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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo Bootsbauer und -Restauratoren,
ich restauriere z. Zt. einen knapp 7m langen Sperrholzknickspanter, einen Segler. Im Moment bin ich beim Ballastkiel. Dieser ist zwar angebolzt, aber die Verschraubung war nicht fest angezogen, sondern man hat ca. 1cm Luft gelassen und SIKA dazwischen gedrückt. Das Problem bei dieser Abdichtungsweise ist, dass, wenn der Kiel nur vorne oder hinten belastet wird, das SIKA zusammen gedrückt wird und am anderen Ende auseinander und sich dort vom Rumpf löst. In Folge dringt Wasser ein, wenn auch wenig. Ich habe die Verschraubungen gelöst und den Kiel ein Stück heruntergelassen, alles wird von Altanstrichen, Rost etc. befreit. Da ich es diesmal im Gegensatz zu meinen Vorgängern richtig machen will, hier die Frage, ob jemand weiß, wie das original von der Werft ausgeführt wurde bzw. wie man es evtl. noch besser machen kann. Grüsse Alex |
#2
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Hallo Alex,
was ich auf dem Foto nicht sehen kann, ist das Totholz zwischen Ballast und Kiel. Ist das evtl. weggegammelt und durch Silicon ersetzt worden? Schau mal hier: www.fky.org/unentwegt/kiel.htm Traditionell wird bei Holzschiffen zwischen Ballast und Totholz Teerfilz zur Abdichtung gelegt und die Kielbolzen werden mit Bitumen eingedichtet. Servus Paul |
#3
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Danke für den Link, Paul.
Nein, ein Totholz ist nicht (mehr?) vorhanden. Zwischen Metall und Rumpf war nur das SIKAFLEX. Ich habe überlegt den Zwischenraum mit Epoxy aufzufüllen, als Totholzersatz, und nur außen mit SIKAKLEX abzudichten... |
#4
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Ob Epoxi so richtig gut ist für diesen Zweck wage ich zu bezweifeln. Epoxi ist im ausgehärteten Zustand nicht mehr flexibel.
5 cm Holz als Totholz mit Teerfilz würde eine etwas flexiblere Verbindung zwischen Keil und Ballast ermöglichen und gleichzeitig den Ballast etwas tiefer bringen. Du könntest die Kielbolzen dann noch nachziehen. Der Fachmann bin ich da aber auch nicht. Servus Paul |
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