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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Epoxyd-Anstrich
Moin moin,
Habe mal eine ganz einfache Frage: Macht es bei einem Epoxyd-Anstrich auf Holz etwas aus, wenn sich stellenweise noch Reste der alten Lackierung (diese sind jedoch fest und ließen sich nur mit erheblichem Mehraufwand abschleifen) auf dem Holz befinden? Für jede Antwort im voraus vielen Dank! Ulli |
#2
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die beste Haftung erzielst du natürlich wenn alle Farbreste vom Holz runter sind, wie groß sind denn die Flächen? Wenn es vernünftig werden soll, nimm den Mehraufwand in kauf. Sollten es nur kleine Stellen sein so ist das nicht besonders schlimm, für den gesamten Untergrund gilt: mit sehr grobem Schleifpapier schleifen (je rauer die Oberfläche desto besser die verbindung Epoxid-Holz) und gut entfetten/entstauben (kein Aceton)
Gruß Jan |
#3
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Zuerst Fragen:
Was für Holz ist es?, Sperrholz, Vollholz? Was für Material? Teak, Mahagoni, Gabun? Wo ist es? Innen, außen, Überwasser, Unterwasser ? Was für ein Anstrich soll es werden? Klar, farbig ? Was für ein "Alt"-Anstrich liegt vor? Zwei-Komponenten, Einkomponenten? Wie ist der alte Aufbau? Grundierung, Zwischenschicht? Wie sieht der "rohe" Untergrund an den freigelegten Stellen aus? Welcher Basisaufbau ist dort vorgesehen? Welche "Belastungen" werden erwartet? Viel UV-Licht, Lauffläche?, Rumpf außen? UW für AF? Wie soll die "Neue" sein? Farbig-dunkel, Farbig-weiß? Vielschichtig, wie der Farb-/Schutzschicht-Aufbau sind auch die Möglichkeiten der "neuen" Farbe. Je nach den obigen Antworten sind die Empfehlungen anders. Nur einige Bespiele: Klarlack --> problematisch wegen UV-Stabilität, Wasserunterwanderung Teakholz -->problematisch wegen Eigenanteil an Ölen Lack auf rohes Holz -->Grundierung muß zum Holz UND Schutzanstrich passen Farbe -->Kreidungsbeständigkeit, Ausbleichen, Abriebfestigkeit Der Holzwurm tboat (hat drei Holzboote gebaut und gepflegt --- und viel Lehrgeld bezahlt) |
#4
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jan hat geschrieben, kein aceton zum entfetten verwenden
begründung: aceton beeinflusst die chemischen reaktionen bei harzen und lacken auf polyester oder epoxid-basis. im extremfall findet keine aushärtung statt. holger
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jack of all trades - master of none |
#5
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Zitat:
Gruß Jan |
#6
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Zitat:
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#7
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Teakholz "entfetten" ???? Warum?
Wenn schon eine Behandlung von Teak sein soll (warum eigentlich), dann wird Teakholz "gefettet" (geölt). Was ich bei der ganzen Diskussion nicht verstehe: Warum wollt ihr eigentlich HOLZ entfetten? Es wird ja wohl keiner so d... sein und mit Ölwechsel-verschmierten-Fingern eine Finish-Lackierung versuchen, oder? Nach dem Endschliff, vor dem ersten Farbauftrag nochmal mit irgendwelchen Chemikalien an Holz gehen, versaut alles. Entweder Holz nicht mehr anfassen/antatschen oder Gummihandschue tragen, das ist sowieso die ultimative Methode auch die eigenen Finger vor Chemie, gleich welcher Art zu schütze. Aus der Apotheke, sind da billiger als bei svb. so long tboat |
#8
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Zitat:
Seamaster |
#9
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ich habe bisher immer allerbeste Erfahrungen mit Spiritus gemacht. Ist überall zu bekommen und ist sehr viel günstiger als Verdünnung, Waschbenzin etc.
Gruß Jan |
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