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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Kann das gehen auf dem Rhein?
Moin zusammen,
ich interessiere mich gerade für ein 9,5m langes und 3m breites Stahlboot mit ca. 10t Gewicht (ist schon was älter, Aufbauten auch aus Stahl). Der Motor ist ein DAF Diesel mit 128 PS - würde das für den Rhein ausreichen? Ich will zumindest aus dem Holland-Urlaub wieder entspannt nach Düsseldorf kommen... Ja ich weiß, jetzt kommen wieder die Rechnereien mit Rumpfgeschwindigkeit, Wasserlinienlänge, etc. - alles was ich wissen möchte, ist: Wie sind vergleich- bare Schiffsgrößen normalerweise motorisiert und was können sie leisten? In Holland z.B. reichen auf den Kanälen ja oft schon 40-50 PS...
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Grüße vom Rheinufer, Tim _______________________________________ Wir brauchen keine Opposition, weil wir sind schon Demokraten! (G. Polt) |
#2
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Hallo Tim,
also mit 128 PS kommst du gut den Rhein rauf, dürfte so um die 6 kn dafür reichen. Also keine Sorge, mit 60 PS hättest du ein Problem den Rhein rauf. Viel Spaß In diesem Sinne Averna Dirk
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AVERNA - Dirk Jeder kann was gut, ich kann gut am Meer sitzen GRÖMITZ Die Perle der Ostsee
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#3
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Wenn du die Rechnerei mit der Rumpfgeschwindigkeit kennst, weißt du ja, wie schnell du bist. Die 128 PS kannst du mit diesem Boot nicht vernünftig umsetzen - das hebt den Bug und schiebt Wellen, ohne eine vernünftige Geschwindigkeitserhöhung zu bringen.
Realistisch ist eine Geschwindigkeit über Grund zwischen 4 und 7 km/h, je nach Wasserstand und örtlicher Strömung. Ist halt Nervensache, aber durchaus machbar. Bin schon mit vergleichbarem Boot bei Hochwassermarke 1 von Düsseldorf bis in die Lahn gefahren. Da muß man eben "taktisch klug" fahren - immer schön die Innenkurve - wenn zulässig - und die Großschiffahrt im Auge behalten. Andererseits hast du dabei unheimlich Zeit, alle möglichen Dinge am Ufer zu beobachten. Durchschnittsverbrauch gegen den Rhein liegt bei meinem Boot bei ca. 10 l/h - entsprechend rund 40 mobilisierten PS. Alles andere ist Reserve. Gruß Ewald
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#4
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Ich bin mit 9,5m Länge, 3,3m Breite, 7t, 100PS schon mehrfach rheinaufwärts gefahren. Ich komme auf 11 - 12km/h Fahrt durchs Wasser bei vernünftiger Motordrehzahl (2/3 der Maximaldrehzahl).
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Gruß Heinz-Dieter
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#5
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Hallo,
Ja Gruß vom Rhein Hartmut
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Gruß vom Rheinkilometer 400 Hartmut Glück sind Menschen, auf die man sich 100%-ig verlassen kann.
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#6
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Wir haben einen Segler in der familie mit 4,ot und 28 PS, der schafft das auch ohne Probleme.
Nur immer bedenken, geschwindigkeit über Wasser nicht gleich Geschwindigkeit über Grund. |
#7
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Schaffen wirst du das. Du solltest dir aber mehr Gedanken um den Inhalt deiner Kühlboxen machen und genug Chemie für die Toilette mitnehmen.
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#8
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Zitat:
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Grüße vom Rheinufer, Tim _______________________________________ Wir brauchen keine Opposition, weil wir sind schon Demokraten! (G. Polt) |
#9
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Ich habe auch einen Stahlverdränger, ca. 11 m, mit DAF ca. 120 PS. Also durchaus vergleichbar. Ja, man kommt damit den Rhein rauf. Habe vor Tagen z.B. von Duisburg bis zum Düsseldorfer Yachthafen ziemlich genau 5 Stunden gebraucht, bei ca. 1.700 Umdrehungen, also im relativ günstigen Bereich.
Man muss halt damit leben, dass es Rheinaufwärts kaum mehr als 6 km/h geht. Oder eben nicht so genau wissen wollen, was der Liter Diesel kostet. Übrigens: habe gerade im Hafen von DUS getankt. 80 cent/Liter. Gruß Günter von der "Projekt zwei"
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#10
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Man kann halt sich intensiv mit den Bauformen der einzelnen Brückenbauten auf der Strecke auseinandersetzen. Man hat halt Zeit
Gruß Wolfgang
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Gruß Wolfgang ---------------------------------- Schaun wir mal, dann seh ich schon Tipfehler sind damit zu erklären das mein Tastatur nicht wusste was ich schreiben wollte ... |
#11
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Was hast du denn da getankt? Doch nicht etwa roten Diesel.....
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#12
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Ich merks schon... Schrittgschwindigkeit
Und das nach üblicherweise 70 km/h im Gleiter! Na ja, Ferien kannste da aber nicht drauf machen... Anyway: Allen ein dickes Danke!
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#13
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Zitat:
doch, wenn deine überwiegend gefahrenen Strecken nicht auf dem Rhein oder ähnlichen Gewässern erfolgen. Stahlverdränger sind nun ma Tourenschiffe, vorwiegend für Kanäle, Lahn,Mosel etc, wo es eh nicht schnell gehen darf. Gruß Hartmut
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Gruß vom Rheinkilometer 400 Hartmut Glück sind Menschen, auf die man sich 100%-ig verlassen kann. |
#14
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Zitat:
Da hast du recht. Nur, wenn du von Holland in die Lahn willst, gibts nur 3 Wege 1. Über die Autobahn - ist mit 3,30m Breite und 10 to nicht so der Hit 2. Über Maas und Mosel - schöne Strecke, aber 3 Wochen lang 3. Über den Rhein - da gibts allerdings eine "Abkürzung: Friesland-Ems-DEK-Rhein. Spart einige km auf dem Niederrhein, aber der Rest ist nicht verhandelbar! Gruß Ewald
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