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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Wer erklärt mir die Wartung meines AB an meinem Boot?
Ich suche jemanden mit Sachverstand im Raum Aachen, der mir zeigt wie ich meinen AB (Evinrude 90PS V4 Bj. 84) selber warten und ein- und auswintern kann. Ich stelle mir das so vor: Ich komme mit meinem Boot vorbei und wir sprechen über alles am Original bzw. ich arbeite unter Anleitung. Umkreis bis ca. 30km wäre noch ok.
Die Biere dazu gehen auf mich... Völlig genial wäre natürlich das Vorhandensein von z.B. Spülanschluß und Kompressionstester... Ich weiss, normalerweise nennt man diesen Ort Fachwerkstatt, aber das ist -momentan- vom Geld nicht drin, sorry. P.S.: Keine Angst, ich werde nicht zum Dauergast, mein handwerkliches Geschick reicht aus um nach einem Mal zu wissen wie es geht und es dann auch selber machen zu können... Grüße, Guido Geändert von Gidel (14.06.2007 um 14:39 Uhr) |
#2
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Hatte ich vergessen: Motortyp ist ein E90TLCR, vielleicht gibts hier im Forum ja auch einen Mitstreiter mit dem gleichen Motor, der schon ein paar Erfahrungen mit seinem Motor gesammelt hat und diese auf diesem Weg austauschen will??
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#3
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Hallo Guido!
Was haste den an Problemen mit Deinen Motor? Kannst auch mal auf SUCHEN hier im Forum gehen. Mfg, Frank |
#4
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Hi Frank, direkte Probleme gibt es eigentlich keine, würde aber gerne z.B. mal die Vergaser reinigen und einstellen. Ich habe aber Angst am Ende die berühmte Schraube übrig zu haben und hätte deshalb gerne zumindest mentale Unterstützung. Wie man Kompression der Zylinder mißt, ist mir im Prinzip auch bekannt, dazu brauche ich nicht die Suche zu bemühen, sondern hätte halt lieber jemanden mit einem Meßgerät "live" dabei, der das Spektakel beurteilen kann oder zumindest auch z.B. selber schon mal einen Impeller gewechselt hat. Anleitungen -auch über die Suche- finde ich hier bestimmt, aber ich hätte halt lieber jemand mit Sachverstand neben mir stehen, wenn ich das Ding demnächst mal wechsele.
Ich bin halt mehr der Learning by doing-Typ und in den ganzen Anleitungen fehlen gerne die kleinen Kniffe..., außerdem würden die ganzen Kleinkramfragen hier allen auf den Zeiger gehen, vor Ort mit "Fachmann" am Händchen wären die aber kein Problem. Ich will meinen Motor auch nicht fahren, bis er kaputtgeht um ihn dann zu reparieren, ich muß WISSEN, daß es ihm gut geht. Klingt vielleicht ein bisschen penibel, ich will aber nun mal aus eigener Kraft in den Hafen. Es gibt bestimmt noch mehr von meiner Sorte, wie wär's mal mit einem Workshop für Forum-Mitglieder? |
#5
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Zitat:
So 100-150€ pro Teilnehmer und dann einen ganzen Tag? Hab ich kein Problem mit. MFG René
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MFG René |
#6
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Ich habe auch nicht vor, den Fachbetrieben den Boden unter den Füßen wegzuziehen. Immer wenn ich Geld habe, bringe ich es auch brav dorthin, ich habe schließlich auch noch andere Dinge zu tun. Wenn ich aber nur wenig Geld übrig habe, kaufe ich wenigstens die Ersatzteile für eine Inspektion dort und nicht im Netz. Auf die Weise verliert wegen mir auch keine Werkstatt Geld. Größere Reparaturen würde ich sowieso nur in einer Fachwerkstatt machen lassen. Wenn ich zu wenig Geld für eine ordentliche Inspektion habe, kann ich mein Boot sowieso nicht zur Werkstatt bringen, also muß ich es eh selber machen.
Mein Tip an alle Werkstattbesitzer: Züchtet Euch schlaue Kunden an durch großzügige Informationsweitergabe . Erstens bindet das den gut beratenen Kunden an Euch, zweitens kann man einem Kunden, der selbst ein bisschen davon versteht auch besser klarmachen, warum die Reparatur den Preis kostet, den Ihr (schwarze Schafe ausgenommen) zu Recht verlangt... Grüße, Guido |
#7
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Zitat:
Alle Boote auf den Hof, und dann zwischen schraubenden Eingern hin und her laufen und ein wenig Spaß beim gemeinsamen Schrauben haben, dann noch ein Bier dazu... Da gibt es nur ein Problem: Flensburg ist etwas weiter als 30 km von mir weg Aber die Richtung stimmt, vielleicht habe ich damit ja was losgetrampelt. ein Freund von mir ist Uhrmachermeister, seitdem er solche Seminare für Uhrenfans anbietet hat er nicht weniger, sondern mehr zu tun... Und das nicht weil die Teilnehmer ihre Uhren kaputtfummeln, sondern Ihre Schätzchen nun richtig umsorgt wissen wollen!!! Grüße, Guido |
#8
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Hallo Guido!
Mach Dich nicht verrückt!Solange der Motor läuft und nicht außergewöhnliche Anzeigen von sich gibt,fahr ihn! Wenn Du Dir unsicher wirst,daß etwas nicht hinhaut,frage bitte hier nach. Ich habe zwei von diesen Motoren und mußte mich auch erst erkundigen. Mir wurde hier geholfen und Dir wird es auch nicht anders gehen! Paß auf:Ich habe zwei Werkstatthandbücher als Kopie und wenn etwas nicht hinhaut schau ich für Dich nach.Okay? MFG, Frank
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#9
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Einer davon im Eisatz!
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#10
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Hallo Frank, hast wahrscheinlich Recht.
wobei die Kopien von den Wartungshandbüchern sich verlockend anhören... Die hast Du nicht zufällig -natürlich nur als Sicherungskopie- eingescannt? Übrigens: So sieht meiner, allerdings nach getaner Arbeit, aus. Für Bj. 83 doch gut erhalten, oder? Grüße, Guido |
#11
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Das Boot oder Du???
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#12
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Danke für die Blumen, aber Bj. 83 ist mein Boot/Motor, beim Skipper mußt Du noch ein paar (14) Jährchen dazu tun... |
#13
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Hallo Guido!
Also wenn ich ehrlich sein darf,mir gefallen die Mädels auf dem Bild! Spaß beiseite,is nixs gescannt.Frag wenn ich dir helfen kann,tu ich gern! MFG, Frank
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#14
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Tut mir leid Frank, die Mädels sind am Boot fest verschraubt...
Danke Dir aber für Dein Angebot, ich werde Dich dann gerne mal nerven! So wie es aussieht, wird das auch bald der Fall sein, denn wenn ich meinen Motor stoppe, bildet sich um den Motor herum eine kleine Öl/Benzinlache. Nachdem ich die Haube abgenommen habe, sah ich daß der obere Vergaser anscheinend undicht ist, denn der untere war komplett nass. Ich meine mich erinnern zu können, daß in diesem Fall das Ventil der Schwimmernadel? meist der Verursacher ist... Im Moment läuft der Motor abr noch prima und das Wetter ist zu schön zum Schrauben. Bis dann also, Grüße, Guido |
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