann eingeklebt und mit den Schrauben gesichert. Ich habe gestern nochmal mit einem zweiten Messschieber gemessen, meine Welle ist definitiv 25mm stark, der Lagerbockdurchmesser 37,3mm .
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE |
#15
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Moin,
so biste auf der sicheren Seite und das schlechte Gefühl wird auch weg sein. Von dem nevendem Gequitsche mal gar nicht zu reden....ist ja peinlich... Gruß Willy |
#16
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Zitat:
Etwas Vorspannung muß sein, sonst kann es dir pasiernen das das Lager mit dreht! MFG René
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MFG René |
#17
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[quote=nini;598957]Hallo Dirk,
hatte etwa das gleiche Problem letztes Jahr im Landwehrkanal in Berlin, bin in der Brühe getaucht und habe etwas WD40 ins Lager gesprüht, und Ruhe war, bis Heute. Dann war Dein Problem, doch etwas grösserer Art als meines. Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Lagerwechsel. Wenn Du das Lager einleimen willst, mache mit der Schleifscheibe feine Längsrillen, das hilft gegen mitdrehen. Gruss Edi Geändert von nini (05.06.2007 um 12:31 Uhr) |
#18
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Moin,
das Lager kann sich nicht verdrehen auch wenn es locker sitzt. Seitlich sind zwei kräftige Stiftschrauben, man muss nur das Lager etwas anbohren, damit die Schrauben das Lager nicht zusammendrücken. Aber wenn ich das neue Lager abdrehen, kommen gleich Rillen mit ins Lagergehäuse, dann hat der Kleber auch mehr Halt. Im Palstek steht, man sollte das Lager immer etwas kleiner wie das Lagergehäuse wählen und einkleben. Und das mit eingebauter Welle, damit sich das Lager besser nach der Welle ausrichten kann.
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE |
#19
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Zitat:
Tu was du nicht lassen kannst. MFG René
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MFG René
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#20
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Halte ich übrigends nicht für ein "Flachmagazin".
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE |
#21
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Das sei dir unbenommen.
Trotzdem verzapfen die hinreichend Schrott und sind lernresistent. MFG René
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MFG René |
#22
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also dein wellenendlager ist ja vom optischen her mehr eine fettgeschmierte version...ist mir aber in letzter zeit schon öfter begegnet das einige segler ein solches lager umgebaut hatten auf gummilager...
im allgemeinen muß das gummilager ja dann abgesägt werden....dann ist natürlich bei entsprechender länge der welle die dauerhafte kraftaufnahme des lagers nicht mehr gegeben...und die standzeit wird rapide runtergesetzt... wir benutzen schon seid ewigkeiten kein phenolharz mehr....weil es eben so labil ist.. du solltest auch aufpassen das wenn du das messinglager anziehst du nicht die ganze sache mit zuviel kraft schief ziehst. hatte wir schon öfter das die sache nicht plan war.. besser nicht ganz stramm sondern unterfüttern und schrauben sichern mit schraubensicherung.. |
#23
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Zitat:
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MFG René |
#24
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hmmm und die haben dann das gummi schon drin??? oder passen da die üblichen gummilager von vetus,exalto usw. rein???weil die hier alle von abdrehen sprechen??? wäre doch total idiotisch wenn man da ewig nacharbeiten müsste, oder??? ist denn der gewindeanschluss am koker genauso wie bei den fettgeschmierten???
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#25
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Wenn die Leute sich auskennen, haben Sie meistens keine Zeit zum schreiben.
Es ist schon ganz nett viel Mist geschrieben worden in dieser sogenannten Fachzeitschrift. Hobbiesten für Hobbiesten......
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