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  #1  
Alt 06.08.2007, 10:00
TageDieb TageDieb ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 11.05.2006
Beiträge: 1.226
2.753 Danke in 1.337 Beiträgen
Standard International 806

Hallo,

kennt jemand die International 806 bzw. ist sie schon mal gesegelt?

Was habt Ihr davon gehalten?

Gruß
Mario
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  #2  
Alt 09.09.2007, 23:51
Leotis Leotis ist offline
Deckschrubber
 
Registriert seit: 09.09.2007
Beiträge: 1
1 Danke in 1 Beitrag
Standard Segelerfahrung mit International 806 ?

Wer kennt die International 806 aus der Praxis?

Die Antwort würde mich auch interessieren.
Ich zitiere aus dem Netz:

International 806 (Monark Crescent 806)
Entwurf Per „Pelle“ Petterson 1974
Länge 8,06
LWL 7,00
Breite 2,33
L/B 3,46
Draft 1,40
Verdr. 1,7
Kiel 0,72 (42%)
Rigg 7/8
Groß 15,52
Fock 12,21
Summe am Wind 27,71
Genua 18,67
Spi 45
Segeltragzahl 4,41
theor. Vmax 6,43
Yardstick 105
DH 2004 TA 669,5 sek/sm

Produktions-Historie
Von 1974 bis 1977 wurde das Boot unter dem Namen Monark Crescent 806 gebaut. Bis September 2000 von O.L.-Boats Solrød ApS in Dänemark. Seit dem Kauf der dänischen Werft durch OttYacht GmbH ist diese alleiniger Inhaber und Besitzer der Rechte, Formen und Lizenzen u.a. für die International 806.
Der Preis betrug in den 70ern 60-80.000 Kronen bzw. 58.000 DM. Einige wenige 806er wurden auch von Klepper in Rosenheim gebaut.
Unter der Fertigungshoheit von Ott erfolgt der GFK Bau in Polen. In Dänemark – bei O.L. – erfolgt noch immer der Möbelbau und die Endmontage.

Händler in der BRD
Dr. Otto Jeschonnek (seit 2000)
Flensburg
www.806er.de
Rolf Werres (seit 1975)
München
www.rolfwerreskielyachten.de


Info zum Konstrukteur
Per „Pelle“ Petterson, geboren 1932 in Stockholm, der bereits als Teenager in Schweden mit der Sternjolle die begehrte Königskanne gewonnen hatte und früh zum seit 1932 olympischen Starboot wechselte, ging 1955 als 23jähriger nach New York und studierte dort Industriedesign am angesehenen Pratt Institute. Frisch ausgebildet jobbt er danach als Praktikant beim Autostylisten Carozzeria Pietro Frua in Turin, einem Ableger der weltbekannten Design-Schmiede Ghia (und bei NSU in Neckarsulm). Helmer Petterson (Vater des Buckel-Volvos) arbeitete an dem Entwurf des Volvo-Sportcoupé P 1800, dessen Design der Sohn (1957) in Handarbeit erstellte. Und der Legende nach soll Gunnar Engellau (Volvo) getobt haben, als er erfuhr, dass nicht die Design-Schmiede, sondern der ausgeliehene Praktikant den Entwurf gemacht hatte, für den er sich kurz zuvor entschieden hatte...

Und wie sind die praktischen Erfahrungen zur International 806 ??

Das Konzept des Bootes (trailerbarer, küstentauglicher Kleinkreuzer) scheint mir noch immer aktuell zu sein. Yardstick 105.
Scheint eine bezüglich Ästhetik und Funktion gelungene Reduktion auf das für das (Kreuzer-) Segeln Wesentliche zu sein. Ein Boot, bei dem die sinnvollen Optimierungen wohl ausdiskutiert und umgesetzt sein dürften und das einen zuverlässigen und gefälligen Eindruck vermittelt.

Ist das so? Bestätigt sich dieser Eindruck in der Praxis?

Gruß - Leotis
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Geändert von Leotis (09.09.2007 um 23:56 Uhr)
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